Der Ausstieg Deutschlands aus der Nutzung der Kernenergie hat diese Technik weltweit keinesfalls beendet. Wie wir hier schon früher diskutierten, werden kleinere Einheiten nicht nur von unseren Nachbarländern an der Grenze installiert, um in ökostromarmen Zeiten durch "Atomstrom" saftige Preise von den Deutschen zu erzielen, die Russen bauen ihre 35 MW-Einheiten, die sie schon seit Jahren in ihren U-Booten und Eisbrechern einsetzen, auf Flöße und stationieren die da, wo es Bedarf und keine Alternative gibt, z.B. den Prototyp jenseits des Polarkreises in der Behring-See zur Versorgung der 50.000 Einwohnerstadt Pewek mit Strom.
Und die Amis haben ein "küchenrollegroßes" Minikraftwerk von 10 kW für Weltraumeinsätze zu weit von der Sonne weg entwickelt. So was wäre sogar etwas für Autos, über Nacht zum Aufladen des Akkus gedacht ohne externen Stromanschluß. Das kenne ich noch aus Diskussionen während meiness Studiums Anfang der 60er Jahre, damals angeregt für LKWs, man höre und staune, auf einem Parteitag der SPD.
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Ein netter Beitrag von Maxeiner, rettet schon mal den Sonntag morgen .
Ja, Fahrzeuge oder gar Flugzeuge mit Minireaktoren werden kommen, zum Trotz für die, die noch immer von Akkus träumen. Mich würde nicht wundern, wenn die Russen das vorantreiben würden. Irgendwie müssen auch Franzosen und vielleicht auch ein paar Deutsche von der Atomkraft überzeugt sein, sonst wäre die militärische Präsenz in Mali/Niger ohne Sinn und Verstand.
Dass der Diesel sein NOx erst jetzt in den Griff bekommt, sehe ich nicht unbedingt als Schuld der Bohnenzähler. Gut Ding will Weile haben. Der neue Honda Civic soll anscheinend Euro 6d ohne Adblue halten. Ich weiß von einem Motorenentwickler, dass die auch hier mit Hochdruck daran arbeiten die sogenannten Rohemissionen zurück zu fahren. Daimler muss wohl eine große Zahl von Thermodynamikern eingestellt haben, um gute Lösungen zu finden. Lt. meinem Werkstattmeister werden bei BMW spezielle Zylinderköpfe entwickelt, um das Temperaturmanagement im Zylinder zu optimieren - weg vom Aluminium. Usw.. Immerhin hat der Druck damit eine positive Wirkung. Unsere Ingenieure bekommen wieder bestes Know How. Jetzt müssen wir nur noch die DUH in die Luft schießen, sollte deren Agenda tatsächlich mal von der US-Autolobby bestimmt gewesen sein ging der Schuss nach hinten los. US-Hersteller wollen ja aus dem Kleinwagengeschäft ganz aussteigen.
Diese ganzen mittlerweile immer mehr als Technologiebremse für die Verbrenner gedachte Diskussion über die andauernd reduzierten Abgas-Grenzwerte (schön in Einklang mit den immer empfindlicher werdenden Analysemethoden), hauptsächlich geführt von den Grünen und den einschlägigen (von SPD-Ministerien bezahlte) NGO erinnert mich an die subtil-infame Never-Ending-Story mit der Endlagerung des atomaren "Abfalls", der in ein paar Jahrzehnten wertvoller Rohstoff werden könnte. Sobald also der Diesel über die Stickoxyde beerdigt ist (so die Vorstellungen der Techologie-Stürmer) ist wieder der Benziner dran wegen CO2.
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[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
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Das ist ja der Hammer, selbst mir war das nicht bekannt. Vor 12 Jahren hat man im Rahmen der Schadstoffreduzierung, vor allem von Blei und Cadmium, in unserer Branche die RoHS-Richtlinie eingeführt und für das in der Elektronik zentrale Verbindungsmittel Lötzinn vorgeschrieben, diese beiden Metalle nicht mehr einzusetzen. Dadurch wurde die Löttemperatur erhöht, ein starker zusätzlicher Streßfaktor für die verwendeten Bauteile. Trotzdem mußten wir die Richtlinie umsetzen, allerdings gab es ein paar Ausnahmen, und, was mir neu war, die Solarmodule gehören dazu. Aber die Entsorgung bringt es an den Tag. Die Idee, die demnächst immer mehr anfallenden "ausgebrannten" Module zu schreddern und in den Straßenunterbau zu mischen, wäre der GAU der ganzen Alternativen Solarenergie, denn bis jetzt werden die Panel mit bleihaltigem Lot verarbeitet. Dadurch könnten in kürzester Zeit die Schadstoffe ausgewaschen werden und ins Grundwasser gelangen. Klasse!
... "Aus der installierten Leistung und dem leistungsbezogenen Gewicht können wir abschätzen, dass die Photovoltaik bis zum Jahr 2016 etwa 11.000 Tonnen an Blei und etwa 800 Tonnen an Cd (Cadmium) verbreitet hat", heißt es in der Studie. Die Europäische Union hatte die Verwendung giftiger Schwermetalle, insbesondere bleihaltiges Lötzinn, bereits 2006 in der Richtlinie "Restriction of Hazardous Substances" (RoHS) für die Elektroindustrie untersagt. Nach Intervention von Solarlobbyisten blieben Fotovoltaikmodule von dieser Vorschrift jedoch befreit. Nach Einschätzung der Stuttgarter Forscher könne auch in der Solarindustrie heute bleihaltiges Lötzinn "mit geringem Mehraufwand" durch bleifreie Verbindungen ersetzt werden....
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Zitat von ErichF im Beitrag #604Das ist ja der Hammer, selbst mir war das nicht bekannt. Vor 12 Jahren hat man im Rahmen der Schadstoffreduzierung, vor allem von Blei und Cadmium, in unserer Branche die RoHS-Richtlinie eingeführt und für das in der Elektronik zentrale Verbindungsmittel Lötzinn vorgeschrieben, diese beiden Metalle nicht mehr einzusetzen. Dadurch wurde die Löttemperatur erhöht, ein starker zusätzlicher Streßfaktor für die verwendeten Bauteile. Trotzdem mußten wir die Richtlinie umsetzen, allerdings gab es ein paar Ausnahmen, und, was mir neu war, die Solarmodule gehören dazu.
Das ist wirklich der Hammer. Wir hatten in der Medizintechnik eine längere Übergangsfrist - da wollte man weniger Kompromisse mit der Sicherheit eingehen. Es zeigt sich aber nun, wenn es um Interessen der Ökoindustrie geht, dann ist Sicherheit plötzlich völlig egal. Dito mit dem Quecksilber in Energiesparlampen.
Ein Deutscher in der Schweiz in seinen Tesla eingeklemmt und verbrannt. Vor Kurzem zwei Frauen in Fort Lauderdale. Ob die deutschen Hersteller der jetzt kommenden Elektroflitzer sicherere Lösungen haben? Die Feuerwehren wissen noch nicht so gut, wie damit umzugehen ist, die Hitzeentwicklung muss enorm sein.
Gruß, Martin
PS: In deutschen Online-Medien habe ich bisher nichts davon gelesen.
Wahnsinn. Aber auch eigentlich vorhersehbar, zumindest als Risiko, wenn sich hochkreative Milliardäre auf fremdes Fachgebiet wagen. Raketen bauen, o.k., wenn da was passiert, sind die Wirkungen begrenzt. Smartphones zu bauen, bei denen die Akkus platzen oder brennen, ist schon umfangreicher in der möglichen Wirkung, aber wenn man eine neue Flugzeuggeneration (Boing 777) mit riskanten Lithium-Akkus baut, die schon mal abflammen, dann bleibt die Flotte am Boden.
Aber eigentlich unverkäuflich teuere Autos mit völlig neuer Technik, damit bessere Chancen für den Verkauf gegeben sind, zusätzlich überstürzt mit Autopilot auszustatten, dann sind die Risiken für wirkliche Fachleute zumindest theoretisch vorher einschätzbar und durch Zurückhaltung der Technik zu vermeiden. Wenn die natürlich von ganz oben entsprechende Order bekommen, wie womöglich bei der Diesel-Affaire geschehen, dann gehen auch da irgendwann die Tretminen hoch.
In Deinem Fall hier war ein "simpler" Fahrfehler die Ursache, aber der Brand ging vom Akku aus, auf dem die Insaßen ja gradezu sitzen. Die Feuerwehr kann da gar nichts machen, selbst ein brennender Akku kann noch lebensgefährliche Spannungen führen, die über das Löschmittel auf die Leute an der Spritze überschlagen können. Das permanente Risiko. Ich würde nie ein Auto mit LiIo-Akku kaufen, vielleicht gerade mal als Test fahren.
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Zitat Bei dem letzten Treffen im April soll Donald Trump ganz offen Bundeskanzlerin Merkel, die sich heute mit Wladimir Putin in Sotschi trifft, mit einem Handelskrieg gedroht haben, wenn es die Gaspipeline Nord Stream 2 durch die Ostsee unter Umgehung der Ukraine weiterverfolgt. Das haben, so berichtet das Wall Street Journal, deutsche, amerikanische und europäische Regierungsangehörige gesagt. [...]
Nach Ansicht von Washington würde Nord Stream 2 die Abhängigkeit Europas von Russlands Gas erhöhen. [...]
Europa soll sich stattdessen von überteuerten Fracking-Gas aus den USA abhängig machen.
Vermutlich wird Kasner vor ihren amerikanischen Herren einknicken.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat Fukushima: Wohin mit dem radioaktiven Wasser und der kontaminierten Erde?
Jahr für Jahr gab es Meldungen, dass sich die Möglichkeiten erschöpfen, kontaminiertes Wasser und andere radioaktiven Materialien von den havarierten Fukushima-Reaktoren noch weiter zu speichern. Ein Tank, der jeweils 1000 Tonnen aufnehmen kann, reiht sich an den anderen auf dem 230.000 Quadratmeter großen Gelände. Hunderte befinden sich hier, mehr Platz gibt es nicht mehr.
Das Problem ist lange bekannt, Tepco, der Betreiberkonzern des Fukushima-AKWs, würde das Wasser am liebsten ins Meer ablassen. Mehr als eine Million Tonnen mit Tritium belastetes Wasser soll ins Meer abgeleitet werden, hieß es zu Beginn des Jahres. 2018 müsse endliche eine Entscheidung getroffen werden. Obgleich oder weil die Abe-Regierung weiter auf Atomkraft setzt, zögert sie die unpopuläre Entscheidung hinaus. In Japan, aber auch im Ausland würde es einen Aufschrei geben, würde man viele Millionen Tonnen radioaktiv kontaminiertes Wasser ins Meer einleiten.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
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Wenn die Japaner das Wasser großflächig im Meer verdünnen ist zwar der Aufschrei groß, das Problem aber gelöst. Ein Gesundheitsrisiko bestünde nicht. Das Ganze ist mehr ein politisches als ein medizinisches oder technisches Problem.
Ähnliche Überlegungen hatten wir auch beim Unglück der Ölplattform im Golf von Mexiko. Ist heute kein Thema mehr, höchstens für Leute die Geld daraus schlagen wollen.
Aller Atom-Müll aller Staaten die Atomenergie nutzen wird eines Tages im Meer landen, da gebe ich mich keinen Illusionen hin. Ist mir auch egal, ich habe keine Kinder.
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Zitat von Mirkalf im Beitrag #613Aller Atom-Müll aller Staaten die Atomenergie nutzen wird eines Tages im Meer landen, da gebe ich mich keinen Illusionen hin. Ist mir auch egal, ich habe keine Kinder.
Mein Kommentar sollte nicht nachlässigen Umgang mit der Umwelt sanktionieren. Es gibt aber Situationen, die man pragmatisch lösen muss, man auch nicht unnötig in Panik verfallen sollte. Man kann solche Fälle immerhin teuer machen, damit der Anreiz minimiert bleibt. Eine der größten Umweltsünden sind vermutlich Kriege, komischerweise habe ich aber dort Greenpiss noch nie auftauchen sehen.
Zum Atommüll: Dieser kann in Zukunft wieder gefragter Rohstoff werden. Neuere Reaktorkonzepte verbrauchen über 90% der Kernbrennstoffe, im Gegensatz zu den aktuellen, die vielleicht 5% verbrauchen und dementsprechend viel Atommüll zurücklassen.
Davon abgesehen denke ich, dass Radioaktivität unterhalb bestimmter Dosen keine Gefahr ist. Vor Kurzem gab es ja wieder Panikmacherei wegen Radon in bestimmten Gegenden. Tatsache ist aber, dass die Lebenserwartung im Breisgau, München und Erzgebirge bei höherer Bodenstrahlung höherer sind als in der weniger bestrahlten Umgebung.
In dem thread über Fukushima haben wir (und wie ich glaube auch Informiertere wie Steffen Huber) darüber diskutiert. Eins kann man wohl sagen: ein Leben, das sich in über 2 Mrd. Jahren auf einem Planet mit radioaktiver Hintergrundstrahlung gebildet hat, und dessen Artenvielfalt letztlich durch "trial and error" genau durch die Wirkung dieser Strahlung entstanden ist, kann man nicht davon ausgehen, daß jede beliebig kleine Strahlung tödlich ist. Das ist grüner Mumpitz und nur politisch motiviert. Es geht letztlich um die Verklappung des kontaminierten Wassers genügend weit von allen Küsten und bekannten Strömungen weg, so daß dies nicht in der Nahrungskette landet. Die See um Murmansk ist viel gefährlicher, und wir essen Zuchtlachse aus Norwegen mit großem Appetit.
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