Herrje, eben noch war es nur eine Frage, welcher Demokrat der nächste Präsident wird und jetzt soll schon so ein abgehalfterter Grüner alles vorentscheiden?
Na dann wird es sicher bald wieder die Stimmentausch Seiten geben, die Nader Stimmen in kritischen Staaten in weniger kritische (für die Demokraten) schaufelt.
Was macht eigentlich Bloomberg? Der könnte sogar richtig viele Stimmen abziehen. Ich weiss nur noch nicht von wem.
Soso, der Ralph will mal wieder. Nach acht Jahren hat man sicher seine damaligen Tax returns vergessen. Vier Millionen Dollar Einkommen p.a. Die Aktien waren in Oelgesellschaften angelegt.
Aber er macht nur den Linken Schwierigkeiten. Warum wohl?
Nun scheinen sich in den USA selbst auch die Stimmen zu mehren, die Obama für eine Luftnummer halten. Ob das aber beim demokratischen Vorwähler noch rechtzeitig vor den entscheidenden Vorwahlen ankommt ist die Frage. Nach den Umfragen nimmt seine Popularität ja weiter zu.
"Obama sagte, es sei untragbar, dass "von den USA und Großbritannien verlangt wird, die Drecksarbeit zu machen, und niemand sonst sich Gefechte mit den Taliban liefern will". Namen von einzelnen Staaten nannte er nicht."
Vielleicht ist das der Anfang von Profilschärfung, um von der "Luftnummer" wegzukommen?
Andererseits kann jemand, der wenig konkrete Wahlversprechen macht später auch weniger konkrete Wahlversprechen brechen. Wenn Obama so in seine Präsidentenrolle hineinwächst, könnte(!) er ein besserer Präsident werden als Clinton oder McCain.
Obama ist eine grosse Wundertüte. Vielleicht wird er ein ganz toller Präsident? Vielleicht wird er ein grosses Desaster? Wer weiss das schon. Gewählt wird bei den Demokraten zur Zeit die Hoffnung, aber was sie bekommen könnte auch das Grauen sein.
"Obama sagte, es sei untragbar, dass "von den USA und Großbritannien verlangt wird, die Drecksarbeit zu machen, und niemand sonst sich Gefechte mit den Taliban liefern will". Namen von einzelnen Staaten nannte er nicht."
Wenn Obama so anfängt muss er sich nicht wundern, wenn dann seine Truppen am Hindukusch bald alleine stehen werden. Solcher Mumpitz ist doch genau das Fressen, das die SPD sucht, um der LP für künftige Koalitionen entgegenzukommen. Ein SPD Kanzler könnte dann die Truppen zurückholen mit dem Verweis auf die überhebliche US Administration. Schröder grüsst aus Goslar.
Wohl im Zuge der Liechtenstein-Affäre hat SpOn auf weitere Abnormalitäten in den kleinen Alpenländern hinweisen wollen und einen Artikel über die im schweizerischen Zug angesiedelten Rohstoffhändler Glencore und Xstrata veröffentlicht http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,534596,00.html
Deren unmoralischen? Aktivitäten gehen zurück auf den amerikanischen Steuerflüchtlich Marc Rich. Darf man davon ausgehen, dass dieser auch zu den Finanziers der von den Europäern gelegentlich favorisierten Clintons gehört? Immerhin fehlt im Artikel nicht der Hinweis, dass Rich zu den von in letzter Amtssekunde ausgesprochenen Amnästie profitierenden gehörte.
Clinton hat sich wohl damals im Federstreich ein beachtliches Finanzierungspotential erschlossen. In Deutschland würde das sicher von seinen Gegenern ausgeschlachtet.
DP schrieb am 29.02.2008 11:34
Obama ist eine grosse Wundertüte. Vielleicht wird er ein ganz toller Präsident? Vielleicht wird er ein grosses Desaster? Wer weiss das schon. Gewählt wird bei den Demokraten zur Zeit die Hoffnung, aber was sie bekommen könnte auch das Grauen sein.
