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Dieses Thema hat 779 Antworten
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Mirkalf Offline




Beiträge: 11.626

04.01.2008 19:59
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Kodo schrieb am 04.01.2008 19:17
Ein schlechtes Abschneiden wiederum kann einem Kandidaten den Todesstoß versetzen. Davon kann Vermonts Gouverneur Howard Dean ein Lied singen: Im Jahr 2004 galt er speziell in Iowa als haushoher Favorit unter den Kandidaten der Demokraten. Seine Wahlkämpfer hatten das Bild vermittelt, dass Dean eine starke Organisation aufgebaut hatte. Er schnitt als enttäuschender Dritter ab. Seinen Untergang besiegelte eine Veranstaltung vor Anhängern in Iowa, in der er am Ende einer emotional überladenen Rede eine Art Kampfschrei ausstieß (siehe Video). Dieser „Dean Scream“ machte ihn zum Gespött der US-Medien und dezimierte seine Chancen auf eine Kandidatur für die US-Demokraten.

http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/125/id/336961/fm/0/SH/0/depot/0/



Dean wurde gezielt von den Corporate Media abgeschossen. Der Mann war einfach zu links und passte der herrschenden Klasse nicht ins Konzept. Folgerichtig wurde dann auch das Skull & Bones-Mitglied Kerry der Kandidat der Demokraten. Kerry hat dann auch direkt nach der Wahl seinen fellow Bonesman Bush als Sieger anerkannt, obwohl es Hinweise auf massive Wahlfälschungen gab.

---

„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.”
--G. K. Chesterton

„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.”
--Mark Twain

Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

04.01.2008 21:09
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Anonymer User schrieb am 04.01.2008 10:43

Zitat:

Anonymer User schrieb am 04.01.2008 18:38

Zitat:

Rocky schrieb am 04.01.2008 17:38


Mein Favorit, Bill Richardson ist auf ganze zwei Prozent gekommen.
Und fuer Kodo:

Gerd's Wunschkonstellation ist, dass der Kongress (Haus und senat) einerseits und der Praesdient von verschiednen Parteien sind. Dann streiten sie sich meistens, und machen nicht zuviel Unsinn.

Richardson halte ich im ganzen Verein, von beiden Parteien, fuer den geeignetsten. Aber er hat keine Chance. Der naechste waere Giuliani, der sich aus dem IOW Caucus rauushgeahtlen hat, wegen der Evangelical Dominanz, dann Romney...




Richardson, ein Demokrat, der bis Ende 2007 alle amerikanischen Truppen aus dem Irak ziehen wollte?
Und der Minister bei Clinton war?

Machst Du auf Deine alten Tage noch Witze?

Giuliani, der auch den Iran bomben will und schon mal in Frauenkleidern zu sehen war?
Das nehme ich Dir eher ab.
Obwohl pro Homo-Ehe, pro Abtreibung?
Willst Du Dich verpartnern?





Nein, ich mache keine Witze. Ich habe Richardson immer gemocht.
Er ist ein Suedwesterner, den ich verstehen kann.
Und er hat ein CV in Government Service so lange wie's in's Internet passt. Und er war eine ausgezeichneter DOE Secretary, und ein ausgezeichneter UN Ambassador.

Dein Problem ist, dass Ihr auf mir rumgehauen habt, dass ich ein "Bushi" sei und dann ziemlich bizarre Vorstellungen von Euch gegeben habt, was ein Bushi ist.

Das deutsche Problem ist, dass sie alles entlernen muessen, in was sie sich in den letzten acht Jahren eingeredet haben, um die amerikanische Politik nur annaehern zu verstehen, auch die amerikanische Einstellung zum Iraq, die Ihr total missversteht.

Ich habe mehrmals gesagt, die Bush Zeit war nicht anders als andere Zeiten, nur ist der Bush gerade da gestanden, als das Internet in High Gear gekommen ist, und die Deutschen, vermutlich auch andere in der Welt - ich kuemmere mich um die Deutschen- haben zum ersten mal ganz stinknormale amerikanische Politik in Action gesehen, die so ganz anders ist als die Politik, die in den parlamentarischen Systemen passiert. Sieh das so, wenn ein deutscher Politiker auf einen anderen haut, dann muss er vorsichtig sein, denn je nach Wahl kann eine Konstellation sein, das er mit dem wieder zusammenarbeiten muss,.und der gleichen Meinung sein muss. Nicht so in der US. Wenn ein Politiker eine Schwaeche zeigt, schiessen seine Gegner aus allen Kanonen, bis er aus DC gejagt ist. Tom Daschle, der blockierende Majority Leader, der es geschafft hat, den Senat zum Totalstillstand zu bringen, konnte nicht verhindern, dass die Bush Tax Cuts, allerdings mit Sunset Clauses durchkommen, und er wurde 2004 von den South Dakotans abgewaehlt, was einem majority Leader noch nie passiert ist. Erinnert sich noch irgendjemand an ihn? Sogar ich musste googeln, weil ich mich nicht mehr an seinen Namen erinnert habe. Daschle ist politisch tot.

Dass der Bill ein Stehaufmaennchen ist, ist so ungewohnlich in der amerikanischen Politik, dass man sich fraegt, wie schaffte er das, (Es ist sein Spiztbubengesicht. Man kann ihm nicht boese sein, wenn er das aufsetzt) aber er ist wiederaufgestanden, als das Internet in High Gear gekommen ist, und fuer die Deutschen war das familiaere Politik.
Bill ist der europhilste Politiker, der je Praesident war. Seine Ausbildung ist ja auch Englisch, und nicht amerikanisch. Aber Bill ist ein Oddball in der amerikanischen Politik.

Al Gore hatte den Clinton aus der Wahlkampagne verbannt, weil sie sich spinnefeind waren, und Bill als Persona non grata bei den Demokraten gehandelt worden ist. Ich bin sicher dass die deutsche Revisionsgeschichte das korrigiert hat.

Harry Truman, fuer mich der Groesste und in der Welt und fuer Deutschland einflussreichste Praesident , wurde praktisch aus DC gejagt. Er ist nicht mehr angetreten, was er haette tun koennen, weil das 22. Amendment 1951 ratifiziert worden ist, und das Amendment ausdruecklich nicht fuer den sitzenden Praesidenten gegolten hat.

Wenn FDR nicht rechtzeitig gestorben waere, haetten die Deutschen sich nicht mit dem Marshallplan, sondern heochstwahrscheinlich mit dem Morgenthau Plan abfinden muessen. Truman fand den Morgendthau Plan perseonlich revolting und unanstaendig. FDR hatte den Morgenthau Plan fuer Deutschland bereitgehalten.

Reagan wurde mit der Iran-Kontra Affaere vom Kongress gepiesackt durch seine gesamte zweiten Term , seine Minister wurden als Verbrecher beschuldigt, und mit Dutzenden von Senat und House Investigations verfolgt, und trotzdem wird er allgemein als der groesste Nachkriegspraesident gehandelt, fuer mich persoenlich kommt er nach Truman. Habt Ihr die Begraebnis-Show von Reagan gesehen? Das war keine republikansiche, das war eine All-American Show.

Aber ich hoere jetzt auf. Begreifen tut's doch keiner. Ist also fuer die Katz.

So long,
Gerd

Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

04.01.2008 22:14
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Kodo schrieb am 04.01.2008 10:48

Natürlich von Kodo.

Ich denke die Amis wollen tatsächlich jemand Neues und nach Bush keinen Republikaner mehr.
Obama müsste eigentlich das Rennen machen.
Auch wenn Hillary viele Bucks hat.




