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Dieses Thema hat 779 Antworten
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Igelchen Offline

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Beiträge: 78

25.08.2008 08:13
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

MartiS2 schrieb am 05.08.2008 00:42

Zitat:

Igelchen schrieb am 05.08.2008 06:41
der witz ist das die forums deutschen genau das denken und nicht nur lexx. genau drum verliert man die lust weil die deutschen nicht diskutieren wollen sondern herrschen.




Igelchen,

'herrschen' ist das, was Deutsche am wenigsten können. Sie sind schon zufrieden, wenn sie 'Recht haben' können. Das wollen aber auch andere, nur meist weniger verbissen.

Gruß, Martin




gerade das ist das problem der deutschen. aber wenn man bedenkt das amis hier eigentlich eine totale minderheit sein, wie auch in andernen deutschen foren, dann kan man den amis nicht verdenken das sie verbissen werden weil deutsche eigentlich mehr an pitbullls erinnern als an die sogenannten deutschen schaeferhunde.

Igelchen Offline

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Beiträge: 78

25.08.2008 08:15
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Anonymer User schrieb am 05.08.2008 12:28

Zitat:

Hofnarr schrieb am 05.08.2008 18:08
Ich sehe die Deutschen als chaotisch, dumm, bescheuert, bald am Ende usw, je nach dem Grad von meiner Selbstgerechtigkeit und Borniertheit.







stimmt, und mir tut das weh

Igelchen Offline

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Beiträge: 78

25.08.2008 08:26
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

DP schrieb am 05.08.2008 15:10

Zitat:

Hofnarr schrieb am 05.08.2008 18:08
Jeder dieser Trends stammt aus Amerika, wenn man genauer hinschaut, vorwiegend aus Kalifornien. Da kam auch die "Gruenen" Bewegung (Anti-Atom, Windspargel, Solar, Global Warming) und die Hullahop Reifen her. Der Trend zieht sich mit verschiedenen Geschwindigkeiten von West nach Ost, manchmal ganze Regionen in der USA uberspringend aber die Trends landen immer recht vollstaendig, intensiv und langzeitlich in Mitteleuropa, also Deutschland.

Was Du uebersiehst ist, dass ein trend jeweils eine minimale Gruppe von Amerikanern erfasst. Political Correctness ist bei den political Junkies und Professionals viel diskutiert. Aber welcher Prozentsatz in Amerika sind political Junkies und Professionals? Ein kitzigkleiener Prozentsatz.

Wenn Du irgendeinen Trend forcierst, sind Dir 100,000 Anhaenger gewiss, wenn der Trend sexy ist, eine Million Anhaneger, die den trend Richtung Westen lautstark forcieren.

Aber "Amerika" hat so einen trend nie erfasst. Dazu ist Amerika schlicht zu heterogen.

Ich bin sicher, dass vielleicht 30 Prozent der Amerikaner mit dem Begriff "Obamania" etwas anfangen koennen, und hoechstens 50 Prozent (das mag eine zu positive Zahl sein) wissen, wer Obama ist. Aber 94 Prozent der deutschen koennen mit dem Begriff was anfangen und sie haben eine sehr intensive, kollektive, politisch korrekte Meinung dazu.

Nochmals: Den Amerikanern, auch mir ist es im allgemeinen wurscht, wer im Weissen Haus sitzt. Solange er keine Steuererhoehungen unterschreibt, was Clinton 1993 gemacht hat, ist es schlicht egal. Es hat KEINEN Einfluss irgendwelcher Art in dem daily american life, etwas, was eben in Deutschland "american way of life" heisst. Auch der Wechsel im Weissen Haus von A nach B hat keinen Einfluss, aussserhalb des 15. April jeden Jahres.

Nun Clinton's punishement hat nicht lange auf sich warten lassen: Wer hat massiv verloren in den 1994 Kongress Wahlen? Clinton's demokratische Partei.

