Es wird immer bizarrer: Todd Palin, der Mann von Sarah Palin ist/war Mitglied der AIP (Alaska Independence Party). Die AIP strebt die Sezession Alaskas von den USA an. Führende Parteimitglieder haben wiederholt geäußert, sie hassten die USA.
Dann sollte sich Todd Palin vielleicht mit Michelle Obama zusammentun. Zusammen mit Obamas Hassprediger können sie sich dann für die Zerstörung der US einsetzen.
DP schrieb am 03.09.2008 11:53
Dann sollte sich Todd Palin vielleicht mit Michelle Obama zusammentun. Zusammen mit Obamas Hassprediger können sie sich dann für die Zerstörung der US einsetzen.
DP schrieb am 03.09.2008 11:53
Dann sollte sich Todd Palin vielleicht mit Michelle Obama zusammentun. Zusammen mit Obamas Hassprediger können sie sich dann für die Zerstörung der US einsetzen.
Wieso Michelle Obama?
Weil Michelle Obama mal meinte, daß erst die Kandidatur ihres Mannes ihr einen Grund gegeben hätte, richtig stolz auf ihr Land zu sein. Das ist natürlich ganz, ganz schlimm.
Anonymer User schrieb am 03.09.2008 12:40
Weil Michelle Obama mal meinte, daß erst die Kandidatur ihres Mannes ihr einen Grund gegeben hätte, richtig stolz auf ihr Land zu sein. Das ist natürlich ganz, ganz schlimm.
Das finde ich in der Tat ganz, ganz schlimm. Sowas kann ja jeder Heini gern sagen, aber die Frau des US Präsidenten? Mit Sicherheit stellt sie sich und wohl auch ihren Kandidaten mit solchen Aussagen in die Ecke der Unpatrioten. Als Amerikaner hätte sie damit bei mir schon verschissen. Vielleicht rettet sie sowas ja noch mit ihrer Schnoddrigkeit raus, keine Ahnung.
Daraufhin Laura Bush:
Die Äußerungen Michelle Obamas seien bewusst falsch verstanden worden.
Als Frau eines Präsidentschaftskandidaten und zumal eines Präsidenten müsse man lernen, gab Laura Bush ihrer potentiellen Nachfolgerin als Rat mit, dass alles, was man sage, in der Öffentlichkeit genau seziert und „in vielen Fällen missverstanden“ werde.
Jedenfalls wird Michelle Obama seit dem bizarren Streit über ihre Vaterlandsliebe nicht müde zu wiederholen, wie mächtig stolz sie auf ihr Vaterland sei.
Nur in einem Land wie Amerika könne man erreichen, was sie erreicht habe. FAZ
Im Moment beschäftigen sich die US-Medien intensiv mit Frau Palin.
Keine Schublade bleibt ungeöffnet und ungeprüft.
Alles wird hin und her gewendet.
Schon ziemlich verrückt.
Die Lust am Schnüffeln und Rumzoppeln.
Anonymer User schrieb am 30.08.2008 10:43
Eine Kreationistin
Glaubensfreiheit...
Schon richtig. Jeder hat ein Recht darauf, geisteskrank zu sein. Aber ich finde eben, so jemand sollte nicht die Möglichkeit bekommen, über das Atom-Arsenal der USA zu verfügen.
Palin hat während ihrer Zeit als Bürgermeisterin übrigens versucht, Bücher, die ihrer Meinung nach fragwürdige moralische Aussagen enthalten, aus der Stadtbibliothek entfernen zu lassen.
Palin hat während ihrer Zeit als Bürgermeisterin übrigens versucht, Bücher, die ihrer Meinung nach fragwürdige moralische Aussagen enthalten, aus der Stadtbibliothek entfernen zu lassen.
Das erinnert mich immer an die Spermaspuren, die die Nazis im Focus Forum in den Dönern gefunden haben wollen.
Die amerikanische Presse jedenfalls überschlägt sich fast in Begeisterung über Palin, während in Deutschland an jeder privaten Beziehung oder mal geäusserten Meinung herumgemäkelt wird. Hauptsache schlecht machen.
DP:
Da die deutsche Presse lediglich alles aus den USA abschreibt, muss es eine inländische Quelle für diese Kritik geben.
Die kritischen Interviews, die McCains Berater gefragt haben, ob er denn Palin genau genug unter die Lupe genommen habe stammen ebenso aus den US-Medien wie sämtliche anderen Enthüllungen. Es war nicht die Süddeutsche oder die Bild, die in die US gegangen sind und das verbreitet haben.
Ist schon komisch, wenn Palin gegen Sexualaufklärung in Schulen ist und ihre minderjährige (?) Tochter ist schwanger.
Ist toll, dass sie gegen Korruption im Zusammenhang mit Erdölgesellschaften kämpft und komisch, dass sie angeblich den EX ihrer Schwester aus dem Staatsdienst wirft, um ihrer Schwester zu gefallen.
Der Punkt ist aber, bei jedem gemeinsamen Auftritt mit Palin, sieht Mc Cain noch älter aus.
Warum tut er sich das an?
"Ist schon komisch, wenn Palin gegen Sexualaufklärung in Schulen ist und ihre minderjährige (?) Tochter ist schwanger."
Naja, passt doch. Sie wir ja anscheinend jetzt als Heldin dargestellt, weil ihre Tochter nicht abgetrieben hat.
Und man sollte nicht glauben, dass sie damit keine Wähler gewinnt. Amerikanische Eltern sind an der Stelle etwas verklemmt, um es mal positiv auszudrücken.
Übrigends einer der Gründe, warum ich nicht drüben bleiben wollte.
Kodo schrieb am 04.09.2008 11:11
Ist schon komisch, wenn Palin gegen Sexualaufklärung in Schulen ist und ihre minderjährige (?) Tochter ist schwanger.
Ist toll, dass sie gegen Korruption im Zusammenhang mit Erdölgesellschaften kämpft und komisch, dass sie angeblich den EX ihrer Schwester aus dem Staatsdienst wirft, um ihrer Schwester zu gefallen.
Kodo beginnt, sich einen neuen Punchingball für sein Amibashing aufzubauen. Dann ist auch die Klage über das Waschen schmutziger Wäsche schnell vergessen und privates wird zur Keule.
Auch der Kampf gegen die Ölgesellschaften in Alaska, für den ein genehmer Kandidat laut bejubelt worden wäre, wird flugs zur Keule. Und "Angebliches" wird zum Argument.
Sag doch einfach, dass dir die Palin, McCain und die ganzen Republikaner gegen den Strich gehen, dann brauchtst du dich nicht mit mit Pseudoargumenten abquälen. Das ist ja schon Mirk-like.