Zitat dass es eben nicht vollkommen korrekt ist was Hamster sagt bestätigst Du ja selber. Ich weiß nicht wie sich Katholiken und Protestanten in D verteilen aber Tatsache ist nun mal dass es in der evangelischen Kirche sehr intensive demokratische Strukturen gibt, in der katholischen Kirche allerdings viel weniger. Aber selbst da gibt es auf Ortsebene durchaus auch demokratische Strukturen.
Solange es in den rel. Institutionen rechtlich korrekt zugeht, können die machen was sie wollen. Es geht nicht um die fabulierten Werte IN den Kirchen/Sekten (das wäre durchs Gesetz geregelt) sondern wie der Einfluss der Religion auf den Staat ist. Und da haben staatliche Sachen religionsfrei/-neutral zu sein (u.a. eben AUCH wegen des Schutzes der Religionsfreiheit)
Zitat Und wenn Hamster immer wieder davon erzählt dass in der katholischen (?) Kirche Schwule erschlagen werden - ich vermute dass er da ein paar Dinge gründlich durcheinander bringt.
Diese Unterstellung zeigt, dass du ebenso mies lesen kannst/willst, wie Lafo. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass in der Bibel - in der Gottes Anweisungen der Gläubigen stehen - auch steht, dass Gott Schwulitäten hasst und Schwule hinzurichten sind.
Zitat von LexxLafo: Wo ist denn da "dummes Zeug" in ngs Aussage?
Dass in der Kirche weder Demokratie herrscht, noch Frauen etwas zu sagen haben ist (von der evangelischen Kirche mal abgesehen) objektiv richtig. Noch nie ist ein Papst von den Gläubigen gewählt worden und auch die Kardinäle werden ernannt und nicht gewählt. Das ist feudalistisch, nicht demokratisch. Dass Frauen in der katholischen Kirche nichts zu sagen haben ist eine direkte Folge davon, dass Frauen keine katholischen Ämter bekleiden dürfen (von Klöstern mal abgesehen).
Also vollkommen korrekt, was er sagt. Woher deine Aufregung?
Es ging darum, dass das Christentum, weniger die Kirchen, die Grundlage für unseren westlichen Werte ist. Ich habe nicht behauptet, dass Kirchen demokratische Veranstaltungen sind.
Natürlich können auch Frauen in der katholischen Kirche was sagen. Man muss ja nichgt Papst werden oder Bischof. Das ist mir aber auch ziemlich egal.
Es ging, es sei nochmal getrommelt, um den Einfluss des Christentums auf unsere westlichen Werte:
....es war zunächst das Christentum, das das antike Erbe aufgenommen und ins Mittelalter gerettet hat. Eine unmittelbare Kontinuität von der attischen Demokratie bis in die Moderne gibt es nicht, im Gegenteil. Die Gründerväter der Vereinigten Staaten sahen in der Versammlungsdemokratie des alten Athen sogar ein abschreckendes Beispiel. Mit ihrem Repräsentativsystem wollten sie sich davon abheben.
Warum nehmen Sie den gleichfalls monotheistischen Islam aus dieserwestlichenWertegemeinschaft aus? Weil sich nur im westlichenChristentumder Geist des Dualismus entwickelt hat – der Trennung von geistlicher und weltlicher, aber auch von fürstlicher und ständischer Gewalt. Die Grundlage spezifisch westlicher Modernität entstand bereits im Zuge des Investiturstreits, einer Folge der Papstrevolution Gregor VII. im 11. Jahrhundert. so der Historiker Heinrich August Winkler im Interview
Es lohnt sich, nicht sofort reflexartig seine persönlichen Ressentiments gegenüber Strukturen und Organisationen, wie die Kirchen es sind, abzuspulen. Tut man das doch, erfährt man nichts Neues und bleibt in seiner mehr oder weniger engen Welt seiner Vor- und Abneigungen gefangen. Ich habe übrigens nie von den Kirchen gesprochen.
Zitat von ng[quote] Diese Unterstellung zeigt, dass du ebenso mies lesen kannst/willst, wie Lafo. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass in der Bibel - in der Gottes Anweisungen der Gläubigen stehen - auch steht, dass Gott Schwulitäten hasst und Schwule hinzurichten sind.
Es geht nicht ums Lesen, sondern um unterschiedliche Meinungen. Damit scheinst du Probleme zu haben? Auf das Sonderschul-Niveau, wie "du ebenso mies lesen kannst/willst, wie Lafo" will ich aber nicht weiter eingehen.
Du kennst die Bibel nicht. Sie scheint aber große Bedeutungfür dich zu haben. Komisch.
"Stellenweise wurde das auch - wie Kater einwarf - gegen die Kirchen etabliert. Und die kennen immer noch keine Demokratie - und auf Gleichheit wird geschissen (Weibsvolk hat nichts zu sagen, Schwule müssen erschlagen werden, usw.)"
Du sprichst hier eindeutig von den Kirchen, nicht von der Bibel.
Wenn Du schon erwartest dass man Deine Angaben richtig verstehen soll dann drück Dich halt einfach verständlich aus.
