Zwei Monate bis zur Bundestagswahl, Merkel im Urlaub, Schulz holt sich afrikanische Impressionen in Italien, den Grünen hört keiner mehr zu, zu den Gelben fällt mir gar nichts ein, die Dunkelroten sind regelmäßige Dekoration bei Diskussionsrunden des Staatsfunks, die Blauen werden beharrlich ausgesperrt. Nur bei den Schwarzen in Bayern sprießt das Gerücht, dass Guttenberg vielleicht sein Comeback feiern könne.
Ist mein Gedächtnis nur so schlecht, liegt es an der Ferienzeit - einen so unauffälligen Wahlkampf meine ich noch nie erlebt zu haben. Die Siegerin steht fest, 100%-Schulz nähert sich den 20%, alle unangenehmen oder störenden Themen sind auf Wiedervorlage nach der Wahl, wenn der bunte Beifang wieder entsorgt wird.
Wer an dieser trügerischen Situation etwas ändern möchte, der muss sich schon etwas Spektakuläres einfallen lassen. Vielleicht entdeckt Schulz tatsächlich noch das Flüchtlingsthema, die offene Flanke unserer Chefin. Oder dümpeln wir jetzt weitere zwei Monate vor uns hin?
Die viel interessantere Frage ist doch, wo ist hamster?
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Hamster hat sich aus Verzweiflung eingeschlossen und verweigert den Gang zur Wahlurne. Vermutlich hätte er CSU gewählt, aber auch diese zeigt gegen Merkel zwei Monate vor der Wahl keine Zähne mehr. Eiapopeia.
Gut, nachdem das geklärt ist, können wir uns wieder der Eingangsfrage zuwenden.
Die Abwesenheit des Wahlkampfs ist m.E. dadurch zu erklären, dass Merkel grundsätzlich einen heißen, turbulenten, harten Wahlkampf vermeidet (M. Spreng: "Merkel segelt gerne in der Flaute."). Die Union steht in den Umfragen gut da, es gibt insofern auch keinen Grund, hektisch zu werden.
Bei dem großen Thema Zuwanderung besteht über die Parteigrenzen hinweg Einigkeit (die AfD ausgenommen, aber die wird von den Systemmedien ignoriert bzw. verteufelt, also braucht man ihr keine Aufmerksamkeit schenken): der Austausch der Deutschen durch (meist muslimische) afrikanische, klein- und zentralasiatische Analphabeten ist beschlossene Sache (das Gefasel der CSU von einer Obergrenze ist reine Wählerverarsche, die machen alles mit). Hier kann also schon mal kein Konflikt entstehen.
Der Herausforderer Schulz hat zudem das Problem, dass er mit Merkel im Glashaus GK sitzt. Außerdem sind viele der Probleme, der er beklagt (schlechte Löhne, Altersarmut) ja durch die Schrödersche/Steinmeiersche Agenda 2010 verursacht. "Gerechtigkeit" mag kein schlechtes Thema sein, aber es nimmt eben der SPD keiner mehr ab, und der EU-Drohne Schulz, die alles mitnimmt was geht, erst recht nicht.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Madame geruhen Wahlkampf zu machen...in Bayreuth ...ohne Oktoberfestausschnitt...es regnet und ist kühl. Derweil geht das Land den Bach hinunter.
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[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Das hat der SPD schon 2x geholfen, Platzek 1997 und Schröder 2002. Aber vielleicht sehen wir noch Siggi in seiner Heimatstadt Goslar.
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[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Das ist auch "Wahlkampf". Diese Frau flüchtete vor 30 Jahren aus dem Iran vor dem Islam. Sie ist jetzt Deutsche von der Art, die wir dringend brauchen. Was soll die wählen? Merkel antwortet nicht einmal auf diesen Hilferuf. Die AfD sollte diesen Clip millionenfach verbreiten.
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Aber wie gesagt: wenn beim einem Thema Einigkeit über alle Systempartei-Grenzen hinweg herrscht ("Durchwinken, wir schaffen das!"), worüber soll man streiten?
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„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Ja, das war ich unter #1221 im "Afrika ante Portas"-thread. Allerdings habe ich 2 Umfragen als entgegengestzte Beispiele eingestellt, eine benannte die Klimafrage an erster Stelle, die andere die Zuwanderung.
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[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Aber wie gesagt: wenn beim einem Thema Einigkeit über alle Systempartei-Grenzen hinweg herrscht ("Durchwinken, wir schaffen das!"), worüber soll man streiten?
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Der Grad an Konformität ist in der Tat frappierend. Das Maas'sche 'Zensurgesetz', die schnell durchgewinkte 'Ehe für Jeden' sind zwei noch frische Beispiele für eine sich in inniger Komplizenschaft mit den Mainstreammedien befindlichen Nomenklatura, die zumindest so lange, wie keine wirtschaftliche Not oder unmittelbare Nachbarschaft zu problematischen Neubürgern Existenzängste verursacht, wenig Widerstand erwarten muss. Laut Danish könnten störende Blogger mittels wahlloser Klageflut mundtot gemacht werden. Der Aufreger 'Diesel, der immerhin zig Mio Wähler betrifft, bleibt bis zur Wahl wohl das einzige kontroverse Thema, bei dem sich aber Merkel eher pro als contra gibt, wohl in der Erwartung, dass sich die Berliner Grünen damit ihr Grab schaufeln.
Da - sollte nicht noch ein einschneidendes Ereignis eintreten - die nächste Regierung wohl nicht sehr viel anders gebildet sein wird als die jetzige, kann man sich schon jetzt Gedanken über deren Zusammensetzung machen. Die NZZ macht den Anfang
Zitat von MartiS2 im Beitrag #14Da - sollte nicht noch ein einschneidendes Ereignis eintreten - die nächste Regierung wohl nicht sehr viel anders gebildet sein wird als die jetzige, kann man sich schon jetzt Gedanken über deren Zusammensetzung machen.
Hmm, also ich gehe eigentlich davon aus, dass Merkel eine Koalition mit der FDP bildet (vorausgesetzt, die Mehrheit ist nicht zu knapp). Dann würde sich natürlich einiges ändern.
Ich glaube, dass keiner der drei CSU-Minister dem neuen Kabinett angehören wird. Dobrindt wird als Nachfolger von Hasselfeld Landesgruppenchef. Joachim Herrmann soll Innenminister werden. Das hängt aber davon ab, ob die CDU das Innenressort abgibt. Ob Herrmann auch ein anderes Ressort übernimmt, ist fraglich (möglicherweise Verkehr- oder Justiz?). Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass Seehofer Guttenberg aus dem Zylinder zaubert (um Minister zu werden, braucht man kein Abgeordnetenmandat), evtl. als Wirtschaftsminister?
Und CSU-Generalsekretär Scheuer wird ja auch als möglicher Minister gehandelt (nur für was, der Mann kann doch nichts außer heiße Luft absondern?), aber vielleicht wird er auch nur Staatssekretär.
Bei der CDU müsste natürlich Flinten-Uschi ihren Hut nehmen, aber ob man die so leicht los wird? Vielleicht wird in ein anderes Ressort versetzt, wo sie nicht ganz soviel Schaden anrichten kann.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain