Du biegsst Dir Deine Vorurteile zusammen, wie Du's brauchst. Du bist so clueless. Macht wohl kaum Sinn, da weiterzudiskutieren. Dass Colorado einen grossen Schuldenberg haette, ist zumindest zu mir, und mir scheint auch zu dem Hickenlooper noch nicht durchgedrungen.
Im Gegenteil, Colorado ist ein Staat, der nicht im Gespraech ist wie NY, Illinois, California, und dann die, in denen Kasich und Walker gerade aufraeumen, und sich die Wut der Public Services Union zulegen, und einige andere, die jeder eine spezielle Geschichte hat.
Dass Colorado den Staat ganz wenig bemueht ist wahr. Das hat was mit Foundations zu tun, um bei Colorado Springs zu bleiben, die waehrend der Gold- Silberrush und Eisenbahnzeiten um das Ende des 19ten und dem Anfang des zwanzigaten Jahrhunderts , die Superreichen wie das Lafo sieht, eingerichtet haben, und mit Contributions, die der normale Buerger gibt. Wir haben beim Zoo, und in der World Arena , mit Grandchildren ein Plakettchen, fuer eine Contribution fuer einen Neubau (worldarena) oder substantieller Erweiterung(Zoo) . Erinnere mich nicht mehr genau, aber es waren so um die 400 Dollar, die ich fuer jedes Projekt ausgegeben habe. Auch das Penrose North, ist Foundation und Privates Geld, auch mit Contributions vom Joe Sixpack. Wie ich oben erzaehlte, viele Facilities sind privates Geld, kein cent vom Staat, dem County, oder der City.
Kater, wir haben eine andere Mentalitaet, zumindest in Colorado Springs. Wir haben jetzt auch einen Mayor, der keine grossen Rosinen im Kopf hat, sondern sich um Potholes, und anderes kuemmert, was die Aufgabe der City Governemnt ist. Der Vorherige hat fuer ein Suendengeld das Olympic headquarters hier gehalten, er hat konkurriert mit Chicago. Du kannst Dir vorstellen, was er fuer ein Loch im City Budget hinterlassen hat; denn wie das immer ist mit nicht-privatem geld, das Projekt hat auch jetzt einen riesigen Korruptionsskandal. Der ehemalige ist auch zu den Mayor Tagungen gegangen, und wollte mit Bloomberg, und dem Daley "auf Augenhoehe" sich wichtig machen.
Auch die federal goodies, wie unnoetige Busse als "capital investment" vom US Kongress zu akzeptieren, lehnt der neue Mayor ab, denn die operating Costs fuer leer fahrende Riesenbusse von der Groesse, wie man sie in Manhattan sieht, ist , well, ich ueberlasse das Dir, wie Du das siehst.
Und der Hickenlooper bremst auch sehr langsam , um sich keine Wut von DC zu holen, des Vorgaengers gruene Schnapsideen von riesigen Windparks in der Praerie, der Tornado Alley, wie das der Volksmund nennt, usw, weitere Ausbau fuer die light Rail boondoggle in der Denver Metropole wurden sogar mal in irgendeiner deutschen Zeitung hochgelobt. Falls ich mich richtig erinnere, war es die FAZ, in der schicke Strassenbahen dahin fahren, wo wenige hinwollen. Obwohl Hickenlooper ein Demokrat ist (wie der Vorherige), er ist low key, und macht vieles so, dass es in mein libertaeres Weltbild passt.
Ich beobachte mit Interesse, wie er Obama's "High Speed train" Wahlgeschenk behandelt. Ohio und Wisconson haben schon gesagt, nein, Danke. California/ Nevada sammelt alles Abgelehnte, und NY streitet sich um das Geld.
Die Falle mit dem "federal money for Capital Goods" hat viele Staaten dahin gebracht wo sie sind. Meistens sind das boondoggles, und die Operating Kosten fressen die Staats, County und City Budgets auf.
Die Colorado Springs Buerger haben die Falle schon immer erkannt. Wir sind halt ein konservatives, eigenverantwortliches Nest, das Clinton und Obama nur vom Helicopter View kannten/kennen auf ihrem Flug von Denver zum sozialistischen Nest Pueblo, das hoffnungslos am federal Geld-Tropf haengt.
