Rocky schrieb am 09.01.2008 13:11
Na, Na, das geschrei ... ist ... verfrueht.
Wer zu spaet schreit, verkauft nix
Btw, hat der Schwarze eigentlich eher einen Schwarzen-Bonus (aehnlich Merkel, die ja auch von sehr vielen nur gewaehlt wurde, "weil mal ne Frau Kanzler werden sollte") oder ist das eher nachteilig?
Und btw, welcher Ausgang haette denn welche nennenswerten Auswirkungen auf/fuer D, Europa/EU und die Restwelt?
wh
Well, ich sehe den Bonus nicht. Rassismus und Sexismus ist in den letzten zwanzig Jahren so gruendlich ausgerauemt worden, dass sogar der Nordosten weitgehend frei davon ist.
Vor zwanzig Jahrern war Rassismus noch in NY und Chicago festzustellen, aber niergendwo anders. Sicher nicht im Sueden, wo das die Deutschen vermuten.
Du vergisst dass Firmen wie AT@T untergegangen sind durch Civil Law Suits, weil sie nicht frueh genug geschaltet haben. Was heute AT@T heisst, ist SBC, das den Namen gekauft hat.
Amerika von vor 20 Jahren ist nicht mehr mit dem Amerika von heute zu vergleichen.
Und das Amerika, das ich angtroffen habe in den Mitte Sechziger existiert nur noch in den deutschen Koepfen, die die Foren damit vollmuellen.
Amerika hat keine ueber hunderte von Jahren gewachsene Gesellschaft wie , wie die europaeischen Laender, Amerika wird immer wieder gepraegt von dem neuen Einwandererstrom.
Kultur, nochmals haelt jeder fuer sich privat, denn die die ist ueber Generationen feststellbar. Wer das nicht macht, und ich kenne ehemalige Deutsche, die das nicht machen, die brauchen irgendwie einen Aussenbezug zu ihrer Kultur, werden sehr unglueckliche Menschen hier.
Separation vom taeglichen Leben als Amerikaner, und was Dich kulturell, sozial oder sontwie, definiert, ist ausschlaggebend, um in dieser mit Deutschland nicht verglichbaren Gesellschaftsordnung happy zu sein.
Der Nordosten ist da ein bisschen Traditioneller, aber wenn Du nach Denver gehst, und nach Rassismus sucht, wie das Jesse Jackson mal getan hat, dann wirst Du angeschaut, als waerst Du gerade vom Mars gelandet. Colorado Springs ist nun wirklich bluetenweiss, Die hatten einen schwarzen Vice major, und haben jetzt einen Latino als Major. Denver, eine Grosstadt, die nicht viel weniger weiss ist, hatte Webb fuer Jahre, einen Schwarzen, einen der mehr erfolgreichen Majors.
Wir waren gelegentlich im Sueden kaempen. Die Normalitat, mit der alle Nasenfarben hier zusammenleben hat mich echt uebrrascht.
Als ich 1967 in Tennessee fuer ein paar Wochen war, im Oak Ridge National Laboratory, hat man mich nich gefragt, ob eine eine schwarze babysitterin ok waere, als ich mit meinen Gastgebern abends ausgegangen bin. Und das hat man sehr vorsichtig gefragt, weil sowas ja nicht jeder damals akzeptierte. Wenn ich das heute in Oak Ridge erzaehlen wuerde, dass ich sowas erlebt habe, dann wuerden die mich genau so auslachen als wenn ich dem Kodo eines meiner Kriegserlebnisse erzaehle, die der dann Wikeipedia nachprueft, und er dann feststellt, dass ich full of soup sei.
Wenn Du auf diese Dinge schaust, dann kriegst Du nicht mit was da passiert.
Ich habe McCain erwaehnt,. was mich ueberrascht hat gegenueber einem roig'schmeckten Nord-Easterner und einem Echten.
Sicher sagt jemand, dass McCain ja schon mal im Nordosten gewonnen hat, aber gegen wen? Einem Cowboy mit Longhorn Rindvicher Stallgeruch aus ..... Texas, was ein North-Easterner noch nicht mal aussprechen kann ohne die Nase zu ruempfen.
Meinst Du, dass dieses inzwischen nur noch in deutschen Foren praktizierte Bush bashing, als Bloedel, Verbrecher, usw. was damit zu tun hatte, was er tut?
Weit gefehlt, die North East Elite hat geschaut, ob er dieses Weiss Haus nicht versudelt, indem er seine Lieblings Longhorns bringt, die auf den Teppich scheissen. Und Sie sind immer noch nicht ueberzeugt, dass da heimlich irgendwo im Weissen Haus einige Longhorns hausen.
Bush Bashing ist weitgehend aus, Nach 6000 Investigations haben sie nichts, nichts keinen Dreck im Weissen Haus gefunden, die zwei Trostpreise, der Cooper Libby, der sich nicht mehr genau an einen Telephone Anruf zwei Jahren vorher an Tim Russert unter Eid erinnern konnte, und der Gonzales, der schlicht rein nervlich den Job nicht durchgestanden hat, sind laecherlich. Alles andere, was in den deutschen Foren noch gepredigt wird, waren blind alleys, er ist squeeky clean. Das bringt natuerlich solche Leute wie den Schumer zur Weissglut, aber die Longhorns sind bald wieder zurueck in Crawford , und man muss halt, wie die Hillary ja sagt, ausmisten. Vielleicht findet man einen Herkules, der ja auch den Stall der Auguren geschafft hat.
There is a new game in town. Gestern haben wir eine Vorstellung gesehen. Bush ist History.
Nun, zur Frage, we ist besser fuer Europa usw.
Bush, ausser dass er den Iraq Krieg mismanaged hat, was aber ein anderer vermutlich auch mismanaged haette, rein waere der andere auch gegangen, hat eine recht erfolgreiche Aussenpolitk fuer die US gemacht. Und er ist auch recht vorsichtig an die Dinge rangegangen. Er hatte zwei Hau Ruck Leute, den Cheney und den Rumsfeld, und eine Person, die einfach nicht reingepasst hat, der Powell, und der Rumsfeld, den ich immer noch mag, hat auch eben die komplexitaeten des nachkriegs-Iraq nicht gesehen, und war der Haupt-Mismanager, und Bush hat sich nicht immer schnell genug zwischen diesen Polen entscheiden, also hat er Dinge deswegen shcleifen lasen, aber ansonsten... Ich habe das Gefuehl, sein schlechter Ruf war die Deckung, die er gpflegt hat, mit der genuegend Freiheit bekommen hatte, das zu tun, was er fuer richtig gehalten hat, nach dem Motto: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich's voellig ungeniert. Ausser der Immigrationssahce, die voriwegend der Harry Reid vermurkst hat, hat er alles bekommen, was er vom Kongress wollte. Der Harry Reid und die Pelosi haben viel rumgeschrieen, waren aber voellig erfolglos. Die haben mit Untersuchunegn so viel Zeit verbraten, dass sie den Budget, der eigentlich am 1. Oktober auf dem Tisch von Bush sein sollte, dann faengt das fiscal year an, in den letzten Tagen vor den Weihnachtsferien in zwei oder drei "Ominibus Bills" zusammengeschmissen haben, und druchgezogen haben. Und soagr da haben sie verloren. Sie wollten das Ding 22 Mrd heoher machen, und Bush hat gesagt, der ganze Budget wird vetoed, wenn das nicht wieder rauskommt, Und sie sind eingeknickt. Jetzt hat der Bush in einer der Ominbus Bill irgendetwas ueber Iraq gefunden, das ihm nicht passt, und hat eine vetoed. Der Reid hat scheepisch gesagt, sie werden das sofort regeln, wenn sie im Januar kommen. Bush war enorm erfolgreich im letzten jahr, und der demokratische kongress hat auuser der Minimum Wage Erheiohung nix erreicht, was sie sich vorgenommen haben.
Die Hillary ware wesentlich aggressiver und kurz angebundener. Das liegt schlicht in ihrer Person, Putin wuerde das Fuerchten vor der bekomme, habe ich schon mehrmals gesagt, sie ist ein Flintenweib, wenn sie erst mal die Macht hat.
der McCain ware in Aussenpolitik der Besonnene und trockene , selbst entscheidende, Erfahrene,
der Giuliani, ein bisschen zum Theater neigt, waere ein guter Handwerker , wie man so sagt,
und die anderen haben schlicht keine Ahnung, die werden durch trial und error lernen, und der Himmel; weiss, was da rauskommt.
Ich ja, ich habe Richardson vergessen, mein Dream Candidat. Der hat keine Chance, und dewegen ist er bie mir schon abgehakt, Leider.
Habe die Typos verbessert, die ich gefunden habe.
Nun, ich weiss, dass der Carter aufpasst, wenn ich falsch bin, damit er mir das auf's Brot schmieren kann:.
Aber hier mein heisser Kaffeesatz, die vielleicht heute mitttag schon wieder kalt sein kann.
Falls McCain in Florida mit guten Margins gewinnt:
McCain vs Obama, Hillary als Independent, Bloomberg verkneift sich den Run, McCain gewinnt.
"den Stall der Auguren" - es war der Stall des Augias. Die Auguren haben eher versucht, in die Zukunft zu schauen, da haben dann andere den Saustall hinterlassen.
Zu den Vorwahlen hat der Focus geschrieben:
Die Ergebnisse der Vorwahlen in New Hampshire sind ein vernichtender Rückschlag – aber nicht für den Demokraten Barack Obama. Die großen Verlierer des Abends sind die Meinungsforscher und die Medien.