Bush hat seine konservative Basis verlroen, weil er sie tief enttauescht hat. Er war kein small government Law and Order Praesident. Im Iraq Krieg hat er nicht wie der alte Bush Overwhelming Force angewandt, sondern einen High-tech War versucht, der greundlich in die Hose gegangen ist.

Diese Schwaeche hat der Kongress erkannt, und hat mit allen Kanonen geschossen um ihn aus dem Job zu jagen.

Hat nicht funktioniert. Der kongress hat sich nciht nur blamiert, sondern seine Zustimmungsraten sind in der Zwischenzeit so um die 15 Prozent. Das ist das Niedirgste in der Geschichte der US. Meistens schwebt die Zahl um 50 Prozent rum.

Die 2008 Wahl geht nicht um Demokraten oder Republikaner, sie geht um Change in DC.


Osama ist ein charismatischer redner und hat keine Skelette im Keller.
Die Clinton ist establishment, mit Unmeneg Skeletten im Keller.
Huckabee wird von den Evangelisten favorisiert, wiel er religioes-konservativ ist, aber anderweitig liberal, was die Evangeliker in Iowa uebersehen haben, aber die anderen Staaten das nicht uebersehen werden.

Nun, man koennte da weitermachen. Ein "Reagan Conservative", wie sich die breitere Republikanerbasis nennt, war weder Bush, noch irgendeiner der derzeitigen republikanischen Kandidaten.

Die far-left, die die demokratische Partei finanziert, haette mit Al Gore den idealen Kandidaten gehabt, aber der hat dankend abgesagt. Der Hillary trauen sie nicht, weil sie alles sagt, um gewaehlt zu werden, und dann genau wie Bill nach Polls regieren wird, vermutet man, und Obama ist schwer ideologisch einzusortieren.

Edward, der ein Depression Amerika mahlt, und dann das Problem loesen will, hat, auch wenn er nominiert werden wuerde, keine Chance. Der wuerde eine Wahlkatastrophe erleiden, die mit der 1972 McGovern Katastrophe zu vergleichen waere.


Die Hillary mit einem republikanischen Kongress, der ihre Sozialismus Ideen erfolgreich blockiert , haette auch seine Vorteile. Die Hillary hat ein Mundwerk wie ein Schwert, und ich wette, der Putin wuerde von ihr das Fuerchten lernen, und die Deutschen wuerden ganz erschrocken auf das Flintenweib schauen, gegen die Bush ein Pussycat war, und laut schreien, ganz Amerika sei jetzt uebergeschnappt.

Ausssenpolitisch waere die Hillary Klasse, schon wegen des Ueberraschungseffekts in der Welt.

Und Kodo, was Du in acht Jahren nicht begriffen hast, ich habe nicht fuer Bush gewaehlt, ich habe gegen den Gore, den Marxisten in Reinkultur , gewaehlt und dann gegen den Kerry, den Verraeter, der versucht haette, die UN ueber die amerikansiche Vefrassung zu stuelpen. Beide konnten ihre wahren Charakter unter'm Tisch halten, aber heute haette weder der Eine noch der Andere eine Chance auch nur zum Dogcatcher gewaehlt zu werden.

Und nochmals, dass Du es nicht falsch verstehst. Hillary mit einem demokratischen Kongress waere die groesste Katastrophe, die uns passieren koennte. Die einzige Loesung fuer Folks wie mich waere, zum Steuersuender zu werden, was ich bis heute vermieden habe, denn die Steuern wuerden in die Hoehe gehen, the sky would be the limit.

Ist also etwas komplexer, als Du Dir das zurechtgelegt hast. Der Kongress ist diesesmal wichtiger als der Praesident.

Lexx Offline



Beiträge: 3.730

05.01.2008 01:08
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
Nur maln kurzer Einwurf: Rocky, genau das meine ich mit "das Forum bereichern!" Alles sehr lesenswert hier, was du schreibst.
F-W Offline




Beiträge: 1.679

05.01.2008 01:23
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Kodo schrieb am 04.01.2008 19:17



Ein Sieg in Iowa ist längst kein sicheres Ticket für eine US-weite Nominierung als Spitzenkandidat...



Danke für die Info.

FW

Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

05.01.2008 01:35
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Lexx schrieb am 04.01.2008 17:08
Nur maln kurzer Einwurf: Rocky, genau das meine ich mit "das Forum bereichern!" Alles sehr lesenswert hier, was du schreibst.




Aha, Lexx, ich krieg also jetzt Noten.
Kriegt man bei diesem neuen deutschen Bachelor-Master-PHD track auch staendig Noten?
Ist eine amerikansiche Krankheit, war aber im alten deutschen System nicht so, soweit ich mich erinnere.

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

05.01.2008 11:19
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

F-W schrieb am 05.01.2008 01:23

Zitat:

Kodo schrieb am 04.01.2008 19:17



Ein Sieg in Iowa ist längst kein sicheres Ticket für eine US-weite Nominierung als Spitzenkandidat...



Danke für die Info.

FW




Nur zwei Iowa-Sieger wurden auch tatsächlich Präsident:
Jimmy Carter und George W. Bush.
Bill Clinton bekam 1992 ganze 3 % in Iowa.

Ob die Amerikaner den Wandel jetzt tatsächlich wollen, werden wir noch sehen.
Z.B. nächste Woche, am 08.01.08 in New Hampshire.
Wenn Hillary noch mal verliert, ist sie wohl aus dem Geschäft.
Es spricht nichts dagegen, dass Obama auch in New Hampshire gewinnt.


Aha, Lexx, ich krieg also jetzt Noten.

Das habt ihr beide doch gemeinsam.
Generös Noten nach Gutsherrenart verteilen und gleichzeitig fishing for Compliments.

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.626

05.01.2008 11:28
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Kodo schrieb am 05.01.2008 11:19
Wenn Hillary noch mal verliert, ist sie wohl aus dem Geschäft.



Nein, ist sie/es nicht. Notfalls tritt sie/es als Unabhängige(s) an. Sie/Es hat Kohle ohne Ende, zudem hat sie/es die ganze Israel-Lobby im Rücken, nachdem sie/es in den letzten Jahre mehr Zeit in Israel als in den USA verbracht hat.

Es wird wahrscheinlich auf den Arschloch-Showdown Don Guliani gegen Donna Hilary hinauslaufen. Egal wer gewinnt, es wird ein Mobster im Weißen Haus sitzen.





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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.”
--G. K. Chesterton

„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.”
--Mark Twain

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

05.01.2008 11:45
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Mirkalf schrieb am 05.01.2008 11:28

Zitat:

Kodo schrieb am 05.01.2008 11:19
Wenn Hillary noch mal verliert, ist sie wohl aus dem Geschäft.



Nein, ist sie/es nicht. Notfalls tritt sie/es als Unabhängige(s) an. Sie/Es hat Kohle ohne Ende, zudem hat sie/es die ganze Israel-Lobby im Rücken, nachdem sie/es in den letzten Jahre mehr Zeit in Israel als in den USA verbracht hat.

Es wird wahrscheinlich auf den Arschloch-Showdown Don Guliani gegen Donna Hilary hinauslaufen. Egal wer gewinnt, es wird ein Mobster im Weißen Haus sitzen.






Geld ist nicht alles.
Man muss zwar schon ein gutes Polster haben, man kann aber nicht das Weiße Haus kaufen.

Wieso hat Hillary mehr Zeit in Israel verbracht?
Bitte eine seriöse Quelle benennen.

Ich glaube auch nicht, dass die Amerikaner die Drag-Queen Giuliani wählen.
Bin aber doch etwas überrascht, dass Rocky auf Giulani steht.
Rocky, sietzt Du im Fummel am Komputer?

