Da ist noch ein fundamentaler Unterschied zwischen Amerikanern und den Deutschen: Der Patriotismus Schon seit ich Amerika kenne, und mich mit Deustchen beschaeftige, hoere ich eigentlich nur ueber den amerikanischen Patriotismus, was man nur mit dem Wort ridicule in seinen vielen Variationen bezeichnen kann (was in seiner breit gestreuten Bedeutung noch nicht mal eine wirklich passende deustche uebersetzung hat. "Spott" bezeichnet nur eine Teilbedeutung).
Nun wir haben bald den Independence day, 4. Juli, der die "declaration of Independence feiert, die am 4. Juli 1776 unterschrieben worden ist. Man bringt die amerikanische Flagge raus, nicht um irgendeinen Praesident, iregndein Erfolg oder irgendeinen Fehler, irgendeine politisch Richtung, oder sonst was zu feiern, sondern eben den ersten Tag der United States of Amerika. Noch einen Tag vorher hat es keine United States gegeben.
Das Bild zeigt eine Fahne, von meinem Deckerade aufgenommen. Ein Biologe von USCS lebt auf der anderen Seite,der eine feste Licht Installation auf dem peak installiert hat, und zum Beispiel an Weihnachten einen beleuchteten Weihnachtsbaum, oder anderes zu anderen Feiertagen dort zeigt, eben zum 4. Juli . Uebrigens kann man den Peak von den meisten Ecken in Colorodo mit dem Fernglas sehen. Am 4. Juli sind vor vielen Hauesern die Flagge zu sehen, manche zeigen ihre eigenen Flagge, ich bemuehe damit die lokale Boy Scout troup, fuer das ich ihnen 30 dollar im Jahr bezahle.
Nun, Patriotismus in Deutschalnd ist ein heisses Eisen, jeder, der sowas zeigt, wird sofort in die extrem rechte Ecke gestellt. Man kann also das Verhaeltnis der deustchen nur mit einem sonderbaren Mix von Zynismus, Ueberheblichkeit, und ich persoenlich sehe Minderwertigskomplex bezeichnen, was auch verstaendlich ist, denn wenn man die "Gruendung Deustchlands" unpolitisch feiern moechte, muss man schon auf das Erste Reich, das Rreich Karl's des Grossen zurueckgreifen. Jedoch, verglichen mit den Ausmassen des ersten Reiches , ist das heutige Deustchland (bundesrepublik hoert man ja nicht mehr so oft) ein Rumpfgebilde, ein recht kleines Rumpfgebilde, und auch das wurde durch Goering's "1000 Jaehriges Reich" politiziert.
Ihr wisst sicher nicht, dass oesterreich in 1996 auch "1000 jahre Oesterreich" gefeiert hat, eine etwas an den Haaren beigezogene Referenz auf die Babanberger in 996.
Das heisst in Deutschland kann Patriotismus nur politisiert sein. In der USA (Vereinigten Staaten von Amerika) ist er total unpolitisch.
Das unterschiedliches ein grundsaetzlich unterschiedliches Verhaetnis zum jeweiligen Land, und es zeigt sich in jeder Diskussion, die ich in Deustchland gelesen und partizipiert habe, habe, seit Jahrzehnten. Der Anti-Amerikanisms, der wohl aufgeblueht ist nach der Wiedervereinigung, aber immer vorhanden war, auch im Dritten reich), basiert auf dem obengenannten Phaenomen. Ich habe ja schon, meistens als ich frueher da war, gesagt: Wir reden wohl miteinander (deustche und Amis), aber wir verstehen uns nicht mehr. Das wird sich auch nciht mehr aendern.
Well, Gerd
Ich bringe das Bild im naechsten beitrag. ich erinnere mich nicht mehr, wie man Bilder einsetzt, udn ich moechte den Text nicht aus versehen verleiren
Ich habe meine Antwort an Dich noch mal durchgelesen.Es ist immer noch komplex fuer Dich. Due kannst komplexe Dinge schlicht nicht verstehen. Hier ist ein anderer Versuch:
Ist die USA Pleite? Nein.
Der grund ist wie folgt.
Nehmen wir an, die debt limit wird nicht erhoeht.
Debt limit: 15 Bio Total debt: 15 Bio public debt: 11 Bio (und nur das erfordert debt service)
Income 2.5 Bio Unconditional mandatory payments: debt service: .3 Bio
conditional mandatory payments Salaries von Government employees(My estimate) .2 Bio valid until employees are legally layed off
entitlements: 2.1 Bio valid until Congress changes law
Das sind etwas ueber 100% vom Einkommen
Discretionary (not legally binding) 1.2 Bio
Du siehst also, wir gehen nur Pleite, wenn der Kongress nicht reagiert. Das ist genau die Warnung der Rating Agencies.
Also, ob wir Pleite gehen oder nicht, haengt vom kongress ab.
zu den Fahnen kann ich eine kleine Geschichte beitragen.
Ich bin ja relativ oft in den USA und GB. Dort sieht man zu jeden vernünftigen und auch unvernünftigen Anlass die Flagge. Es stört mich überhaupt nicht, manchmal freut es mich auch richtig. Vor einigen Jahren bin ich an unserem Trainingsplatz vorbeigefahren - es waren gerade Pfingstferien - da standen da zwei ausgediente Bundeswehrzelte, daneben ein Fahnenmast mit der deutschen Fahne. Mein erster Gedanke war "Was sind denn das für Typen??".... Ich habe mich über mich selber geärgert weil ich anderswo das Zeigen der Flagge als etwas völlig Selbstverständliches anschaue und mich dasselbe in D stört.
Schönes Wochenende und schönen Gruß an Deine Family Werner
"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach “Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.” (Mark Twain)
Das ist nichts fuer oder gegen Deustchland oder die USA. Die Basis (die Langzeit Erfahrung- Kant sagte, vor 250 odd Jahren:alles Wissen kommt aus der Erfahrung) ist einfach grundsaetzlich unterschiedlich.
Ich meochte nicht das Wort Kultur nennen, denn in Deutschland wird die Kultur und der Patriotismus (if any) untrennbar oeffentlich ausgedrueckt. In der US ist der Patriotismus oeffentlich, und die Kultur (also die ethnische Herkunft)streng privat.
Politiker lieben es, aus Wahlstimmengruenden, immer wieder die Kultur in's Oeffentliche zu ziehen. Deshalb wird auch die Profession des Politikers, egal welchen Coleurs, aehnlich als "low live" betrachtet wie die eines Mafia Bosses.
Das , was ich als die facebook Generation betrachte, die ja zunehmend in's Wahlalter kommt, sind da ausgenommen (zwei von meinen drei Enkeltoechtern, eine beinahe 18 und eine ueber 18, sind tief in dieser Generation verankert) . Deshalb fliegt auch Obama nach Silicon Valley, mit seiner Flug-Armada, um Zuckerberg ( Gruender 2004 von facebook, war 26 jahre alt, hat mehr als eine Milliarde Accounts in der Welt, Durchschnittsalter 17, und ist heute eine der reichsten Personen in der Welt - facebook ist nur das Erfolgreichste der Unmengen "social networks", die so um 2000 angefangen haben) ) zu treffen, schon mehr als einmal.
Gerd
Danke fuer die lieben Gruesse an die Familie Ruth's Gesundheit wird nicht besser, sondern schlechter.
Ich denke oft an die paar Tage zurueck, in der ich Dir Colorado Springs zeigen konnte. Ich habe das Gefuehl, der Besuch hat Dir auch gefallen, so wie Ruth und mir.
Ich habe meine Antwort an Dich noch mal durchgelesen.Es ist immer noch komplex fuer Dich. Due kannst komplexe Dinge schlicht nicht verstehen.
Gerd
Ach Gerd, du bist ein armer Mensch. Weil du dich offenbar nur fühlst, wenn du andere irgendwie niedermachen kannst. Alter führt nicht immer zur Weisheit.
Du siehst also, wir gehen nur Pleite, wenn der Kongress nicht reagiert. Das ist genau die Warnung der Rating Agencies.
Also, ob wir Pleite gehen oder nicht, haengt vom kongress ab.
Gerd
Du wirst es nicht glauben, diese Tatsache ist in Deutschland bekannt. Jetzt haut es dich vom Hocker, gell!
Interessant ist doch alleine, warum es bisher nicht zu einer Einigung zwischen den "Parteien" kam, was die Republikaner umtreibt (wollen sie die Gelegenheit nutzen, den ungeliebten Staat für lange Zeit fast ganz auf Null zu reduzieren) und was die Ursachen der drohenden Pleite sind. War die drohende Pleite etwa geplant? usw. usf.
Nun, ich weiss, dass Du die Republikaner fuer die ueblen Burschen haeltst. Aber hier ist das Disagreement.
Boehner: Debt ceiling increase with drastic spending cuts, no tax increases Reid: Debt ceiling increase with a little bit of cuts and tax increases. Obama: Let's find a compromise. What he really means let's agree with Reid.
Nun: Spending Cuts heisst der Staat gibt weniger Geld aus, also Problem fuer die Wirtschaft. Tax increase heisst, die Privatwirtschaft gibt weniger Geld aus, also Problem fuer die Wirtschaft.
Mit "Kompromissen hat der 111te Kongress (zwei jahre Obama) schon so viel Schulden gemacht, naemlich 5 Bio Dollar wie die diversen Kongressse bei Bush in 8 Jahren.
Pleite ist das falsche Wort. Pleite ist man wenn die unconditional mandatory payments ueberhand nehmen.
Paul Krugmann, ein Nobelpreistraeger und Keynes Anhnger, sagt: 200% GDP debt ist kein Problem Schliesslich hat Belgien und Japan 200% GDP debt, und die leben auch noch
Andere, mehr Hayek Anhaenger, sagen, alles ueber 70% (public debt) ruiniert die Wirtschaft.
Also, auf was sollen sich die drei einigen , nach Deiner Ansicht?
Obama hat jede Menge Schuldenursachen seines Vorgängers übernommen. Die Finanz- und Wirtschaftskrise, die beiden Kriegen in Afghanistan und Irak, die beiden Steuerkürzeungen/-rückzahlungen, der Erweiterung des Sozialssystems...
Vor solchen Herausforderungen stand wohl lange kein Präsident.
Obama hat ein 1 Bio Dollar "Stimulus Package" durch den Kongress gerueckt, das nicht stimuliert hat, hat 200,000 mehr Bundesangestellte eingestellt, ubterstuetzt die Pensionsansprueche der Public services Union, will alles gewerkschafts organisieren, und hat diesn GM/Chrysler bailout verbrochen.
In 2007 war der Defizit null komma neun Prozent GDP. Heute ist er 12% GDP.
.
"Herausforderung": reagan hat eine Wirtschaft mit 18% Inflation uebernommen von Carter, zwei jahre spaeter war die Inflation 2%.
Das, was Du sagst, sind schoene Platitueden. jedoch, die Wirklichkeit praegt sich mit Substanz, nicht mit Platitueden.
Ach ja, Bush hatte 9/11. Remember? Das ist keimne Platituede
... in Deutschland kann Patriotismus nur politisiert sein. In der USA (Vereinigten Staaten von Amerika) ist er total unpolitisch.
Das unterschiedliches ein grundsaetzlich unterschiedliches Verhaetnis zum jeweiligen Land, und es zeigt sich in jeder Diskussion, die ich in Deustchland gelesen und partizipiert habe, habe, seit Jahrzehnten. Der Anti-Amerikanisms, der wohl aufgeblueht ist nach der Wiedervereinigung, aber immer vorhanden war, auch im Dritten reich), basiert auf dem obengenannten Phaenomen. Ich habe ja schon, meistens als ich frueher da war, gesagt: Wir reden wohl miteinander (deustche und Amis), aber wir verstehen uns nicht mehr. Das wird sich auch nciht mehr aendern.
Well, Gerd
So, so der Patriotismus in den USA ist unpolitisch und in Deutschland politisch. Deine Grundthese also wieder: USA = Klasse, Deutschland = irgendwie scheiße und vor allem Anti-Amerikanismus. Du bist wie eine Junkie. Du kriegst von diesem Stoff nie genug.
Ach ja, Bush hatte 9/11. Remember? Das ist keimne Platituede
Und was hat er daraus gemacht? Den Irak-Krieg und den Afghanistan Krieg. Insbesonders ersterer hatte mit 9/11 absolut nichts zu tun. Der Zweite auch schon lange nicht mehr.
Stellt sich nur die Frage, warum Obama so lange in Afghanistan bleiben will.
... in Deutschland kann Patriotismus nur politisiert sein. In der USA (Vereinigten Staaten von Amerika) ist er total unpolitisch.
Das unterschiedliches ein grundsaetzlich unterschiedliches Verhaetnis zum jeweiligen Land, und es zeigt sich in jeder Diskussion, die ich in Deustchland gelesen und partizipiert habe, habe, seit Jahrzehnten. Der Anti-Amerikanisms, der wohl aufgeblueht ist nach der Wiedervereinigung, aber immer vorhanden war, auch im Dritten reich), basiert auf dem obengenannten Phaenomen. Ich habe ja schon, meistens als ich frueher da war, gesagt: Wir reden wohl miteinander (deustche und Amis), aber wir verstehen uns nicht mehr. Das wird sich auch nciht mehr aendern.
Well, Gerd
So, so der Patriotismus in den USA ist unpolitisch und in Deutschland politisch. Deine Grundthese also wieder: USA = Klasse, Deutschland = irgendwie scheiße und vor allem Anti-Amerikanismus. Du bist wie eine Junkie. Du kriegst von diesem Stoff nie genug.
PS: Hasse noch so`n paar geile Flaggenfotos?
Das Begreifen scheint bei Dir nicht mehr zu klappen. Eigentlich schade.
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