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Dieses Thema hat 779 Antworten
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Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

13.01.2008 11:30
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Lexx schrieb am 12.01.2008 16:05
Werhamster:
"Ein Mandat der UNO haette das doch absegnen koennen. "

nicht, solange sich USA/GB/F und China/Russland gegenseitig Schachmatt setzen. Dieser Patt der Vetomächte ist der Grund, warum der UNSR derzeit weitgehend handlungsunfähig ist. Siehe Irak, siehe Sudan, siehe Iran, siehe Nordkorea, siehe Israel/Palästina, siehe ......




Wenn sich einige Leute nicht darauf einigen koennen, ob sie bei dir klingeln oder gleich die Tuer eintreten, haben die Vertreter der Tuer-Eintreten-Strategie doch nicht auch nur deshalb das Recht dazu, die Tuer einzutreten, weil sie zu ungeduldig fuer Einigungsversuche sind, oder!?

Kurz: Hat man UNO und Regeln, muss man sich dran halten. Macht mans nicht, ist das pfui. Will man nicht, dass es pfui ist, muss man UNO und Regeln halt abschaffen und gut ists...

Zitat:


Und nochn Tipp: Versuch nicht, mit Rocky über dieses Thema zu reden! Es wird keinen Erfolg haben. Er bleibt in seiner Traumwelt und lässt sich durch nichts und niemanden da raus holen, also lass ihn einfach!




Achnuja...

wh

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

13.01.2008 11:38
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

WRL007 schrieb am 12.01.2008 17:32
"Ich pers. hatte aber auch nichts dagegen, in den Irak zu gehen und Saddam zu erledigen "

Da sprichst Du doch eindeutig von Dir selbst! Und nicht von Amis, Engländern, Russen odre sonstwem.




Ja, natuerlich - ich persoenlich hatte nichts dagegen, dass - wer auch immer - in den Irak gehen will, um das Saddam-Regime zu beseitigen (ich war schon enttaeuscht, als die Allianz unter dem alten Bush gekniffen hatte).
Damit wollte ich nur mitteilen, dass ich nicht generell gegen eine solche Aktion war.
Welches Problem hast du damit?

wh

Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

13.01.2008 14:16
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Anonymer User schrieb am 13.01.2008 03:38

Zitat:

WRL007 schrieb am 12.01.2008 17:32
"Ich pers. hatte aber auch nichts dagegen, in den Irak zu gehen und Saddam zu erledigen "

Da sprichst Du doch eindeutig von Dir selbst! Und nicht von Amis, Engländern, Russen odre sonstwem.




Ja, natuerlich - ich persoenlich hatte nichts dagegen, dass - wer auch immer - in den Irak gehen will, um das Saddam-Regime zu beseitigen (ich war schon enttaeuscht, als die Allianz unter dem alten Bush gekniffen hatte).
Damit wollte ich nur mitteilen, dass ich nicht generell gegen eine solche Aktion war.
Welches Problem hast du damit?

wh




Kompliziert.
Und unter was fuer Umstaenden bist Du nicht dagegen?"

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

13.01.2008 14:32
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Rocky schrieb am 13.01.2008 14:16

Zitat:

Anonymer User schrieb am 13.01.2008 03:38
Ja, natuerlich - ich persoenlich hatte nichts dagegen, dass - wer auch immer - in den Irak gehen will, um das Saddam-Regime zu beseitigen (ich war schon enttaeuscht, als die Allianz unter dem alten Bush gekniffen hatte).
Damit wollte ich nur mitteilen, dass ich nicht generell gegen eine solche Aktion war.

wh




Kompliziert.




Nö. K.A. wo du da was Kompliziertes siehst.

Zitat:


Und unter was fuer Umstaenden bist Du nicht dagegen?




Duerfte inzwischen klar sein.

wh

Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

13.01.2008 14:33
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

.


Und nochn Tipp: Versuch nicht, mit Rocky über dieses Thema zu reden! Es wird keinen Erfolg haben. Er bleibt in seiner Traumwelt und lässt sich durch nichts und niemanden da raus holen, also lass ihn einfach!





Lexx, lese ich gerade.
Nun Du kennst doch die Geschichte mit dem Matter und dem Anti Matter.
Matter macht die Welt und Anti-Matter die Antiwelt.

Die eine schwebt, ist winzig, ohne die andere Welt zu beruehren, die andere ist auf festem Boden und massiv.

Nun, was wir herausfinden meussen, wessen Welt ist die Massive und wessen ist die Schwebende, nichts beruehrende.

Well, ganz einfach. Wir warten, bis der Schwebezustand schief geht. Bekanntlich ist es ungemein schwierig, so einen Schwebezustand lange zu halten.

Dann machts Puufff, die eine Welt, die Schwebende , ist weg, zerstrahlt und die Massive hat kaum was gemerkt, ein bisschen, aber kaum.

Also, wir warten! Einverstanden?

Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

14.01.2008 12:27
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Kodo schrieb am 12.01.2008 12:23

Zitat:

Rocky schrieb am 10.01.2008 14:32
Uebrigens, mein neuer Kaffesatz:
Wenn McCain Florida gewinnt: ....... alles wie vorher....... und McCain nimmt Joe Liebermann als Vizepraesident Kandidat.

Gerd




Das sind doch Leute von Vorgestern?




Lese gerade, dass Joschka wieder aktiv wird.
Erst Gerhard, dann Joschka.......

Die sind nicht von vorgestern, die sind wiederauferstanden von den politisch Toten.
Die Deutschen haben uns mal wieder uebertroffen in Nostalgia.

Ich warte, bis Adenauer's Geist politisch taetig wird.
Dann sind die Deutschen reif fuer einen Nostalgia-Nobelpreis.


Waere jedoch sinnvoll, denn der Konrad Adenauer war der einzige grosse und richtingsweisende Bundeskanzler. Und er hat gegen Kurt Schumacher nur mit einer Stimme gewonnen, seiner eigenen, hat man ihm vorgehalten.

Mit Kurt Schumacher damals wuerde Deutschland heute ganz grundsaetzlich anders aussehen.

Gerd

F-W Offline




Beiträge: 1.679

14.01.2008 21:43
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
Ich komme immer wieder auf den Titel des Threads zurück. Nicht um mich an Moby zu reiben, sondern um wieder auf das Thema zurückzufinden.

Das mit dem Change ist ja eine wunderbare Sache und hat die allererste, kleine Vorwahl beflügelt.

Aber wie ich vermutete, ist das Thema Wirtschaft im Kommen. Schneller als ich dachte. Aber die USA stehen vor einem Abschwung, wenn nicht Rezession. Und ein Wähler, der gerade seine Hütte unter Verlusten verkaufen musste, hat keinen Nerv für den Wandel der Werte. Und der interessiert sich auch nicht für den Irak. Das sind Luxus-Themen, die bewegen, wenn es den Leuten gut geht. Da dürfte sich der gemeine amerikanische Wähler gar nicht so sehr von der hiesiegen Species unterscheiden.

Und bei dieser Themenlage ist von Change nichts mehr zu sehen. Da wirds auf einmal sehr koventionell - bei allen. Hillary will 70 Mrd. um die Wirtschaft anzukurbeln, sie weiss auch schon genau, wie sie jede einzelne Milliarde verwenden will.

Obama will das gleiche, hat aber noch nicht gesagt, wie er sie im einzelnen verteilen will. McCain reitet das Steuersenkungssteckenpferd. Auch ein altbewährtes Rezept.

Also, wo ist er, der Aufbruch zu neuen Ufern? Und wer profitiert, wer verliert, wenn sich alles auf die alten Themen konzentriert? Kann Hillary da ihre Professionalität und Erfahrung ausspielen? Kann sie Obama einen Strick aus seiner Unerfahrenheit drehen? Wird McCain als Kriegsveteran auf diesem Feld als kompetent wahrgenommen? Und all die anderen Kandidaten, die sich noch Chancen ausrechnen?

FW
Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

14.01.2008 22:10
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

F-W schrieb am 14.01.2008 13:43
Ich komme immer wieder auf den Titel des Threads zurück. Nicht um mich an Moby zu reiben, sondern um wieder auf das Thema zurückzufinden.

Das mit dem Change ist ja eine wunderbare Sache und hat die allererste, kleine Vorwahl beflügelt.

Aber wie ich vermutete, ist das Thema Wirtschaft im Kommen. Schneller als ich dachte. Aber die USA stehen vor einem Abschwung, wenn nicht Rezession. Und ein Wähler, der gerade seine Hütte unter Verlusten verkaufen musste, hat keinen Nerv für den Wandel der Werte. Und der interessiert sich auch nicht für den Irak. Das sind Luxus-Themen, die bewegen, wenn es den Leuten gut geht. Da dürfte sich der gemeine amerikanische Wähler gar nicht so sehr von der hiesiegen Species unterscheiden.

Und bei dieser Themenlage ist von Change nichts mehr zu sehen. Da wirds auf einmal sehr koventionell - bei allen. Hillary will 70 Mrd. um die Wirtschaft anzukurbeln, sie weiss auch schon genau, wie sie jede einzelne Milliarde verwenden will.

Obama will das gleiche, hat aber noch nicht gesagt, wie er sie im einzelnen verteilen will. McCain reitet das Steuersenkungssteckenpferd. Auch ein altbewährtes Rezept.

Also, wo ist er, der Aufbruch zu neuen Ufern? Und wer profitiert, wer verliert, wenn sich alles auf die alten Themen konzentriert? Kann Hillary da ihre Professionalität und Erfahrung ausspielen? Kann sie Obama einen Strick aus seiner Unerfahrenheit drehen? Wird McCain als Kriegsveteran auf diesem Feld als kompetent wahrgenommen? Und all die anderen Kandidaten, die sich noch Chancen ausrechnen?

FW




Niemand weiss, was das Thema nach Laborday sein wird. Und nur das zaehlt.
Hillary ist nur ein simpler Senator, die kann garnix in Gang bringen kann. Die Pelosi, Speaker of the House, will ein Stimulationpackage in Gang bringen. Das hat Substanz, schliesslich ist sie im offiziell-repraesentativen Rang auf gleicher Stufe des Praesdienten und dem Chief Justice des Supreme Courts. Die US hat drei Representatives of the Union, die durch gewaltenteilung getrennt, aber zeremoniell auf dem gleichen Rang sind. Wird oft vergessen.

Die Hillary plappert nur nach, und hofft, dass die waehler nicht so richtig wissen, wie das System funktioniert.

Sie hat sicher Glueck da bei dem Schwarzen Low-income Voting Block. Aber genau der Block, den die Clintons zu 90 Prozent in der Tasche hat, ist dabei, durch den verd..... Obama aufzuweichen.

Ich habe das Gefuehl , die "Crowning of the inevitable to Praesident" Campaign fisselt aus.
Du weisst doch wie es ist. Wenn jemand untouchable angeruehrt wird, und wird konfus, , was ihr letzten November mit der Tim Russert Frage zu den Fuehrerscheinen in NY an Illegale Immigranten passiert ist (ein geladenes Thema), dann sieht der naechste Tag ploetzlich viel normaler aus. The wolves come out of the woodwork, when an untouchable shows weakness.

Ich fuerchte, Hillary ist done. Obama hat sie zu einer normalen Person gemacht.
Die Hillary Campaign, die fuer die Kroenung ueber mindestens 10 Jahre Dreck uber alle moeglichen potentiellen Kandidaten angesammelt hat, ist in Panik, denn bei den anderen prallt der Dreck ab, und die Wahler haben gestrichen die Nase voll vom Dreck. Sie ist wie der Emporer without Cloth, bei dem die normalen Sterblichen ploetzlich feststellen, dass er wirklich keine Kleider anhat.

Wir werden noch viel von Hillary heoren, bis es sowas wie einen kollektiven Nervenzusammenbruch von Hillary-Fans gibt.

Hier ist mein Kaffeesatz: Hillary wird nicht im Parteitag nominiert, Obama wird.
Hillary merkt das fruehzeitig und kandidiert Unabhaengig.
It will not be a pretty emotional picture.


F-W Offline




Beiträge: 1.679

15.01.2008 00:27
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
Du hast natürlich einen direkteren Blick auf die Dinge und kannst dir vor allem einen persönlichen Eindruck von der persönlichen Ausstrahlung der Kandidaten machen.

Unsereiner hat nur Informationen aus 2. Hand, also den Medien. Und deren Berichterstattung ist natürlich auch durch die persönlichen Präferenzen der Schreiber/Korrespondenten geprägt. Nicht nur beim Spiegel. Ausserdem ist das System komplett anders und wir neigen hier natürlich immer dazu, das Spektakel durch unsere Brille zu sehen.

Also hilft nur, möglichst viel verschiedene Quellen anzuzapfen und versuchen da durchzufinden. Interessant war da übrigens ein Artikel in der FAZ über die Rethorik Obamas.

Aus meiner Sicht müsste die Wirtschaft weiter ein wichtiges Thema bleiben, einfach weil sich die Probleme der Leute nicht durch Wahlversprechungen von wem auch immer in Luft auflösen und bis zum Wahltag auch nicht gelöst werden können. Sie bleiben virulent. Sind da die Heilsversprechungen Obamas für die Leute mit Problemen noch glaubhaft?

Wer ist für Obama der schwerere Gegner? Hillary oder ggf. danach der republikanische Kandidat?

FW
Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

15.01.2008 12:43
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

F-W schrieb am 14.01.2008 16:27
Aus meiner Sicht müsste die Wirtschaft weiter ein wichtiges Thema bleiben, einfach weil sich die Probleme der Leute nicht durch Wahlversprechungen von wem auch immer in Luft auflösen und bis zum Wahltag auch nicht gelöst werden können. Sie bleiben virulent. Sind da die Heilsversprechungen Obamas für die Leute mit Problemen noch glaubhaft?

Wer ist für Obama der schwerere Gegner? Hillary oder ggf. danach der republikanische Kandidat?

FW




Wirtschaft ist immer ein Thema. Die Frage ist, wie sie steht in den zwei Monaten des Wahlkampfs. Bekanntlich hat der alte Bush verloren, weil die Wirtschaft zu dem Zeitpunkt gesackt ist. Oder genauer: der alte Bush hat die Konservativen nicht an sich ziehen koennen, vermutlich wegen der Wirtschaft, und die haben zu 19 Prozent den Perot gewaehlt. Dann ist eben Clinton mit 43 Prozent Popular Wahl Praesident geworden.

Obama ist ein sehr eindrucksvoller Politiker, nun ganz unabhaengig von der Partei. Der koennte auch in der republikanischen Partei sein. Die wuerden ihn mit Handkuss annehmen, wenn er wechseln wollte. Seine message ist hazy, schlecht greifbar und unideologisch. Das kann ein Vorteil sein in der heutigen Situation.


Praesident wird der sicher mal, ob's diesesmal ist, haengt davon ab, was das ueberragende Thema in den zwei Monaten des Wahlkampfs ist. Ist es National Security gewinnt er nicht, weil man ihm schlicht nicht genuegend Erfahrung zutraut. Ist es was anderes, hat er eine Chance.

Das Wort Change hoert sich gut an, weil die Waehler wegen der Streiterei und dem Totalen Nichtstun des Kongresses sauer sind. Eigentllich hat die Kippelei mit Clinton 1992 angefangen.

Bush, im Gegensatz zu dem, was berichtet wird in Deutschland, hat die konservative Basis verloren, weil er schlicht nicht konservativ ist, sondern pragmatisch, aber in der Aussenpolitik ist er in line mit den Waehlern. Die Iraq Geschichte ging zu lang, es ist nicht so, dass die Amerikaner gegen den Iraq Krieg waren am Anfang.

Cindy Sheehan hat aufgegeben mangels Masse. Zuletzt hat sie in der DC Mall nur 50 Hanseln zusammenbekommen.

Wenn sich Iraq beruhigt, wie es aussieht, verschwindet Iraq schlicht als Thema.

Da muss ein Deutscher aufpassen, das er nicht der "Bush, der Cowboy" Rhetorik verfaellt, denn so wird er nicht in der USA gesehen. So wird er von der far left gemalt, aber die verliert zusends an Gewicht. Und die deutsche Rhetorik ist die genaue Kopie der far left, zu dem auch so Leute wie George McGovern gehoeren. Gore war eigentlich der Einzige, der zur far left wirklich geheort hat. Und die haben es bis heute noch nicht verwinden koennen, dass er 2000 verloren hat. Die Umstaend waren dramatisch in Florida, aber die gauner waren auf der demokratsichen seite, wie die NYTimes, Chicago Sun, Washington Post, und der Miami Harald peilicherweis nach einem jahr intensiver Untersuchung gefunden habe. Die Gaunerei waren mit den Militaer Absentee Votes, die zu 90 prozent fuer Bush waren.

Die NYT hat das in der Printausgabe auf Seite 22 berichtet, damit sie korrekt sind, aber auch damit's niemand leist.

Als Gegenkandidat sind McCain, Romney, Giuliani gleich gut. Sie haben verschiedene Schwerpunkte, aber alle drei sind gute Kandidaten. McCain wuerde mit Sicherheit gewinnen, wenn National Security das Hauptthema ist.

Romney ist eine komplexe Figur, die eine Chance hat, wenn mehrere Themen auf der gleichen Prioritat sind: Nationale Sicherheit, Wirtschaft, Immigration, Steuersenkungen. Man traut im schlicht managerial Kompetenz zu.

Giuliani, den ich fuer enorm hart arbeitend halte, der auch Saustaelle aufrauemen kann, das Dinkins New York, das er uebernommen hat, war so einer, hat irgendwie sich eine erstaunliche Menge von Feinden im Nordosten zugelegt. Weiss nicht genau, was da passiert ist.

Huckabee, Edwards werden nicht nominiert Sie haben keine Chance, oder wenn sie sie nominieren, erleiden sie eine 1964 (republikanische) oder 1972(demokratische) Wahlkatastrophe.

Thompson will Vizepraesdient bei einem Republikaner werden. Er hat Chancen. Er "balanced" das Ticket, Suedstaatler, konservativ und ein ruhiger Typ, der den Praesidenten nicht ueberschattet.

Wichtig ist zu wissen, dass die Waehler gestrichen die Nase voll haben vom Dreck Schmeissen und den polarisierten acht Jahren in DC.

Nun, die Deutschen glauben, dass der Bush die divisive Person. Das ist aber grundfalsch. Es waren die diversen demokratischen Kongress Chiefs, die den Krach in Gang gehalten haben. Tom Daschle ist ja deswegen abgewaehlt worden von den South Dakotans als Majority Leader, die hoechste Position die ein Senator erreichen kann. Das ist einmalig.

NUn, der Grund fuer den Krach war, dass die Demokratne von der far left -Soros, Moore, moveon.org und trial lawyers weitgehend finanziert werden. Und wie Dewo sagt, wer bezahlt, schafft an.