Schönes Wochenende WRL
"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach “Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.” (Mark Twain)
Quark. All diese "Werte" (Gleichheit, Demokratie, Recht, etc.) gab es auch schon vor den Christen - und auch in nicht-christlichen Kulturen. Stellenweise wurde das auch - wie Kater einwarf - gegen die Kirchen etabliert. Und die kennen immer noch keine Demokratie - und auf Gleichheit wird geschissen (Weibsvolk hat nichts zu sagen, Schwule müssen erschlagen werden, usw.)
Die Werte "Gleichheit und Demokratie" gabe es in der attischen Demokratie nicht. Falls du die meinst. Frauen hatten kein Wahlrecht; ebenso Sklaven.
Lafo: Du selbst hast nicht von Kirchen gesprochen.
Aber ng hat es und darauf hast du geantwortet. Und auf DIESE Antwort bin ich eingegangen.
"Leider" habe ich garnichts dagegen, dass Deutschland sich auf eine christliche Tradition beruft. Denn die ist aus offensichtlichen Gründen nicht zu leugnen. Auch den Religionsunterricht sehe ich nicht als problematisch. Den bekommt schließlich niemand, der nicht der entsprechenden Konfession angehört.
So oder so finde ich es aber interessant, dass wir in einem AKW-Thread über Religion und Kirche sprechen. Beide Diskussionen können ja durchaus mit religiösem Eifer geführt werden, wie wir sehen.
Zitat von LexxLafo: Du selbst hast nicht von Kirchen gesprochen.
Aber ng hat es und darauf hast du geantwortet. Und auf DIESE Antwort bin ich eingegangen.
"Leider" habe ich garnichts dagegen, dass Deutschland sich auf eine christliche Tradition beruft. Denn die ist aus offensichtlichen Gründen nicht zu leugnen. Auch den Religionsunterricht sehe ich nicht als problematisch. Den bekommt schließlich niemand, der nicht der entsprechenden Konfession angehört.
So oder so finde ich es aber interessant, dass wir in einem AKW-Thread über Religion und Kirche sprechen. Beide Diskussionen können ja durchaus mit religiösem Eifer geführt werden, wie wir sehen.
Der gute, alte ng scheint grundsätzlich die Tendenz zu haben, alles mit allem gleich zu setzen. Reflexartig.
Religöser Eifer? Eher der Versuch, zu vermeiden, dass ng`s Taktik, alles mit allem zu vermischen und zum Schluss nur noch Gossenjargon kommt, aufgeht.
Zitat Es geht nicht ums Lesen, sondern um unterschiedliche Meinungen.
Die musst du dann aber auch mal lesen.
Zitat Du kennst die Bibel nicht.
Kindergartenargument.
"Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut soll auf sie kommen." 3.Mose 20, 13 http://www.bibleserver.com/index.php?ref...ext/EU/3.Mose20
Aber du wirst wieder irgendeine Möglichkeit des Herumwindens finden...
Zitat Du sprichst hier eindeutig von den Kirchen, nicht von der Bibel.
Nein, du. Denn DU hast mir unterstellt, ich würde erzählen, in der katholischen Kirche würde man Schwule erschlagen. Wenn ich das geschrieben haben soll, dann zeigs mir - aber ich schreibe in der Hinsicht i.A: nur von Christen: DIE müssten Schwule erschlagen, wenn sie an den Gott ihrer Bibel glauben, in der die Anweisungen ihres Gottes zu lesen sind (siehe dazu Antwort an Lafo).
Zitat Auch den Religionsunterricht sehe ich nicht als problematisch. Den bekommt schließlich niemand, der nicht der entsprechenden Konfession angehört.
Das hat aber an staatlichen Schulen nichts zu suchen! Und wenn, müsste man gerechterweise ALLE Richtungen zulassen - von Zeugen Jehovas über UFO-Götterglaube bis Scientology - sonst wäre das erst recht gottesstaatlich. Und nicht zuletzt - selbst wenn man sich damit abfindet, dass sowas an staatlichen Schulen stattfindet, an denen eigentlich Wissen vermittelt werden soll(te), sollen die Sekten den Kram selbst bezahlen und nicht der Steuerzahler. Deutsch, Mathe, Physik fällt wegen finanziell bedingtem Lehrermangel aus, aber für den Religionskram geben wir die Kohle aus - schon gaga.
Zitat Es geht nicht ums Lesen, sondern um unterschiedliche Meinungen.
Die musst du dann aber auch mal lesen.
Zitat Du kennst die Bibel nicht.
Kindergartenargument.
"Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut soll auf sie kommen." 3.Mose 20, 13 http://www.bibleserver.com/index.php?ref...ext/EU/3.Mose20
Aber du wirst wieder irgendeine Möglichkeit des Herumwindens finden...
Früher als Schüler mit 11, 12, 13... haben wir "Stellen" in der Bibel gesucht. Über das Alter bin ich aber hinaus. Du offenbar nicht.