Mehr als das habe ich noch nicht gelesen, aber bis dahin stimme ich ihm voll zu: Nach der ganzen Hype um Hillary, die heute nach der Wahl den Bettel hinwerfen wird, schreiben die selben Leute heute von einem "triumphalen Erfolg" oder von einem am Boden zerstörten Obama - dabei sinds gerade mal 2 %, die die Hillary mehr hat. Vielleicht war Augias ein Presseheini? Aber die Auguren haben sich ja auch nicht mit Ruhm bekleckert...
Gruß
WRL
PS.: Die Opel-Wette läuft ja zwischen uns beiden. Da man mir meinen damaligen PC vor ein paar Monaten im friedlichen Genf geklaut hat müsste ich tief ins alte Boardy einsteigen - wann läuft sie aus und ging es um Wein oder Whisky? Den Whisky hab ich absichtlich nicht mit "e" geschrieben, weil wenn dann sollte es schon schottischer sein, oder?
(1) "den Stall der Auguren" - es war der Stall des Augias. Die Auguren haben eher versucht, in die Zukunft zu schauen, da haben dann andere den Saustall hinterlassen.
Zu den Vorwahlen hat der Focus geschrieben:
(2) Die Ergebnisse der Vorwahlen in New Hampshire sind ein vernichtender Rückschlag – aber nicht für den Demokraten Barack Obama. Die großen Verlierer des Abends sind die Meinungsforscher und die Medien.
(3) Mehr als das habe ich noch nicht gelesen, aber bis dahin stimme ich ihm voll zu: Nach der ganzen Hype um Hillary, die heute nach der Wahl den Bettel hinwerfen wird, schreiben die selben Leute heute von einem "triumphalen Erfolg" oder von einem am Boden zerstörten Obama - dabei sinds gerade mal 2 %, die die Hillary mehr hat. Vielleicht war Augias ein Presseheini? Aber die Auguren haben sich ja auch nicht mit Ruhm bekleckert...
Gruß
WRL
(4)
PS.: Die Opel-Wette läuft ja zwischen uns beiden. Da man mir meinen damaligen PC vor ein paar Monaten im friedlichen Genf geklaut hat müsste ich tief ins alte Boardy einsteigen - wann läuft sie aus und ging es um Wein oder Whisky? Den Whisky hab ich absichtlich nicht mit "e" geschrieben, weil wenn dann sollte es schon schottischer sein, oder?
(1) Danke, Ist halt das Alter.
(2) Quatsch. In New Hampshire duerfen Independents zu den Primaries ihrer Wahl gehen, und Leute mit Sommerhaeusern. Der Staat war gefuellt mit New Yorkern, die an diesem warmen Tag sich einen tag frei genommen haben.
(3) Die Meinugsforscher und Medien waren schon 2004 die grossen Verlierer. Die haben noch am Wahlnachmittag einen 13 Prozent Vorsprung in der popular Vote fuer Kerry vorausgesagt.
Ich habe kuerzlich, nach der Iowa Primary , ein Interview mit dem Rassmussen und dem Zogby gehoert, die sowas wie die Top-Pollsters geworden sind. Die sind unglaublich frustriert. Es gibt keine grossen , Blocks mehr, mit voraussehbarem Verhalten, wie DIE Gewerkschaften, oder DIE Fundamental Christians, oder DIE Schwarzen, DIE Latinos. Es ist alles durcheinander. Und die Leute machen das, was ich auch mache, haben sie beide geweint, sie hangen das Telefon ab, und bringen die ganze Computer random Selection durcheinander.
Ich fuerchte, Polls keine Guide Lines mehr. Das ist ein anderes Geschaeft, das von Inernet gesunken worden ist. Die Leute brauchen keinen Vorredner mehr, um ihnen zu sagen, wo's lang geht. Die schauen in's Internert, machen sich ein Bild, was voellig unsinnig sein kann, aber es ist kein voraussehbares Blockbild mehr.
Und da Amerika eben keine Konsensusgesellschaft ist, reden sich die Leute auch nicht ein Bild gemeinsam zusammen, was die eigentliche Funktion der deutschen Foren ist . Es ist und bleibt eine Individual Gesellschaft, mit der jeder mit seinem eigenen Bild rumrennt, auch wenn's noch so bizarr ist.
Solche Zugpferd Leute, wie Hillary sind damit wichtig, um irgendwie Ordnung in das Chaos zu bringen. Aber ich fuerchte, dass das, was in New Hampshire passiert ist, nur der Auftakt zu einem echten Kampf zwischen den zweien wird, in dem die Hillary verliert, und dann unabhaengig geht. Es ist nicht, dass die eine "besser" ist als der Andere. Die Hillary rennt schlichtmit zuviel bagagge rum, und sie ist zu sehr auf geordnete Planung angewiesen, und der Obama hat kein baggage, denn er ein Frischling, und er reagiert ad-hoc auf Situationen, ohne grossen Plan.