Ja, jetzt kommen wir zu Hillary. Die erscheint einfach, als wollte sie alte Kaempfe ausgraben. Man sieht, dass sie sich mit Ihrem staff fuer mindestens 16 Jahre voorbereitet hat. Aber die Welt ist nicht merh wie vor 16 Jahren. Die ist ganz grundsaetzlich anders.

Das mag in Europa gut funktionieren, aber in der pragmatischen und optimistischen US verschwendet man keine Zeit, sich mit alten Kaempfen rumzuschalgen. Je mehr sie redet, und den Bill einspannt, um so verstaubter wirkt sie.

Das ist noch nicht ausgestanden, denn Hillary ist eine Frau mit einem eisernen Drang zur Macht. Sie ist superintelligent, herrisch, kann sehr gut Theater spielen, und damit ihre wahren Absichten verschleiern. Sie fisselt aber irgendwie aus. Schwer zu sagen, was sie macht, wenn sie ihren Lebenstraum in Gefahr sieht.

Ihre kuerzliche New Hampshire Performance hatte beinahe eine Evita Komponente, "Don't cry for me Argentina", und man hat das komische Gefuehl, dass sie wirklich glaubt, sie sei die Einzige, die Amerika vor dem Abgrund retten koennte, den Abgrund, den sie sich fuer acht Jahre eingeredet hat.

Well, das sind so einige Schnipsel, die mir einfallen.

Nun, fuer wen waehle ich: Wie gesagt, ich beobachte die Primaries und auch den Weg der Poltiker um mir einen Eindruck zu machen, wie die einzelnen ticken.

Nach Laborday ist das Angebot da, die Kandidaten von den zwei Parteien , und diesesmal wuerde ich sagen, auch Independents mit Chance (ohne Chance stehen immer mindestens ein Dutzend auf dem Stimmzettel) , und dann hat man zwei Monate, seine Wahl zu treffen.

Was man uebrigens nicht vergessen darf:

(1) Hoechstwahrscheinlich werden waehrend des naechsten Terms mindestens zwei US Supreme Court Positionen frei (Stevens-Alter, Ruth Bader-Ginsberg - lange Krankheit)

(2) Die Kongress Wahlen sind diesemal ausserordentlich wichtig, aus diversen Gruenden.

F-W Offline




Beiträge: 1.679

15.01.2008 13:02
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
Sehr informativ, danke.

FW
Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

16.01.2008 13:22
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
Well, Romney, McCain und , falls Giuliani in Florida gewinnt, sind die wahrscheinlichen Kandidaten, die in den Parteitag nach Minneapolis.
Huckabee, wie gesagt, it zu weit religioes-konservativ, und zu social-liberal. Der besetzt alle zwei Extreme, sie nicht waehlbar sind.

Huckabee wurde auch den Vize Job annhmen. Thompson ist da ganz wesentlich besser, verglichen mit Huckabee.


Das spannende Demolition Derby ist zwischen Hillary und Obama. Der geht bis zum Kill.
Mal sehen, wer zuerst am Boden liegt.

Uebrigen Ron Paul spielt eine ganz interessante Rolle im Wahlkampf. Den nicht vergessen. Wird aber nicht Praesident.
Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

17.01.2008 11:41
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Rocky schrieb am 14.01.2008 22:10
Ich fuerchte, Hillary ist done. Obama hat sie zu einer normalen Person gemacht.
Die Hillary Campaign, die fuer die Kroenung ueber mindestens 10 Jahre Dreck uber alle moeglichen potentiellen Kandidaten angesammelt hat, ist in Panik, denn bei den anderen prallt der Dreck ab, und die Wahler haben gestrichen die Nase voll vom Dreck. Sie ist wie der Emporer without Cloth, bei dem die normalen Sterblichen ploetzlich feststellen, dass er wirklich keine Kleider anhat.

Wir werden noch viel von Hillary heoren, bis es sowas wie einen kollektiven Nervenzusammenbruch von Hillary-Fans gibt.