DP Offline



Beiträge: 5.248

05.01.2008 13:28
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Rocky schrieb am 04.01.2008 22:14

Die Hillary mit einem republikanischen Kongress, der ihre Sozialismus Ideen erfolgreich blockiert , haette auch seine Vorteile. Die Hillary hat ein Mundwerk wie ein Schwert, und ich wette, der Putin wuerde von ihr das Fuerchten lernen, und die Deutschen wuerden ganz erschrocken auf das Flintenweib schauen, gegen die Bush ein Pussycat war, und laut schreien, ganz Amerika sei jetzt uebergeschnappt.

Ausssenpolitisch waere die Hillary Klasse, schon wegen des Ueberraschungseffekts in der Welt.




Sehe ich ähnlich. Auch das mit der deutschen Reaktion. Die ersten Monate wird das Feuilleton voll des Lobes sein und in der Proletenpresse wird der Abgang Bushs als die Rettung der Erde vor der Klimaerwärmung, dem Irak Krieg, den Auswüchsen der Globalisierung und was man dem Bush noch alles in die Schuhe schob gefeiert. Nach den ersten gestreuten Zweifeln beginnt dann die grosse Demontage der Clinton und spätestens nach einem Jahr wird sie als das grössere Übel dastehen.
Bei Obama wird das wohl nicht anders sein, aber da müsste man erstmal dessen Politik abwarten, kann jasein, dass er europäischer ist als wir alle denken und der Alptraum Rockys hat einen Namen.

Wie wird wohl das Finale aussehen und wer hat dann die Nase vorn?

Hier mein Tipp:

Rep-Dem Sieger

Giuliani-Clinton Clinton
Huckabee-Clinton Clinton
Thompson-Clinton Clinton
McCain-Clinton Clinton
Romney-Clinton Clinton

Giuliani-Obama Giuliani
Huckabee-Obama Huckabee
Thompson-Obama Obama
McCain-Obama McCain
Romney-Obama Obama

Giuliani-Edwards Giuliani
Huckabee-Edwards Huckabee
Thompson-Edwards Edwards
McCain-Edwards McCain
Romney-Edwards Romney

Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

05.01.2008 13:32
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
Kodo, was Dir jetzt zu schaffen macht, ist die Tatsache, dasss Du fuer acht Jahre ein USA Bild zusammengabestelt hast, zusammen mit 90 Prozent der Deutschen, das mit der Realitaet nichts zu tun hat. Und speziell Dir macht es zu schaffen, dass Du mich in eine absurde Schublade gesteckt hast, und Dir genaue Vorstellungen gemacht hast, wer in der Schublade steckt, und wie er reagiert, genauer zu reagieren hat, sonst ist er in seinen alten Tagen uebergeschnappt.

Du hast damit gezeigt, zusammen mit 90 Prozent der Deutschen, das Du nicht weisst, wie man mit dem enorm breiten Meinungsspektrum und dem Konzept der absoulten Meinungsfreiheit umgeht.

Du bist, mit 90 Prozent der Deutschen in die gleiche Falle gefallen in der sie 1938 in der fast totalen Meinungslenkung gefallen sind, in die Propaganda. Nur diesesmal, in dem enormen Informationschaos des Internet, hast Du Dir, zusammen mit 90 Prozent der Deutschen, die Propagada selbst rausgesucht, was nur sagt, wenn man einem Deutschen nicht erzaehlt, was er glauben , sucht er sich's zusammen, was er dann trotzdem glaubt.