Besonders der Zogby, der zweite in der Rangfolge, hat sehr ungluecklich ausgeschaut.
(4) Um Wein kann es nicht gehen. Um Wisky sicher, der ohne e. Den mit e trink' ich nicht, weil er scheusslich schmeckt.
Und haben wir einen Zeitpunkt ausgemacht? Weiss nicht mehr.
Vielleicht machen's wir so. Wer immer recht hat , wenn wir uns mal treffen, hat gewonnen.
Und dann muessen wir ja noch ausmachen, wie gross das case sein soll, denn ueber die Grenzen ist das Zeug schlecht zu schleppen. Die Grenzer werden sofort nervoes. Wir muessen den schon da trinken, wo wir uns treffen.
PS. In Genf kriegt man auch was geklaut? Hmmm, Meiner Frau ist erst der Gelbeutel und dann die ganze Tasche mit allem, auch Reisepass, in Wien geklaut worden. Haben nie was in NY gelklaut bekommen. Die Europaer, so vermute ich haben die besseren Pick-Pockets, die Amerikaner die mehr schiesswuetigen.
"Die Meinugsforscher und Medien waren schon 2004 die grossen Verlierer. Die haben noch am Wahlnachmittag einen 13 Prozent Vorsprung in der popular Vote fuer Kerry vorausgesagt. "
Sieh mal an, so weit auseinander sind "die Amis" und "die Deutschen" oft garnicht..
Bei uns war das nämlich bei der letzten Wahl (und nicht nur da) genauso.
Whisky: Schön, da trifft sich unser Geschmack glücklicherweise.
Da ich schon immer mal nach Denver wollte (es aber bisher noch nicht geschafft habe) könnte es ja sein, dass ich mal bei Euch reinplatze. Da wir seit kurzem auch einen Rep in den USA haben, werde ich wohl mehr als die obligatorischen 2 Konferenzbesuche in den USA abstatten. Ich werde Dich aber rechtzeitig vorwarnen..
"Die Meinugsforscher und Medien waren schon 2004 die grossen Verlierer. Die haben noch am Wahlnachmittag einen 13 Prozent Vorsprung in der popular Vote fuer Kerry vorausgesagt. "
Sieh mal an, so weit auseinander sind "die Amis" und "die Deutschen" oft garnicht..
Bei uns war das nämlich bei der letzten Wahl (und nicht nur da) genauso.
Whisky: Schön, da trifft sich unser Geschmack glücklicherweise.
Da ich schon immer mal nach Denver wollte (es aber bisher noch nicht geschafft habe) könnte es ja sein, dass ich mal bei Euch reinplatze. Da wir seit kurzem auch einen Rep in den USA haben, werde ich wohl mehr als die obligatorischen 2 Konferenzbesuche in den USA abstatten. Ich werde Dich aber rechtzeitig vorwarnen..
Have a nice day
W.
Johnny Walker Red, denn den kann ich mir leisten. Ich habe Chivas Regal in Wien getrunken, weil der in der UN Commissary steuerfrei war. Ist aber hier zu teuer.
Platz' jederzeit rein. Wir sind home-buddies geworden. Nach unserem 50.sten Hochzeitstag haben wir beschlossen, garnirgends mehr hinzugehen, und uns unserer Umgebung zu erfreuen. Wir sind also meistens daheim.
Schliesslich kommen 1 Mio Besucher aller Art im Jahr nach Colorado Springs, sagt die Hotelindustrie. Viele Touristen im Sommer. Warum sollen wir durch die Weltgeschichte rennen?
Kodo schrieb am 04.01.2008 11:42 Die Entscheidung in Iowa ist gefallen:
Mike Huckabee gewann in der ersten Vorwahl im US-Präsidentschaftswahlkampf bei den Republikanern gegen Mitt Romney und Fred Thompson.
Die demokratischen Wähler bescherten Barack Obama einen deutlichen Sieg. http://www.sueddeutsche.de/,tt1m8/ausland/artikel/85/150711/
Offenbar verkörpern Obama und Huck-A-Bee den Wandel, den die US-Amerikaner unbedingt wollen.
Eigentlich keine große Überraschung.
Hillary hat mit ihrem Versuch, die Angstkarte zu spielen, ins Leere gegriffen.
Die Leute sind dieses Spiels, dass sie von Bush zu Genüge kennen, überdrüssig.
Angst vor Terroristen, Angst vor Veränderung,
Auch erstaunlich, dass Obama gewonnen hat, obwohl Iowa sehr weiß ist.
Ein gutes Zeichen für ihn.
Es gibt keinen Wahlkampf, in dem ein Gegensatz Schwarz/Weiß eine Rolle spielt.
Obama spricht auch die weißen Wähler an.
Und, die Wahlbeteiligung war sehr hoch, auch bei nicht Parteimitgliedern.
Das konservative Redstate-Blog bescheinigt Huckabee, “geglänzt“ zu haben und erwartet, dass Romney und Huckabee nun “kämpfen werden wie zwei Drag Queens, die im gleichen Kleid zu einer Party kommen“.
Huck-A-Bee steht für Werte.
Auch hier leiden die Amerikaner unter einem Entzug.
Wie wird wohl der nächste amrikanische Präsindet heißen?
Nichts ist so alt wie der Beitrag von gestern, deshalb noch mal refreshed.
Mein Resumee bisher:
Vor dem super-tuesday ist nichts entschieden. Hillary ist noch nicht abgeschrieben.
Irak spielt kaum eine Rolle. Ein McCain kann ungestraft im Chor mit Bush Truppenverstärkungen fordern. It's the economy, stupid - die Wirtschaft wird stärker in den Mittelpunkt rücken.
Kodo schrieb am 04.01.2008 11:42 Die Entscheidung in Iowa ist gefallen:
Mike Huckabee gewann in der ersten Vorwahl im US-Präsidentschaftswahlkampf bei den Republikanern gegen Mitt Romney und Fred Thompson.
Die demokratischen Wähler bescherten Barack Obama einen deutlichen Sieg. http://www.sueddeutsche.de/,tt1m8/ausland/artikel/85/150711/
Offenbar verkörpern Obama und Huck-A-Bee den Wandel, den die US-Amerikaner unbedingt wollen.
Eigentlich keine große Überraschung.
Hillary hat mit ihrem Versuch, die Angstkarte zu spielen, ins Leere gegriffen.
Die Leute sind dieses Spiels, dass sie von Bush zu Genüge kennen, überdrüssig.
Angst vor Terroristen, Angst vor Veränderung,
Auch erstaunlich, dass Obama gewonnen hat, obwohl Iowa sehr weiß ist.
Ein gutes Zeichen für ihn.
Es gibt keinen Wahlkampf, in dem ein Gegensatz Schwarz/Weiß eine Rolle spielt.
Obama spricht auch die weißen Wähler an.
Und, die Wahlbeteiligung war sehr hoch, auch bei nicht Parteimitgliedern.
Das konservative Redstate-Blog bescheinigt Huckabee, “geglänzt“ zu haben und erwartet, dass Romney und Huckabee nun “kämpfen werden wie zwei Drag Queens, die im gleichen Kleid zu einer Party kommen“.
Huck-A-Bee steht für Werte.
Auch hier leiden die Amerikaner unter einem Entzug.
Wie wird wohl der nächste amrikanische Präsindet heißen?
Nichts ist so alt wie der Beitrag von gestern, deshalb noch mal refreshed.
Mein Resumee bisher:
Vor dem super-tuesday ist nichts entschieden. Hillary ist noch nicht abgeschrieben.
Irak spielt kaum eine Rolle. Ein McCain kann ungestraft im Chor mit Bush Truppenverstärkungen fordern. It's the economy, stupid - die Wirtschaft wird stärker in den Mittelpunkt rücken.
FW
Pass genau auf, wenn die Phrasen "Illegal Immigration" und "Amnestie" fallen.
Dann wirds blutig.
Rocky schrieb am 09.01.2008 16:39
Well, ich sehe den Bonus nicht.
Aha, ok.
Zitat:
Rassismus und Sexismus ist in den letzten zwanzig Jahren so gruendlich ausgerauemt worden, dass sogar der Nordosten weitgehend frei davon ist.
Naja, in die Koepfe kann man nicht reinsehen - und die sind meist voellig unbeeindruckt von dem, was sich Gesetzgeber so ausdenken. Aber ok.
Zitat:
Und das Amerika, das ich angtroffen habe in den Mitte Sechziger existiert nur noch in den deutschen Koepfen, die die Foren damit vollmuellen.
Naja, die meisten, die etwas zu den USA aeussern, tun das ueberwiegend informiert und positiv. Und wenn mal etwas negativ bewertet wird, dann sind das ein paar Punkte und das wars auch schon. Man trifft da zb oft regelrechte USA-Fanatiker, die halt nur das eine oder andere schlecht finden aber den Rest vergoettern.
Vergiss nicht: Deutschland und die Deutschen sind amerikanisiert - was die Amis nicht als Besatzer geschafft haben, schaffen sie als Konsumvorbilder. ;-)
Zitat:
Separation vom taeglichen Leben als Amerikaner, und was Dich kulturell, sozial oder sontwie, definiert, ist ausschlaggebend, um in dieser mit Deutschland nicht verglichbaren Gesellschaftsordnung happy zu sein.
