Zitat von DP im Beitrag #305Zuerst Hitlerimitationen, jetzt Gespräche mit Siegmar Gabriel, ich frage mich wie tief die jetzt noch sinken können. Das ganze erinnert mich an das grosse Auf und Ab bei den Piraten. In einem Jahr sehen wir Frau Oertel dann noch im Dschungelcamp. Sigmar Gabriel wird dann immer noch auf seinem Posten sitzen.
Sorry, bitte klär mal einen Dummen der sich die letzten Wochen meistens irgendwo in der weiten Welt rumgetrieben hat mal auf: Die Hitlerimitationen hat die Frau Oertel gemacht, oder wenigstens angeregt oder zumindest ein bißchen gebilligt? Wurde nicht der Bachmann mit dem Bekanntwerden der H-I ganz schnell abserviert?
Und dass sich die Frau Oertel jetzt privat mit dem SPD-Fettwanst getroffen hat ist jetzt noch schlimmer? Weswegen? Könnte der Herr Oertel (k.A. ob da einer existiert) oder die Frau vom Fettwanst (der hat, glaube ich, eine) da richtig was dagegen haben?
Oder ist der Gabriel jetzt unten durch weil er sich mit Pfui-Bähh rumtreibt? Dann sollte der doch besser ins Dschungelcamp, oder?
Ich hab heute früh im Hotel noch ein bißchen in der "Achse" geblättert und 2 Artikel gefunden die ich für durchaus lesenswert halte (jetzt sind sie schon auf die 2.Seite gerutscht....).
Ich verstehe ja durchaus dass man sehr gegen Pediga sein kann, aber ich verstehe nicht dass man dann wohl automatisch für Anti-Pegida sein zu müssen glaubt....
wobei ich vermute der Text des von Dir verlinkten Titels eher das war was Du mitteilen wolltest.
Ich habe mich im Übrigen auch schon über meine "Achse-Beteiligung" geärgert und weiß nicht ob ich diese heute nochmal eingehen würde.
WRL
"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach “Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.” (Mark Twain)
wobei ich vermute der Text des von Dir verlinkten Titels eher das war was Du mitteilen wolltest.
Ich habe mich im Übrigen auch schon über meine "Achse-Beteiligung" geärgert und weiß nicht ob ich diese heute nochmal eingehen würde.
WRL
Na, Mirsch meinte doch unter anderem: "Es gibt viele Belege dafür, dass ein Großteil der Anhänger von AfD, Pegida und verwandten Organisationen ausländerfeindlich und antisemitisch sind, und anti-westliche Verschwörungsgerüchte verbreiten." Deshalb und aus den sich daraus ergebenden Gründen hat er "aufgehört". Es ist doch erfrischend, wenn sowas ein Mann wie Mirsch sagt, wo es doch plötzlich so viele Pegida-Versteher gibt. Wie der Privatmann Gabriel.
Zitat von Arthur S. im Beitrag #318Es ist doch erfrischend, wenn sowas ein Mann wie Mirsch sagt, wo es doch plötzlich so viele Pegida-Versteher gibt. Wie der Privatmann Gabriel.
Wer ist Mirsch? Muss ich seine Meinung berücksichtigen?
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Ich habe mich im Übrigen auch schon über meine "Achse-Beteiligung" geärgert und weiß nicht ob ich diese heute nochmal eingehen würde.
WRL
Ich auf jeden Fall. Die Achse ist nicht mein Meinungsspiegel sondern vereint viele lesenswerte Autoren und Gastbeiträge, denen ich teilweise zustimme, teilweise vehement widerspreche. Lesenswert bleiben sie aber trotzdem. Wegen dieser Qualität bin ich da Mehrfachunterstützer.
Zitat von DP im Beitrag #312Lese gerade, dass es eine neue Bewegung gibt (vorerst in Erfurt); Patriotische Bürger gegen die Amerikanisierung Deutschlands. Da bekommt die grosse Hoffnung der Patrioten "Putin hilf!" womöglich eine ganz andere Wendung. Allerdings ist mir noch nicht so ganz klar, was damit gemeint ist.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat von DP im Beitrag #312Lese gerade, dass es eine neue Bewegung gibt (vorerst in Erfurt); Patriotische Bürger gegen die Amerikanisierung Deutschlands. Da bekommt die grosse Hoffnung der Patrioten "Putin hilf!" womöglich eine ganz andere Wendung. Allerdings ist mir noch nicht so ganz klar, was damit gemeint ist.
Interessant, dass es nicht heißt 'TTIP-wir sollen bei amerikanischen Gesetzen mitreden'. Vielleicht wird die Realität intuitiv richtig abgebildet. Ich habe viele Jahre in internationalen Normierungskomitees mitgearbeitet, und festgestellt, dass innerhalb weniger Jahre die Komitees von US-Amerikanern dominiert waren. Teilweise liegt das daran, dass Komitee-Sprache englisch ist und so ein Heimvorteil für Amerikaner gegeben ist (Merkwürdigerweise nicht für die Briten). Ich habe aber auch immer die Tendenz beobachtet, dass beispielsweise Europäer die größere Kompromissbereitschaft zeigen, und Amerikaner ihre Netzwerke besser nutzen. Ich schätze, 'Mitreden' ist - wie der Titel suggeriert - tatsächlich nicht auf Augenhöhe.
Es wäre ja mal interessant, wenn die Verhandlungssprache auf beispielsweise französisch festgelegt würde
Das kann doch aber kaum ein Vorwurf an den Verhandlungspartner sein, dass die andere Seite freiwillig Verhandlungspositionen räumt. Ich würde da eher sagen; selber Schuld. Das TTIP bildet einen Verhandlungsrahmen, wo jede Seite ihre Sicht einbringen kann, egal in welcher Form oder Sprache. Ich denke, die Amis, zumindest ist das mein sehr subjektiver Eindruck aus eigener Erfahrung, sind sich gewohnt klar zu sagen was sie wollen und auch dafür zu kämpfen. Das mag für den einen oder anderen schon schwierig sein. Aber dann lässt man die Verhandlung lieber, als dem Opponenten Durchsetzungswille und Gestaltungsdrang vorzuwerfen.
Aber das hat doch sicher nichts mit dem Vorwurf des Amerikanismus der Ostdeutschen zu tun. Ich denke das ist Ausdruck mehr oder weniger radikeler Linke und Rechte, den Kapitalismus einzudämmen und stattdessen den Staat umfassender eingreifen zu lassen.
Das ist kein Vorwurf, lediglich eine Beobachtung. Natürlich würde ich allerdings nicht freiwillig einen Vertrag eingehen, wenn ich weiß, dass ich ein schlechter Verhandlungspartner bin.
In Bezug auf Abkommen und Verträge von höchstem Regierungsinteresse kommen seit Snowden natürlich auch andere Aspekte hinzu: Die US-Regierung dürfte den Europäern in Sache Information in Verhandlungssituationen mehr als eine Nasenlänge voraus sein. Hinzu kommen natürlich Mittel, unangenehme Verhandlungspartner der Europäischen Seite gezielt hinaus zu kegeln oder zu manipulieren.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat Deshalb und aus den sich daraus ergebenden Gründen hat er "aufgehört".
...in F mussten Leute erschossen werden, um Maulkörbe zu verteilen... in D reicht ein Oma, die in Dresden für mehr Polizei, für Asylrecht, für bessere Betreuung der Asylanten und gegen jede Form von Radikalismus mitläuft, damit man freiwillig verstummt...!? Interessant...
Zitat Es ist doch erfrischend, wenn sowas ein Mann wie Mirsch sagt, wo es doch plötzlich so viele Pegida-Versteher gibt.
Sind die schlimm? Alle Sorten gleich schlimm? Jene, die allem da zustimmen? Jene, die nur einem Teil der Aussagen zustimmen? Jene, die kaum etwas / nix zustimmen, aber Pegida gegen einseitige Hetze und Hysterie in Medien, Politik und Antipegidawahnszene verteidgen?
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