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Dieses Thema hat 501 Antworten
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Mirkalf Online




Beiträge: 10.838

26.03.2024 10:53
#496 RE: Auf dem Weg in die Corona-Diktatur Antworten

Lauterbach behauptete ja gestern, bei dem geschwärzten Namen im Zusammenhang mit der Risikohochstufung handle es sich nicht um einen Politiker, sondern um einen Mitarbeiter des RKIs. Andere sagen, die Entscheidung hätte letzten Endes bei Merkel gelegen (was ich für wahrscheinlicher halte als Spahn).

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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.”
--G. K. Chesterton

„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.”
--Mark Twain

Mirkalf Online




Beiträge: 10.838

26.03.2024 12:00
#497 RE: Auf dem Weg in die Corona-Diktatur Antworten

WDR-RedakteurMarkus Grill sagt, der geschwärzte Name sei der von Lars Schaade, damals Vize-Präsident des RKIs:

https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5...et-newtab-de-de

https://www.rki.de/SharedDocs/Personen/M...haade_Lars.html

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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.”
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Mirkalf Online




Beiträge: 10.838

27.03.2024 10:49
#498 RE: Auf dem Weg in die Corona-Diktatur Antworten

"Na endlich: Es waren die russischen Geheimdienste, die die Offenlegung des Corona-Skandals zu verantworten haben. Sagt zumindest der Gesundheitsminister. Er gab schon öfters Anlass, an seinem Verstand zu zweifeln. Doch denken wir mal seinen originellen Standpunkt zu Ende. Entweder er meint: Die Ereignisse in Deutschland, die wir selbst erlebt haben, sind nur fiktiv gewesen, Erfindungen der russischen Dienste. Oder: Die Aufklärung des Corona-Desasters wäre ohne die Mitwirkung der russischen Dienste nicht möglich gewesen. Beide Varianten sollten als frisch erkannte Impfschäden registriert werden."
--Helmut Roewer

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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

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MartiS2 Offline



Beiträge: 6.759

27.03.2024 18:18
#499 RE: Auf dem Weg in die Corona-Diktatur Antworten

So richtig Sinn machen tut das nicht. Warum den Namen des RKI-Manns schwärzen? Die Frage ist, ob an dem Dokument noch manipuliert werden kann, wenn die Schwärzung entfernt werden muss. Natürlich könnte es auch sein, dass der Mann nur eine Anweisung von oben weitergegeben hat. Dann müsste er Rede und Antwort stehen, aus welchem Finger er seine Erkenntnisse gesaugt hat.

Gruß
Martin

Mirkalf Online




Beiträge: 10.838

27.03.2024 19:53
#500 RE: Auf dem Weg in die Corona-Diktatur Antworten

Wenn alle Teilnehmer eine Kopie des Protokolls bekommen haben, dürfte es schwer sein, da nachträglich noch etwas zu verändern.

Ich denke, letzten Endes dürfte die Entscheidung im Kanzleramt gefallen sein, möglicherweise nach Rücksprache mit den Länderregierungen. Die Frage ist, ob Merkel ihrerseits irgendwelche Anweisungen "von oben" bekam. Im Telepolis-Forum behauptete ein User, in den Niederlanden hätte angeblich die US-Homeland-Security bei der Entscheidung mitgequatscht. Ob da was dran ist, kann ich nicht beurteilen.

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MartiS2 Offline



Beiträge: 6.759

28.03.2024 15:39
#501 RE: Auf dem Weg in die Corona-Diktatur Antworten

Aus Antispiegel https://www.anti-spiegel.ru/2024/offenba...bst-aufklaeren/:

Zitat
Inzwischen (genauer gesagt, seit dem Abend des 26. März) ist praktisch sicher, dass das RKI gelogen hat, wenn es erklärt hat, „der Name eines Mitarbeiters sei geschwärzt worden“, um ihn „zu schützen“, denn offensichtlich handelt es sich dabei um keinen Mitarbeiter des RKI, sondern um Dr. Hans-Ulrich Holtherm, einen Generalstabsarzt der deutschen Bundeswehr.


Gruß
Martin

Mirkalf Online




Beiträge: 10.838

04.04.2024 18:08
#502 RE: Auf dem Weg in die Corona-Diktatur Antworten

Zitat
ÖRR-Journalisten wagen den Aufstand


„Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk“ nennen Mitarbeiter von ARD, ZDF und Deutschlandfunk ihren Aufruf für eine umfangreiche Reform ihrer Anstalten.

„Der öffentlich-rechtliche Journalismus treibt in meinen Augen – in früher nie vorstellbarem Ausmaß – einen Keil in die Gesellschaft: Weil er vorgibt, die ‚Wahrheit‘ zu kennen, und meint, sie missionarisch verbreiten zu müssen. Das kennt man von Religionen, die Kreuzzüge veranstaltet haben und deren Vertreter als ‚Märtyrer‘ Ungläubige wegbomben. (…) Ich kann nicht mehr.“ (Anonymous, Mitarbeiterin WDR)

Unerwartet deutlich gehen Mitarbeiter des deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit ihren Arbeit- und Auftraggebern ins Gericht. Heute veröffentlichen sie ein „Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk“. Darin warnen sie: Der ÖRR als „wesentliche Säule unserer Demokratie und Kultur“, seine Grundsätze und sein Programmauftrag seien akut gefährdet.

„Mit Corona erlebte das ARD-System einen Bruch: (…) Die innere Redaktionsfreiheit und der Pluralismus wurden abgeschafft. Es hatte den Eindruck, als sei von oben eine Linie ausgegeben, an die sich jeder und alle zu halten hatten. In einer ARD-Anstalt hieß es sinngemäß: ‚Die Corona-Maßnahmen werden nicht angezweifelt.‘ Abweichler wurden abqualifiziert und abgestraft. Es handelte sich aber nicht um eine journalistische Linie, sondern um eine politische. Journalismus, wie er bis dahin in der ARD gepflegt wurde, störte dabei nur. Das unabhängige Medium ARD verwandelte sich in ein angepasstes Propagandainstrument der Corona-Exekutive. Recherchen oder ein Hinterfragen der Corona-Politik gab es nicht mehr. Keine journalistischen Standards mehr, wie Sorgfalt, Gleichheit oder Wahrhaftigkeit. Anstelle der Unabhängigkeit machte man sich zur Partei. Mit Beginn des Russland-Ukraine-Krieges wurde diese Haltung nahtlos auf die Kriegspolitik Deutschlands übertragen.“ (Thomas Moser, freier Hörfunk-Journalist bei mehreren ARD-Anstalten)

[...]

„Das ist kein Journalismus mehr, der als ‚Vierte Gewalt‘ im Staat bezeichnet werden kann, sondern einer, der mit der Regierung eher gemeinsame Sache macht, wie mir scheint. In Artikel 5 des Grundgesetzes wird die Pressefreiheit gewährleistet und betont, dass eine Zensur nicht stattfindet. Seit Corona findet diese Zensur meiner Meinung nach statt – nur viel perfider, als ich das jemals für möglich gehalten hätte.“ (Anonymous, Mitarbeiterin ARD)

Die Namen der Unterzeichner sind alle bei einem Notar hinterlegt. Es gibt diese Menschen also tatsächlich. Ein Initiator des Manifests erzählt gegenüber TE, dass manche Kollegen ihren Namen aber noch nicht einmal dem Notar sagen wollten – so groß ist bei einigen die Angst vor Repressalien, falls ihre Unterstützung des Aufrufs doch bekannt werden sollte.

„Ich arbeite seit vielen Jahren für den WDR als Autor. Was mich besorgt und umtreibt, ist die Wahrnehmung, dass in den Redaktionen wenig bis keine Bereitschaft besteht, andere Meinungen als den Mainstream überhaupt wahrzunehmen, geschweige denn als Bereicherung anzuerkennen. Egal, ob Energiepolitik, Corona oder Migrationsfragen etc., die Leitlinien der Berichterstattung sind mehrheitlich durch politisch motivierte Redakteure so vorgegeben und eingeengt, dass eine echte Auseinandersetzung von vornherein zum Scheitern verurteilt ist. Es ist immer das gleiche ideologisch geprägte Weltbild, das sich in Sprache und Duktus durchsetzt – und letztlich auch so ausgestrahlt wird. Das Ringen um Positionen, das Verständnis für die Probleme der Bevölkerung, sind einer Art erzieherischem Haltungsjournalismus gewichen. (…) Das hat mit Meinungspluralität, wie im gesetzlichen Auftrag festgeschrieben, wenig bis nichts mehr zu tun.“ (Anonymous, Mitarbeiter einer ARD-Anstalt)

[...]

„In unserer Redaktion wird bei Sitzungen nicht darüber geredet, wie wir die Menschen mit unserem Programm möglichst vielfältig informieren und verschiedene Ansichten präsentieren könnten. Nein, es wird darüber geredet, wie man ein Ereignis mithilfe von Experten einordnen kann. Am Ende sieht die Regierung dabei meist gut aus. Dazu werden dann in der Regel dieselben Experten von einschlägigen Stiftungen und Denkfabriken angerufen, die sich in der Vergangenheit als gute ‚Einordner‘ bewährt haben. Das heißt, im Großen und Ganzen die Sicht der Regierung, der SPD oder der Grünen wiedergeben. Wenn jemand aus der Redaktion einen neuen Experten vorschlägt, wird erstmal recherchiert, ob der nicht irgendwelche verdächtigen Aussagen gemacht hat, vielleicht die Corona-Maßnahmen kritisiert oder im falschen Medium publiziert hat. Das könnte eine Erklärung sein, warum unser Programm einen immerwährenden Gleichklang hat.“ (Anonymous, Mitarbeiter einer ARD-Anstalt)

[...]

https://www.tichyseinblick.de/feuilleton...n-den-aufstand/

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