Wie kann man Lebensbestandteile wie "kulturell, sozial" vom taeglichen Restleben abtrennen?
Zitat:
Nun, zur Frage, we ist besser fuer Europa usw.
Naja, eigentlich nach Auswirkungen an sich - und da die nennenswerten ;-)
Zitat:
Die Hillary ware wesentlich aggressiver und kurz angebundener. Das liegt schlicht in ihrer Person, Putin wuerde das Fuerchten vor der bekomme, habe ich schon mehrmals gesagt, sie ist ein Flintenweib, wenn sie erst mal die Macht hat.
Nuja, die Merkel wirds, amiorientiert, wie sie ist, hinnehmen.
Aber ist Flintenweibsprech wirklich was Nennenswertes?
Zitat:
der McCain ware in Aussenpolitik der Besonnene und trockene , selbst entscheidende, Erfahrene,
der Giuliani, ein bisschen zum Theater neigt, waere ein guter Handwerker , wie man so sagt,
und die anderen haben schlicht keine Ahnung, die werden durch trial und error lernen, und der Himmel; weiss, was da rauskommt.
Rocky schrieb am 09.01.2008 16:39
Well, ich sehe den Bonus nicht.
(1) Naja, in die Koepfe kann man nicht reinsehen - und die sind meist voellig unbeeindruckt von dem, was sich Gesetzgeber so ausdenken. Aber ok.
(2) Naja, die meisten, die etwas zu den USA aeussern, tun das ueberwiegend informiert und positiv. Und wenn mal etwas negativ bewertet wird, dann sind das ein paar Punkte und das wars auch schon. Man trifft da zb oft regelrechte USA-Fanatiker, die halt nur das eine oder andere schlecht finden aber den Rest vergoettern.
(3) Wie kann man Lebensbestandteile wie "kulturell, sozial" vom taeglichen Restleben abtrennen?
(4) Aber ist Flintenweibsprech wirklich was Nennenswertes?
(5) Also auch da nichts Nennenswertes?!
Ok, thanx...
wh
(1) In die Geldbeutel kann man reinsehen. In den Neunzigern waren die letzten Civil Suits so teur, dass Riesenkonzerne wie AT@T eventuell daran bankrott gegangen ist. Da hat's sich's nicht mehr gelohnt, weiss Luegen zu erfinden. Da hat's sich's noch nicht mal merh um Diskrimination von Schwarzen geahndelt, sonden um Frauen.
Die Diskrimination von allem, Alten, Schwarzen, Frauen ist vorbei. Jesse Jackson und Al Sharpton sind arbeitslos. Ihre Eskapaden werden grundsaetzlich zum Desaster fuer sie selber. Towanada (sp?) in Upstate NY, Duke, da hat Al enorm in die Scheisse getappt, und er wird vermutlich verklagt auf Schadenersatz, und dieses Kaff in Lousiana kuerzlich, das schlicht verpufft ist.
Ich habe Beispiele gegeben, dass das so ist. Nun, was Du daraus machst, ist natuerlich Deine Sache.
(2) Das nehme ich Dir nicht ab. Meine Erfahrungen sind anders.
(3) Ntuerlich kann man das.
Rasmussen hat auch eine Menge Lifestyle Umfragen. Da sagen 77 prozent, dass sie happy oder very happy waeren mit dem Leben. Genau die 77 prozent schaffen's.
(4) Flinteweibsprech ist was nennenswertes, wenn man eine Armee hinter sich hat, die mit 500 Mrd Dollar im Jahr gefuettert wird, Tendenz steigend, vom Kongress gepuscht, egal wer gerade dran ist.
(5) Ungefaehr so Bush ohne den Iraq Schlamassel, schneller entscheidend, weniger auf Dauergerede von den Europaern hoerend, more decisive, um das noch mal in Englisch hervorzuheben.
So ungefaehr, egal wer dran kommt. Der Rest sind persoenliche Temperament Unterschiede.
Rocky schrieb am 10.01.2008 12:33
(1) In die Geldbeutel kann man reinsehen. In den Neunzigern waren die letzten Civil Suits so teur, dass Riesenkonzerne wie AT@T eventuell daran bankrott gegangen ist. Da hat's sich's nicht mehr gelohnt, weiss Luegen zu erfinden. Da hat's sich's noch nicht mal merh um Diskrimination von Schwarzen geahndelt, sonden um Frauen.
Die Diskrimination von allem, Alten, Schwarzen, Frauen ist vorbei. Jesse Jackson und Al Sharpton sind arbeitslos. Ihre Eskapaden werden grundsaetzlich zum Desaster fuer sie selber. Towanada (sp?) in Upstate NY, Duke, da hat Al enorm in die Scheisse getappt, und er wird vermutlich verklagt auf Schadenersatz, und dieses Kaff in Lousiana kuerzlich, das schlicht verpufft ist.
