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DP Offline



Beiträge: 5.248

27.01.2008 16:34
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
Stimmt schon, FW, aber wenn Obama SC nicht klar gewonnen hätte wäre für ihn schon vor dem Super Tuesday Feierabend. Er hatte gar keine Wahl als alles auf die Karte SC zu setzen und nun zu hoffen, dass sie sticht. McCain hat ja dieselbe Strategie; in den Murkjelstaaten sich ins Gespräch bringen und den Schwung dann für die wichtigen Staaten nutzen. Und tatsächlich liegt er bereits weit vor Giuliani, der die Vorwahlen in den kleinen Staaten links liegen liess.
Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

27.01.2008 17:02
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

F-W schrieb am 27.01.2008 08:16
Ich sehe die SC-Niederlage nicht als Problem für Hillary.




Es ist ein Problem fuer die Hillary. Der schwarze Block war zu 90 Prozent ein Bill Fan, was sich zum Hillary Fan weiterentwickelt hat.

Nach South Carolina muss man die Schwarzen genau so sehen wie alle Anderen, als eine gemischte Gruppe, mit einem breiten Meinungsspektrum.

Ich verfolge den Wahlkampf nicht im Einzelnen, weiss also nicht, was wer wo sagt.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, wie ich schon oft sagte, dass Hautfarbe heut noch ein Selektionskriterium bei den Waehlern ist.

Hillary hat jetzt noch ein anderes Problem. Bis Oktober wurde sie sozusagen verehrt, wie man einen Saeulenheiligen verehrt. Viele hatten einfach irgendwie sich eingeredt, dass Hillary von 2009 bis 2013 Praesident sein wird.

Obama hat eine Alternative aufgezeigt, die die Waehler zum Nachdenken zwingt. Das heisst, Hillary muss nun als Hillary kandidieren. Sie kann die Angelegenheit nicht mehr als Kroenungszeremonie aufziehen, was sie bis zum Oktober geplant hatte.

Versteh mich nicht falsch. Ich moechte nicht unbedingt auf der Feindesliste der Clintons stehen. Hillary ist eine Vollblut-Politikerin, die aus dem Nichts seit 1992 die "Clinton-Machine" aufgebaut hat, die noch umfangreicher und maechtiger ist als die Chicago Daley Machine von damals, die den JFK in's Oval Office geschwappt hatte. Die Clintons sind sowas wie eine Partei in der Partei.

Und sie wird bis zum Wahltag im November da sein, auch wenn sie nicht nominiert werden wuerde im September in Denver. Sie ist konzentrationsfaehig, hat unglaubliche Energie, ist enorm lernfaehig, was ich daran gesehen habe, als Sie letzten November in die Falle der Vorplanung gefallen ist( sie ist auf eine ungeplante Frage von Tim Russert auseinandergefallen), ist sie sofort auf ungeplante Schlagfertigekeit umgeschwenkt, etwas, was ich ihr bis Oktober nicht zugetraut haette. Hillary ist sehr vielseitig talentiert.

Ich wuerde sie erst am Tag nach dem Wahltag aufgeben, wenn sie nicht Praesidentin geworden ist, aber Obama hat schon jetzt einen grossen Dienst fuer die Nation geliefert. Er hat die Berufsrassisten wie Jackson, Sharpton und den Bill Clinton auf den Schutthaufen der Geschichte entsorgt. Rasse ist eben kein Problem mehr um am amerikanscihen Traum teilzunehmen. Und Obama hat gezeigt, dass es jetzt sogar die Schwarzen glauben, denn wenn sie nicht glauben wuerden dass Obama gewinnen kann, haetten sie fuer das "guetige und ihnen Sicherheit versprechende Plantagen-Owner" Ehepaar Clinton gewaehlt.

Die Schwarzen haben sich endlich, endlich emanzipiert. Ist grossartig.

Gerd

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

27.01.2008 17:04
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
Ich denke, den Wählern ist noch mal klar geworden, dass sie mit Hillary auch Bill wählen und damit nichts Neues.
Dann gäbe es nach der Bush-Dynastie nicht nur eine Clinton-Dynastie.
Bill würde mitregieren, wenn Hillary Präsidentin werden würde.