Es liegt an der Mentalitaet vor der die, die in's Ausland sind,gefluechtet sind, was die Konzentration der Mentalitaet zuhause erhoeht. Diese Mentalitaet hat den Grundbaustein, dass die Welt so sein muss, wie wir, die Deutschen, sie sehen. Wenn jemand was anderes sagt, sieht oder erklaert, ist er ein Luegner, Gauner, Grossmaul, Angeber, wenn er so alt ist wie ich, hat ihn die Senilitaet gepackt, usw. Und das wird mit dem Brustton der Ueberzeugung von 90 proaent der Deutschen synchron wie in einem Gesangverein verkuendet. Deswegen wird auch in Deutschland die Geschichte nicht erlebt, sondern inzwischen in-line als Revisionsgeschichte geschrieben. Heutzutage sind diese Foren der Hauptquell der Revisionsgeschichte, in dem die Medien helfen, denn man hat eine Meinung, die ein bisschen variiert, um auch was zu diskutieren zu haben, aber nman hat keine andere Meinung, und man sieht die Sache nicht grundsaetzlich anders. Und diese kollektiv gebildete Meinung ist dann die absolute Wahrheit, und die anderen sind... siehe oben, die solange vom Mob ausgelacht, verhauen, mit Muell uberschuettet werden, bis sie entweder freiwillig gehen, oder, wenn sie bocksbeinig sind, eventuell von den Moderatoren herausgeluepft werden.

Ich habe schon mit einem Deutschen ernsthaft diskutiert, dass ich mich im Datum irre, wann mir eine Bombe auf den Kopf gefallen ist, weil zu dem Zeitpunkt die Amerikaner noch nicht im Krieg waren, und deshalb noch keine Bombe auf Deutschland gefallen ist. Und der Mob, wie immer hat mich dann das Obige genannt. Ich war der Luegner, Gauner, Deutschenhasser, Bushi, verklemmter Deutsch-Amerikaner, der alles geben wuerde, wenn er wieder heim gehen duerfte, verboeldet wie alle Amerikaner geboren sind, nur das Kirchenblatt von Colorado Sporings lesend. Ich bin, wie Du weisst, immer sehr offen. Ich halte diese Versteckspielerein, die besonders die Deutschen an sich haben, fuer Teil einer paranoiden,angsterfuellten, minderwertigkeitskomplexbeladenen, verkrampften, tief im Charakter unehrlichen in Deutschland flaechendeckend um sich gegriffen habenden Mentalitaet.

Diese Selbstverarschung raecht sich jetzt. Du kannst schlicht nicht verstehen, dass das, was "nach Bush" kommt, stinknormale, schon 200 Jahre existierende amerikanische Politik und amerkanisches, adversaeres Meinungsspektrum ist, vom Bizarren ueber das taegliche Gewaesch zum hoch-Substantiellen, und dass man dem Leser ueberlaesst selbst herauszufinden, was jede einzelne Information ist, genau wie es "bei Bush" war.

Du hast Dich immer gefragt, was ist das mit der Freiheit in der USA?

Das ist die Freiheit, in dem jeder, auch der Crackpot hat, "freedom of expression" hat, und in dem , an einem Park, nicht steht, was verboten ist, sondern was die Regel ist, die der Eigentuemer festgesetzt hat, und die man dann einhaelt, freiwillig. Und wenn man den Hund nicht an der Leine fuehrt, kommt nicht die Obrigkeit und sperrt Dich ein, sondern man wird als Crackpot halt toleriert. Wenn der Hund jemanden beisst, dann hat man natuerlich einen drei Millionen Dollar Law suit am Hals. Sehr wenige Leute fuehren die Hunde nicht an der Leine, oder heben nicht den Poop auf, wenn's da steht dass man das soll.

Selbstverantwortung nennt man das Konzept, im Gegenatz zum Obrigkeitsgaengeln.
Man hat ein eigenes Weltbild, nicht das des Nachbarn, nicht was die NYtimes, oder die Washington Post oder die LA Times, oder die WSJ, oder irgendein Kaeseblatt oder irgendeine Crack Website vorschreibt, die der Mirkalf immer findet, was ich an ihm bewundere, deswegen halte ich die Standpredigt an Dich, und nicht an den Mirkalf. Mirkalf hat ein eigenes Weltbild, an dem er staendig baut, und erhebliche Arbeit reinsteckt. Es ist nicht meines, aber es ist seines. Du machst Dir oberflaechlich Dein Weltbild so on the fly zusammen, was gerade die vom Informationschaos herausgeschaelte Propaganda sagt, und indem Du jeden, der Deinen bizarren Gedankenspruengen nicht folgt, mit der obigen Liste von Nettigkeiten pflasterst. Du hast also ein Problem, nicht der Mirkalf, und sicher nicht ich.

