Du musst ja dolle Freunde und Verwandte haben. Die einen hassen Dich, feiern aber 10 Jahre mit Dir Geburtstag und die anderen lassen Dich an der Grenze sitzen und gehen seelenruhig Flammkuchen essen. In meiner Bekanntschaft hätte man sich gemeinsam ein Restaurant gesucht, wo alle hinkönnen. Nun, ich habe ja auch mal einen Kollegen alleine an der Grenze stehen lassen, das lag aber daran, dass ich losgefahren bin, um seinen Ausweis zu holen. Da hatten wir das Essen aber auch schon hinter uns.
Aber in dem Umfeld wundert es mich nicht, dass Du so komische Ansichten über Deutsche hast.
Gruss Kater
Dir fehlt die geographische Kenntnis. Flammkuchen Restaurants gibt's eben nur im Elsass, nicht in der Pfalz. Du natuerlich waerst wieder wuetend heimgefahren und haettest endlos gejammert. Ich suche mir grundsaetzlich Freunde raus, die das Leben mit Humor nehmen, und nicht mit Deinem tierischen Bier-Ernst.
Kater, im Gegensatz zu Dir bin ich viel gereist und habe in allen moeglichen Ecken dieser Welt gewohnt. Wenn ich das Leben genau so bierernst wie Du nehmen wuerde, waere ich sicher schon vor Jahrzehnten vor Wut geplatzt und koennte eben meinen 80sten Geburtstag nicht feiern.
Mein Vorschlag: Falls Du auch 80 werden willst, geh nicht ausserhalb Deines Kreises.
Ich habe geschrieben, was ich getan hätte. Aber den Abend in einem Grenzposten zu verbringen, wäre definitiv keine Option gewesen. Freunde dort sitzen zu lassen, auch nicht. Aber gut, wenn man es cool findet, dass die Freunde ganz humorvoll Flammkuchen essen, während man selbst lustig in einer Grenzstation sitzt....
Wie bereits geschrieben: Wenn das Deine "Freunde" sind, dann ist mir schon klar, warum dein Bild der Deutschen so mies ist. Allerdings kann ich Dir dann definitiv sagen, dass dieses Bild an Deiner etwas kranken Auswahl von Freunden liegt und nicht an den Deutschen. Wenn Du dich nur mit dem Bodensatz umgibst, kommt eben sowas dabei raus.
Gruss Kater
Aha, der Vebloedete umgibt sich mit dem Bodensatz. Na, Kater, du bist so ein Alleswisser, eben ein Gruener.
Zitat ng: Jetzt versuchst Du es mit der Verbloedung der Konversation. Du magst Dich wohlfuehlen bei dieser Vebloedungs- Kampagne und Position . Ich folge Dir nicht. Ist fuer meine Begriffe zu bloed.
Erstaunlich, wo du doch mit dem Mist angefangen hast ;) Und hätte ich mich wieder aufgeregt, wäre das doch Futter für dich gewesen. Durchschaut man hingegen deine Taktik und macht sich lustig darüber, kneifst du irgendwas in den Bart murmelnd.
Übrigens... wenn du überall mit deinem arroganten "Ich weiß alles und ihr seid alle doof"-Benehmen auftrittst, solltest du hinterher nicht rumheulen, dass man dich dort hasst... das hat dann auch nichts mit Amihass zutun, sondern mit Pöbelgerdhass...
Zitat von Kater im Beitrag #183 Tue uns doch mal einen Gefallen und reg Dich wieder ab.
Gruss Kater
Du bist wieder grottenfalsch. ich rege mich schon seit 20 Jahren nicht mehr auf, seit ich in Rente bin. Aufregen erzeugt Stress, der toedlich ist, wie Dir jeder gute Arzt bestaetigen kann.
Ich bin ein notorischer Ingenieur. Ich moechte Dinge immer messbar machen, obwohl ich weiss, dass das bei der Irrationalitaet des menschlichen Verhaltens oft nicht moeglich ist, aus strikt logistischen Gruenden. Aber jeden Versuch, ueber den ich stolpere, messbare Groessen zu definieren, klopfe ich darauf ab, ob die Messgroesse irgendwas misst.
