Ich auch nicht.

Das kann nun daran liegen, daß die Leute so stolz darauf sind, Amerikaner zu sein, daß sie gar nichts anderes sein wollen oder aber, daß die Leute eine so begrenzte Sicht des Restes der Welt haben, daß sie sich gar nicht vorstellen können, einer anderen Nationalität anzugehören. Dazu mag ich kein Urteil abgeben.

Wobei man da sicherlich differenzieren sollte. Es gibt sicherlich welche, die unbedingt Amerikaner werden wollen, die meisten jedoch wollen lediglich in den USA leben ohne eine Transformation vom Deutschen zum US-Amerikaner (etwa so wie Sie sie durchgemacht haben) anzustreben. Wie sich viele Deutsche auch vorstellen können, in vielen anderen Staaten zu leben (so wie ich das viele Jahre lang gemacht habe und bis vor knapp zwei Jahren sogar dauerhaft vorhatte, zu tun).

Das war aber eigentlich nicht mein Punkt. Es ging mir mehr darum, einen Versuch zu unternehmen, eine auf den ersten Blick etwas dümmliche Aussage eines Forumsmitglieds mit US-Pass möglicherweise zu relativieren mit dem Hinweis auf bestimmte verbale Eigenheiten bei den Amerikanern. Das mag nun zutreffen oder auch nicht, dazu können Sie vielleicht etwas sagen.

Na, das wird dir der Moby/Kodo noch genüsslich um die Ohren hauen.

FW

Well, ist genetisch und kulturell.
Kodo kann da auch nichts machen.
Insbesondere Juden aus Eastern Europa sind in den harten Wissenschaften ueberproportional vertreten.

Schon mal die Physik Nobelpreistraeger nach Juden durchsucht?
Hitler war so sauer drueber, dass er Physik "die juedische Wissenschaft" genannt hat, und dabei sich die Atombombe durch die Finger hat gleiten lassen.


Well, that's life.

Gerd

Gerd,

ob das nun so furchtbar tiefgründig werden wird, will ich nicht unbedingt voraussagen. Es geht mir in der Diskussion lediglich darum, ein paar Zwischentöne aufzuhellen, die geeignet sind, sich im Diskurs einem gemeinsamen Nenner anzunähern, ohne grundsätzliche Positionen aufzugeben. Das sollte wohl möglich sein.

Ich habe den WSJ-Artikel gelesen, und wenn Sie es nicht expressis verbis gesagt hätten, oder der Nachsatz unter dem Artikel gefehlt hätte, dann wäre es mir nicht aufgefallen, daß der Author ein Jude ist. Nun ist er einer, und er hat trotzdem - oder gerade deshalb - was weiß denn ich, und es ist mir auch egal (trotzdem ich als Deutscher dazu ein von Ihnen apostrophiertes "fragwürdiges Beurteilungsvermögen" haben müßte), ein paar bemerkenswerte Sätze aufgeschrieben. Denen ich allerdings nicht in allen Fällen zustimmen mag, aber doch in etlichen anderen.

Gerne würde ich das jetzt im einzelnen auseinandernehmen und mit Ihnen darüber diskutieren, aber leider wird das heute nix mehr. Ich muß morgen früh nach Moskau und sollte für den Trip noch ein paar Sachen zusammensuchen. Bin aber Ende der Woche wieder zurück, vielleicht können wir dann das Thema nochmals aufgreifen. Trotzdem noch soviel: Mir scheint, Mr. Sharansky bedient sich in seinem Aufsatz der gleichen Methoden, die er gleich im ersten Satz (mit Recht) dem Spiegel um die Ohren haut. Nämlich einer zu wenig reflektierten Sicht der anderen Seite. Und er fährt noch eine Weile damit fort. Nur: So geht das nicht. Mit solcherlei Schablonen ist das Verbindende und das Trennende nicht auf eine Art herauszuarbeiten, die einen gemeinsamen (freundschaftlichen) Modus operandi zuließe.

Also, in diesem Sinne: Bis bald, do swedanje

DeWo

Und zwar zu Recht!

Da stecken gleich mehrere Fehler drin: Juden = Rasse, im Schnitt, intelligenter.

Hold on to your horses.
Juden sind genetisch mehr separiert als andere Leute.
Hat was mit der Welt-Geschichte zu tun.
Das heisst, dass Juden mehr als der branch der homo spaiems sapiens species identifiziert werden koennen als andere, mehr gemischte Zweige.

Und wenn Du in die Liste der Physik (und inzwischen anderen, ausser den Peace prize Traegern, das ist ein anderer Verein) ) Nobelpreis Traegern schaust, dann sieht Du das aber ich habe das oben erwaehnt.
Tschuess, Gerd

Jepp, das ist die sprichwörtliche AshkeNazi-Intelligenz.

Die Juden sind eben die Herren-Rasse... äh, ich meine "das auserwählte Volk".

Jaja, meine ehemalige Chefin ist vor ein paar Jahren zum Judentum übergetreten - eigentlich hatte sie ziemlich deutsche Vorfahren. Wenn die jetzt auch noch den Nobel-Preis bekommt gerät Deine These ganz schön ins Wanken. Musste man dabei eigentlich immer seine DNA mitabliefern?

Gruß, Martin

Klar, dass unser Obernazi Mirk voll darauf abfährt.

FW

1) bin ich nicht Mirk und

2) kann ich mich nicht erinnern, dass ich in meinen Beiträgen bislang die These vertreten hätte, dass es höher- und minderwertige Rassen gäbe.