Schoen die Bilder anschauen, wie lieblich sie aussehen.....
Sollen wir vielleicht einen Realitaetsverdraengungs Thread aufmachen? Material gibt es so viel, dass man nur aus der jeweils heutigen Zeitung randomly ein paar Beitrage auspicken muss.
Gerd
Dazu könntest du in der Galeria ein eigenes Thema aufmachen, das wäre sicher interessant. Hier gehört es nicht hinein.
Aha jetzt ist der Spock noch Mister Saubermann.
Was gemacht wird, bestimme ICH (Spock, Hough, ich (Spock) habe gesprochen.
Nein, es war nur eine nette Empfehlung. Das weißt du auch ganz genau, weil du deutsch kannst.
Der Sinn:
1. Eine interessante Diskussion über den Artikel aus deinem Link
2. Nicht alle Topics haben nach zwei Seiten nur noch den Inhalt 'Gerd und wie er die Deutschen sieht'
Spock schrieb am 29.07.2008 06:53
Nein, es war nur eine nette Empfehlung. Das weißt du auch ganz genau, weil du deutsch kannst.
Der Sinn:
1. Eine interessante Diskussion über den Artikel aus deinem Link
2. Nicht alle Topics haben nach zwei Seiten nur noch den Inhalt 'Gerd und wie er die Deutschen sieht'
Lexx schrieb am 29.07.2008 10:07
Ich nehme an in gleicher Weise hat er auch die 200.000 in Berlin beeindruckt, die seiner Rede zugehört haben.
Gab es dazu eine Umfrage? Und haben die überhaupt verstanden, was der geredet hat? Ich weiß nur von einer BILD-Reporterin, der seine Muskeln und sein knackiger Arsch gefallen hat. Vielleicht eher ein neuer Clinton als ein Kennedy .
Gruß, Martin
Er hat sehr langsam und in einfachen Sätzen gesprochen. Jeder Mittelschüler sollte das nach drei Jahren englisch verstanden haben.
BILD hat sich wieder mal eine peinliche Story aus den Fingern gesogen. Von dieser Form des Journalismus wurde Obama offenbar überrumpelt. Ist logisch. Ich habe in den USA auch noch nichts gesehen, was der Bild auch nur zu 30% entspricht.
MartiS2 schrieb am 29.07.2008 07:27
Zur Begründung: Zumindest die Presse hat Parallelen zur Loveparade gezogen. Ich vermute auch mal, dass die Fussballübertragungen auf öffentlichen Plätzen nicht unter den Versammlungsparagraphen fallen, der den Anwohnern auch deutliche Opfer abverlangen kann. Und wenn Kundgebungen internationaler Präsidentschaftsbewerber oder vielleicht sogar Präsidenten im Amt in Berlin die Regel werden, dann fällt dem BVerfG auch dazu irgend mal eine Begründung für eine Ablehnung ein, besonders, wenn der Redner der Stadt missliebig ist. Wie wäre es mit Ahmadinedschad?
Eine Versammlung im Sinne des Versammlungsrechts ist jede Zusammenkunft von Personen, die in irgendeiner Form der öffentlichen Meinungsbildung fördern kann. Das war und ist bei der Loveparade umstritten gewesen. Beim Public Viewing wird man es wohl ganz überwiegend verneinen. Kein Jurist, der auch nur einigermaßen bei Sinnen ist, wird das aber bei der Obama-Rede auch nur anzweifeln.
Als Ablehnungsgrund kommen dann nur noch Sicherheitsaspekte in Betracht, wobei man eine Versammlung nicht schon mit dem Argument ablehnen kann, daß der Andrang besonders groß ist - das wäre ja geradezu absurd.
Bei Dir lese ich zwischen den Zeilen (mag sein, daß ich mich irre), daß Du die Obama-Veranstaltung irgendwie banal, irrelevant und albern fandest. Das ist Dein gutes Recht - aber wenn Du ernsthaft der Meinung bist, man könne mit solchen inhaltlichen Bedenken eine Versammlung untersagen, solltest Du Dein Rechtsgefühl nochmal kritisch überprüfen.
[QUOTE][b][i]MartiS2 schrieb am 29.07.2008 04:57[/b][/i]
[QUOTE][b][i]Lexx schrieb am 29.07.2008 10:07[/b][/i]
Ich nehme an in gleicher Weise hat er auch die 200.000 in Berlin beeindruckt, die seiner Rede zugehört haben.[/QUOTE]
Gab es dazu eine Umfrage? Und haben die überhaupt verstanden, was der geredet hat? Ich weiß nur von einer BILD-Reporterin, der seine Muskeln und sein knackiger Arsch gefallen hat. Vielleicht eher ein neuer Clinton als ein Kennedy [12] .
Gruß, Martin[/QUOTE]
Er hat gesagt, und in CNN nochmal bestaetigt, dass er deutsche nach Afghanistan schicken will, um Geld fuer den amerikanischen Steuerzahler zu sparen und damit den Steuerzahlern mit Steuersenkungen helfen will.
Das deutsche Volk war ausser sich vor Ekstase.
Allerdings weiss das Volk nicht, dass bei einem Median Income von 49,000 Dollar p.a. die unteren fuenfzig prozent nur drei Prozent und die oberen 50 Prozent 97 Prozent der Einkommensteuer bezahlen.
Und der Obama sieht seine Clientel in den unteren 50 Prozent.
Einfaches Auslaufen der Bush Tax Cuts nimmt den 1000 Dollar per child tax credit und die 10 Prozent Anfangsstufe weg.
Eine Familie von 4, die 38,000 Dollar p.a hat, bezahlt heute keine Steuern, und wird durch einfaches Nichtstun 2011 (Einsetzen der Sunset Clause) 3200 Dollar bezahlen (2000 Dollar Child tax Credit, 1200 Dollar Wegfallen der Eingangsstufe) .
Ob das alles in der Obamania den Waehlern klar gemacht werden kann, weiss kein Mensch, aber es ist sicher, dass die Demokraten 2012 ein Blutbad erfahren werden, falls der drankommt, und der Senat eine filibusterproof Mehrheit der Demokraten bekommt.
Die Tax laws sind komplex genug, dass der Joe Sixpack nicht durchschaut. Aber am 15. April 2011 sieht der die Bescherung.
Die Allergy gegen Steuererhoehungen hat hostile character.
Habe schon mal erzaehlt: Die Kalifornier, die vor den kalifornien Steuern gefluechtet sind nach Colorado haben ausgerechnet einen Steuererhoeher mit grossen Rosinen im Kopf, den Ritter als Gouverneur gewaehlt. 25 Prozent der Coloradians, und vermutlich wesentlich mehr als 25 Prozent der Waehler sind Ex Kalifornier.
Nach einem Jahr ist auch dem Ritter ausgefallen: When I talk about paying for these important "social advancements" people are getting hostile. I don't understand this.
Er versteht's immer noch nicht, aber seine n Steuererhoehungsambitionen hat er zurueckgezogen. In Colorado brauchen Steuererhoehungen ein Ja in einem Referendum.
RealClearPolitics haelt einen laufenden Average ueber alle Obama/McCain Polls, die veroeffentlicht werden.
Der Average war fuer Wochen stabil auf +4.5 Prozent fuer Obama, ist nach der Berlin rede auf +4.0 prozent gerutzscht, und ist heute morgen schon dreimal gerutscht auf +3.7, 3.2 und gerade gerade jetzt auf 2.8 Prozent.
Im allgemeinen schaut man nach einer grossen Show auf einen Bounce, und nicht auf einen Rutsch.
In Canada hab ich in einer Zeitung gelesen, dass Obama seine ganze Auslandsreise, also nicht nur den Abstecher nach D, zumindest vordergründig in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Auslandsausschusses des Senates durchführte.
Das trifft nur für die Stationen Afghanistan und Irak zu, da wurde er auch von 2 weiteren Senatoren, darunter einem von den Republikanern begleitet. Die Abstecher nach Berlin, Paris und London waren "privat". Dafür hat er auch ganz korrekt eine vom Wahlkampfteam gecharterte Maschine benutzt, davor war er in einem Regierungsflieger unterwegs.
[QUOTE][b][i]Gerd schrieb am 29.07.2008 17:39[/b][/i]
RealClearPolitics haelt einen laufenden Average ueber alle Obama/McCain Polls, die veroeffentlicht werden.
Der Average war fuer Wochen stabil auf +4.5 Prozent fuer Obama, ist nach der Berlin rede auf +4.0 prozent gerutzscht, und ist heute morgen schon dreimal gerutscht auf +3.7, 3.2 und gerade gerade jetzt auf 2.8 Prozent.
Im allgemeinen schaut man nach einer grossen Show auf einen Bounce, und nicht auf einen Rutsch.
What is happening?
[/QUOTE]
Mit Berlin kann es jedenfalls nichts zu tun haben. Das hat in den USA nämlich niemand zur Kenntnis genommen. ES IST SOMMER! Wann verstehst Du das eigentlich endlich?!
Colorado ist in RealClear Politics wieder bei den "Tossup" Staaten gelandet, bei Rasmussen ist es noch auf "Lean Democrat".
Eine Erklaerung: Absolut sind Umfragen meistens aussagelos.
Trends kann man jedoch erkennen, falls die Organisation die gleiche Methodik beibehaelt.
Trend-Readings sind in Rasmussen nur per Subscription erreichbar. Das sind eben die aussagekraeftigen Zahlen , die sie nicht kostenlos leifern.
Ich schaue mir aber seit Monaten taeglich Rasmussen (daily presidential tracking poll) und RealClearPolitics an.
Deshalb mache ich Trend bemerkungen ueber die Polls.
Gerd, im letzten Jahr wurde Rasmussen wegen Dopings mitten in der Tour ausgeschlossen. Auf solche Quellen würde ich mich an deiner Stelle also nicht verlassen.
Flecki5 schrieb am 29.07.2008 10:18
Gerd, im letzten Jahr wurde Rasmussen wegen Dopings mitten in der Tour ausgeschlossen. Auf solche Quellen würde ich mich an deiner Stelle also nicht verlassen.
Rasmussen ist ein Polling-Institut, kein Radrennfahrer.
Dir scheint so langsam das Gedankengeruest zu implodieren.