Wie waer's mit einem bisschen Visum history. Es mag helfen Deinen Empoerungshochdruck wenigstens ein bisschen zu reduzieren.
Die USA hat schon immer ein Visum verlangt, fuer jeden einreisenden Auslaender, und einen Agricultural Fragebogen fuer jeden einreisenden Amerikaner, und verlangt das auch heute noch.
In the very olden immigration days ist man in Ellis Island, einer Insel im Hudson (und einer aequivalenten Einrichtung in San Franzisko) abgefertigt worden. Da ist man einfach reingelatscht.
Dann, nach dem 1965 Immigrationsgesetz, brauchten Auslaender ein Visum, das im Heimatland von einer amerikanischen Botschaft ausgestellt war. Ellis Island wurde geschlossen. Canada und Mexiko Uebergaenge verlangten kein Visum auich keinen ID irgendweelcher Art. Da hat der Grenzbeamte nach einer Konversation entschieden, ob er Dich reinlaesst oder nicht.
Dann hat man inkrementell den Visum hassle "vereinfacht".
Jeder Fluggast hat vor dem Landen einen Wish bekommen (Oceanliner hat's nicht mehr gegeben- Meine Frau und die Kids sind mit einem der letzten von Bremerhaven nach NY eingereist, der letzten Linien-Reise der France ,in 1972)
Amerikaner einen weissen mit blauer Schrift, in dem er eidesstattlich erklaeren musste, neben ID und Kontakt in der US, dass er in den letzten X Monaten nicht in einer Farm im Ausland residiert hat, und dass er keine frische Nahrungsmittel bei sich traegt. Dieser Wish ist von einer Mammsel (irgedwie waren die innerhalb meiner ganzen Erfahrung weiblich und total unsexy) vom Agricultual Department angeschaurt und einbehalten worden.
Buerger bestimmter Laender, Deutsche included, haben einen gruenen Wish bekommen, in dem sie eidestattlich erklaeren mussten- eben dasselbe was man von amerikanischen Buergern verlangt hat, und noch verlangt. = Und dann standda noch die Restriktion, dass das eine automatische Aufenthaltsgenehmigung fuer 90 Tage genehmigt wird, dann muss der deustche mit einem automatischen Touristenvisum wieder die USA verlassen.
Dann wurde das ganze automatisiert, denn diese Wishausfuellung war immer ein hassle, die die Stewardessen fuer eine Stunde vor der Ankunft beschaeftigt hat. Man hat den Wish beim Einchecken ausgefuellt.
Dann kam der 9/11 und der Kongress wollte vorher sehen, wer da kommt, umd den ganzen Zirkus unsichtbar fuer den Fluggast machen .
Das war dann die Erfindung der Website.
Da das federal Government nie irgendetwas ohne zusaetzlichen hassle in Gang bringen kann, siehe den derzeitigen Obamacare rollout chaos, hat sich eben der uebliche Chaos eingestellt. Das ist halt so, wenn das federal Government irgendetwas tut. Incompetencer, Job-Protection and Job-expansion nennt man das.
Aber nochmals, ohne Visum und/oder Agricultural Unbedenklichkeit swish konnte seit 1965 kein Individuum einreisen, und vorher isdt man einfach in Ellis Island reingelatscht wurde dort abgefertigt.
Du regst Dich also auf, weil man das Ganze unsichtbar fuer den Fluggast automatisieren wollte, und die federal Buerokratien hat das zum groesseren hassle als vorher gemacht, was Buerokraten weltweit routinemaessig machen, wenn sie Instruktionen zur Vereinfachung bekommen, aus offensichtlichen Gruenden, siehe oben.
Sie haetten die im Flugzeug Wish ausgeben Methode beibehalten sollen, dann haette es fuer die Buerokraten keinen Gelegenheit fuer den Screwup gegeben. Aber wir sind heute in der job-produzierenden instant Communication Welt. Und da gibt es fuer den Buerger weltweit keine Moeglichkeit um die Buerokratie rum zu kommen. Im Gegenteil,der Buerger verlangt Ordnung, und die Buerokratie waechst entsprechend. Je mehr die Buerger "Ordnung" verlangt, um so mehr waechst die Buerokratie.
