Gegenwärtig wird der Demokratenvorwahlkampf sowieso mehr von Eigentoren geprägt als von Sachaussagen oder Sympathievorteilen. Ob das Obamas Hassprediger ist oder Hillarys Frontkämpfererfahrungen.
Dazu kommt die Gefahr einer ausgewachsenen Schlammschlacht.
Momentan spielen die Demokraten McCain in die Karten. Wird interessant sein zu sehen, ob der dann endlich gekürte Kandidat von der eigenen Partei bzw. dem Vorwahlkampf so diskreditiert ist, dass er gegen McCain chancenlos ist oder ob er das noch aufholen kann.
Das wird wohl vor allem davon abhängen, ob es einen versöhnlichen Abschluss findet, oder die Anhänger des unterlegenen Kandidaten verprellt werden bzw. sich so sehr spalten, dass sie den anderen Kandidaten nicht mehr wählen würden.
Rocky schrieb am 25.03.2008 16:31
Die Rasse hat der Obama mit reverse racism reingebracht.
Die Gefahr bestand immer.
Jetzt ist es soweit.
Hat nix mit dem Rassismus der Weissen zu tun.
Hat was damit zu tun, das Schwarze Rassisten die Opferrolle der Schwarzen festnageln wollen, damit Affirmative Action, und andere Vorzuege am Leben bleiben, insbesondere dass Typen wie Jesse, Al und dieser Wright nicht arbeitslos werden.
Ist enttaeuschend. Obama haette sich seine Freunde besser aussuchen sollen.
Ich habe mich fuer ihn erwaermt, weil er den Eindruck gegeben hat, das er ueber den Jesse Jackson und Al Sharptons steht. Nun stellt sich heraus, dass er einer von denen ist.
Schade, vielleicht beim naechsten mal.
Uebrigens hat Obama in Colorado, nun wirklich kein schwarzer Staat, in den primaries mit 66 Prozent gegen Hillary mit 33 Prozent gewonnen. Das sagt mir, dass der Rassismus fort ist. Die Opferrolle der Schwarzen festzunageln war eben immer die Gefahr. Nun ist sie in der Presidential Campaign. Die Demokratische Partei ist gerade dabei, sich selbst zu zerstoeren.
Wenn Du, Mirki, Dir ein differenziertes Weltbild zulegen wuerdest, koennte ich Dir vielleicht erkaleren, was da passiert ist. So begreifst Du's halt nicht. Schade.
Tschuess, Gerd
Da wage ich es Dir mal wieder zu widersprechen, lieber Gerd.
Die Rassenkarte hat Bill Clinton gebracht.
Es war klar, dass besonders bei einem scharzen Bewerber tief gegraben wird.
Ich denke, das ist erst der Anfang.
Rocky schrieb am 25.03.2008 16:31
Die Rasse hat der Obama mit reverse racism reingebracht.
Die Gefahr bestand immer.
Jetzt ist es soweit.
Hat nix mit dem Rassismus der Weissen zu tun.
Hat was damit zu tun, das Schwarze Rassisten die Opferrolle der Schwarzen festnageln wollen, damit Affirmative Action, und andere Vorzuege am Leben bleiben, insbesondere dass Typen wie Jesse, Al und dieser Wright nicht arbeitslos werden.
Ist enttaeuschend. Obama haette sich seine Freunde besser aussuchen sollen.
Ich habe mich fuer ihn erwaermt, weil er den Eindruck gegeben hat, das er ueber den Jesse Jackson und Al Sharptons steht. Nun stellt sich heraus, dass er einer von denen ist.
Schade, vielleicht beim naechsten mal.
Uebrigens hat Obama in Colorado, nun wirklich kein schwarzer Staat, in den primaries mit 66 Prozent gegen Hillary mit 33 Prozent gewonnen. Das sagt mir, dass der Rassismus fort ist. Die Opferrolle der Schwarzen festzunageln war eben immer die Gefahr. Nun ist sie in der Presidential Campaign. Die Demokratische Partei ist gerade dabei, sich selbst zu zerstoeren.
Wenn Du, Mirki, Dir ein differenziertes Weltbild zulegen wuerdest, koennte ich Dir vielleicht erkaleren, was da passiert ist. So begreifst Du's halt nicht. Schade.
Tschuess, Gerd
Da wage ich es Dir mal wieder zu widersprechen, lieber Gerd.
Die Rassenkarte hat Bill Clinton gebracht.
Es war klar, dass besonders bei einem scharzen Bewerber tief gegraben wird.
Ich denke, das ist erst der Anfang.