Ich habe Beispiele gegeben, dass das so ist. Nun, was Du daraus machst, ist natuerlich Deine Sache.
Ich hab dir nicht widersprochen. Nur sprach ich von den Koepfen - und in denen steckt halt ggf. der Rassismus und eben nicht im Geldbeutel
Zitat:
(2) Das nehme ich Dir nicht ab. Meine Erfahrungen sind anders.
Naja, zumindest, was das RL in D betrifft, hast du keine Erfahrungen
Und die Foren/das Netz... ok, da hat halt jeder seine Vorlieben. M.E. zieht es dich eh sehr zu den Ami- und Bushhassern, waehrend mich das weniger interessiert
Zitat:
(3) Ntuerlich kann man das.
Rasmussen hat auch eine Menge Lifestyle Umfragen. Da sagen 77 prozent, dass sie happy oder very happy waeren mit dem Leben. Genau die 77 prozent schaffen's.
Dann reden wir von unterschiedlichen Dingen?! Ich finde schon, dass das Soziale, das Kulturelle, etc. eines Menschen nicht einfach so vom Alltag getrennt werden kann. Das ist wie ein Bein - das kann man auch nicht einfach ablegen.
Zitat:
(4) Flinteweibsprech ist was nennenswertes, wenn man eine Armee hinter sich hat, die mit 500 Mrd Dollar im Jahr gefuettert wird, Tendenz steigend, vom Kongress gepuscht, egal wer gerade dran ist.
Das muesste uns/d/eu hoechstens beeindrucken, wenn diese Armee uns bedroht oder zumindest indirekt mit in die Scheisze reinreitet.
Zitat:
(5) Ungefaehr so Bush ohne den Iraq Schlamassel, schneller entscheidend, weniger auf Dauergerede von den Europaern hoerend, more decisive, um das noch mal in Englisch hervorzuheben.
So ungefaehr, egal wer dran kommt. Der Rest sind persoenliche Temperament Unterschiede.
Aha, thanx... klingt beruhigend. "Bush ohne Irak" ist halbwegs ok...
Anonymer User schrieb am 10.01.2008 06:15
(1) Ich hab dir nicht widersprochen. Nur sprach ich von den Koepfen - und in denen steckt halt ggf. der Rassismus und eben nicht im Geldbeutel
(2)Naja, zumindest, was das RL in D betrifft, hast du keine Erfahrungen
Und die Foren/das Netz... ok, da hat halt jeder seine Vorlieben. M.E. zieht es dich eh sehr zu den Ami- und Bushhassern, waehrend mich das weniger interessiert
(3) Dann reden wir von unterschiedlichen Dingen?! Ich finde schon, dass das Soziale, das Kulturelle, etc. eines Menschen nicht einfach so vom Alltag getrennt werden kann. Das ist wie ein Bein - das kann man auch nicht einfach ablegen.
(4) Das muesste uns/d/eu hoechstens beeindrucken, wenn diese Armee uns bedroht oder zumindest indirekt mit in die Scheisze reinreitet.
(5) Aha, thanx... klingt beruhigend. "Bush ohne Irak" ist halbwegs ok...
wh
(1) Amerikaner sind pragmatisch. Wenn irgendetwas zum ernsthaften Nachteil wird, dann laesst man's fallen. Jobs und Housing sind das, was den Amerikaner im taeglichen leben bewegt. Wenn's da ausgeraeumt ist, und es ist, ist's fort.
(2) Ich gehe seit 2004 nicht mehr nach Deutschland, weil mir die idiotische anti-amerikanscihe Hysterie auf den Wecker ging. Ich halte mich da nicht an die Foren. Und die Medien schreiben, was die Leute lesen wollen. Die Welt und die Zeit ist im letzten halben Jahr in's Amibashing Geschaeft gegangen. Vermutlich haben sie Angst, das der Spiegel ihnen zu viele Klicker entreisst.
(3) Es kann, und es ist bei jedem Amerikaner, dun auch resident Alien getan, der sich wohlfuehlt in Amerika.
(4) Ich hoffe doch, werhamster, dass wir nicht mehr aufeinander schiessen. Oder siehst Du das als eine Moeglichkeit?
(5) Nicht Bush ohne Iraq, sondern Bush ohne das Iraq Mismanagment.
Uebrigens der "surge" scheint zu funktionieren. Genau das wollten die Amerikaner, siegen!, kein endloser Schlamassel.
Nun, mit dem Erfolg des Surges wird Bush vermutlich nochmals eine rennende lahme Ente.
Uebrigens, mein neuer Kaffesatz:
Wenn McCain Florida gewinnt: ....... alles wie vorher....... und McCain nimmt Joe Liebermann als Vizepraesident Kandidat.