Das heisst: Nimm an, die Demokraten schaffen's in allen drei Instituitonen. Die Maechtigen sind alles alte Sozis. Die druecken auf allen moeglichen Sozialklimbim, die nur heochstens 15 Prozent der Amerikaner erfassen, und Steuererhoehungen. Wenn die nicht bis zum 15. April 2011 warten koennen, was in Anbetracht des Alters (75 bis 90 Jahre alt) der Maechte zu bezweifeln ist, fliegt die demokratische Partei in hohem Bogen raus aus den Machtpositionene des Kongresses in 2010. So einfach ist das.

Man kann sagen: die amerikansichen Waehler reagieren grundsaetzlich reaktiv, nicht aktiv, und dann ganz grundsaetzlich mit dem Gedlbeutel. Die Aktivisten sind da, aber keiner kuemmert sich drum, deshalb keonnen sie auch so viel Schaden anrichten, bevor der amerikanische Waehler aufwacht und reagiert.

Die Deutschen sehen das System als chaotisch, dumm, bescheuert, bald am Ende usw, je nach dem Grad von Selbstgerechtigkeit und Borniertheit.

Andere sehen das schlicht als ein selbstkorrigierendes System. Ohne dramatische Fehler keine Selbstkorrektur. Zum Beispiel gibt es das fairytale , dass Hauspreise nicht sinken.

Well, sie sind gesunken, um viel groessere Prozentsaetz als die diesmaligen und nur um in der Neuzeit zu bleiben, in 1987 (Stockmarket Crash), 1989-91( Savings and Loan Desaster), 2000 -2001 (Das Platzen der "New Economy") und jetzt wieder (die Subprime Crisis) Bitte beachte, das ich die Savings and Loan als desaster bezeichnet habe, und die Subrime als Crisis. So wird das ausserhalb der Alarmisten, die politisches Heu aus dem Alarm machen, auch bezeichnet.

Da ich als Amerikaner immer weiss, was mein Haus wert ist: Mein Setauket, Long Island Haus, das ich 1972 fuer 48 K$ gekauft habe, war kurz vor dem 1987 Stockmarket Crash 400 K$ wert, ein Jahr spaeter 200 K$ und 1990/91, als ich in Wien war, und wir beschlossen haben, nicht mehr nach NY zurueckzugehen, weil eben meine Familie im Westen/Suedwesten war, und keine Ambitionen hatten nach dem Nord-Osten zurueckzuziehen, fuer 210 K$ verkauft. Letztes Jahr , ich verfolge ueber das Internet die Marktpreise in der Gegend, und ich habe auch jede Menge Freunde, mit denen ich in Verbindung bin, war das Haus (in dem der Kaufer noch wohnt, der es mir abgekauft hat)um die 500 K$ wert. Vermutlich laesst der Preis jetzt Federn.

Wer zum falschen Zeitpunkt ein Haus kauft, ist entweder ein Spekulant oder er ist leichtsinnig.


Und zur Inflation: Keiner, der die Carter Inflation, genauer Stagflation, bewusst mitgemacht hat, oder genuegend amerikanische Geschichte kennt, so dass er/sie sich ein Urtail erlauben kann, reisst die derzeitge Inflation aus dem Sessel.

Im Gegenteil, die Alarmisten haben noch nicht mal die Rezession gefunden.
Auch Du regst Dich darueber auf ueber das "politische Desinteresse" vieler Amerikaner. Den meisten Amerikanern ist es wurscht, wer im Weissen Haus sitzt, solange er die Bundessteuern nicht erhoeht. Und das, die Erhoehung der Bundessteuer, merken die meisten Amerikaner erst, wenn's passiert ist, am naechsten 15. April.

Und um ehrlich zu sein, es ist auch wurscht. Aussenpolitik ist nicht vom Praesidenten, sondern von geostrategischen Situationen getrieben. Und dass ein amerikanischer Praesident, auch wenn's Kermit the Frog ist oder mein Hund Sadie, bewusst amerikansiche Machtpositionen aufgeben wuerde, nur um "gut angesehen ziu sein, ist ein feuchter europaeischer Traum.
Wer in der Welt was uber "die Amerikaner" denkt, oder sie beurteilt, ist schlicht irrelevant.

Innenpolitik wird zwischen zwei Polen betrieben: Einerseits Das Interesse der Hausabgeordnenten und senatoren "to bring home the bacon", also Earmarks und anderes Geld fuer die Waehler daheim, dass man wieder gewaehlt wird, und andererseits die Tatsache, dass das Steuergelder kostet. das Eine wird gross hinausposaunt, wenn's um Steuererhoehungen geht, wird der Schwarze Peter ueber ganz DC dem anderen in die Schuhe geschoben.

Den Unterschied zwischen New Mexiko (Domenici als senator) und Colorado (eine Serie von Flaschen als Senatoren ) kann jeder sehen am Zustand er Interstates und der Bundesstrassen , der ueber die Staatsgrenze faehrt und Augen im Kopf hat.
Die USA mit Europa zu vergleichen vom Ural bis zum Atlantik ist Humbug.

Die USA ist eine Weltmacht, "Europa" wie Du auch selbst siehst ist ein inkohaerenter Flickenteppich, der immer ein Flickenteppich bleieben wird, oder irgendwann von einer russischen Weltmacht geschluckt wird. Die Letzteren wissen, wie man einen Flickenteppich zur Rason bringt. Ob's passiert weiss ich natuerlich nicht, ich wuerde aber die Wahrscheinlichkeit in zwanzig oder so Jahren in die 50 Prozent Region sortieren.

So, das ist genug fuer den naechsten One-liner von Old Europe (Auch so ein Beispiel, das klar macht, wie Welt-Bild homogen Deutschland ist und wie Welt-Bild heterogen Amerika. Ich wuerde sagen, weniger als 10 Prozent wissen, was mit dem Ausdruck anzufangen waere, wo er herkommt, was er bedeutet, wer ihn gepraegt hat, usw, aber 94 Prozent der Deutschen haben eine sehr klare Meinung ueber den Ausdruck)

Entsprechend auch der Ausdruck "fawning germans", bei dem ich den Prozentsatz der Ameriker, die wissen was das ist wo der Ausdruck herkommt, dass er gefallen ist usw auf weniger als fuenf prozent setzen, aber 94 Prozent der Deutschen haben eine genaue Meinung ueber den Ausdruck
Gerd

Da das ein langer Beitrag ist, und da doch zuviel Typos und unvollstaendige Saetze drin waren, habe ich mir, extra fuer Lexx, die Muehe gemacht, den Beitrag in Wordpad und New Courier Bold 16 nochmals durchzulesen und zu korriegieren.

Lexx, wird deinen Anspruechen nicht genuegen, aber das ist alles, was ich vorhabe an Zeit zu investieren.




Sehr lesenswert. Danke.




der witz ist fuer mich das "sehr lesenswert" nich genug ist um zu sagen das du es kapierst hast. der rest hier im forum hat es sicher nicht. rocky weiss was er sagt und er hat recht.


es wird fuer mich immer klarer das manche in den deutschen foren einfach nur hier sind weil sie gehirngewaschen sind. tja, wo kommen die alle her. ne, nicht aus bayern weil da komme ich her. also eine haelfte von mir

MartiS2 Offline



Beiträge: 7.188

25.08.2008 08:37
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Igelchen schrieb am 25.08.2008 08:26
der witz ist fuer mich das "sehr lesenswert" nich genug ist um zu sagen das du es kapierst hast. der rest hier im forum hat es sicher nicht. rocky weiss was er sagt und er hat recht.


es wird fuer mich immer klarer das manche in den deutschen foren einfach nur hier sind weil sie gehirngewaschen sind. tja, wo kommen die alle her. ne, nicht aus bayern weil da komme ich her. also eine haelfte von mir




Igelchen,

der Prozentsatz der 'Gehirngewaschenen' dürfte in jedem Land derselbe sein. Der Unterschied liegt nur beim Inhalt der Gehirnwäsche.

Wobei ich im Zusammenhang mit Gerds Beitrag weniger 'Gehirnwäsche' als Punkt sehe, sondern eher geistige Trägheit - die Leute sind in den letzten 50 Jahren etwas eingelullt worden.

Gruß, Martin

Igelchen Offline

Besucher

Beiträge: 78

25.08.2008 09:21
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

MartiS2 schrieb am 25.08.2008 01:37

Zitat:

Igelchen schrieb am 25.08.2008 08:26
der witz ist fuer mich das "sehr lesenswert" nich genug ist um zu sagen das du es kapierst hast. der rest hier im forum hat es sicher nicht. rocky weiss was er sagt und er hat recht.


es wird fuer mich immer klarer das manche in den deutschen foren einfach nur hier sind weil sie gehirngewaschen sind. tja, wo kommen die alle her. ne, nicht aus bayern weil da komme ich her. also eine haelfte von mir




Igelchen,

der Prozentsatz der 'Gehirngewaschenen' dürfte in jedem Land derselbe sein. Der Unterschied liegt nur beim Inhalt der Gehirnwäsche.

Wobei ich im Zusammenhang mit Gerds Beitrag weniger 'Gehirnwäsche' als Punkt sehe, sondern eher geistige Trägheit - die Leute sind in den letzten 50 Jahren etwas eingelullt worden.

Gruß, Martin




und genau das ist das problem der deutschen.

rocky wohnt hier und er erzaehlt euch nur was hier in den usa vorgeht und wie wir denken. aber deutsche wissen es besser und so war es schon immer.
rocky wohnt hier und er hat familie in deutschland und er hat jahrelang in europe gearbeitet und das nicht als kuhirte oder bauarbeiter sondern er war jemand der schon immer sein gehirn benutzte und er tut es auch heute noch obwohl das wenige im forum hier tun. wenn du von geistiger traegheit sprichts dann solltest du das bitte fuer die deutschen tun. ich bin auch kein typischer ami, ich bin in deutschland aufgewachsen und hin und her von usa zu deutschland. ich habe viele verwandte mit engen kontakt in deutschland. ihr deutschten glaubt zu wissen abeer ihr wisst gar nix. typische amis habe naemlich keine lust sich abzugeben mit den bloedsinn den deutsche hier ueber die usa schreiben oder fuehlen. warum auch?


ich fuehle mich immer als ob ich irgendwie zwischen 2 laendern sitze wo jemand mir eines wegzieht und ich falle und ich glaube rocky hat sich einfach entschieden mit seiner erfahrung und seinem wissen was sein land ist. ich bin auch nah dran und drum bin ich oft so boese weil ich jahrelang dachte das die deutschen mich akzeptieren werden weil ich eben beide seiten kenne. es ist einfach nicht so, die deutschen sind ganz einfach anders und obwohl ich deutschland liebe ist alles ganz einfach total anders.

rocky hat mehr erfahrung als ihr alle hier zusammen und diese abfaelligen bemerkungen machen mich total wuetend. in meinen augen seid ihr toal bloed wen ihr nicht merkt wo genau der unterschied liegt.

nur ein beweis das deutsche irgendwie dornroeschen spielen. 100 jahre................. und dann, weiss dann noch jemand wo deutschland war????

kater_5 Offline

Besucher

Beiträge: 1.018

25.08.2008 09:49
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
"rocky wohnt hier und er erzaehlt euch nur was hier in den usa vorgeht und wie wir denken. aber deutsche wissen es besser und so war es schon immer."
Ich kann mich nicht erinnern, dass hier nennenswert an dem rumkritisiert wurde, was er über die Denkweise der Amerikaner schreibt. Allerdings wurde manches Handeln der Amerikaner massiv kritisiert, das kann in so einem Forum schon mal passieren. Er hält sich ja umgekehrt auch nicht zurück.

Davon abgesehen hat er auch eine sehr extreme Sichtweise. Ich war während der Schulzeit ein Jahr in den USA, in der High School und in einer amerikanischen Familie. Auch wenn das 20 Jahre her ist, habe ich sicherlich genug vom Denken der Amerikaner (übrigends waren das die ganz typischen Joe Sixpacks, der Vater war Seargant in der US Armee, die Mutter Sekretärin, beide in der x-ten Generation Amerikaner, serh religiös, die Grosseltern hatten übrigends eine Farm in Oklahoma, war auch sehr interessant), um Rockies Gedanken dazu einordnen zu können. Und ehrlich gesagt, habe ich den Eindruck, dass vieles von dem was Rockies da schreibt, eher seinem Verständniss der Dinge entspricht, als dem Verständniss der Amerikaner. Wobei ich die Einschätzung zur Präsidentenwahl bestätigen kann.


" ich habe viele verwandte mit engen kontakt in deutschland. ihr deutschten glaubt zu wissen abeer ihr wisst gar nix."
Naja, ich habe Rockies ja jetzt über viele Jahre erlebt. Am schönsten kann man seine Fehleinschätzungen am Beispiel der Beziehung Bush/Bundeskanzler sehen. Nachdem Schröder offensiv einen Beitrag zum Irakkrieg abgelehnt hat, hat Rockies eine Eiszeit für die nächsten Jahrhunderte prophezeit. Tatsächlich sieht das mitlerweile ganz anders aus, Merkel war meines Wissens sogar auf die Bush Ranch eingeladen. Eiszeit ist anders.

Und so sieht das eigentlich mit sämtlichen Prophezeiungen von Rockies aus.

" typische amis habe naemlich keine lust sich abzugeben mit den bloedsinn den deutsche hier ueber die usa schreiben oder fuehlen. warum auch? "
So what ?

Mich interessiert ja durchaus was Amerikaner zu vielen Dingen zu sagen haben. Aber interessanterweise sind Amerikaner bei solchen Dingen wesentlich relaxter als Rockies oder Du. Und wenn sie hier nur rumpöpeln, wie Rockies das leider immer dann zu tun pflegt, wenn ihm die Argumente ausgehen, dann eben nicht.

Ansonsten hat Rockies hier mal einiges dazu geschrieben, wie Amerikaner angeblich debattieren, diskutieren oder kommunizieren. Dieser Kommentar wäre eigentlich ein Armutszeugniss für jeden Amerikaner, der Debattieren schon in der Highschool, spätestens aber im College als Unterrichtsfach hat, zumindest wenn er mal mehr werden will.

Gruss
Kater
MartiS2 Offline



Beiträge: 7.188

25.08.2008 09:49
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Igelchen schrieb am 25.08.2008 09:21
rocky hat mehr erfahrung als ihr alle hier zusammen und diese abfaelligen bemerkungen machen mich total wuetend. in meinen augen seid ihr toal bloed wen ihr nicht merkt wo genau der unterschied liegt.




Igelchen,

ich arbeite seit 30 Jahren eng mit Amerikanern zusammen, und ich habe keinen Grund mich im großen Ganzen abfällig über 'Amerikaner' zu äußern. Ich blicke auf viele positive Eindrücke zurück, trenne die Erfahrung im persönlichen Bereich aber strikt von politischen Betrachtungen. Ich hoffe, mich bisher nicht 'abfällig' geäußert zu haben, sondern allenfalls 'kritisch'. In der Regel begründe ich das dann auch.

Äußert sich jemand abfällig, dann darfst ihm/ihr getrost Minderwertigkeitskomplexe unterstellen - wenn es Dich tröstet .

Gruß, Martin

Staff Sergeant Bosco Offline



Beiträge: 20

25.08.2008 10:13
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Igelchen schrieb am 25.08.2008 08:15

Zitat:

Anonymer User schrieb am 05.08.2008 12:28

Zitat:

Hofnarr schrieb am 05.08.2008 18:08
Ich sehe die Deutschen als chaotisch, dumm, bescheuert, bald am Ende usw, je nach dem Grad von meiner Selbstgerechtigkeit und Borniertheit.







stimmt, und mir tut das weh




Oh Yeah!

Lexx Offline



Beiträge: 3.730

25.08.2008 18:01
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
Verdammt, da schreibt Gerd einmal einen riesenlangen und phasenweise tatsächlich interessanten Beitrag und ich kriegs nicht mit!


Igelchen:
"rocky wohnt hier und er erzaehlt euch nur was hier in den usa vorgeht und wie wir denken. aber deutsche wissen es besser und so war es schon immer.
rocky wohnt hier und er hat familie in deutschland und er hat jahrelang in europe gearbeitet und das nicht als kuhirte oder bauarbeiter sondern er war jemand der schon immer sein gehirn benutzte und er tut es auch heute noch obwohl das wenige im forum hier tun. "


Wenn's so wäre, wäre Rocky/Gerd vermutlich einer der wertvollsten Foristen dieses Forums. So ist es aber nicht.
Tatsächlich schreibt Gerd, was ER denkt und was ER für die Gedanken "der Amerikaner" (oder was auch immer du da mit "wir" umschreibst). Soweit so in Ordnung.