Sein Auftreten im Wahlkampf ist offenbar nicht gut angekommen.
Das wird auch weiße Wähler zu Obama ziehen.
Auch werden die schwarzen Wähler es nicht länger hinnehmen, dass Clinton auf diese Weise die Rassenkarte spielt.


Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

27.01.2008 17:09
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Kodo schrieb am 27.01.2008 09:04
Ich denke, den Wählern ist noch mal klar geworden, dass sie mit Hillary auch Bill wählen und damit nichts Neues.
Dann gäbe es nach der Bush-Dynastie nicht nur eine Clinton-Dynastie.
Bill würde mitregieren, wenn Hillary Präsidentin werden würde.

Sein Auftreten im Wahlkampf ist offenbar nicht gut angekommen.
Das wird auch weiße Wähler zu Obama ziehen.
Auch werden die schwarzen Wähler es nicht länger hinnehmen, dass Clinton auf diese Weise die Rassenkarte spielt.





Well, Bill schadet der Hilllary, und einige denken, der Partei.
Ted Kennedy, der de-facto Senior Chef der Demokratischen Partei, hat dem Bill einen Brief geschrieben, der im Wesentlichen sagte: Bill, Shut Up!

Bill ist einfach nie erwachsen geworden. Er ist immer ein big Kid geblieben, das sich selbst nicht kontrollieren kann.

Lexx Offline



Beiträge: 3.730

27.01.2008 18:12
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
Rocky:
"Aber ich kann mir nicht vorstellen, wie ich schon oft sagte, dass Hautfarbe heut noch ein Selektionskriterium bei den Waehlern ist. "

Da sagt die ARD was anderes:
"Ersten Wahlanalysen zufolge verdankte der 46-jährige Obama seinen Erfolg im Südstaat South Carolina vor allem der übergroßen Zustimmung unter schwarzen Wählern. Weiße Männer wählten dagegen vor allem John Edwards und weiße Frauen Hillary Clinton. Ein differenzierteres Bild ergebe sich lediglich dann, wenn man die Wähler in Altergruppen aufteile, berichtet ARD-Hörfunkorresondent Klaus Kastan: "Je jünger die weißen Wähler, desto mehr Zustimmung erhielt hier auch Obama. Bei den unter-30-Jährigen rund 50 Prozent – bei den über 60-Jährigen Weißen sind es aber nur noch zehn Prozent gewesen.""
Quelle

Das klingt so, als müssten die Alten erst noch aussterben, bis die Hautfarbe wirklich keine Rolle mehr spielt.....oder aber Obama mobilisiert generell eher die Jungen und Clinton eher die alten. Das wurde vorher schließlich auch schon mal gesagt, dass vor allem die Jungen Wähle für Obama sind.

Für diese These spricht auch seine Selbstdarstellung: "Wir wollen nicht nur einen Wechsel im Weißen Haus. Wir wollen den Status quo in der Politik überwinden."
Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

27.01.2008 19:48
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Lexx schrieb am 27.01.2008 10:12
Rocky:
"Aber ich kann mir nicht vorstellen, wie ich schon oft sagte, dass Hautfarbe heut noch ein Selektionskriterium bei den Waehlern ist. "

Da sagt die ARD was anderes:
"Ersten Wahlanalysen zufolge verdankte der 46-jährige Obama seinen Erfolg im Südstaat South Carolina vor allem der übergroßen Zustimmung unter schwarzen Wählern. Weiße Männer wählten dagegen vor allem John Edwards und weiße Frauen Hillary Clinton. Ein differenzierteres Bild ergebe sich lediglich dann, wenn man die Wähler in Altergruppen aufteile, berichtet ARD-Hörfunkorresondent Klaus Kastan: "Je jünger die weißen Wähler, desto mehr Zustimmung erhielt hier auch Obama. Bei den unter-30-Jährigen rund 50 Prozent – bei den über 60-Jährigen Weißen sind es aber nur noch zehn Prozent gewesen.""
Quelle

Das klingt so, als müssten die Alten erst noch aussterben, bis die Hautfarbe wirklich keine Rolle mehr spielt.....oder aber Obama mobilisiert generell eher die Jungen und Clinton eher die alten. Das wurde vorher schließlich auch schon mal gesagt, dass vor allem die Jungen Wähle für Obama sind.

Für diese These spricht auch seine Selbstdarstellung: "Wir wollen nicht nur einen Wechsel im Weißen Haus. Wir wollen den Status quo in der Politik überwinden."




Lexx, was weiss der ARD, in einem Rennen, das es in dieser Form noch nie gegeben hat.
Die deutsche Berichterstattung der Primaries ist so daneben, dass ich sie schon garnicht mehr lese.

Die South Carolina demokratischen primaries werden von den Schwarzen und den Frauen bestimmt. Weisse Maenner sind bestimmend in anderen Staaten.

Hier ist die Hillary Strategie, wie ich sie sehe. Die Machine hat fruehzeitig erkannt, dass der Schwarze Block aufweicht, deshalb hat sie schon vor einer Woche angefangen, die SC Primaries zu poopooen. Sie hofft, dass die Weissen Maenner, in der die meisten Clinton Ablehner sind, die Hosen voll kriegen vor Angst, dass ein schwarzer Praesident wird. Aber diese Strategie basiert darauf, dass sie Angst als Kriterium verwenden kann.

Ich gebe Dir ein Gegenbeispiel. Denver ist nur wiklich keine "schwarze" Stadt. Sie haben den Webb gewaehlt, der Buergermeister war bis zu seinem term Limit, un das war der weitaus beste der letzten Jahre. Pena hat sich reich gestossen am Flugplatz-Real estate, Man kann ihn also als einen well, Minigauner bezeichnen, udn der Jetzige mit dem hollaendischen Namen ist beinahe unsichtbar.

Colorado Springs, eine wirklich nicht-schwarze Stadt, und auch noch Hochburg der Fundamentalisten hatte fuer viele JJahre einen schwazen Vize-Buergermeister.

So kann ich viele Beispiel bringen von Gouverneuren, Business Ececutives - Boeing hat in seinem jahrelangen Korruptionsskandal eine Zeitland einen Schwarzen als CEO, Condolleezza ist akzeptiert, ausser bei Moveon.org und den Deutschen, die sie verteufeln, aber nicht wegen der Hautfarbe, Colin Powell ist eine respektierte Persoenlichkeit... usw.

Wir werden's wissen an Supertuesday, wenn man die Zahlen von 22 Staaten analysieren will, was sehr, sehr schwierig sein wird, ob Hillaries Strategie funktioniert. Ich habe meine Zweifel.

Schau mal, Sogar Gewrkschaften, die immer noch weiss dominiert sind in ihrem Management, sind in Nevada auf Obama uebergelaufen....

Nein die ARD hat keinen Clue. Keiner weiss wirklich, wie's ausgehen wird.

Aber jeder weiss um den schwarzen Hillary Block, auf den sie so stark gebaut hat, dass sie im Sommer und Herbst 2007 schwarze Kirchen im Sueden besucht hat und von der Kanzel geredet hat. Da gibt es eine Rede, die von ihren Gegenern dutzendmale im Radio gespielt worden ist, die sie in waschechten Schwarzen-Dialekt gegeben hat.

Die Aufweichung des schwarzen Blocks ist ein historisches Ereignis der Emanzipation der Schwarzen, das jeder sieht, aber keiner artikulieren will, denn wie man's sagt, bringt's Aerger. Aber glaube mir, keinem ist das verborgen geblieben.

Lexx Offline



Beiträge: 3.730

27.01.2008 22:20
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
Gerd:
Die ARD hat das ja so garnicht gesagt. Ich habe den Wortlaut nur etwas weiter gesponnen und mich gefragt, ob dieses Weiterspinnen korrekt ist, oder sich mit dem Altersfaktor überdeckt oder komplett falsch ist.

Schließlich können alte weiße Südkarolinger gerade die Klientel sein, in der Obama mit seinem Profil garnicht punkten kann, während er die Jugend mit seiner Aura des Wechsels und des "Neuen" mitzieht. Gleichwohl kann ich mir zumindest beim "schwarzen Block" sehr gut vorstellen, dass dort Obama schon wegen seiner Herkunft einen Stein im Brett hat und Clinton genau deswegen durch die Kirchen getourt ist.
Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

27.01.2008 22:35
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Lexx schrieb am 27.01.2008 14:20
Gerd:
Die ARD hat das ja so garnicht gesagt. Ich habe den Wortlaut nur etwas weiter gesponnen und mich gefragt, ob dieses Weiterspinnen korrekt ist, oder sich mit dem Altersfaktor überdeckt oder komplett falsch ist.

Schließlich können alte weiße Südkarolinger gerade die Klientel sein, in der Obama mit seinem Profil garnicht punkten kann, während er die Jugend mit seiner Aura des Wechsels und des "Neuen" mitzieht. Gleichwohl kann ich mir zumindest beim "schwarzen Block" sehr gut vorstellen, dass dort Obama schon wegen seiner Herkunft einen Stein im Brett hat und Clinton genau deswegen durch die Kirchen getourt ist.




Aber was Du annimmst, Lex, sorry, ist alles Phantasie. In einer normalen Zeit haette Edwards gewinnen muessen, denn er ist der "Favorite Son", ehemaliger US Senator von SC.
Aber wir sind nicht in normalen Zeiten seit 1992, der Clinton-Auferstehung. Gore hat in 2000 noch nicht mal Tennessee geschafft, und noch nicht mal seinen eigenen Distrikt. Das ist enorm ungewoehnlich. Als Reagan gegen Mondale 49 Staaten gewonnen hat, haben die Minnesotaner fuer ihren eigenen favorite son, den Mondale, gewaehlt.

Ich war gerade im Supermarkt. Eine grosse Ueberschrift der VDenver Post sagt: Democrats split between Clinton und Obama. Romney favored at the GOP.

Wenn das wahr ist, dann geht Deine gesamte Vorstellung ueber Amerika baden. Nach Colorado haben's die Schwarzen irgendwie nie geschafft. Asians, Latinos gibt's jede Menge.

Und der "Split" bei den Demokraten ist mir klar: Frauen fuer Hillary, Maenner fuer Obama. Also wird Hillaries Strategie ein Rohrkrepierer.

Wenn Du wisssen willst, wie's um den Rassismus steht, dann musst Du nur auf Jesse Jackson und Al Sharpton, unsere Berufsrassisten achten. Im Moment sind sie sprachlos, das heisst, die Clinton Machine ist in einer Panik wegen des Aufweichens vom schwarzen Block.

Und dann ist da noch ein anderer Rohrkrepierer in der Ueberschrift. Romney, der Mormone, von denen Dobsen behauptet das sei keine christliche Religion, favored in der Hocburg der Fundamentalisten, mit der grauen Eminenz Dobsen ein paar Meilen von mir in einem immensen Campus?

Wenn's wirklcih so sein wird nach dem 5. Februar muss Kodo ran und mir erklaeren was da passiert ist.

Gerd

Lexx Offline



Beiträge: 3.730

27.01.2008 23:58
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
Gerd:
Deine Fähigkeit, aus einer advocato-diaboli-Überlegung eines Details auf die generelle Sicht einer viel allgemeineren Sache zu schließen, werde ich wohl nie verstehen....und ebensowenig, dass du es trotz ständigem Misserfolg immer wieder tust.

Bevor die Diskussion wieder in eine falsche Richtung geht, ignoriere ich die entsprechenden 2 Sätze einfach mal....

Also wie sieht es aus? Welches sind die "typischen" Obama-klientel und welche die "typischen" der Hillary? Das interessiert mich auch deswegen, weil die älteren Weißen wohl eher kompatibel mit einem Republikaner sind als die jungen "Wechsel"-Wähler sein dürften.
Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

28.01.2008 19:08
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
Lexx:

Das Geruecht geht rum, dass Ted Kennedy, ein aelterer Weisser und graue Eminenz der demokratischen Partei, den Obama vorschlaegt (to endorse).

Wenn das so ist, dann sehe ich aus dem bei Lexx voellig unwesentlichen Ereignis, dass die Clinton Machine auf panicky make or brake schaltet, und die Dreckmaschine herausholt.

Den Obama Erfolg in SC mit dem 1984 und 1988 Erfolg von Jesse Jackson, dem schwarzen Berfufsrassist zu vergleichen, war schon recht panicky.

Faellt Dir nicht auf, dass die zwei Berufsrassisten im Hillary Camp Jesse Jackson und Al Sharpton keinen Pieps von sich geben? Das heisst in der Clinton Campaign ist wilde Panik.
Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

28.01.2008 21:10
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
War im Auto fuer einige Errands. Habe ein paar Clips von Ted's Obama Endorsement speech gehoert.
Ted war rethorisch in Hoechstform. Ted hat die auf Rassismus basierende Clinton machine, Jesse Jackson, Al Sharpton und den Rassismus begraben, ohne irgendeinen Namen zu nennen und ohne das Wort Rassismus zu gebrauchen.

Es gibt eine Reihe von "memorable speeches" in der amerikanscihen Politik. Ann Richard's poor George Speach in der 1988 democratic Party Convention war so einer. Dieser Ted speech wird die "memorable speech" Liste machen.

Derd
Lexx Offline



Beiträge: 3.730

29.01.2008 19:54
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Rocky schrieb am 28.01.2008 19:08
Lexx:

Das Geruecht geht rum, dass Ted Kennedy, ein aelterer Weisser und graue Eminenz der demokratischen Partei, den Obama vorschlaegt (to endorse).

Wenn das so ist, dann sehe ich aus dem bei Lexx voellig unwesentlichen Ereignis, dass die Clinton Machine auf panicky make or brake schaltet, und die Dreckmaschine herausholt.

Den Obama Erfolg in SC mit dem 1984 und 1988 Erfolg von Jesse Jackson, dem schwarzen Berfufsrassist zu vergleichen, war schon recht panicky.

Faellt Dir nicht auf, dass die zwei Berufsrassisten im Hillary Camp Jesse Jackson und Al Sharpton keinen Pieps von sich geben? Das heisst in der Clinton Campaign ist wilde Panik.


Rocky, du triffst nicht so ganz das, um das es mir geht: Ich frage, welche Zielgruppen die beiden Kandidaten mit ihrem politischen Profil besonders treffen.

Die Äußerungen zur Hautfarbe war eine eher verächtliche Bemerkung zur zitierten ARD-Meldung und nicht meine Meinung, falls du das nicht gemerkt hast.

DP Offline



Beiträge: 5.248

30.01.2008 11:42
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
Der Obama ist in Florida, dem ersten Staat mit Substanz, ja ziemlich abgeschmiert. Dass dort wenig Wahlkampf stattfand, weil es dort keine Wahlmänner zu erben gibt, ist da eher unwichtig. Wichtiger ist die Erkenntnis, dass Hillary einen Riesen an Land zug und Obame ziemlich alt aussah.

Es kristallisiert sich immer mehr das Duell McCain-Hillary heraus. Obama wird einen schönen Achtungserfolg landen, mehr nicht. Und mit dem zu erwartenden Ausstieg von Rudy bleibt bei den Reps nur noch Romney, der allerdings noch intakte Chancen hat.
F-W Offline




Beiträge: 1.679

30.01.2008 15:59
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
Jetzt hat Edwards bei den Demokraten die Segel gestrichen, so dass es tatsächlich ein echter Zweikampf Obama vs. Hillary ist.

Ich denke, Florida war für Hillary eine genauso sichere Bank wie SC für Obama. Man sollte da nicht allzuviel herauslesen.

FW
Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

31.01.2008 14:52
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

F-W schrieb am 30.01.2008 07:59
Jetzt hat Edwards bei den Demokraten die Segel gestrichen, so dass es tatsächlich ein echter Zweikampf Obama vs. Hillary ist.

Ich denke, Florida war für Hillary eine genauso sichere Bank wie SC für Obama. Man sollte da nicht allzuviel herauslesen.

FW




Die Florida Deligierten sind immer noch nicht zugelassen in Denver. Es gab da einen Disput ueber den Primary Termin zwuischen den Florida Demokraten und Howard Dean, den DNC Chairman.

Die Florida Demokraten haben den Termin auf den 26. Dezember gesetzt, dann hat Howard Dean grossses Geschrei gemacht und angeordnet, dass sie ihn auf den Supertuesday legen, dann haben die Floridaner ihn auch den 29. Januar gestetzt, und Dean hat die Deligierten ausgeschlossen. Weiss nicht, wie sich im naechsten halben Jahr der Disput loest.

Deswegen wird der Hillary Sieg in der amerikansichen Presse als "symbolisch" dargestellt.

Uberigens war Obama gestern in Denver. Vom TV Bild geschaetzt hatte er ein volle Haus und begeisterte Zuhoerer.

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