„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Das kann ich ja noch nachvollziehen, immerhin machen die Plausibilitätschecks und korrigieren das. Viel schlimmer ist, dass die Messstationen im Grunde falsch aufgestellt sind. Während Automobilmanager inzwischen in U-Haft sitzen kommen die Verantwortlichen für die Messung und Regulierung der Luftqualität bisher ungeschoren davon, obwohl sie jahrelang gegen die Richtlinie 2008/50/EG verstoßen, damit Messbedingungen zum Nachteil der Messqualität und der Messergebnisse verändert haben, möglicherweise mit der Folge unnötiger Feinstaubalarme in Stuttgart und teurer Luftreinhaltepläne in anderen Kommunen.
Als den Verantwortlichen das potentielle Desaster aufgefallen war haben sie nicht etwa eine 'Rückrufaktion' gestartet und ihre Messstationen konform zur Richtlinie positioniert, sondern sie haben klammheimlich dafür gesorgt, dass die Richtlinie durch eine Änderungsrichtlinie an die falsch aufgestellten Messstationen angepasst wurde. Nicht nur das, sie haben sich einen Freibrief für jede beliebige Messanordnung ausstellen lassen.
Hier im Detail mit welcher Chuzpe vorgegangen wurde:
In der RL 2008/50/EG hieß es noch:
Zitat b) Der Ort von Probenahmestellen ist im Allgemeinen so zu wählen, dass die Messung sehr kleinräumiger Umweltzustände in ihrer unmittelbaren Nähe vermieden wird, was bedeutet, dass der Ort der Probenahmestelle so zu wählen ist, dass die Luftproben — soweit möglich — für die Luftqualität eines Straßenabschnitts von nicht weniger als 100 m Länge bei Probenahmestellen für den Verkehr und nicht weniger als 250 m × 250 m bei Probenahmestellen für Industriegebiete repräsentativ sind. C. Kleinräumige Ortbestimmung der Probenahmestellen Soweit möglich ist Folgendes zu berücksichtigen: — Der Luftstrom um den Messeinlass darf in einem Umkreis von mindestens 270° nicht beeinträchtigt werden, und es dürfen keine Hindernisse vorhanden sein, die den Luftstrom in der Nähe der Probenahmeeinrichtung beeinflussen, d. h. Gebäude, Balkone, Bäume und andere Hindernisse müssen normalerweise einige Meter entfernt sein und die Probenahmestellen für die Luftqualität an der Baufluchtlinie müssen mindestens 0,5 m vom nächsten Gebäude entfernt sein — Der Messeinlass darf nicht in nächster Nähe von Quellen angebracht werden, um die unmittelbare Einleitung von Emissionen, die nicht mit der Umgebungsluft vermischt sind, zu vermeiden. — Bei allen Schadstoffen müssen die Probenahmestellen in verkehrsnahen Zonen mindestens 25 m vom Rand verkehrsreicher Kreuzungen und höchstens 10 m vom Fahrbahnrand entfernt sein
Für eine für die unmittelbare Messumgebung (bsp. 100m Straße) repräsentative Messung der Luftqualität muss natürlich sichergestellt sein, dass sich Emissionen mit der sonstigen Luft ausreichend vermischen können, und dass keine kleinräumigen Verhältnisse gemessen werden, daher die Restriktionen der RL 2008/50/EG.
Zitat (2) Anhang III wird wie folgt geändert: (a) Abschnitt C wird wie folgt geändert: (i) In Absatz 1 erhalten der erste und der zweite Gedankenstrich folgende Fassung: „— Der Luftstrom um den Messeinlass darf nicht beeinträchtigt werden (d. h., bei Probenahmestellen an der Baufluchtlinie sollte die Luft in einem Bogen von mindestens 270° oder 180° frei strömen), und im Umfeld des Messeinlasses dürfen keine Hindernisse vorhanden sein, die den Luftstrom beeinflussen (d. h., Gebäude, Balkone, Bäume und andere Hindernisse sollten einige Meter entfernt sein, und Probenahmestellen, die für die Luftqualität an der Baufluchtlinie repräsentativ sind, sollten mindestens 0,5 m vom nächsten Gebäude entfernt sein); — der Messeinlass muss sich grundsätzlich in einer Höhe zwischen 1,5 m (Atemzone) und 4 m über dem Boden befinden. Ein höher situierter Einlass kann ebenfalls sinnvoll sein, wenn die Messstation für ein großes Gebiet repräsentativ ist; Abweichungen sollten umfassend dokumentiert werden.“
ii) Absatz 1 fünfter Gedankenstrich erhält folgende Fassung: „— Bei allen Schadstoffen müssen die Probenahmestellen in verkehrsnahen Zonen mindestens 25 m vom Rand verkehrsreicher Kreuzungen und höchstens 10 m vom Fahrbahnrand entfernt sein. Als ‚verkehrsreiche Kreuzung‘ gilt in diesem Fall eine Kreuzung, die den Verkehrsstrom unterbricht und Emissionsschwankungen (Stop & Go) gegenüber dem Rest der Straße verursacht.“ (iii) Es wird folgender Absatz hinzugefügt: „Jede Abweichung von den Kriterien dieses Abschnitts ist nach den Verfahrensvorschriften gemäß Abschnitt D umfassend zu dokumentieren.“
Nicht nur, dass kritische Messbedingungen praktisch unwirksam gemacht wurden, der letzte zugefügte Absatz erlaubt Abweichungen von allen Kriterien, beispielsweise auch dem Abstand von 25m von verkehrsreichen Kreuzungen, sie müssen lediglich umfassend dokumentiert werden. So werden enge Vorgaben auf dem verwaltungstechnischen Weg ausgehebelt.