Die Probleme sind dreierlei:
1. Wenn er das schreibt bedient er sich keiner normalen Sprache, sondern garniert jeden zweiten Satz mit Sticheleien und Provokationen gegen "die Deutschen" und hält sich auch nicht mit Pauschalurteilen zurück - und sieht dann seine Vorurteile bestätigt, wenn sich "die Deutschen" entsprechend dazu äußern. Das ist eine self-fulfilling prophecy, die genauso in fast jedem anderen Land der Erde funktionieren würde.

2. Er schreibt seine Gedanken hier rein mit einem Sendungsbewusstsein. Soweit, so in Ordnung. Er ist jedoch nicht bereit, sich im Gegenzug auch mit den Gedanken der anderen außeinander zu setzen. Das ist aber Grundvoraussetzung, um in einem Forum ernsthaft zu diskutieren.

3. Er übt Kritik und Missfallen offen und hält sich mit unangenehmen Meinungen nicht zurück. Soweit, so in Ordnung. Aber er hält dabei kein Maß, sondern verallgemeinert schnell, treibt fast alles fast immer auf die Spitze und setzt gern noch einen drauf.
(Das "einen draufsetzen" hat er selbst mal als "eskalierendes Schreiben" bezeichnet - noch im boardy-Forum).


Ich bin sicher man könnte ganz entspannt, konstruktiv und erbaulich mit Gerd reden. Manchmal lässt er das auch durchblitzen. Die obigen drei Punkte machen aber die Forendiskussionen mit ihm zu 99% kaputt.

Soweit meine Eindrücke von der anderen Seite der Leitung.
Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

27.08.2008 18:48
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
John McCain, der nächste Präsident der USA, verdankt seine politische Karriere den Millionen seiner zweiten Frau Cindy (seine erste Frau hatte MCCain verlassen, als sie nach einem schweren Autounfall im Krankenhaus lag).

Die Familie Hensley hat enge Beziehungen zur Mafia: http://www.democrats.com/john-mccain-married-to-the-mob

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

27.08.2008 18:52
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
Kodo hat kürzlich behauptet, in Russland würden Banden herrschen. Das mag so sein. In den USA ist es aber genauso.
F-W Offline




Beiträge: 1.679

27.08.2008 20:34
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
Anonymer, führst du jetzt Selbstgespräche?

Ansonsten ist das nichts, als den schmutzigen Wahlkampf hier ins Forum zu zerren. Einer deiner typischen unseriösen Links.

FW
Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

27.08.2008 20:49
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
Washington (AFP ) — US-Präsidentschaftskandidat JohnMcCain hat sich im Wahlkampf eine Blöße gegeben:

Auf einer Kundgebung in New Mexico wusste der Republikaner keine Antwort auf die Frage eines Journalisten, wie viele Häuser er mit seiner Frau Cindy besitze.
"Ich glaube, äh...", setzte er zu einer Antwort an, ehe er sagte:
"Meine Berater werden sich bei Ihnen melden." Der zweite Anlauf auf eine Antwort scheiterte ebenfalls: "Da gibt es Wohnungen, die, äh..., Sie werden von uns hören."


Äh, wer soll denn sowas wissen?
Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

27.08.2008 21:26
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
Und hier die aktuelle Wahlkarte.
F-W Offline




Beiträge: 1.679

27.08.2008 21:42
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
Nach der heutigen Rede von Hillary ist es ja interessant, das Wahlverhalten der Hillary-Anhänger zu beobachten. Trotz ihrer Aufforderung ist es keineswegs ausgemacht, dass ihre Stammwählerschaft in ausreichendem Mass Obama unterstützt. Die Vorbehalte gegen Obama sind in dieser Gruppe sehr gross.

Wenn von denen (immerhin 28 Mio in den Vorwahlen) zu viele in den Wählerstreik treten oder gar McCain wählen, dann hat Obama keine Chance.

FW
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