Du verstehst die Bibel nicht! Die Bibel ist eine Sammlung von Geschichten, Mythen und Legenden unterschiedlicher Autoren, wie die Thora auch. Sie heute eins zu eins zu lesen ist kindisch.
Zitat Du sprichst hier eindeutig von den Kirchen, nicht von der Bibel.
Nein, du. Denn DU hast mir unterstellt, ich würde erzählen, in der katholischen Kirche würde man Schwule erschlagen. Wenn ich das geschrieben haben soll, dann zeigs mir - aber ich schreibe in der Hinsicht i.A: nur von Christen: DIE müssten Schwule erschlagen, wenn sie an den Gott ihrer Bibel glauben, in der die Anweisungen ihres Gottes zu lesen sind (siehe dazu Antwort an Lafo).
Zitat Zitat ng: Stellenweise wurde das auch - wie Kater einwarf - gegen die Kirchen etabliert. Und die kennen immer noch keine Demokratie - und auf Gleichheit wird geschissen (Weibsvolk hat nichts zu sagen, Schwule müssen erschlagen werden, usw.)
Christen müssten keine Schwulen erschjlagen und tun dies auch nicht. Warum nicht? Weil die Bibel nicht von Gott, sondern von Menschen in ihrer Zeit mit ihren jeweiligen Wertvorstellungen geschrieben wurde. Insoweit enthält insbesondere das Alte Testament eine Fülle von moralischen Verhaltensregeln der jeweiligen Zeit entsprechend.
Zweifelsohne findet man in der Bibel viele anstößige Stellen, die Gewalt "predigen". Das Judentum, Christentum und der Islam sind als tradierte Relgionen auch gleichzeitig Auslöser von Gewalt gewesen oder sind es noch. Das ist aber nur eine Seite dieser Religionen. Menschen sind eben auch gewalttätig.
Die monotheistischen Religionen haben jedoch nicht nur Gewalt verursacht. Sie haben auch jahrhundertelang Kulturen und Entwicklungen geprägt und befördert.
Zitat Wie gesagt, deine Stellensucherei ist kindisch.
Und deine Herumwinderei ist erbärmlich. Es ging schlicht um den Fakt, dass inn der heiligsten Schrift der Christen, auf der das Christentum auch basiert, Anweisungen ihres Gottes stehen, die sie als wahre Gläubige zu befolgen haben.
Wenn DU die Bibel als Lose-Blatt-Sammlung historischer Lyriker ansiehst, ist das ja was anderes.
Zitat Wie gesagt, deine Stellensucherei ist kindisch.
Und deine Herumwinderei ist erbärmlich. Es ging schlicht um den Fakt, dass inn der heiligsten Schrift der Christen, auf der das Christentum auch basiert, Anweisungen ihres Gottes stehen, die sie als wahre Gläubige zu befolgen haben.
Wenn DU die Bibel als Lose-Blatt-Sammlung historischer Lyriker ansiehst, ist das ja was anderes.
Wie gesagt, deine Herumwinderei ist erbärmlich.
Ja, siehste, hättest du wieder was gelernt, wenn du was lernen wolltest.
Die Bibel ist eigentlich nicht EIN Buch, sondern eine Sammlung von 66 verschiedenen Büchern (39 Altes Testament und 27 Neues Testament), dazu gehören historische Berichte, Lebensbilder, Gedichtesammlungen, Prophetien oder Briefe. Sie ist bis zu 3400 Jahre alt, oder sogar noch älter. Die Bücher der Bibel wurden in einen Zeitraum von mindestens 1500 Jahren geschrieben und zwar von mehr als 40 Schreibern, die sich größtenteils gegenseitig nicht kannten. Das sich aus diesen verschiedenen Einzelbüchern aus verschiedenen Jahrhunderten, verfasst von vielen verschiedenen Autoren letztendlich ein zusammenhängendes Ganzes ergab, durch das sich von vorne bis hinten ein roter Faden zieht, kann wohl nur dadurch erklärt werden, dass die Bibel Gottes Wort ist und durch die göttliche Autorität zu dem geworden ist, was sie heute ist.
Die Schreiber der Bibel waren ganz unterschiedliche Menschen, die aus ganz unterschiedlichen Kulturen kamen. So gab es z.B. den großen Propheten und Anführer Mose, den militärischen Führer Josua, den König Salomo, den Hirten Amos, Daniel, den Staatsmann, Petrus, den Fischer, den Arzt Lukas oder Paulus, den Rabbiner. Sie alle haben an ganz unterschiedlichen Orten unter ganz unterschiedlichen Bedingungen geschrieben. Mose schrieb in der Wüste, Jeremia in einem Kerker, David in den Bergen oder seinem Palast, Paulus oftmals aus dem Gefängnis oder Johannes während des Exils auf der Insel Patmos.
Zitat Ja, siehste, hättest du wieder was gelernt, wenn du was lernen wolltest. dass die Bibel Gottes Wort ist und durch die göttliche Autorität zu dem geworden ist, was sie heute ist.
Und was willst du mit dieser Binsen-Verlinkung sagen? MIR ist das bekannt. ICH sag nix anderes. DU hast damit aber ein Problem.