Rocky schrieb am 10.01.2008 14:32
Uebrigens, mein neuer Kaffesatz:
Wenn McCain Florida gewinnt: .......
Rudy gewinnt Florida, weil dort nur noch New Yorker ab 70 aufwärts, also im besten Wahlalter, wohnen.
Ist mehr ab 50. New York City emploees haben ausgezeichnete Pensionsplaene, die wohl die Stadt langsam in den bankrott bringt, die aber nicht absaegbar sind.
Nun, es ist eine Frage des Momentums. Dieser Wahlkampf geht schlicht weiter nach dem sogenannten "Super-tuesday".
Giuliani hat so erstaunlich schlecht in New Hampshire abgeschnitten, dass er das Schlechtabschneiden einem zweiten Atlantikstaat , natuerlich unter der Annahme dass der Suedwesterner McCain bequem vorne ist, nicht uebersteht.
Ich hatte noch nie ein gutes Gefuehl fuer North Carolina. Die meisten Long Islander von der betuchten Sorte, die ich kenne, haben sich in North Carolina pensioniert. Weiss aber nicht, was der Prozentsatz ist.
Rocky schrieb am 10.01.2008 14:32
(1) Amerikaner sind pragmatisch. Wenn irgendetwas zum ernsthaften Nachteil wird, dann laesst man's fallen. Jobs und Housing sind das, was den Amerikaner im taeglichen leben bewegt. Wenn's da ausgeraeumt ist, und es ist, ist's fort.
Ein gefaehrlicher Glaube, dem du da anhaengst, wie ich finde. Man kann aus einem Rassisten keinen netten Jungen machen, indem man ihm nur androht, etwas Geld zu nehmen.
Zitat:
(2) Ich gehe seit 2004 nicht mehr nach Deutschland, weil mir die idiotische anti-amerikanscihe Hysterie auf den Wecker ging. Ich halte mich da nicht an die Foren. Und die Medien schreiben, was die Leute lesen wollen. Die Welt und die Zeit ist im letzten halben Jahr in's Amibashing Geschaeft gegangen. Vermutlich haben sie Angst, das der Spiegel ihnen zu viele Klicker entreisst.
Ja, deine schlechten Erfahrungen mit ein paar Verwandten und Bekannten bei deinen Besuchen hast du schon mal geschildert - aber ich glaube kaum, dass man davon auf die restlichen 80 Mio schlieszen kann. Und ja, Medien schreiben auch mal, was der Leser lesen will - aber selbst der Spiegel ist da irgendwann zahm geworden, was die Amis betrifft.
Zitat:
(3) Es kann, und es ist bei jedem Amerikaner, dun auch resident Alien getan, der sich wohlfuehlt in Amerika.
Sorry, aber irgendwie kann ich dir da nicht mehr folgen
Zitat:
(4) Ich hoffe doch, werhamster, dass wir nicht mehr aufeinander schiessen. Oder siehst Du das als eine Moeglichkeit?
Ich hab schon Pferde kotzen gesehen.
Aber nein... es ging ja nur darum, in welchen Faellen uns das besagte Flintensprech bzw. die schickbare Armee dahinter beeindrucken sollte/muesste. Und wenn diese Armee uns nicht direkt angreift und auch nicht indirekt in irgendwas Unangenehmes reinzieht, kann uns das ja am Hintern vorbei gehen ;-)
Zitat:
(5) Nicht Bush ohne Iraq, sondern Bush ohne das Iraq Mismanagment.
Ist fuer mich untrennbar. Man kann nicht einfach so Laender angreifen und besetzen, ohne dass es anschlieszend Probleme gibt.
Ich pers. hatte aber auch nichts dagegen, in den Irak zu gehen und Saddam zu erledigen (besser, der Westen macht es, als dass die israelischen Gotteskrieger rumzicken) - aber ich fand das illegale Vorgehen nicht gut und auch nicht, wie die Amis mit dem Rest der Welt - und besonders Verbuendeten - umgesprungen sind, nur weil die nicht gleich nach ihrer Pfeife tanzen wollten.
Wenigstens wissen beide wir jetzt, dass wir von verschiedenen Planeten aus aneinander vorbei reden.
So viel ich mich erinnere, habe ich mal vorausgesagt, dass irgendwann sowohl die Amerikaner als auch die Deutschen wohl noch reden, aber keiner den anderen mehr
versteht.
Man redet nur noch, aber nicht mehr miteinander.
Die interaktive Konversation ist zu zwei von einander unabhaengigen unidirektionalen Bitstreams geworden, die jeweils wohl von einem Sender ausgesendet werden, aber am anderen jeweiligen Ende kein Empfaenger installiert ist.
Der Zustand ist inzwischen erreicht, auf der privaten und der oeffentlichen Ebene.