Ich peroenlich sehe mit Horror, was aus der computer Technologie geworden ist, in die ich in den Fuenfzigern mit grossem Enthusiasmus als Researcher eingestiegen bin. Wenn ich sowas in den Fuenfzigern auch nur annaehrend fuer meoglich gehalten hatte, hatte ich mich sicher fuer eine andere Fachrichtung interessiert. Aber ich war zu jenem Zeitpunkt naiv fortschrittsglaseubig, nicht zynisch realistisch.
Falls Du die Buerokratie umgehen willst, sehe ich als einzige Moeglichkeit, illegal ueber den Rio Grande oder durch die Wueste an der mexikanischen Grenze einzureisen. Aber das ganz andere,recht fiese, Nachteile.
über Mexico - ich weiß nicht recht. Bin letzte Woche von San Diego nach Phoenix gefahren, die I8 geht ja eine zeitlang unmittelbar an der Grenze entlang. Dicker Zaun, alles mögliche an sonstigen Hindernissen, zumindest dort würde ich es nicht versuchen...
Ich hab ja immer noch ein inneres Problm beim Ausfüllen des ESTA-Wisches (genauso wie früher beim grünen Zettel) - da wird die Frage gestellt ob mir jemals ein USA-Visum verweigert oder entzogen wurde. Ist es. Ich hatte nämlich ein ordentliches Visum im Pass, galt 6 oder gar 10 Jahre, dann kam die Grünzettelei, und mit ihr die Frage ob man mir schonmal ein Visum verweigert oder entzogen hat - hat man ja eigentlich. Nur war das so nicht gemeint.... Aber wenigstens hab ich kein Problem die Fragen bezüglich Terrorismus oder Kindesentzug richtig zu beantworten!
In Australien hätte man mich um ein Haar wieder rausgeschmissen - die Frage ob meine Schuhe mit "soil" (m.E. Erdboden) in Kontakt gekommen sind habe ich mit 2dafür sind sie doch da!" beantwortet - Hu hu..
Lieben Gruß
Werner
"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach “Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.” (Mark Twain)
über Mexico - ich weiß nicht recht. Bin letzte Woche von San Diego nach Phoenix gefahren, die I8 geht ja eine zeitlang unmittelbar an der Grenze entlang. Dicker Zaun, alles mögliche an sonstigen Hindernissen, zumindest dort würde ich es nicht versuchen...
Ich hab ja immer noch ein inneres Problm beim Ausfüllen des ESTA-Wisches (genauso wie früher beim grünen Zettel) - da wird die Frage gestellt ob mir jemals ein USA-Visum verweigert oder entzogen wurde. Ist es. Ich hatte nämlich ein ordentliches Visum im Pass, galt 6 oder gar 10 Jahre, dann kam die Grünzettelei, und mit ihr die Frage ob man mir schonmal ein Visum verweigert oder entzogen hat - hat man ja eigentlich. Nur war das so nicht gemeint.... Aber wenigstens hab ich kein Problem die Fragen bezüglich Terrorismus oder Kindesentzug richtig zu beantworten!
In Australien hätte man mich um ein Haar wieder rausgeschmissen - die Frage ob meine Schuhe mit "soil" (m.E. Erdboden) in Kontakt gekommen sind habe ich mit 2dafür sind sie doch da!" beantwortet - Hu hu..
Lieben Gruß
Werner
Um ehrlich zu sein, habe ich den gruenen Wish nie genau durchgelesen. Fragen die, ob Du ein Terrorist bist? Was wuerde passieren, wenn Du mit Ja beantworten wuerdest? Wau, Kater wuerde sofort stark vermuten, dass es dann ab nach Guantanamo geht, und zeigt den Kindern deshalb nicht Disneyworld.
Wie gesagt. Wer reist, braucht Humor. Kater hat keinen.
Und zur Grenze. Natuerlich geht man nicht in Californien ueber die Grenze. Man tut das durch die Sonora desert nach Arizona. Allerdings findet die Grenzkontrolle so etwa 200 dead bodies im Jahr, meistens verdurstet, obwohl humanitaere Gruppen Wasserstellen in der Desert unterhalten. Well, man wundert sich doch, was diese Menschen so alles auf sich nehmen, um nach der USA zu kommen. Ist deutlich gefaehrlicher als das was Kater erwarten wuerde, wenn er seinen Kids Disneyworld zeigen wuerde.
Zitat Du bist wieder grottenfalsch. ich rege mich schon seit 20 Jahren nicht mehr auf, seit ich in Rente bin. Aufregen erzeugt Stress, der toedlich ist, wie Dir jeder gute Arzt bestaetigen kann.
Du stänkerst also ohne Emotionen hier rum?! Interessant. Wie lautet dafür eigentlich der medizinische Fachbegriff? *grübel*
ng. ich staenkere nicht. Ich sage, wie es ist. Und Deine Annahme, dass man mit dem Bauch, und nicht mit dem Kopf denken wuerde, ist sicher bei Dir wahr, aber nicht bei mir.
Zitat ng. ich staenkere nicht. Ich sage, wie es ist. Und Deine Annahme, dass man mit dem Bauch, und nicht mit dem Kopf denken wuerde, ist sicher bei Dir wahr, aber nicht bei mir.
Wäre dem so, würdest du dein Gepöbel auch begründen und dann wäre es ggf. ein sachliches Sagen wie es ist, weil mit dem Kopf gedacht. Du pöbelst aber nur rum und kannst das nicht mal bei Nachfragen belegen oder auch nur ansatzweise begründen. Also einfach nur stänkern ;)
Wie waer's mit einem bisschen Visum history. Es mag helfen Deinen Empoerungshochdruck wenigstens ein bisschen zu reduzieren.
Ich habe da keinen Empörungsdruck. Die USA sind ein Reiseziel unter mehreren, Einreisebedingungen sind ein Kriterium unter mehreren. Wenn die USA mein Geld nicht so wirklich wollen, ist das ok, ist deren gutes Recht, fahre ich halt woanders hin. Das hat für mich die Wichtigkeit eines Autohändlers, der das Auto nicht für mich ummeldet.
Du hast natürlich Recht damit, dass sich das mit 9/11 deutlich verschlechtert hat, vorher waren die Grenzkontrollen ja extrem lasch, wobei man durchaus auch gewartet hat. Ich hatte mich immer schon gewundert, dass es in den USA so gar kein Kontrollen gab, da waren die Europäer damals wesentlich schlimmer. Aber irgendwie hat sich nie die Frage gestellt, ob man wegen irgendwelchem Blödsinn, z. B, weil man irgendeine Resolution unterschrieben hat, nicht reingelassen wird.
Zitat Ich habe da keinen Empörungsdruck. Die USA sind ein Reiseziel unter mehreren, Einreisebedingungen sind ein Kriterium unter mehreren. Wenn die USA mein Geld nicht so wirklich wollen, ist das ok, ist deren gutes Recht, fahre ich halt woanders hin. Das hat für mich die Wichtigkeit eines Autohändlers, der das Auto nicht für mich ummeldet.
Wie gesagt - wenn einem die USA wurscht sind, regt das manche Amis noch mehr auf ;)
Generell gesagt gibt es auch bei mir eine ganze Reihe von Ländern, die ich aus prinzipiellen Erwägungen nicht bereise (wobei die US nicht dazu zählt). Ich erwarte gewisse Sicherheitsstandards und eine unabhängige Gerichtsbarkeit. Ausserdem gehe ich nirgendwohin wo Minderheiten wie andere Rassen, Homosexuelle oder fremde Religionen nicht grundlegend toleriert werden. Mir ist natürlich klar, dass damit 2/3 aller Länder der Erde auf meinen werten Besuch verzichten müssen. Aber das werden sie verschmerzen. Mir hingegen genügen die 1/3 vollauf um meine Reisegelüste zu befriedigen.
Zitat Generell gesagt gibt es auch bei mir eine ganze Reihe von Ländern, die ich aus prinzipiellen Erwägungen nicht bereise (wobei die US nicht dazu zählt).
Lobenswert und/weil konsequent. Aber manchmal dürfte das sehr schwammig sein bei der Entscheidung, denn so harte Grenzen gibt es meist nicht (und der Unterschied zwischen Rechten auf dem Papier und der Realität ist vielerorts auch riesig). So würden manche auch die USA nach deinen Kriterien meiden.
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