Hier ist mein Kaffeesatz: Hillary wird nicht im Parteitag nominiert, Obama wird.
Hillary merkt das fruehzeitig und kandidiert Unabhaengig.
It will not be a pretty emotional picture.





Meine Rede!
Jedenfalls zu Obama.

Eine unabhängige Kandidatur Hillarys halt ich allerdings nicht für möglich.
So skrupellos schätze ich sie auch wieder nicht ein.

Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

17.01.2008 12:41
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Kodo schrieb am 17.01.2008 03:41

Zitat:

Rocky schrieb am 14.01.2008 22:10
Ich fuerchte, Hillary ist done. Obama hat sie zu einer normalen Person gemacht.
Die Hillary Campaign, die fuer die Kroenung ueber mindestens 10 Jahre Dreck uber alle moeglichen potentiellen Kandidaten angesammelt hat, ist in Panik, denn bei den anderen prallt der Dreck ab, und die Wahler haben gestrichen die Nase voll vom Dreck. Sie ist wie der Emporer without Cloth, bei dem die normalen Sterblichen ploetzlich feststellen, dass er wirklich keine Kleider anhat.

Wir werden noch viel von Hillary heoren, bis es sowas wie einen kollektiven Nervenzusammenbruch von Hillary-Fans gibt.

Hier ist mein Kaffeesatz: Hillary wird nicht im Parteitag nominiert, Obama wird.
Hillary merkt das fruehzeitig und kandidiert Unabhaengig.
It will not be a pretty emotional picture.





Eine unabhängige Kandidatur Hillarys halt ich allerdings nicht für möglich.
So skrupellos schätze ich sie auch wieder nicht ein.




Aber ich schatze sie so ein.

Ich habe das komische Gefuehl, dass sie sich eingeredet hat, sie sei die Einzige, die Amerika vor dem Untergang retten koennte.

Schau Dir mal Evita an. Gibt's als DVD. Das ist ein Modell fuer den Clinton Plot. In mehr Details als heute an der Oberflaeche ist.

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

17.01.2008 13:06
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Rocky schrieb am 17.01.2008 12:41

Zitat:

Kodo schrieb am 17.01.2008 03:41

Zitat:

Rocky schrieb am 14.01.2008 22:10
Ich fuerchte, Hillary ist done. Obama hat sie zu einer normalen Person gemacht.
Die Hillary Campaign, die fuer die Kroenung ueber mindestens 10 Jahre Dreck uber alle moeglichen potentiellen Kandidaten angesammelt hat, ist in Panik, denn bei den anderen prallt der Dreck ab, und die Wahler haben gestrichen die Nase voll vom Dreck. Sie ist wie der Emporer without Cloth, bei dem die normalen Sterblichen ploetzlich feststellen, dass er wirklich keine Kleider anhat.

Wir werden noch viel von Hillary heoren, bis es sowas wie einen kollektiven Nervenzusammenbruch von Hillary-Fans gibt.

Hier ist mein Kaffeesatz: Hillary wird nicht im Parteitag nominiert, Obama wird.
Hillary merkt das fruehzeitig und kandidiert Unabhaengig.
It will not be a pretty emotional picture.





Eine unabhängige Kandidatur Hillarys halt ich allerdings nicht für möglich.
So skrupellos schätze ich sie auch wieder nicht ein.




Aber ich schatze sie so ein.

Ich habe das komische Gefuehl, dass sie sich eingeredet hat, sie sei die Einzige, die Amerika vor dem Untergang retten koennte.

Schau Dir mal Evita an. Gibt's als DVD. Das ist ein Modell fuer den Clinton Plot. In mehr Details als heute an der Oberflaeche ist.




Wenn Obama Kandidat wird, verliert sie ihre Financiers?
Oder meinst Du, es gibt dann gerade Leute, die eine schwarzen Präsidenten verhindern wollen?

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