Natuerlich haben die Clintons die Rassenkarte gezogen. Aber Obama hat sich im reverse Racism dabei gefangen, und er ist dabei auf die Jesse/Al Ebene gerutscht. Die zwei Clowns haben wir schon. Einen Dritten brauchen wir nicht, insbesondere nicht als Praesident. Wirklich schade. Ich war motiviert, fuer ihn zu stimmen. ER sit beeindruckend, charismatisch, also im Prinzip Praesidentenmaterial, denn ein Praesdient lebt vom Ueberzeugen/Ueberreden im amerikansichen System. Viel Eigenentscheidungsraum hat er nicht. Er ist total vom Kongress abhaengig.
Jetzt kommt allerdings auch heraus, das er bis jetzt in seiner sehr kurzen Karriere als Legislator linker als die Hillary gestimmt hat. Ich habe ihn immer fuer einen Closet-Konservativen gehalten. Das war vermutlich eine falsche Vermutung von mir.
Der Harry Reid will jetzt dazwischenfunken, und diesen fuer die demokratische Partei selbstzerstorenden Chaos beenden. Aber ich fuerchte, der Harry hat die Hillary noch nicht kennengelernt, obwohl sie schon acht Jahre Kollegen sind. Ich sagte, iregndwo in diesem thread, dass es Hillary egal ist, was sie mitzieht, wenn sie untergeht. Die Partei, die Verfassung, ist ihr egal. Interessant, das das Harry nicht weiss. Well, der hat noch nie den Eindruck gemacht, dass er besonders helle sei.
In irgendeinem Kommentar wurde letztens auf einen bedeutsamen Fakt hingewiesen:
Keiner der drei Bewerber, also weder Mc Cain, noch Obama oder Hillary haben eine administrative Erfahrung.
Zum Beispiel als Governor.
Ein wichtiger Hinweis.
Denn, besonders in Krisenzeiten wäre es nicht schlecht, zu wissen, wie man als Präsident den Apparat lenken und kontrollieren kann.
Was mich inzwischen ziemlich stört, ist dieses ermüdende Graben nach negativen Geschichten bei den Dreien.
Und das geht ja erst richtig los, wenn die Kandidaturen festtstehen.
Jetzt kommt sogar Al Gore wieder aus der Versenkung und setzt offenbar darauf, dass im Zweikampf zwischen Hillary und Obama sich die Lager so sehr verfeinden, dass Gore der Kompromisskandidat wird, der noch eine Chance hätte gegen McCain.
Lexx schrieb am 27.03.2008 20:34
Jetzt kommt sogar Al Gore wieder aus der Versenkung und setzt offenbar darauf, dass im Zweikampf zwischen Hillary und Obama sich die Lager so sehr verfeinden, dass Gore der Kompromisskandidat wird, der noch eine Chance hätte gegen McCain.
Wird nochmal interessant das ganze.
Der dritte Mann ist durchaus eine Option.
Aber Al Gore?
Singt dann zusammen mit Mc Cain und Hillary "Yesterdaaayyy..."
Am 19.02.2008 17:28 habe ich von der "Entclintonisierung" geredet, die es den Parteimaechtigen wert ist, die Wahl im November zu verlieren, wenn sie nur die Partei von den Clintons befreien koennen. Obama ist der Besen.
Nun, zwei Monate spater wird's klar, dass der Wunsch zur Entclintonisierung dem Obama all diese Endorsements gibt.
Hier ist ein NYT Artikel, der das Phaenomen genauer beschreibt, mit Hintergruenden, die ich z. T. mehrmals erwaehnt habe:
Nun, ich habe ja immer gesagt, dass die Clintons wohl mit ihnen sind, aber nicht einer von ihnen.
Sie sind nicht nur neureich, sondern sie sind nur am Nehmen, und nicht am Geben. Die "Freunde" die die Clintons haben fallen lassen, wenn sie irrrelevant fuer die Clintons oder unangenehm geworden sind, wuerde eine ellenlange Liste fuellen. Einige sind tot, und kein Mensch weiss so richtig, warum sie "Selbstmord" begangen haben (Foster), und warum sie ausgerechnet in einem Flugzeug waren, das gegen einen Berg in Jugoslawien gegen einen Berg gekanllt ist (Brown).
Da der Kodo und der Mirkalf mir immer ein vernebeltes Gehirn attestieren, moechte ich mich halt mal selbst loben. Die Clintons habe ich schon seit 94 (vorher habe ich in Wien gewohnt und in Europa kriegt man fast nix mit ueber Amerika, auch wenn man noch so intensiv versucht. Es ist immer Propaganda und verbogener Unsinn, was man aufnimmt) richtig eingeschaetzt, und habe meine Beurteilung nie revidieren muessen . Weder der Kodo noch der Mirkalf haben bis heute eine auch nur halbwegs korrekte Einschaetzung.
Oh, sh... Ich habe vergessen einzuloggen.
Ist natuerlich von mir, Rocky, Gerd.
Uebrigens moechte ich Kodo daran erinnern, dass meine Zeit in Wien VOR der Internet Zeit war. Wie's heute ist, kann ich nur aus den manchmal bizarren europaeischen Ansichten abschaetzen, die das Internet ueber den grossen Teich bringt.
Wie's wirklich ist mit den heutigen Informationsmoeglichkeiten in Europa , weiss ich natuerlich nicht.
Anonymer User schrieb am 20.04.2008 18:19
Weder der Kodo noch der Mirkalf haben bis heute eine auch nur halbwegs korrekte Einschaetzung.
Tschuess, Gerd
Der Mirkalf hat das Weite gesucht.
Was soll wieder dieser Beitrag?
Hilft Dir das irgendwie bei irgendwas?
Wenn ja, was?
Kodo. warum so empfindlich.
Du hast Jahre damit verwendet, mir ein vernebeltes Gehirn und voelligen Realitaetsverlust zu attestieren.
Wollte nur erwaehnen, dass es mit deiner Weisheit auch seine Grenzen hat.
Vielleicht solltest auch Du erst zuhoeren und dann argumentieren, und nicht sagen, was von Gerd kommt, ist natuerlich immer Unsinn.
Vielleicht tust Du das erstere schon. Wenn ja, dann, well, then, I'd apologize for the remark.
Anonymer User schrieb am 20.04.2008 18:19
Weder der Kodo noch der Mirkalf haben bis heute eine auch nur halbwegs korrekte Einschaetzung.
Tschuess, Gerd
Der Mirkalf hat das Weite gesucht.
Was soll wieder dieser Beitrag?
Hilft Dir das irgendwie bei irgendwas?
Wenn ja, was?
Kodo. warum so empfindlich.
Du hast Jahre damit verwendet, mir ein vernebeltes Gehirn und voelligen Realitaetsverlust zu attestieren.
Wollte nur erwaehnen, dass es mit deiner Weisheit auch seine Grenzen hat.
Vielleicht solltest auch Du erst zuhoeren und dann argumentieren, und nicht sagen, was von Gerd kommt, ist natuerlich immer Unsinn.
Vielleicht tust Du das erstere schon. Wenn ja, dann, well, then, I'd apologize for the remark.
Tschuess,
Gerd
Ja, alles ist mit allem in Verbindung.
Nebenbei, ich teile Deine Ansicht zu den Clintons.
Die übernächste Präsidentin wäre dann die Tochter.
Es war klar, dass die Unterstützung von Dynastien wie z.B. Ägypten, Wirkungen inden USA hat.
Seit Bush gibt es bei Euch auch Dynastien.
Die erste grosse Dynastie der Amis ist wohl die der Kennedys. Bis heute bestimmt der Kennedy Clan weite Teile der politischen Szenerie. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass die Kennedys heute noch mehr Macht und Einfluss haben als die Clintons hatten und haben werden. Deshalb sähe ich das mit der 'Entclintifizierung' entspannter als Rocky. Mag sein, dass Teile des Parteiestablishments so denken, die Basis denkt mit Sicherheit nicht so. Die wollen nach 8 Jahren republikanischer Präsidentschaft jetzt eindlich einen Demokraten an der Spitze und wenn die Chancen dafür mit Sen. Clinton besser sind als mit Sen. Obama dann werden sie sie unterstützen.
DP schrieb am 24.04.2008 09:53
Die erste grosse Dynastie der Amis ist wohl die der Kennedys. Bis heute bestimmt der Kennedy Clan weite Teile der politischen Szenerie. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass die Kennedys heute noch mehr Macht und Einfluss haben als die Clintons hatten und haben werden. Deshalb sähe ich das mit der 'Entclintifizierung' entspannter als Rocky. Mag sein, dass Teile des Parteiestablishments so denken, die Basis denkt mit Sicherheit nicht so. Die wollen nach 8 Jahren republikanischer Präsidentschaft jetzt eindlich einen Demokraten an der Spitze und wenn die Chancen dafür mit Sen. Clinton besser sind als mit Sen. Obama dann werden sie sie unterstützen.
Die Demokraten haben sich mit ihrem Kampf gegen sich selbst mal wieder selbst ins Knie geschossen.
Anhänger beider Lager kündigen an, lieber Mc Cain zu wählen, als Clinton und Obama.
Mittlerweile halte ich auch Obama für unreif.
Clinton ist eine Plage.