kater_5 schrieb am 22.02.2008 05:39
"Vielleicht ist das ja in seinem sozialen Umfeld normal - da muesste man halt tolerant ein Auge zudruecken... "
Ja, das dachte ich mir auch schon und habe da deswegen bisher nicht drauf reagiert.
Allerdings hat das wohl den falschen Eindruck bei ihm erweckt, dass ich unsensibel wäre .
Gruss
Kater
Wie ist das in Deinem sozialen Umfeld?
Erklaert man da die eigene Meinung nicht deutlich, frisch von der Leber weg, wie das DP erfrischenderweise tut?
Tanzt man in Deinem Umfeld um den heissen Brei rum, damit man niemanden "beleidigt"?
Wenn das so ist, warum dann ueberhaupt eine Meinung von sich geben? Gibt's da noch irgendeinen Grund dazu?
Rocky schrieb am 22.02.2008 17:44
Erklaert man da die eigene Meinung nicht deutlich, frisch von der Leber weg, wie das DP erfrischenderweise tut?
Tanzt man in Deinem Umfeld um den heissen Brei rum, damit man niemanden "beleidigt"?
Wenn das so ist, warum dann ueberhaupt eine Meinung von sich geben? Gibt's da noch irgendeinen Grund dazu?
Wo ist denn in seiner Aussage "...Ja und diesen anonymen Quatsch von unseren Schwachmaten hamster, redwolf und co bitte auch gleich löschen..." irgendwas erklaert?!?
Er bezeichnet Aussagen als "anonymen Quatsch"... eine Meinung? Oder doch nur Behauptung ohne Begruendung? Sei's drum... in deiner Welt halt ok...
Er bezeichnet Mituser als "Schwachmaten"... ok, eine Meinung... aber auch ein Schimpfwort... und wieder ohne Begruendung... halt das uebliche persoenlich werden statt sachlich begruenden... Sei's auch drum... in deiner Welt halt beliebter Diskussionsstil...
Aber er fordert auf, die Aussagen bzw. Meinungen von Mitusern zu loeschen, nur, weil sie ihm - warum auch immer - nicht passen... Dazu passt deine obige Frage "...Wenn das so ist, warum dann ueberhaupt eine Meinung von sich geben? Gibt's da noch irgendeinen Grund dazu?..." lustigerweise schon eher wie Arsch auf Eimer!
in meinem Umfeld bezechnet man niemanden als "Schwachmaten", nur weil der eine andere Meinung hat.
Aber wenn Du solche Umgangsformen für erfrischend hältst, ....
Gruss
Kater
Ich nehme an, dass DP , dass das Wort "Schwachmaten" nicht benutzt weil die Genannten anderer Meinung sind als er , sondern weil er sie fuer Schwachmaten haelt.
Das ist deutlich und klar. Das meint er . Soll er schreiben, was er nicht meint, nur um niemanden zu "beleidigen"? Machst Du das so, ist damit also das was Du schreibst nicht Deine Meinung?
in meinem Umfeld bezechnet man niemanden als "Schwachmaten", nur weil der eine andere Meinung hat.
Aber wenn Du solche Umgangsformen für erfrischend hältst, ....
Gruss
Kater
Ich nehme an, dass DP , dass das Wort "Schwachmaten" nicht benutzt weil die Genannten anderer Meinung sind als er , sondern weil er sie fuer Schwachmaten haelt.
Das ist deutlich und klar. Das meint er . Soll er schreiben, was er nicht meint, nur um niemanden zu "beleidigen"? Machst Du das so, ist damit also das was Du schreibst nicht Deine Meinung?
Interessiert,
Gerd
Ja, ja das Recht auf Beleidigung scheint für Manche überlebensnotwendig zu sein.
Jedem das Seine.
Ja, ja das Recht auf Beleidigung scheint für Manche überlebensnotwendig zu sein.
Jedem das Seine.
Klare Sprache ist in der heutigen Zeit sehr rar, insbesondere in Deutschland. Das Vermeiden von klarer Sprache ist aber auch sehr schaedlich. Ganze Bevoelkerungen schwindeln sich was vor, bis es zu spaet ist etwas zu tun.
Beleidigtsein ist ein bekannter, aber schaedlicher Schutz, sich gegen die Realitaet abzuschirmen.
"Klare Sprache ist in der heutigen Zeit sehr rar, insbesondere in Deutschland. Das Vermeiden von klarer Sprache ist aber auch sehr schaedlich. Ganze Bevoelkerungen schwindeln sich was vor, bis es zu spaet ist etwas zu tun. "
Aso, dachte bislang immer dieses wäre gerade bei den Ostasiaten und Angel-Sachsen so, von wegen "How are you" - "Im fine, how are you" und ja nichts Negatives über den anderen sagen, ausser man ist Gangster-Rapper oder bei Jerry Springer sagen.
"Beleidigtsein ist ein bekannter, aber schaedlicher Schutz, sich gegen die Realitaet abzuschirmen."
Zwischen "beleidigt sein" und "beleidigt werden" gibt es zwar den ein oder anderen Unterschied, aber das scheint einige kaum zu interessieren.
Ja, ja das Recht auf Beleidigung scheint für Manche überlebensnotwendig zu sein.
Jedem das Seine.
Klare Sprache ist in der heutigen Zeit sehr rar, insbesondere in Deutschland. Das Vermeiden von klarer Sprache ist aber auch sehr schaedlich. Ganze Bevoelkerungen schwindeln sich was vor, bis es zu spaet ist etwas zu tun.
Beleidigtsein ist ein bekannter, aber schaedlicher Schutz, sich gegen die Realitaet abzuschirmen.
Du verwechselst klare Meinungen und Ansichten mit persönlichem Anpinkeln.
Letzteres ist ein Beleg für schlechte Manieren und/oder psychische Probleme; insbesondere wenn der Anpinkler die natürliche Pubertät lange überschritten hat.
Rocky schrieb am 23.02.2008 17:39
Klare Sprache ist in der heutigen Zeit sehr rar, insbesondere in Deutschland. Das Vermeiden von klarer Sprache ist aber auch sehr schaedlich.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Ja, ja das Recht auf Beleidigung scheint für Manche überlebensnotwendig zu sein.
Jedem das Seine.
Klare Sprache ist in der heutigen Zeit sehr rar, insbesondere in Deutschland. Das Vermeiden von klarer Sprache ist aber auch sehr schaedlich. Ganze Bevoelkerungen schwindeln sich was vor, bis es zu spaet ist etwas zu tun.
Beleidigtsein ist ein bekannter, aber schaedlicher Schutz, sich gegen die Realitaet abzuschirmen.
Du verwechselst klare Meinungen und Ansichten mit persönlichem Anpinkeln.
Letzteres ist ein Beleg für schlechte Manieren und/oder psychische Probleme; insbesondere wenn der Anpinkler die natürliche Pubertät lange überschritten hat.
Da ist ein Interview in der ZEIT mit dem Bildhauer Hrdlicka. Der Anlass ist sein 80.ster Geburtstag.
Den Aufstieg der Linkspartei in Deutschland sieht Hrdlicka positiv, zumal er betont, an der Verbindung von Lafontaine und Gysi maßgeblich beteiligt zu sein.
Man könne ihn durchaus als Paten der Linkspartei bezeichnen. http://oe1.orf.at/inforadio/87545.html
Hrdlicka schätze ich als Künstler durchaus.
Was er so von sich gibt, weniger.
Erstaunlich, dass Dir als Referenz für schlechtes Benehmen nur der "Pate der Linkspartei" und Freund von Oskar einfällt.
Was ist mit Cheney, dem Bush-Flüsterer?
Rocky schrieb am 23.02.2008 14:14
Ich nehme an, dass DP , dass das Wort "Schwachmaten" nicht benutzt weil die Genannten anderer Meinung sind als er , sondern weil er sie fuer Schwachmaten haelt.
Das ist deutlich und klar.
Nein, ist es nicht, sondern nur eine reine Behauptung - in dem Fall auch noch Beschimpfung, weil Schimpfwort - ohne weitere Begruendung. Das ist dann allenfalls eine deutliche und klare Beleidigung (und sei es drum, wenn er das braucht) aber eben keine deutliche und klare Meinungsaeusserung.
Einzig deutlich und klar ist seine Forderung, dass die Aussagen/Meinungen derer, die er nicht mag, geloescht werden sollen. Insofern sind deine Verteidigungsversuche etwas paradox, wenn es dir wirklich um freie Meinungsaeusserung und nicht nur um freies Beleidigen geht...
Zitat:
Das meint er . Soll er schreiben, was er nicht meint, nur um niemanden zu "beleidigen"?
Man kann auch seine Meinung schreiben, ohne den anderen zu beschimpfen und zu beleidigen. Das eine hat nix mit dem anderen zu tun.
Rocky schrieb am 24.02.2008 14:06
Da ist ein Interview in der ZEIT mit dem Bildhauer Hrdlicka.
...
Das ist fuer mich ein Beispiel von erfrischender klarer Sprache, wie sie nur noch sehr selten anzutreffen ist.
Ich wuerde vermuten, dass Du ihn fuer einen "Anpinkler haeltst...
Warum sollte man das tun, wo er doch seinem Gespraechspartner seine Meinungen gesagt hat, ohne den Anderen auch nur ein einziges Mal dabei zu beschimpfen/beleidigen...?
Kodo schrieb am 24.02.2008 06:20 Den Aufstieg der Linkspartei in Deutschland sieht Hrdlicka positiv, zumal er betont, an der Verbindung von Lafontaine und Gysi maßgeblich beteiligt zu sein.
Man könne ihn durchaus als Paten der Linkspartei bezeichnen. http://oe1.orf.at/inforadio/87545.html
Hrdlicka schätze ich als Künstler durchaus.
Was er so von sich gibt, weniger.
Erstaunlich, dass Dir als Referenz für schlechtes Benehmen nur der "Pate der Linkspartei" und Freund von Oskar einfällt.
Was ist mit Cheney, dem Bush-Flüsterer?
Cheney ist ein Mensch, den auch Du als ueberaus hoeflich und sehr praezise betrachten weurdest, falls Du auf ihn ohne Ideologiebrille sehen wuerdest.
Mir ist der Hdrlicka nicht "eingefallen", ich bin zufaellig ueber das Interview gestolpert und habe gedacht, es waere ein gutes Beispiel fuer das , was Du als "schlechtes Benehmen" bezeichnest. Habe ich da richtig getippt?
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain