Die Reaktionen auf den Syrien-Konflikt offenbaren die geopolitische Ahnungslosigkeit mancher deutscher Kommentatoren: Zehn Minuten Nachhilfe aus gegebenem Anlass können nicht schaden.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Habe ich gelesen. Was mir noch fehlte war die Verbindung zu den Weisen von Zion, den Bilderbergern und dem Krebskandidaten, der die Übernahme der Welt durch die ausserirdische Invasion vorbereitet.
Zitat Libysche Regierung korrigiert die Zahl der getöteten Rebellen nach unten
Die Korrektur bestätigt das Misstrauen gegenüber Zahlenangaben, die im Laufe eines Konflikts veröffentlicht werden
4.700 Rebellen starben in den acht Monaten des Jahres 2011, die zum Sturz der alten Herrschaft und zum Tod Gaddafis führten; 2.100 Personen beider Lager werden vermisst, gab das "Ministerium für Märtyrer und Vermisste" als offizielle Zahlen bekannt
Absolut exakt sei die Zahl von 4.700 nicht, die Verluste der Rebellen würden weiter überprüft, aber man gehe davon aus, dass sich die Zahl in dieser Größenordnung bewege, wird der Vizechef des Ministeriums wiedergegeben.
Bei dem Krieg gegen Gaddafi wurden also weniger islamistische Terroristen getötet als zu befürchten war. Aber es gibt noch mehr gute Nachrichten: Mittlerweile ist Libyen auf Platz 17 des Welverfolgungsindexes für Christen vorgedrungen. 75% der Christen haben das Land verlassen.
Und bestimmt geht es dort jetzt allen noch viel besser als vor dem Sturz von Gaddafi:
Zitat Libya under Qaddafi wasn’t that bad for most people. And that’s according to the CIA. Take a look at the CIA factbook on Libya under Qaddafi and you’re in for a shock.
Subsidized medical care, subsidized education, one of the highest average incomes in Africa, a life expectancy of 77 point something, and rankings in the 90s, pretty low, on most of the bad stuff like infant mortality.
It’s easy to say that they had oil, but not every country with oil seems to benefit. At one end of the spectrum you’ve got Norway, which pampers every single Norwegian with an equal share (and raises psycho killers who can’t stand all that equality tree-hugging stuff)…and at the other there’s places like Nigeria, where the notion that the oil money should benefit everyone would get big belly laughs from the big-bellied generals.
Now if you were going to add that Libya had a small population, about six million, along with big oil revenues, you’d be closer to the truth. But even then, not every small country with oil spreads the wealth around. Kuwait, sitting on way bigger tar pits than Libya, has a population of less than four million, but no way on earth they’d consider sharing the oil money with the two-thirds of that number who are dirty foreign workers. The Indians, Egyptians, and Iranians who do all the actual work never see more than the minimum wage, and get the boot as soon as their contracts are over.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Der italienische Innenminister sieht die Tatsache, dass in Libyen sämtliche staatliche Strukturen zusammengebrochen sind als Ursache für die steigende Zahl an illegalen Einwanderen, die über das Mittelmeer nach Europa kommen. Da bin ich jetzt schon ein wenig überrascht. Ich dachte, die NATO hätte in Libyen Demokratie und Rechtstaatlichkeit herbeigebombt? Wenigstens sind die chinesischen Firmen aus dem Land vertrieben worden, das ist ja auch schon viel wert.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Wie viele Libyer waren denn auf den beiden gekenterten Booten? Buona notte WRL
"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach “Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.” (Mark Twain)
Zitat von WRL im Beitrag #127Wie viele Libyer waren denn auf den beiden gekenterten Booten?
Es geht nicht darum, dass jetzt verstärkt Libyer nach Europa kommen. Es geht darum, dass viele der Boote mit Flüchtlingen an Bord von der libyischen Küste aus in See stechen. Unter Gaddafi wurden die Schlepperbanden systematisch bekämpft.
Aber wie gesagt, Gaddafi hatte es gewagt, chinesische Firmen ins Land zu lassen. Außerdem war Libyen eines der am wenigsten verschuldeten Länder weltweit. Das konnten die Amis nicht dulden. Deshalb musste Gaddafi weggebombt werden. Die Flüchtlingsströme sind das Problem der Europäer, was schert das die Amis?
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat von Mirkalf Außerdem war Libyen eines der am wenigsten verschuldeten Länder weltweit.
Diese tolle Errungenschaft teilte sich Gadaffi mit Ceaucescus Rumänien oder Kims Nordkorea. Beides auch Steinzeit Kommunismus Gebilde, deren Diktatoren wie Gadaffi früher (Rumänien) oder später (Nordkorea) aus den Palästen gejagt werden.
Zitat Es geht nicht darum, dass jetzt verstärkt Libyer nach Europa kommen. Es geht darum, dass viele der Boote mit Flüchtlingen an Bord von der libyischen Küste aus in See stechen. Unter Gaddafi wurden die Schlepperbanden systematisch bekämpft.
Hätte man dann auch die Flüchtlingsströme aus der DDR mit Stützen des herrschenden Regimes verhindern sollen?
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat von Mirkalf im Beitrag #128 Das konnten die Amis nicht dulden.
Ich denke noch immer, dass es die Franzosen waren. Libyen war das finanziell gesundeste Land in Sarkozy's Mittelmeerunionsland, aber Libyen war das einzige Land, das nicht beitreten wolle. Und Gaddafi hat Sarkozy wohl einmal zu oft Männchen machen lassen.
Zitat von DP im Beitrag #133Dass die Mittelmeerunion länger als eine Woche nach der Gründung Bestand gehabt hätte wäre mir neu.
Die ist einige Zeit vor sich hingedümpelt, und hat dann vor nicht allzu langer Zeit ihre Pforten vollends geschlossen.Es geht aber nicht um die Dauer, sondern die Absicht Sarkozys, wobei sich Libyen geziert hat.