"Obama sagte, es sei untragbar, dass "von den USA und Großbritannien verlangt wird, die Drecksarbeit zu machen, und niemand sonst sich Gefechte mit den Taliban liefern will". Namen von einzelnen Staaten nannte er nicht."
Wenn Obama so anfängt muss er sich nicht wundern, wenn dann seine Truppen am Hindukusch bald alleine stehen werden. Solcher Mumpitz ist doch genau das Fressen, das die SPD sucht, um der LP für künftige Koalitionen entgegenzukommen. Ein SPD Kanzler könnte dann die Truppen zurückholen mit dem Verweis auf die überhebliche US Administration. Schröder grüsst aus Goslar.
Das Grauen?
Wieso grau?
Er ist doch schwarz.
Obama sagt dasselbe, was der derzeitige US-Verteidigungsminister sagte.
Beide haben recht.
Im Süden sind neben den Amis auch die Engländer, Kanadier und Holländer.
Oder?
Dein Spekulatius ist ziemlich oldfashioned.
Für Obama sieht's momentan düster aus. Erst die Anschuldigungen, er gehöre einer rassistischen, amerikafeindlichen Kirche an, jetzt kommen Behauptungen, er habe Beziehungen zu einem PLO-Sympathiesanten, dazu kommt noch die Sache mit dem zwielichtigen Milliardär aus Chicago... Es wird wohl auf McCain hinauslaufen.
---
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Tja meine Rede. Dass bei Obama bald die Luft draussen ist war ja zu erwarten. Wenns ganz blöde läuft für die Demokraten killt Obama erst Clinton dann sich selbst.
DP schrieb am 24.03.2008 18:50
Tja meine Rede. Dass bei Obama bald die Luft draussen ist war ja zu erwarten. Wenns ganz blöde läuft für die Demokraten killt Obama erst Clinton dann sich selbst.
Und Rocky wollte uns weißmachen, daß Rasse keine Rolle mehr spielt in diesem Wahlkampf. Die USA sind nach wie vor eines der rassistischsten Staaten der Erde.
---
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Mirkalf schrieb am 24.03.2008 14:59
Und Rocky wollte uns weißmachen, daß Rasse keine Rolle mehr spielt in diesem Wahlkampf. Die USA sind nach wie vor eines der rassistischsten Staaten der Erde.
Die Rasse hat der Obama mit reverse racism reingebracht.
Die Gefahr bestand immer.
Jetzt ist es soweit.
Hat nix mit dem Rassismus der Weissen zu tun.
Hat was damit zu tun, das Schwarze Rassisten die Opferrolle der Schwarzen festnageln wollen, damit Affirmative Action, und andere Vorzuege am Leben bleiben, insbesondere dass Typen wie Jesse, Al und dieser Wright nicht arbeitslos werden.
Ist enttaeuschend. Obama haette sich seine Freunde besser aussuchen sollen.
Ich habe mich fuer ihn erwaermt, weil er den Eindruck gegeben hat, das er ueber den Jesse Jackson und Al Sharptons steht. Nun stellt sich heraus, dass er einer von denen ist.
Schade, vielleicht beim naechsten mal.
Uebrigens hat Obama in Colorado, nun wirklich kein schwarzer Staat, in den primaries mit 66 Prozent gegen Hillary mit 33 Prozent gewonnen. Das sagt mir, dass der Rassismus fort ist. Die Opferrolle der Schwarzen festzunageln war eben immer die Gefahr. Nun ist sie in der Presidential Campaign. Die Demokratische Partei ist gerade dabei, sich selbst zu zerstoeren.
Wenn Du, Mirki, Dir ein differenziertes Weltbild zulegen wuerdest, koennte ich Dir vielleicht erkaleren, was da passiert ist. So begreifst Du's halt nicht. Schade.
Mirkalf schrieb am 24.03.2008 14:59
Und Rocky wollte uns weißmachen, daß Rasse keine Rolle mehr spielt in diesem Wahlkampf. Die USA sind nach wie vor eines der rassistischsten Staaten der Erde.
