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ErichF Offline




Beiträge: 3.111

20.10.2013 15:36
#151 RE: NATO nach Libyen? Antworten

Gerd, laß es. Wenn jemand solche idealistisch klingenden, aber an der Realität völlig vorbeigehenden Vorschläge macht, hat er sein Wolkenkukuksheim noch nicht verlassen. Ich fürchte, davon leben viel zuviele noch bei uns in den linken Parteien.

ng, hast Du Dir schon mal etwas näher angeschaut, wie es in den Ländern der "arabisch/ägyptisch/libysch/syrischen Revolution abgeht?
Da werden die Teufel der orientalischen Potentaten durch die Beelzebuben der islamistischen Terroristen und Al Kaida ersetzt. Beider Ziele war und ist, sich der Reichtümer des Westens zu bemächtigen, die einen mit einem exorbitanten Ölpreis, die anderen durch Terror.
Und so lange die "Amis" noch originäre Interessen am Nahost-Öl hatten, waren wir Nutznießer davon, ich fürchte, das wird demnächst eine ganz andere Strategie werden. Europa ist dann nicht mehr interessant für die USA. Afrikaner, happy welcome.

[uV]Ephraim Kishon:
"Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."

Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'):
"Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."

Dr. Gottfried Curio, AfD 2017:
„Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“

[/u]





Gruß
Erich

Gerd Offline



Beiträge: 1.649

20.10.2013 16:34
#152 RE: NATO nach Libyen? Antworten

Zitat von ErichF im Beitrag #151

Und so lange die "Amis" noch originäre Interessen am Nahost-Öl hatten, waren wir Nutznießer davon, ich fürchte, das wird demnächst eine ganz andere Strategie werden. Europa ist dann nicht mehr interessant für die USA. Afrikaner, happy welcome.




Dieser Trend wird wohl nicht vom federal Government verfolgt, aber die Realitaet kuemmert sich wenig um den derzeitigen Federal Government trend. Der Trend ist in vollem Gange.

Da ist ein Artikel in der "Welt" vom Anfang des Monats: "USA sind jetzt die größte Energiemacht"

In den Kommentaren zeigt sich uebrigens der inzwischen in D. voellig ausser Kontrolle geratene, inzwischen tiefe Amerikahass (der inzwischen flaechendeckend ist) und auch die voellig ausser Kontrolle geratene Phantasiewelt von der ng Qualitaet in D., die populaer bei den Linken ist.

Gerd

ng Offline



Beiträge: 2.614

21.10.2013 14:46
#153 RE: NATO nach Libyen? Antworten

Zitat
NG, Schon wieder so ein guter Rat. Ich mache Dir einen Vorschlag. Wickel die Aerme hoch, und zeig den geistig minderbemittelten Forumskollegen, wie man das macht. Ein gutes Projekt waere die Kirche/Staat Trennung in Aegypten. Wenn's Du geschafft hast, ernenne ich Dich zum Groessten Helden Aller Zeiten (GRÖHAZ)

Ich sprach von der Trennung von Staat und Religion in DEUTSCHLAND!

Als Antwort auf die geäußerten Ängste vor Einflüssen radikaler Islamisten.

ng Offline



Beiträge: 2.614

21.10.2013 14:59
#154 RE: NATO nach Libyen? Antworten

Zitat
Wenn jemand solche idealistisch klingenden, aber an der Realität völlig vorbeigehenden Vorschläge macht, hat er sein Wolkenkukuksheim noch nicht verlassen. Ich fürchte, davon leben viel zuviele noch bei uns in den linken Parteien.

Was genau soll denn Wolkenkuckuck sein? Die Trennung von Staat und Religion in DEUTSCHLAND!? Ich bin kein Experte, meine aber, dass es nichts Unmögliches sein dürfte, da wenigstens einiges zu realisieren und sich vom Trend zum Gottesstaat eher abzuwenden.

Zitat
ng, hast Du Dir schon mal etwas näher angeschaut, wie es in den Ländern der "arabisch/ägyptisch/libysch/syrischen Revolution abgeht?
Da werden die Teufel der orientalischen Potentaten durch die Beelzebuben der islamistischen Terroristen und Al Kaida ersetzt. Beider Ziele war und ist, sich der Reichtümer des Westens zu bemächtigen, die einen mit einem exorbitanten Ölpreis, die anderen durch Terror. Und so lange die "Amis" noch originäre Interessen am Nahost-Öl hatten, waren wir Nutznießer davon, ich fürchte, das wird demnächst eine ganz andere Strategie werden. Europa ist dann nicht mehr interessant für die USA. Afrikaner, happy welcome

Es ging um Hilfen vor Ort, weil Flüchtlinge nicht alle nach Europa können und auch nicht wollen. Das wäre a) das Abstellen der Ursachen ihrer Flucht - und b) ein Versorgen vor Ort (im eigenen Land oder im Nachbarland, in das sie flüchteten). B stellt m.E. keinerlei Probleme dar. und was A betrifft, ist das nur meine Grundansicht. Wie man in jedem einzelnen Einzelfall vorgehen könnte und sollte, muss man dann schauen. Von Wundern und Wundermitteln habe ICH ja nichts gesagt.

Und was die Interessen der USA betrifft: Das waren schon immer gesund-egoistische bis egozentrische Eigeninteressen - aber hier in D wurden (und werden) die USA-Interessen ja meist schöngeredet bzw. der Fakt Eigeninteresse weggewedelt.
Allein schon, weil nationale Eigeninteressen für Deutsche wegen ihrer Vergangenheit pfui sind - und man kann ja seinem Verbündeten und Besatzer nicht irgendwas anhängen, was pfui ist ;)

ng Offline



Beiträge: 2.614

21.10.2013 15:06
#155 RE: NATO nach Libyen? Antworten

Zitat
In den Kommentaren zeigt sich uebrigens der inzwischen in D. voellig ausser Kontrolle geratene, inzwischen tiefe Amerikahass (der inzwischen flaechendeckend ist) und auch die voellig ausser Kontrolle geratene Phantasiewelt von der ng Qualitaet in D., die populaer bei den Linken ist.

Das ist immer noch völliger Quark. In D mag es hier und da laut klingen USA-Hass geben, aber das sind eher wenige. Meist werden die USA eher schöngeredet oder man betet manche US-Politiker wie Al Gore, Obama, etc. sogar an. Und bei sowas wie den WTC-Anschlägen wurde hierzulande jede auch nur sachliche (und noch nicht mal kritische) Äußerung mit nationaler Kollektivtrauer niedergebrüllt.

Und von mir persönlich hast du hier auch noch nie Amerikahass lesen dürfen. Aber ich bin auch kein Amerikaanbeter und Allesschönredner... wahrscheinlich stört dich das so ungemein und ist für dich schon Amerikahass... ;)

Kater Offline



Beiträge: 1.208

21.10.2013 16:39
#156 RE: NATO nach Libyen? Antworten

Zitat von ng im Beitrag #155

Zitat
In den Kommentaren zeigt sich uebrigens der inzwischen in D. voellig ausser Kontrolle geratene, inzwischen tiefe Amerikahass (der inzwischen flaechendeckend ist) und auch die voellig ausser Kontrolle geratene Phantasiewelt von der ng Qualitaet in D., die populaer bei den Linken ist.
Das ist immer noch völliger Quark. In D mag es hier und da laut klingen USA-Hass geben, aber das sind eher wenige. Meist werden die USA eher schöngeredet oder man betet manche US-Politiker wie Al Gore, Obama, etc. sogar an. Und bei sowas wie den WTC-Anschlägen wurde hierzulande jede auch nur sachliche (und noch nicht mal kritische) Äußerung mit nationaler Kollektivtrauer niedergebrüllt.

Und von mir persönlich hast du hier auch noch nie Amerikahass lesen dürfen. Aber ich bin auch kein Amerikaanbeter und Allesschönredner... wahrscheinlich stört dich das so ungemein und ist für dich schon Amerikahass... ;)


Nun,wenn man die Kommentare in der Welt liest, kann man sich schon erschrecken. Und die Kommentare der deutschen Politiker sind auch teilweise interessant, allerdings in beide Richtungen.

Im persönlichen Umfeld würde ich die Kommentare zu den USA eher als "verwundert", "erstaunt" oder allenfalls "die sind ja bekloppt" in Anbetracht der Haushaltsdiskussionen sehen. Aber "Hass" in bezug auf die USA habe ich selten gesehen. Wer es sich leisten kann, macht da durchaus gerne Urlaub.

Die Aktivitäten der NSA haben das Bild allerdings nicht sonderlich verbessert.

Gruss
Kater

Gerd Offline



Beiträge: 1.649

21.10.2013 18:50
#157 RE: NATO nach Libyen? Antworten

Kater:

Es hat lange gedauert, bis ich dem Trend das Wort Hass zugeordnet habe. Da ich bis vor Kurzem jedes Jahr so fuer ein paar Wochen in D. war, und wegen meiner recht perfekten Kenntnis in deutscher Sprache und dem lokalen Dialekt mich unter's Volk ohne Ami-Geruch mischen konnte, ist mir irgendwie der Trend vom Meckern zum Hass aufgefallen.

Ich kann auch nicht bestaetigen, dass die Deutschen allgemein bei Gelegenheit gerne in der US Urlaub machen wuerden. Hat irgendwie angefangen mit Bush: Voellig, ich meine voellig unpolitische Menschen haben mir gesagt. Solange Bush an der Macht ist, gehe ich nicht nach Amerika (ohne mich als Amerikaner zu erkennen) . Das bezeichne ich als Hass, aufgeheizt von den Medien.

Obama hat man ja mit Euphorie begruesst. Die 250000 Menschen Siegesaeule Crowd war schon aussergewoehnlich. Da Obama irgendwie doch anscheinend enttaeuscht, setzt sich die Meinung durch, dass Obama irgendwie zu gut (ehrlich, aufrichtig, hart arbeitend) fuer die verhassten Amerikaner ist. Es sind die Amerikaner, nicht Obama, die das Land verhunzen, so die trendy deutsche Meinung. Das nenne ich grundlosen Hass gegen die Amerikaner.

Im allgemeinen schaut man den Politikern auf die Finger, nicht dem Volk. Well, das haben die Deutschen ja auch bei Hitler vergessen, und auch bei Erich/Walter, um beim Thema zu bleiben. Das heisst, das jeweilige Volk fuer die Uebel der realen Welt verantwortlich zu machen hat in Deutschland Tradition. Der Trend wurde unter Obama auch in der US eingefuehrt. Die Ossie/Wessie Diskussion ist ein Beispiel dafuer. Die Politiker sind weg, das Volk giftet sich gegenseitig an, und will sich gegenseitig die "Schuld" fuer all das in die Schuhe schieben, was ihnen jeweils an der Realitaet der Wiedervereinigung nicht passt.

Gerd

ng Offline



Beiträge: 2.614

22.10.2013 07:44
#158 RE: NATO nach Libyen? Antworten

Zitat
Nun,wenn man die Kommentare in der Welt liest, kann man sich schon erschrecken.

Da sind eins, zwei Leute dabei, die die USA nicht mögen. Der Rest ist eher Pro-öko oder Anti-Öko - da geht's ja auch eher um Energie in den Kommentaren als um die USA selbst.

Zitat
Und die Kommentare der deutschen Politiker sind auch teilweise interessant, allerdings in beide Richtungen.

???

Zitat
Im persönlichen Umfeld würde ich die Kommentare zu den USA eher als "verwundert", "erstaunt" oder allenfalls "die sind ja bekloppt" in Anbetracht der Haushaltsdiskussionen sehen.

Dazu haben doch die meisten keine Ansicht, weil kaum einer versteht, was da genau abläuft und warum da eine Fundi-Minitruppe alles blockieren kann und will. Wir verstehen ja schon unseren Haushalt nicht, oder?! ;)

Zitat
Aber "Hass" in bezug auf die USA habe ich selten gesehen. Wer es sich leisten kann, macht da durchaus gerne Urlaub.

Eben. Wobei das Interesse an den USA nachgelassen hat, was vielleicht manchen Ami stört ;)

Zitat
Die Aktivitäten der NSA haben das Bild allerdings nicht sonderlich verbessert.

Bei den Älteren vielleicht. Jeder unter 50 dürfte seit Ausbreitung von Computern und Netzen, Mailboxen, etc. mit dem Glauben oder Verdacht gelebt haben, dass diverse Geheimdienste auch der Amis uns abhören bzw. Usenet, Mails, etc. checken können ;)

ng Offline



Beiträge: 2.614

22.10.2013 07:48
#159 RE: NATO nach Libyen? Antworten

Zitat
Es hat lange gedauert, bis ich dem Trend das Wort Hass zugeordnet habe. Da ich bis vor Kurzem jedes Jahr so fuer ein paar Wochen in D. war, und wegen meiner recht perfekten Kenntnis in deutscher Sprache und dem lokalen Dialekt mich unter's Volk ohne Ami-Geruch mischen konnte, ist mir irgendwie der Trend vom Meckern zum Hass aufgefallen.

Du scheinst dich da ja in seltsamen Kreisen zu bewegen...

Zitat
Ich kann auch nicht bestaetigen, dass die Deutschen allgemein bei Gelegenheit gerne in der US Urlaub machen wuerden. Hat irgendwie angefangen mit Bush: Voellig, ich meine voellig unpolitische Menschen haben mir gesagt. Solange Bush an der Macht ist, gehe ich nicht nach Amerika (ohne mich als Amerikaner zu erkennen) . Das bezeichne ich als Hass, aufgeheizt von den Medien.

Auch Käse. Nur, weil man irgendein Land boykottiert, weil dort etwas ist, was einem nicht passt, ist das noch lange kein Hass.

Ok, Bush wurde gehasst - aber sicher in vielen anderen Ländern weitaus mehr, als in Deutschland.

Gerd Offline



Beiträge: 1.649

22.10.2013 13:47
#160 RE: NATO nach Libyen? Antworten

Zitat von ng im Beitrag #159

Zitat
Es hat lange gedauert, bis ich dem Trend das Wort Hass zugeordnet habe. Da ich bis vor Kurzem jedes Jahr so fuer ein paar Wochen in D. war, und wegen meiner recht perfekten Kenntnis in deutscher Sprache und dem lokalen Dialekt mich unter's Volk ohne Ami-Geruch mischen konnte, ist mir irgendwie der Trend vom Meckern zum Hass aufgefallen.
Du scheinst dich da ja in seltsamen Kreisen zu bewegen...



Ja, die seltsamen Kreise heissen deutche Bevoelkerung.

Gerd

Gerd Offline



Beiträge: 1.649

22.10.2013 13:59
#161 RE: NATO nach Libyen? Antworten

Zitat von ng im Beitrag #158


Wobei das Interesse an den USA nachgelassen hat, was vielleicht manchen Ami stört ;)




Ich muss Dich da enttaeuschen. Deutschland ist schlicht kein Thema in der US.
Lokal ist da eine Ausnahme, weil Colorado Springs ja als Militaer Stadt gewachsen ist ueber die Jahrzehnte. Nach dem zweiten Weltkrieg haben die GI's grosse Mengen deutsche Frauen geheiratet und in die Military towns importiert, und die jeweils drei oder so Jahre in Deutschland sind in guter Erinnerung. Ist nicht verwunderlich, denn Korea, Vietnam, Iraq waren viel besch....er.

Nicht militaerisch angehauchtes Folks haben oft keine gute Vorstellung, wo Deutschland ist.

Gerd

Kater Offline



Beiträge: 1.208

22.10.2013 15:42
#162 RE: NATO nach Libyen? Antworten

Zitat von Gerd im Beitrag #157
Kater:

Es hat lange gedauert, bis ich dem Trend das Wort Hass zugeordnet habe. Da ich bis vor Kurzem jedes Jahr so fuer ein paar Wochen in D. war, und wegen meiner recht perfekten Kenntnis in deutscher Sprache und dem lokalen Dialekt mich unter's Volk ohne Ami-Geruch mischen konnte, ist mir irgendwie der Trend vom Meckern zum Hass aufgefallen.

Ich kann auch nicht bestaetigen, dass die Deutschen allgemein bei Gelegenheit gerne in der US Urlaub machen wuerden. Hat irgendwie angefangen mit Bush: Voellig, ich meine voellig unpolitische Menschen haben mir gesagt. Solange Bush an der Macht ist, gehe ich nicht nach Amerika (ohne mich als Amerikaner zu erkennen) . Das bezeichne ich als Hass, aufgeheizt von den Medien.

Obama hat man ja mit Euphorie begruesst. Die 250000 Menschen Siegesaeule Crowd war schon aussergewoehnlich. Da Obama irgendwie doch anscheinend enttaeuscht, setzt sich die Meinung durch, dass Obama irgendwie zu gut (ehrlich, aufrichtig, hart arbeitend) fuer die verhassten Amerikaner ist. Es sind die Amerikaner, nicht Obama, die das Land verhunzen, so die trendy deutsche Meinung. Das nenne ich grundlosen Hass gegen die Amerikaner.



Nun, wenn Du das schon "Hass" nennen willst. Wobei es stimmt, die Bush Regierung haben viele gehasst. Ich finde es auch ganz ok, dass man in Deutschland Gefangenenlager, Folter und durch Lügen provozierte Kriege nicht mehr so toll findet. Obama hatte gute Startchancen, hat aber schnell vergeigt, weil er das mit den Gefangenenlagern nicht in den Griff bekam. Letztlich muss man einfach sachlich feststellen, dass aus den USA in den letzten 10 Jahren nichts Gutes herauskam, aber eine Menge Mist.

Ich plane für nächstes Jahr aus eine speziellen Anlass heraus eine richtig grosse Ferienreise mit der Familie. Dabei kam mir spontan als erstes Florida in den Sinn. Würde ich wirklich gerne mal hin. Wenn ich dann drüber nachdenke, welchen Spass mir die Einwanderunsgbehörden machen, damit ich ins Land darf, rutschen die USA ganz schnell ab. Ich habe schlicht keine Lust, vorher um ein Visum zu betteln, stundenlang mit drei Kindern am Immigration zu stehen nach einem 11 stündigen Flug, meinen Laptop auslesen zu lassen, um dann möglicherweise festzustellen, dass die Jungs meine Papiere verschlampt haben und ich wieder nach Hause fliegen darf (wie das einem Kollegen passiert ist). Wenn die Amies mich nicht wollen, muss ich nicht kommen. Ist das schon Hass ? Ist mir eigentlich egal.

Ansonsten kann ich mich ng nur anschliessen, in was für Kreisen bewegst Du Dich eigentlich in Deutschland ? Bei 70 Mio Bundesbürgern gibt es ja alle Schattierungen. Man sieht ja so manches, was die USA (oder ihre Vertreter) tun, durchaus kritisch, aber das gilt auch für manches, was die Bundesregierung macht. Wenn das schon Hass ist, ist der Hass auf die Bundesregierung wahrscheinlich grösser.

Gruss
Kater

Gerd Offline



Beiträge: 1.649

22.10.2013 17:36
#163 RE: NATO nach Libyen? Antworten

Kater:
Die Schwester meiner Frau lebt in Koeln, mit Sidekick ( und modern ausserehelich produzierten Kindern) , beide grasgruen, sind Party fans. Weil der Sidekick einen Tag vor mir Geburtstag hat, haben wir oft gemeinsam unsere Geburtstage gefeiert, so mindestens 10 mal, in Koeln . Die Garage wurde leergemacht, und mit Gesamtschullehrer Gruenen und Umwelt Juristen Gruenen gefuellt. Natuerlich wusste jeder,dass ich Amerikaner war.

Vor diesem geballten Hass, der auch vom sidekick kam, konnte ich mich nur retten, indem ich mich mit Koelsch habe vollaufen lassen. Das war so ein Kreis, in dem ich mich bewegt habe. Ziemlich nahe bei Dir, geographisch und ideologisch, oder nicht?

Gerd

Kater Offline



Beiträge: 1.208

22.10.2013 21:24
#164 RE: NATO nach Libyen? Antworten

Zitat von Gerd im Beitrag #163
Kater:
Die Schwester meiner Frau lebt in Koeln, mit Sidekick ( und modern ausserehelich produzierten Kindern) , beide grasgruen, sind Party fans. Weil der Sidekick einen Tag vor mir Geburtstag hat, haben wir oft gemeinsam unsere Geburtstage gefeiert, so mindestens 10 mal, in Koeln . Die Garage wurde leergemacht, und mit Gesamtschullehrer Gruenen und Umwelt Juristen Gruenen gefuellt. Natuerlich wusste jeder,dass ich Amerikaner war.

Vor diesem geballten Hass, der auch vom sidekick kam, konnte ich mich nur retten, indem ich mich mit Koelsch habe vollaufen lassen. Das war so ein Kreis, in dem ich mich bewegt habe. Ziemlich nahe bei Dir, geographisch und ideologisch, oder nicht?


Na, wenn Du das 9 mal wiederholt hast, scheinst Du Dich ja ganz wohl dabei gefühlt zu haben.

Gruss
Kater

Gerd Offline



Beiträge: 1.649

22.10.2013 22:16
#165 RE: NATO nach Libyen? Antworten

Well, Kater, obwohl wir inzwischen beinahe 50 Jahre ausserhalb Deutschlands leben, haben wir immer eine enge Verbindung zur Familie gepflegt, insbesondere zu der meiner Frau. Dieser verbohrte Edelgruenen Verein waren die Sidekick Freunde. Und dann, es ist immer wieder interessant eine species zu beobachten, die es in dieser Form nur in Deutschland gibt.

Gerd

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