Bei der Ausgabe der Änderungsrichtlinie beruft sich die Kommission auf die RL 2004/107/EG Artikel 4 Abschnitt 15:
Zitat Sämtliche zur Anpassung der Bestimmungen des vorliegenden Artikels und des Anhangs II Abschnitt II sowie der Anhänge III bis V an den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt erforderlichen Änderungen werden gemäß dem in Artikel 6 genannten Verfahren angenommen; dabei dürfen jedoch keine direkten oder indirekten Änderungen der Zielwerte vorgenommen werden.
Die Änderung lässt sich weder durch wissenschaftlichen noch durch technischen Fortschritt begründen. Zudem werden durch die Änderungen der Messbedingungen indirekt! Änderungen der Zielwerte vorgenommen. Ein Hinweis, dass dies so ist ergibt sich aus Messungen der Dekra am Stuttgarter Neckartor zu Feinstaub:
Zitat Die LUBW hat ihre Station gemäß den EU-Vorgaben in einer Entfernung von 40 Metern und direkt vor einer großen Hausfront aufgestellt. Obwohl die Dekra ihren Feinstaub im unmittelbaren Umfeld des Problemherdes einsammelt, misst sie eine rund 20 Prozent niedrigere Konzentration der schädlichen Luftpartikel als die deutlich weiter entfernte LUBW-Station. Dieses überraschende Ergebnis erklärt Klinke so: Der Luftstau an der Gebäudefassade habe offenbar einen größeren Einfluss auf die Schadstoffbelastung als die Staus auf der Kreuzung.
Mit den Dekra-Werten gäbe es nicht den berühmten Feinstaubalarm des OB Kuhn.
Mir scheint, dass hinter der o.g. Änderungsrichtlinie einige kriminelle Energie steckt, sie wurde zu einem Zeitpunkt veröffentlicht, als durch die DUH angestoßene Klagewellen am Anrollen waren. Zweifel an der Konformität der Messstellen mit der RL 2008/50/EG hätten die Klagen möglicherweise schnell zu Fall gebracht, sie zumindest soweit verzögert, bis Grenzwerte trotz der Bedingungen unterschritten worden wären.
Als Außenstehender weiß man ja nichts von diesen Rankünen, mit denen Meßwerte "frisiert" werden, um wie hier wieder einer Gruppe von "Betroffenen" in einschlägigen Vereinen wie dem kleinen und umstrittenen Abmahnverein DUH Spenden zuzutreiben. Eigentlich war dieser Verein ja die Gründung von Ornithologen in Radolfzell, aber diesem ursprünglichen Anliegen der Gründer kommen die schon lange nicht mehr nach. Die hätten schon längst Kampagnen gegen die Vogelschredder-Windmühlen durchführen müssen. Und daß die ganze Feinstauberzeugung keinesfalls nur vom Dieselmotor kommt, wissen die einschlägigen Fachleute ganz genau. Wenn die die grobe gravimetrische Summen-Messung mal genauer auf die Herkunft der verschiedenen Anteile untersuchen würden, wären die ganzen Fahrverbote obsolet. Man würde da neben den Pollen auch Aschestaub aus den ganzen Heizöfen finden, besonders zahlreich bei den doch so ökologisch freundlichen Pellet-Öfen, auch Saharastaub bei Gelegenheit, die ganzen Staub- und Faserfragmente der Bremsklötze bei allen Autos (natürlich auch der Stromer) usw.
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
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Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Vielleicht erlaubt Donald uns, weiter bei Putin Gas zu kaufen, wenn wir dafür im Gegenzug jährlich 2% des deutschen BIPs (derzeit rund 130 Mrd Euro) für amerikanische Waffen ausgeben?
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
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Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Eine gute Präsentation von Spaniel, der gefällt mir, Bernhard war nicht schlecht, hat mich nicht ganz so überzeugt. Er muss nicht auf rot/grün herumhacken, die Messstationen in Stuttgart wurden noch unter der CDU aufgestellt. Man hatte aber wohl damals einige speziellen Akteure im Verkehrs- oder Umweltministerium nicht unter Kontrolle und die Konsequenzen unterschätzt.
Ich werde den beiden aber einige Hinweise zuschicken, die sie noch nicht zu haben scheinen. Auch um die Richtlinienänderung 2015 anzugreifen. Beide liegen aber voll auf meiner Linie, und ich meine, dass ich denen in ein paar Punkten die Originalquellen geliefert habe.
Auf rechtliche Schritte sind sie aber nicht konkret eingegangen.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
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Mal eine Bemerkung zum gerade stattfindenden Hitzewahnsinn auf der Nordhalbkugel, an dem die Leute hier, insbesondere die weißen, alten deutschen Männer, bei allen Such-Bemühungen keine Schuld haben.
"...Doch es ist neu, dass die gesamte nördliche Hemisphäre gleichzeitig unter so hohen Temperaturen leidet. „Davon sind wir alle überrascht worden, und wir können derzeit nicht sagen, ob das ein Phänomen ist, das wir häufiger erwarten müssen. Aber das heißt nicht, dass es nicht passiert. Nur, dass wir es noch nicht wissenschaftlich belegen können“, sagte Anders Levermann vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Für eine genaue physikalische Erklärung sei es noch zu früh, auch wenn bekannt sei, dass der Jetstream bei einer Wellenzahl von 5 stehenbleibe..."
Anders Levermann ist einer, der mit den Superrechnern der Potsdamer Klimapropheten hantieren kann und genau diese "Singularitäten" der chaotischen Klimaabläufe nicht vorhersagen konnte, kein Wunder, die sind ja chaotisch und damit unvorhersehbar. Es ist halt einfacher, eine menschliche Ursache zu unterstellen und entsprechende "Stellschrauben" in ihre Algorithmen vorzusehen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, z.B. um dem menschengemachten CO2 die Alleinschuld für die Klimaerwärmung zuzuweisen, als die naturbedingten chaotischen Verläufe richtig vorherzusagen.
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
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Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Noch mal zum Rentnerblog des Dr. Willy Marth und der Diesel-Geschichte, die Herr Marth recht lustig mit der Wagner-Opern-Sammlung "Ring des Nibelungen" verknüpft. Einer seiner Leser antwortet wie folgt:
" Mittwoch, 29. August 2018, 13:44 Hallo Herr Marth, es ist leider so, dass Ingenieure sich von den Kaufleuten unter Druck setzen lassen. VW hatte mit Mercedes einen Vetrag über die Nutzung der BlueTec Technologie bei VW Fahrzeugen. Es war Winterkorn, der diesn Vertrag gekündigt und den Ingenieuren eine billige Lösung verordnet hatte. Auf die Antwort der Ing., dass dies nicht funktionieren, sgate Winterkorn, dass ihm das egal sei. Sie sollten, wie auch immer, eine billige Lösung produzieren, die den Test besteht. Dies nach Recherchen der Welt. VG Hubert Keller..."
Diese Recherchen der "Welt" klingen recht plausibel, zumindest für VW, aber wie sieht das bei allen nicht-deutschen Diesel-Herstellern aus? Ich habe nicht über Probleme in den USA für die Franzosen, Japaner und Koreaner gelesen.
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Zitat von ErichF im Beitrag #629 Diese Recherchen der "Welt" klingen recht plausibel, zumindest für VW, aber wie sieht das bei allen nicht-deutschen Diesel-Herstellern aus? Ich habe nicht über Probleme in den USA für die Franzosen, Japaner und Koreaner gelesen.
Plausibel ist das schon, zumal ich durchaus ähnliche Dinge erlebt habe. So wollte vor ca. 30 Jahren das US-Management Geräte, die sicherheitsrelevant und entsprechend reguliert waren, von UNIX auf Windows umgestellt haben, gegen den Rat der Entwickler. Die Karriere der Entwickler, die nicht auf die Position des Managements eingeschwenkt waren, war in der Firma beendet. Viele Jahre später, nachdem viele Ressourcen in Rückrufaktionen, aufwendiger Validierung, Fehlerbeseitigung und Interaktion der Behörden geflossen waren, ist das Management von Windows abgerückt. Das eigentlich verantwortliche Management war da bereits weitergezogen. Diese Leute sind Überlebenskünstler.
Ich traue Winterkorn durchaus übersteigerten Ehrgeiz zu, nach dem Motto, 'wir müssen das besser können'. Dazu passt die Szene, als er in einem asiatischen Auto saß, und fragte, warum VW es nicht hinbekommt, Geräusche zu eliminieren. In diskutierten Fall war es dann von Nachteil, dass Winterkorn Techniker ist, und er dort seine Duftmarke setzen wollte. Nimmt der oberste Chef eine solche Position ein kommt von ganz unten kein massiver Widerstand mehr hoch.