Das bizarrste Boondoggle in der Gegnd ist das 500 Millionen Capital "Investment" in den Roadrunner, eine Bahn von Albuquerque nach Santa Fe, des Capitols von New Mexiko. Angefangen von einem Big-idea Demokrat (erinnere mich nicht an den Namen) , der libertaere Johnson ( heute einer der praesidnetial candidates, hat aber m.E. keine Chance) hatte nicht genug politischen chutzpa um da Projekt abzusaegen, und von Bill Richardson, einem anderen Big-idea Demokrat dem jeder Cent gut war, solange es federal money ist, hat ein gut aussehendes Boondoggle zu ende gebracht mit einem riesigen Cost Overrun. Ist heute eine strikte State Employee Schleuder, denn in Santa Fe, das voellig eingekreist von Indian Reservations ist, gehen mangels Bauplaetze die Real Estate Preise in schwindelnde Hoehen, die sich der normale State Emplyee nicht leisten kann. Und die Operating Cost brennen ein nicht uebersehbares Loch in den NM Budget. Fuer den Joe Sixpack ist das Ding wertlos, denn der wohnt weder um die Albuquerque Railroad Station rum noch will er nach dem Plaza in Santa Fe. Der commuted nach wie vor auf der ueberfuellten I25 (zwei lanes in jeder Richtung) von Albuquerque nach Santa fe. Waere das Geld in eine dritte Lane in jeder Richtung verwendet worden, dann haette auch Joe Sixpack was davon.
Du siehst also, wie federal moeney, das der Obama am Freitag wieder in seinem jobs speech verteilen will, ganz grundsaetzlich zu gigantischen Fehlinvestitionen fuehren, die zur Job expansion waehrend der Bauzeit fuehren, und nacher die Jobs Situation in ein tieferes Loch faellt, denn diese ganzen federal Boondoggles sind eben, wie ng als Beispiel gegeben hat, Eine "Bruecke mitten im Feld".
Obama hfft natuerlich, das s das tiefe Loch nach dem November 2012 erscheint, und dann ist es ihm egal. Er hofft, wieder gewaehlt zu werden, er kann nicht zum zweiten mal wieder gewaehlt werden, dann wird er den Defizit dahin treiben, was ich fuer 2016 prophezeit habe. Wenn er eine starke bremse im Kongress hat, dann wird garnichts getan, was das allerbeste waere fuer den Prasidenten und den Kongress.
Zu Deinem Argument, warum soll man was neues bauen?
Als das Penrose North fertig war, wurde das 30 jahre alte Penrose South geschlossen. Der Chirurg, der 1997 die Knie meiner Frau ersetzt hat, ist in das North Facility umgezogen. Wir haben also einen guten Einblick, wie ein altes Facility und ein in der ausgereiften Digital Zeit gebautes Facility funktioniert.
Das neue Facility - kein Papier, Roentgen Folien usw, nichts mehr. Jeder Doktor und jede Nurse (die ja die sind, die immer in ,motion sind) tragen ein halb-Ipad grosses computer contraption mit, in dem jede Information instant eingegeben wird, Die kommunikation ist instant, kein Nurse muss Doctor oder umgekehrt Suchen mehr. Nach 15 oder so jahren ist bei diesen knee replacement eine Generaluntersucheng, den die Knie sind fuer zwanzig Jahre garantiert, und man muss sehen, wie man diese Zeit erweitern kann. Eine Prozudur, die im allegmeinen im alten medical facility zwei oder drei Besuche brauchte, bis testresults usw verfuegbar waren, war in drei Stunden fix und fertig, mit allem, was zu sagen war, endgueltig digital gespeichetr, die Versichrungen hatten ihre Bill, digital, Referals waren getan. Kein Personal musste nach drei Stunden noch irgendwelche Backroom Arbeiten machen. Der Doktor konnte sich voll konzentriert dem naechsten Patienten widmen.
Die Groessenordung der Kostenreduktion,Effizienterhoehung, und Qualitaetserheohung kann man nur erahnen.
Jedes Medical Facility, das mehr als dreissig Jahre alt ist, ist hoffnungslos veraltet, ineffizient, hat riesigen Personalaufwand, verbratet viel Zeit beim Patienten. Das Karlsruher Staedtische Krankenhaus ist von der Sorte. Und, Kater, das alles von non-government Geld.
