Die Griechen kommen schon zu was : Den zukuenftigen Dauertransfer von Multi-Milliarden von Deutschland. Gebaeren, Bilden und dann die Kinder loskriegen, und dann nur noch gebaeren...gebaeren...
Ich wette, dass die Griechen dabei viel mehr Spass haben als die Deutschen. Schon mal Mama Mia gesehen. Da wird griechische Volks-Mentalitaet at its best gezeigt.
Gerd,
innerhalb der BRD haben wir diesen Zustand ja bereits (ohne diesen Algorithmus), trotzdem ist die Geburtenrate in den Empfängerländern nicht höher.
Martin: Vielleicht sind sie zivilisatorisch doch etwas hoeher, als ich gedacht habe. Ach ja, die sind ja sozialistisch. Kondoms werden sicher sozialgerecht kostenlos verteilt, bezahlt von den Deutschen, im zukuenftigen Dauertransfer von Multi- Milliarden Euros p.a..
Aber dass sie das "virtuelle Kindermachen" aufstecken oder auch nur zurueckschrauben, und mit der dann vorhandenen Zeit was Produktives verrichten???? Hmmm, die Griechen???, die Portugiesen, Die Spanier? oder irgendein Suedlaender?
DP: Eigenquote: quote Ach ja, die sind ja sozialistisch. Kondoms werden sicher sozialgerecht kostenlos verteilt, bezahlt von den Deutschen, im zukuenftigen Dauertransfer von Multi- Milliarden Euros p.a..
Das Problem der Griechen sehe ich nicht in der Migration!
Ein Staat, der 25% aller Arbeitsplätze selbst stellt, ist schlicht und einfach zu fett. Das rächt sich jetzt und die Diät wird - leider - nicht nur für die Griechen, sondern auch für uns schmerzhaft.
Zudem bemängeln die Griechen selbst, dass die reichen, die Elite, völlig unzureichend an den Staatsfinanzen beteiligt würden.
"Das schwache Aufkommen der Einkommenssteuer hat damit zu tun, dass «viele Steuerzahler ihre Einkommen substanziell zu tief angeben und Griechenland eine sehr hohe Freigrenze bei den persönlichen Einkommen kennt». Konkret: Bis 12 000 € muss man keine Steuern bezahlen. Diese Freigrenze ist überaus hoch angesetzt – bei 56% des durchschnittlichen Einkommens. Das ist einzigartig in Europa: In den Niederlanden liegt die steuerfreie Einkommensgrenze zum Beispiel bei 6% des Durchschnittsverdienstes (siehe Tabelle). Alleine die Senkung der Steuerfreigrenze auf den europäischen Durchschnitt von 6700 € brächte Griechenland zusätzliche Steuererträge von 1,5 Mrd. €, wie Mylonas berechnet hat.
Noch stärker ins Gewicht fällt eine andere hellenische Besonderheit: Nirgendwo gibt es mehr Selbständige: Sie stellen 35% aller Beschäftigten, während es im EU-Schnitt bloss 15% sind. Nur jeder vierte Erwerbstätige ist als regulärer lohnabhängiger Angestellter erfasst – ein Tiefstwert in Europa.
«Als Selbständiger kann man die Steuern viel leichter umgehen», erklärt Mylonas. Vieles bleibt in der Familie – und was an Kapital, Immobilien- und Geschäftseinkommen von den Steuerbehörden erfasst wird, ist massiv weniger, als die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung aufzeigt: Die Steuerbehörden haben die sogenannten «Nicht-Lohn-Einkommen» auf rund 23 Mrd. € veranschlagt. Mit über 70 Mrd. € rechnet hingegen Bank-Ökonom Mylonas, der den Umfang dieser «Nicht-Lohn-Einkommen» aus der offiziellen volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung gezogen hat. «Diese Position alleine ergibt ein Potenzial für zusätzliche Steuereinnahmen von 7,2 Mrd. € – oder 3,0% des Bruttoinlandprodukts», hält Mylonas fest." Quelle
Martin: Dein Doppelbesteuerungskonzept hat einen Fehler: Es berücksichtigt nur echte Gastarbeiter.
Die zwangsläufige Folge davon wird sein, dass die Zielstaaten der Zuwanderung sich um eine verstärkte Einbürgerung der Gastarbeiter bemühen werden, denn das bringt dann bares Geld. Gewonnen hat man dadurch letztlich nur eine Korrektur der Bevölkerungsstatistiken.
Zitat von LexxMartin: Dein Doppelbesteuerungskonzept hat einen Fehler: Es berücksichtigt nur echte Gastarbeiter.
Die zwangsläufige Folge davon wird sein, dass die Zielstaaten der Zuwanderung sich um eine verstärkte Einbürgerung der Gastarbeiter bemühen werden, denn das bringt dann bares Geld. Gewonnen hat man dadurch letztlich nur eine Korrektur der Bevölkerungsstatistiken.
Nein, Lexx,
über Fehler diskutiert man erst, wenn eine Sache im Detail spezifiziert ist. Den Wechsel von Staatsbürgerschaften kann man beliebig regeln. Dazu fällt mir auch einiges ein.
Es geht mir erst mal um einen 'Aufhänger' für einen Algorithmus für Transferleistungen, der erst mal nur zwei Bedingungen erfüllen sollte:
- einigermaßen frei von politischen Willkürentscheidungen, bzw. nicht ständig verhandelbar für andere Goodies, - muss einigermaßen fair empfunden werden, der Bevölkerung verkauft werden können.
Natürlich muss eine vernünftige Größenordnung herauskommen, und es muss den natürlichen, aus Wirtschaftsungleichgewichten enstehenden Vektoren entgegenwirken, also einen dämpfenden und nicht einen selbstverstärkenden Effekt erzeugen.
Was ich sage: Die Politiker brauchen einen Algorithmus, damit sie das gordische Entscheidungsknötchen zerschlagen können.
Ich habe mich doch fuer die 2011 Zahlen interessiert. Habe mir das Buch von den UK besorgt
In dem Buch ist eine jaehrliche "Highest Purchasing Power" Liste, normalisiert auf USA=100, in GDP per head in PPP (purchasing Power Parity)
1997-2008-2011 Zahlen sind (Zehntel auf/abgerundet):
90-70-76 Deutschland
dann die Krisenstaaten:
56-64-68 Spanien 54-92-90Irland 35-55-63Griechenland 41-48-50 Portugal
Andere Euro Staaten zum Vergleich:
68-76-67 Italien 68-76-78 Finnland 91-144-170 Luxemburg Die Zahlen werden wirklich interessant, wenn man sie erst auf Luxemburg=100, dann auf Deutschland =100 unabhaengig fuer jedes Jahr normalisiert.
Ich ueberlasse meinen lieben Mitforisten die Schlussfolgerungen aus diesen Zahlen.
Irland, immer noch highroller andere Krisenstaaten, holding on Italien, on it's way down Und Luxembourg, Wouuuuu!
"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach “Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.” (Mark Twain)
Einmal steht die Schweiz hinter den USA, einmal deutlich davor. Tendenziell würde ich sagen, dass kleine Staaten mit angeschlossenener Finanzindustrie ganz oben stehen.
Deutlicher kann man nicht sein in der Überzeugung, sein Geld nie wieder zu bekommen. Übrig bleiben die Deppen der EU, die für jeden Mist geradestehen und zu allem ja und amen sagen. Übrigens steht der Franken schon 1-1.25. Wetten, wir sehen noch das 1:1 in diesem Jahr?
Ich bin sicher Facebook hat noch Dutzende von anderen Statistiken. Schliesslich, mit 700 Mio Mitgliedern weltweit , sollte es den Standard der absoluten Wahrheit erreicht haben.
Es gibt keinen Konsens in Griechenland. Spätestens jetzt sollte der Opposition unmissverständlich klargemacht werden, dass derjenige der bezahlt auch die Musik bestimmt.
Seit einigen Tagen geht neben dem IWF auch EZB und EU-Komm. auf Konfrontationskurs. Tenor; vor einer Umschuldung erst das Tafelsilber verkaufen. Das klingt noch ganz anders als die Umschuldungsszenarion die vorher besprochen wurden. Ich frage mich, wer hinter der harten Haltung steckt, ich vermute die Franzosen, die am meisten in Griechenland investiert sind.
Nun, vielleicht verkaufen die Griechen ja doch noch einige ihrer Inseln. Haben ja genug davon und der Abnehmer muss ja nicht die Türkei sein.