Ok, jetzt habe ich genug gesagt.
Mal sehen, in welchen Hals Du das kriegst,

Interessiert, Gerd .


Habe
Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

05.01.2008 15:21
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
Dein mittlerweile ziemlich peinliches Deutschenbashing, natürlich mit der unvermeidlichen Verbindung zur NS-Zeit (Napola lässt grüßen), verbunden mit einer ebenso peinlichen Selbstbeweihräucherung und der daraus logischen Feststellung, dass Du der Oberschlaumeier bist, ist schlicht langweilig, im besten Fall komisch.

Welche Gründe können Selbstbeweihräucherungen haben???


Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

05.01.2008 15:24
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Kodo schrieb am 05.01.2008 07:21
Dein mittlerweile ziemlich peinliches Deutschenbashing, natürlich mit der unvermeidlichen Verbindung zur NS-Zeit (Napola lässt grüßen), verbunden mit einer ebenso peinlichen Selbstbeweihräucherung und der daraus logischen Feststellung, dass Du der Oberschlaumeier bist, ist schlicht langweilig, im besten Fall komisch.

Welche Gründe können Selbstbeweihräucherungen haben???





Aha, in den Hals ist es gekommen.
Interessant.

Gerd

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

05.01.2008 15:30
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

DP schrieb am 05.01.2008 13:28
Wie wird wohl das Finale aussehen und wer hat dann die Nase vorn?

Hier mein Tipp:

Rep-Dem Sieger

Giuliani-Clinton Clinton
Huckabee-Clinton Clinton
Thompson-Clinton Clinton
McCain-Clinton Clinton
Romney-Clinton Clinton

Giuliani-Obama Giuliani
Huckabee-Obama Huckabee
Thompson-Obama Obama
McCain-Obama McCain
Romney-Obama Obama

Giuliani-Edwards Giuliani
Huckabee-Edwards Huckabee
Thompson-Edwards Edwards
McCain-Edwards McCain
Romney-Edwards Romney




Also zumindest Thomson ist absolut weg vom Fenster.
Huck-A-Bee kann nur auf die religiös inspirierten Amerikaner zählen und damit ist keine Mehrheit zu holen.
Mc Cain ist schon in Rente; er hat es nur noch nicht erklärt.
Giuliani ist persönlich zu angreifbar.
Edwards reitet auf derselben Welle wie Huck-A-Bee als retter des kleinen Mannes; ist aber darin nicht besonders glaubwürdig.
Romney wird sein Mormonenerbe nicht los.

Es wird wohl ein Duell zwischen Romney und Obama werden.
Hillary ist einfach das ancien regime.
Der Wandel im Grundlegenden hat schon viele Wahlen weltweit beeinflusst.
Obama wird der nächste Präsident.

Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

05.01.2008 15:48
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

F-W schrieb am 04.01.2008 09:46
Rocky,

es gibt doch sicher Aufzeichnungen, wie oft der Sieger der ersten Vorwahl in Iowa auch tatsächlich Präsidentschaftskandidat geworden ist. Kannst du uns da was sagen?

FW




Gesammelte Aufzeichnungen sind schwer zu finden. Mit viel Arbeit koennte man sicher eine Tabelle zusammenstellen.
Aber hier ist eine relevante Information aus der heutigen WSJ:
ZITAT ANFANG
Sens. Hillary Clinton and John McCain picked up the Des Moines Register endorsement last month. Since it began making endorsements, the paper has consistently backed the eventual Republican nominee, but it has never backed the eventual Democratic nominee. ZITAT ENDE

Gerd

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