DP: "Das Strukturdefizit auf dem institutionellen Wege zu beseitigen ist m.E. gar nicht möglich. Wir sehen ja am US Haushalt was eine Schuldenbremse bringt. Der einzige Weg seine Finanzen in Ordnung zu halten ist das Bewusstsein und Verständnis der Bürger darum. Und da kommen wir grad zum zweiten Problem. Wenn es Gebiete gibt in denen die Bürger auf ihre Finanzen achten und Gebiete, die sich einen Scheissendreck drum kümmern gibt es drei Möglichkeiten; man trennt diese Gebiete voneinander oder diejenigen, die auf ihre Finanzen achten kontrollieren die anderen und drittens die einen alimentieren für immer die anderen. Da ich hier nur entfernt betroffen bin überlass ich dir die Entscheidung"
Das sind grob gesagt die Möglichkeiten: - Griechenland raus aus dem Euro - Die Nettozahler bestimmen die Euro-Wirtschaftspolitik - Transferunion.
Welche Möglichkeit(en) ich präferiere, habe ich schon zum Besten gegeben. Welchen Weg würdest du denn wählen?
(1)Griechenland raus aus dem Euro (2)Die Nettozahler bestimmen die Euro-Wirtschaftspolitik -(3) Transferunion.
(1)Griechenland kann freiwillig austreten. Eine Rausschmeiss Klausel existiert nicht. (2( Wenn du wirklich glaubst, dass andere Euro Staaten das akzeptieren wuerden, dann kann ich Dir auch eine Bruecke in Brooklyn verkaufen (Kennnst Du den Ausdruck?)
Zitat von Lexx Das sind grob gesagt die Möglichkeiten: - Griechenland raus aus dem Euro - Die Nettozahler bestimmen die Euro-Wirtschaftspolitik - Transferunion.
Was ist mit einem Schuldenschnitt, sagen wir von 99,9% ?
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Wer immer Du bist. Genau das mache ich. Und Du machst dich laecherlich, indem Du den unglaublichen politischen Mist glaubst, der in den Zeitunegen steht..
Warum gehen kanadische Premierminister, australische Premierminister und sonstige Menschen nach der USA, wenn sie ein Gesundheitsproblem haben?
Wer immer du bist, Du liest den total politisch motivierten Mist in den Zeitungen auf beiden seiten des Atlantik.. Du hast keine Erfahrung in allen drei, in der deusrchen, oesterreichischen und der amerikaniichen Gesundheitsvorsorge.
Meine Frau und ich haben. Fuer alles was mehr als der Schnupfen war, sind wir nach der USA geflogen, als wir in Wien gewohnt haben, erst NY, dann Colorado Springs. Und das war kein Chauvinismus, sondern einfach eine gesunde Skepsis gegen die Sozialmedizin in Deustchland und eine Philosphie, dass die Gesundheit das Wichtigste im Leben ist, denn ohne gute Gesundheit sind alle bets off, und der realitaet, dass Qualiatets-Gesundheitsvorsorge teuer ist. You get what you pay for. . Eine Kollegin der Chirurgin und der Onkologist von meiner Frau haben in Deutschland studiert, ihre Internship gemacht, und haben dann in der US einen Job gesucht. Die Onkologistin ist urspuenglich Rumaenin. Du solltest mal hoeren, was die ueber die deutsche sozialistische gesundheitsvorsorge sagt, und erst ueber das Obamacare, was hoffentlich repealed wird, sonst ist die Qualitaet der amerikansichen Gesundheisvorsorge in trouble. Wir wuerden sozialisiert werden. .
Brustkrebs ist in Deutschland und in Amerika unter Frauen haeufig. Viele der ehemaligen Freundinee meiner Frau in Deutschland sind schlicht gestorben. Meine Frau, und neunzig prozent der Brustkrebs Patienten in Amerika ueberleben. Wenn Du in dem "Welt" On-line Archiv herumsuchst, dann kannst Du sogar einen Artikel finden, in dem sich ein Welt Autor wundert warum man in D. stirbt und in der USA am Leben bleibt, wenn man Brustkrebs hat.
Eine gute Bekannte von uns, zwanzig jahre juenger als meine Frau, Kanadierin im Nationalen kanadischen Gesundheitssystem (single payer) hatte ein Mammogramm, das irgendetwas zeigte, ungefaehr zur geleichen Zeit als meine frau in 2003. Meine Frau hatte nach einem Tag eine Biopsie und war nach einer Woche unter dem Messer.
Unsere Bekannte wurde in eine acht-monatige Waitingline (!) fuer die Biopsie einsortiert, und, als gute Sozialistin (sie ist aus Norwegen, und spricht uebrigens fuenf Sprachen, sie arbeitet am Goethe Institut in Montreal, ist also eine ungemein intelligente Frau) findet sie das auch noch richtig, denn man muss ja auch an andere denken, solidaritaet zeigen, und.. und... und... Meine Frau hat geglaubt, sie haette eine screw lose, aber nein, sie ist nur eine sehr intelligente, gute so;idarisch gepraegte Sozialistin. (Im Gegnsatz, ich bin strikter Individualist)
Ich koennte weitermachen, ich habe noch mehr Vergleiche aus Verwandschaft und Familie, einige so haarstraebend, dass sie kaum glaublich sind fuer einen Amerikaner, aber ich moechte Deine Lachkraempfe nicht unterbrechen. Bei desem Thema, allerdings hat der ueberlebt, der am Letzten lacht.
Nochmals meine Frau waere mausetot, wenn sie in D. oder Oesterreich behandelt worden waere mit Brustkrebs.
Uebrigens, wer immer Du bist, einige der stories, mit denen ich weitermachen koennte, haben uns, und meiner Frau und mir viel Geld und Zeit gekostet, zum Beispiel bei meiner Mutter und der Stiefmutter meiner Frau. Die diversen Siblings waren so sozialistisch indoktriniert, dass die jeden Mist vom Herrn Professor und jeden Mist von der City- und Bundesbuerokratie geschluckt haben, und sich dannauch noch tief verbeugt haben. Wir waren im Zusammenhang mit beiden mindestens ein Dutzend mal in Deutschland, Die Fluege von NY und spater von Colorado Springs natuerlich auf unsere Kosten.
Meine Mutter, damals 90, wurde fuer ein halbes Jahr "behandelt", mit der bemerkung, im Alter hat man halt Schmerzen, bis ich sie zu einem anderen Arzt geschleppt habe, der ein offenes Magengeschwuer festgestellt hat, aber auch mit der Bemerkung, well, Ihre Frau Mutter stirbt sowieso bald, ich weiss nicht ob man da noch was tun soll, genau die "death panels, die ObamaCare in Gang bringen will. Ich moechte hier nicht wiedergeben, was ich diesem "Arzt" erzaehlt habe.
Das faengt schon bei Kleinigkeiten an, wie einem Arztbesuch. Hier geht das nicht ohne Appointment. Man kommt zum Arzt 10 Minuten vor dem Appointment, und eben das ist die Wartezeit. Wenn's laenger ist, dann hatte der Arzt eine Emergency oder ein anderes unscheduled event, das dem patienten erkalert wird mit der Option, ein anderes Appointment zu machen. .
Ich brauche Euch nichts erzaehlen ueber die Wartezimmer bei Aerzten in D., wenn man nicht gerade "privat Patient" ist, also in der Oberklasse der mindestens Zwei Klassen Medizin (vermutlich mehr), ein Konzept, das im egalitaeren USA schlicht nicht denkbar waere. Der Homeless ohne Versicherung hat genau die gleiche Behandlung wie zum beispiel ich, oder irgendein CEO. Ich weiss, in der Obamacare Diskussion wurde das unterdrueckt, um das governemnt Takeover politisch zu arrangieren, aber es ist eben so. Die Diskussion hat sogar einen Klassenkampf daraus gemacht, der schlicht im amerikansichen System noch nie da war.
Ein Krankenhaus hier , nachdem Obamacare droht, fraegt nun grundsaetzlich erst am Ende des Krankenhausaufenthalts nach der Versicherung (oder nicht). Sie haben schon immer behandelt ohne Ruecksicht auf die Versicherung, aber heutzutage muessen sie sich eben gegen poltisiche Diffamierung mit traceable Events verteidigen.
Die gesamte Obamacare Debates war nichts anderes als far-left uebelriechender politischer bullshit, das nicht mal annaehernd der Tatsache entsprochen hat.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat von Kater"man geht wie selbstverständlich davon aus, dass der Staat ein besserer Investor ist als das Individuum. Auch das sollte uns die Vergangenheit gelehrt haben: der Staat ist ein schlechter, verschwenderischer, ineffizienter Investor."
Nö, aber er ist auch kein schlechterer Investor als Unternehmen.
Vermutlich hat deshalb der Sozialismus weltweit so gut funktioniert.
Zitat Die Vorstellung, dass die Wirtschaft immer effizient wirtschaftet, ist genauso dämlich, sonst würden nicht so viele Unternehmen Pleite gehen.
Pleite kann man auch gehen, wenn man effizient wirtschaftet - das ist doch kein Indikator.
Der Punkt ist eben, *dass* man als Unternehmen pleite gehen kann - wenn andere noch effizienter sind, noch besser die Kundenwünsche erfüllen, noch flexibler sind. Das Wunder der Konkurrenz. Staat ist immer Monopol. Ich erinnere mal vorsichtig an die schlechte alte Zeit der Post.
Der Markt bestraft die Ineffizient(er)en. Beim Staat ist dieser Rückkopplungsmechanismus der Millionen Einzelentscheidungen schlicht nicht vorhanden.
Zitat Und meine Erfahrungen in Aktiengesellschaften sind bisher durchgehen reichlich negativ, was die Effizienz angeht. Ab einer gewissen Grösse geht es auch nur noch um Budgets, die innerhalb einer gewissen Zeit ausgegeben werden müssen, weil es sonst Fragen gibt. Und da geht es auch nur darum, möglichst viele Mitarbeiter unter sich zu haben, völlig unabhängig davon, wie der Bedarf ist.
Ja, große Unternehmen sind ja faktisch "kleine Staaten" mit denselben Problemen: endlose Effizienzverluste durch überbordende Bürokratie. Aber: selbst bei großen Aktiengesellschaften gibt es üblicherweise sowas wie Kundenorientierung. Die ist beim Staat völlig abwesend.
Die haben schon eine Ahnung. Das sind far left gekaufte Studies, und die wissen genau, dass sie falsch sind. Auch Universitaets-Professoren brauchen Government Grants.
Warum glaubst du dass ich als Senior Member emeritus, nach 40 jahren Mitglied, aus der AAAS rausgehe. Auch die schauen nur noch nach staatlichem Geld, und verbeiegen alles. umd den Politikern im Kongres zu gefallen. Wenn sie's nicht tun, kein Grant. Krankenversicherung ist ein lukratives Thema, Global Warming ein anderes sehr lukratives .
Die Wissenschaft ist hoffenungslos korrumpiert worden fuer Government Grants, mit besonders diesen zwei Themen.
Lies mal das, im Zusammenhang mit Global warming, in der heutigen WSJ. Diese Art Artikel sind inzwischen so haeufig, dass man im Archiv nicht mehr suchen muss. Meistens sind sie, wenn jemand was passendes sagt wie Du, in der heutigen oder gestrigen Nicht-Propaganda Medien (die immer seltener werden) .
Unf leis mal gemnau die Sidelines ueber "Carrer moves" und "grants".
Zitat WSJ
The Other Climate Theory Al Gore won't hear it, but heavenly bodies might be driving long-term weather trends.
By ANNE JOLIS
In April 1990, Al Gore published an open letter in the New York Times "To Skeptics on Global Warming" in which he compared them to medieval flat-Earthers. He soon became vice president and his conviction that climate change was dominated by man-made emissions went mainstream. Western governments embarked on a new era of anti-emission regulation and poured billions into research that might justify it. As far as the average Western politician was concerned, the debate was over.
But a few physicists weren't worrying about Al Gore in the 1990s. They were theorizing about another possible factor in climate change: charged subatomic particles from outer space, or "cosmic rays," whose atmospheric levels appear to rise and fall with the weakness or strength of solar winds that deflect them from the earth. These shifts might significantly impact the type and quantity of clouds covering the earth, providing a clue to one of the least-understood but most important questions about climate. Heavenly bodies might be driving long-term weather trends.
The theory has now moved from the corners of climate skepticism to the center of the physical-science universe: the European Organization for Nuclear Research, also known as CERN. At the Franco-Swiss home of the world's most powerful particle accelerator, scientists have been shooting simulated cosmic rays into a cloud chamber to isolate and measure their contribution to cloud formation. CERN's researchers reported last month that in the conditions they've observed so far, these rays appear to be enhancing the formation rates of pre-cloud seeds by up to a factor of 10. Current climate models do not consider any impact of cosmic rays on clouds.
A cutting-edge physics experiment at the European Organization for Nuclear Research has scientists' heads in the clouds.
Scientists have been speculating on the relationship among cosmic rays, solar activity and clouds since at least the 1970s. But the notion didn't get a workout until 1995, when Danish physicist Henrik Svensmark came across a 1991 paper by Eigil Friis-Christensen and Knud Lassen, who had charted a close relationship between solar variations and changes in the earth's surface temperature since 1860.
"I had this idea that the real link could be between cloud cover and cosmic rays, and I wanted to try to figure out if it was a good idea or a bad idea," Mr. Svensmark told me from Copenhagen, where he leads sun-climate research at the Danish National Space Institute.
He wasn't the first scientist to have the idea, but he was the first to try to demonstrate it. He got in touch with Mr. Friis-Christensen, and they used satellite data to show a close correlation among solar activity, cloud cover and cosmic-ray levels since 1979.
They announced their findings, and the possible climatic implications, at a 1996 space conference in Birmingham, England. Then, as Mr. Svensmark recalls, "everything went completely crazy. . . . It turned out it was very, very sensitive to say these things already at that time." He returned to Copenhagen to find his local daily leading with a quote from the then-chair of the U.N. Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC): "I find the move from this pair scientifically extremely naïve and irresponsible."
Mr. Svensmark had been, at the very least, politically naïve. "Before 1995 I was doing things related to quantum fluctuations. Nobody was interested, it was just me sitting in my office. It was really an eye-opener, that baptism into climate science." He says his work was "very much ignored" by the climate-science establishment—but not by CERN physicist Jasper Kirkby, who is leading today's ongoing cloud-chamber experiment.
On the phone from Geneva, Mr. Kirkby says that Mr. Svensmark's hypothesis "started me thinking: There's good evidence that pre-industrial climate has frequently varied on 100-year timescales, and what's been found is that often these variations correlate with changes in solar activity, solar wind. You see correlations in the atmosphere between cosmic rays and clouds—that's what Svensmark reported. But these correlations don't prove cause and effect, and it's very difficult to isolate what's due to cosmic rays and what's due to other things."
In 1997 he decided that "the best way to settle it would be to use the CERN particle beam as an artificial source of cosmic rays and reconstruct an artificial atmosphere in the lab." He predicted to reporters at the time that, based on Mr. Svensmark's paper, the theory would "probably be able to account for somewhere between a half and the whole" of 20th-century warming. He gathered a team of scientists, including Mr. Svensmark, and proposed the groundbreaking experiment to his bosses at CERN.
Then he waited. It took six years for CERN to greenlight and fund the experiment. Mr. Kirkby cites financial pressures for the delay and says that "it wasn't political."
Mr. Svensmark declines entirely to guess why CERN took so long, noting only that "more generally in the climate community that is so sensitive, sometimes science goes into the background."
By 2002, a handful of other scientists had started to explore the correlation, and Mr. Svensmark decided that "if I was going to be proved wrong, it would be nice if I did it myself." He decided to go ahead in Denmark and construct his own cloud chamber. "In 2006 we had our first results: We had demonstrated the mechanism" of cosmic rays enhancing cloud formation. The IPCC's 2007 report all but dismissed the theory.
Mr. Kirkby's CERN experiment was finally approved in 2006 and has been under way since 2009. So far, it has not proved Mr. Svensmark wrong. "The result simply leaves open the possibility that cosmic rays could influence the climate," stresses Mr. Kirkby, quick to tamp down any interpretation that would make for a good headline.
This seems wise: In July, CERN Director General Rolf-Dieter Heuer told Die Welt that he was asking his researchers to make the forthcoming cloud-chamber results "clear, however, not to interpret them. This would go immediately into the highly political arena of the climate-change debate."
But while the cosmic-ray theory has been ridiculed from the start by those who subscribe to the anthropogenic-warming theory, both Mr. Kirkby and Mr. Svensmark hold that human activity is contributing to climate change. All they question is its importance relative to other, natural factors.
Through several more years of "careful, quantitative measurement" at CERN, Mr. Kirkby predicts he and his team will "definitively answer the question of whether or not cosmic rays have a climatically significant effect on clouds." His old ally Mr. Svensmark feels he's already answered that question, and he guesses that CERN's initial results "could have been achieved eight to 10 years ago, if the project had been approved and financed."
The biggest milestone in last month's publication may be not the content but the source, which will be a lot harder to ignore than Mr. Svensmark and his small Danish institute.
Any regrets, now that CERN's particle accelerator is spinning without him? "No. It's been both a blessing and the opposite," says Mr. Svensmark. "I had this field more or less to myself for years—that would never have happened in other areas of science, such as particle physics. But this has been something that most climate scientists would not be associated with. I remember another researcher saying to me years ago that the only thing he could say about cosmic rays and climate was it that it was a really bad career move."
On that point, Mr. Kirkby—whose organization is controlled by not one but 20 governments—really does not want to discuss politics at all: "I'm an experimental particle physicist, okay? That somehow nature may have decided to connect the high-energy physics of the cosmos with the earth's atmosphere—that's what nature may have done, not what I've done."
Last month's findings don't herald the end of a debate, but the resumption of one. That is, if the politicians purporting to legislate based on science will allow it.
Miss Jolis is an editorial page writer for The Wall Street Journal Europe. Join the discussion 387 Comments, add yours More In Opinion »
Mirkalf: Ich moechte nicht falsch verstanden werden. Das ist keine Diskussion, in der ich Dich on irgendetwas ueberzeugen will. Ich benutze nur die Gelegenheit, um das gegebene Thema so zu beschreiben, wie ich es sehe.
Ich habe gelernt, dass die meisten Menschen ihr einmal eingepraegtes Weltbild, mit urteil und Vorurteil nur unter extremem Duress aendern.Extremer Duress ist, wenn so ein Weltbild mit der Realitat so konfrontiert, dass die indviduelle Person in Gefahr ist, mit dem alten Weltbild existentielle Probleme zu bekommen.
Bei mir war das der Fall, als ich 1965 (zunaechst allein) zum ersten mal die USA betreten habe, mit der Idee, da ein Jahr oder mehr zu verbringen, und erfolgreich zu sein, (also nicht als Tourist), und innerhalb eines Monats so ziemlich alles, was ich ueber Amerika "wusste", auf den Muellhaufen werfen musste. Die Alternatie waere gewesen, sofort wieder in's Flugzeug zu sitzen und heimzugehen. Das waere die einzige Ueberlebensstrategie gewesen, wenn ich mein Weltbild haette behalten wollen. Solche Konfrontationen sind auch enorm schmerzlich.
Ich erwarte also nicht, dass Du irgendetwas glaubst,was ich sage, solange Du nicht mit dem Vorhaben, in der USA zu leben fuer eine Weile mit der Realitat konfrontiert wirst. Kater lebte fuer ein Jahr in 1986 in Denver, und einer sehr geschuetzten Situation als Austauschschueler. Er wurde demnach nicht mit der Realitaet konfrontiert. Auch war Denver damals noch eine one cow town.
Ich kenne Leute, die ein paar Jahre gearbeitet haben in der US, mit der Idee danach wieder nach Deustchland zurueckzuehren, die sich nie mit der Realitaet ausrinandergesetzt haben und Horrorstories nun in Deustchland verbreiten.
Ich habe schon so oft erklaert, Die Us ist anders als Deutschland, die Geschichte ist anders, die Mentalitaet ist anders, und weitgehend inkompatibel, obwohl die USA im 19ten und fruehen 20ten Jahrhundert ausserhalb den Bevoelkerungszentren meistens von Deutschen besiedelt worden ist.
Das ist ein interessantes Phaenomen, das etwas Nachdenken erfordert. Dann ist das nicht mehr so mysterioes.
Also, Mirkalf- keine mutually herablassenden Worte. Wir reden wohl miteinander, aber wir haben uns noch nie verstanden.