Die Rasse hat der Obama mit reverse racism reingebracht.
Nö, die rasse hat die Wahlkampfberaterin von Billary reingebracht.
Andres Thema: Werden wir uns eines Tages nach den Zeiten zurücksehnen, als noch der milde und weise, um Ausgleich bemühte George Walker Bush im Weißen Haus residierte?
It may seem incredible to say this, given past experience, but a few years from now Europe and the world could be looking back at the Bush administration with nostalgia. This possibility will arise if the US elects Senator John McCain as president in November.
Over the years the US has inserted itself into potential flashpoints in different parts of the world. The Republican party is now about to put forward a natural incendiary as the man to deal with those flashpoints.
The problem that Mr McCain poses stems from his ideology, his policies and above all his personality. His ideology, like that of his chief advisers, is neo-conservative. In the past, Mr McCain was considered to be an old-style conservative realist. Today, the role of the realists on his team is merely decorative.
Driven in part by his intense commitment to the Iraq war, Mr McCain has relied more on neo-conservatives such as his close friend William Kristol, the Weekly Standard editor. His chief foreign policy advisor is Randy Scheunemann, another leading neo-conservative and a founder of the Committee for the Liberation of Iraq. Mr McCain shares their belief in what Mr Kristol has called “national greatness conservatism”. In 1999, Mr McCain declared: “The US is the indispensable nation because we have proven to be the greatest force for good in human history. We have every intention of continuing to use our primacy in world affairs for humanity’s benefit.”
Mr McCain’s promises, during last week’s visit to London, to listen more to America’s European allies, need to be taken with a giant pinch of salt. There is, in fact, no evidence that he would be prepared to alter any important US policy at Europe’s request.
Reflecting the neo-conservative programme of spreading democracy by force, Mr McCain declared in 2000: “I’d institute a policy that I call ‘rogue state rollback’. I would arm, train, equip, both from without and from within, forces that would eventually overthrow the governments and install free and democratically elected governments.” Mr McCain advocates attacking Iran if necessary in order to prevent it developing nuclear weapons, and last year was filmed singing “Bomb, bomb Iran” to the tune of the Beach Boys’ “Barbara Ann”.
Mr McCain suffers from more than the usual degree of US establishment hatred of Russia, coupled with a particular degree of sympathy for Georgia and the restoration of Georgian rule over Abkhazia and South Ossetia. He advocates the expulsion of Russia from the Group of Eight leading industrialised nations and, like Mr Scheunemann, is a strong supporter of early Nato membership for Georgia and Ukraine. Mr Scheunemann has accused even Condoleezza Rice, secretary of state, of “appeasement” of Russia. Nato expansion exemplifies the potential of a McCain presidency. Apart from the threat of Russian reprisals, if the Georgians thought that in a war they could rely on US support, they might be tempted to start one. A McCain presidency would give them good reason to have faith in US support.
Mr McCain’s policies would not be so worrying were it not for his notorious quickness to fury in the face of perceived insults to himself or his country. Even Thad Cochran, a fellow Republican senator, has said: “I certainly know no other president since I’ve been here who’s had a temperament like that.”
For all his bellicosity, President George W. Bush has known how to deal cautiously and diplomatically with China and even Russia. Could we rely on Mr McCain to do the same?
Mr McCain exemplifies “Jacksonian nationalism” – after Andrew Jackson, the 19th-century Indian-fighter and president – and the Scots-Irish military tradition from which both men sprung. As Mr McCain’s superb courage in North Vietnamese captivity and his honourable opposition to torture by US forces demonstrate, he also possesses the virtues of that tradition. Then again, some of the greatest catastrophes of the 20th century were caused by brave, honourable men with a passionate sense of national mission.
Not just US voters, but European governments, should use the next nine months to ponder the consequences if Mr McCain is elected and how they could either prevent a McCain administration from pursuing pyromaniac policies or, if necessary, protect Europe from the ensuing conflagrations.
---
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain