Zitat von Spock im Beitrag #236 Aus sicherer Entfernung betrachtet wirkt das alles sehr hysterisch und gefährlich.
Du hast mit den USA da ja vielleicht die richtige Entscheidung gefällt, auch wenn Obama die südlichen Grenzen weiter geöffnet hat.
Ja, es gibt keinen Plan. Wie immer bei schnellen Veränderungen sind unsere Regierenden überfordert, der mentale Dämmerzustand lässt sich nicht so einfach überwinden.
Ich möchte die Situation aus dem Mikrokosmos unserer Stadt zeigen. Beispiel Grundschule: Die Schülerzahlen pro sind bis zum Anschlag ausgeschöpft, Lehrpersonal auch wegen einzelner! Migrantenkindern überfordert (kein Zugang zu Elternhäusern), Lernstoff mit Hilfe von Ausflügen in die Länge gezogen, um Nachmittagsunterricht haben zu können (damit separate Betreuung entfallen kann), wo es zusätzliche Nachmittagsbetreuung gibt, ist diese auf Minimalniveau (professionelle Betreuer wollen nicht nur Lückenbüßer spielen, sind ansonsten zu teuer). Die Stadt feilscht um jeden Euro. Nun soll auch noch Inklusion hinzukommen.
In diesem Szenario kommen nun die Kosten für Flüchtlinge hinzu. Damit verschärft sich die Finanzsituation für die Stadt, für die Schulen wird die Situation nicht besser. Die Anzahl Flüchtlinge übersteigt die Anzahl an Schülern. Wie will man bleibende Flüchtlinge in unser entwickeltes Land mit dem Anspruch, sich Mindestlohn verdienen zu können integrieren? Will man nun diese Flüchtlinge in absehbarer Zeit auf Grundschulabschlussniveau bringen? Wer soll das leisten? Was soll das kosten? Wären unsere Regierenden bereit, schulisches Experimentieren einzustellen, um Kraft auf das Wesentliche zu konzentrieren?
Die Diskussion der Integration reicht ja zuweilen gerade bis zum Thema Deutschkenntnisse. Wenn aber Deutschkenntnisse tatsächlich für die Integration in unser entwickeltes Land reichen sollen, warum quälen wir dann selbst unsere Grundschüler mit Mathe, Menuk, Englisch, u.a.. Warum bringen ihnen die Eltern unsere gesellschaftlichen Normen bei, was ja damit anfängt, dass man Frauen ebenfalls respektiert, den Abfall nicht in der freien Landschaft entsorgt, u.v.m.? Gäbe es eine Zielvorgebe könnte man über Kosten und einen Zeithorizont diskutieren, könnte man aber auch einige Politikerträume platzen lassen. Vor allem müssten Politiker auch erklären, wie dies ohne Abstriche an der Ausbildung unserer Kinder bewerkstelligt werden soll, deren Ausbildungsstand ja auch heute schon so manchen Handwerker zur Verzweiflung treibt.
Wir haben sehr viel Erfahrung mit Zuwanderern aus der Türkei, EU-Ländern, vietnamesischen Studenten, die hier geblieben sind, neuerdings selektiert zugewanderten Afrikanern. Integration funktioniert ganz gut, wo sich die Zuwanderer nicht auf Rechte berufen können, sondern eher in der Bittstellerrolle sind. Das trifft nicht zu auf Zuwanderung aus EU-Ländern und auf Familiennachzug aus der Türkei. Dort ist das Integrationsdefizit am Größten. Genau das wird auch auf die Flüchtlinge zutreffen, inklusive künftigen Familiennachzug. Ich sehe kein Konzept für die Bewältigung solcher Tendenzen.
Zitat von Spock im Beitrag #240Kalkül ist wirklich nicht ganz abwegig. Es wurde ja schon in den Medien gejubelt, dass durch die Flüchtlinge neue Arbeitsplätze entstehen, das alles muss verwaltet werden, Unterkünfte gebaut, etc.
Gestalten wie z.B. Ska Keller (Studienfächer Islamwissenschaft, Turkologie und Judaistik) müssen ja schließlich irgendwo unterkommen, wenn's mit der Wiederwahl ins EU-Parlament nicht klappen sollte. Dann hält man eben als Integrationsbeauftragte_x einem angeblichen unbegleiteten minderjährigen Flüchtling aus dem Sudan (der in Wahrheit 35 ist und Frau und Kinder hat) in irgendeiner städtischen Einrichtung das Patschehändchen und hilft ihm, das Trauma zu verarbeiten.
Aber ich glaube wirklich, dass es darum geht, einen Vorwand zu schaffen, den Sozialstaat völlig zu vernichten. Die Multi-Kulti-Spinner und die Wir-retten-die-Welt-Fraktion sind da nur die nützlichen Idioten der herrschenden Klasse.
Zitat Du musst natürlich auch sehen, dass deine Freunde die Linken bis Linksextremen ein Kalkül haben
Die Linken und Linksextremen sind nicht "meine Freunde". Eben aus den von dir aufgeführten Gründen.
---
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat Ich möchte die Situation aus dem Mikrokosmos unserer Stadt zeigen. Beispiel Grundschule:
Marode Schulen waren aber schon vor der Asylantenwelle ein Problem - primär, weil jedes Kaff Geld für Kitas, Krippen, Kulturscheiß und Krötenbeauftragte hat, aber nicht für Schule und Bildung.
Zitat Die Gerichte haben nämlich entschieden, dass die Zuwanderer, die nie einen müden Pfennig in die Sozialkassen eingezahlt haben, ein Anrecht auf die selben Leistungen hat, die ein Sozialhilfeempfänger hat.
Ergo: müssen natürlich die Sozialhilfesätze komplett geschleift werden. Ist ja logisch, oder? Essensmarken, Kleiderspenden und Wohnheime mit Schlafsälen für alle!
Und der Aufschrei des Bild-Zeitung-Prekariats wird auch ausbleiben, schließlich geht's ja gegen die Neger und die Zigeuner.
Zumindest ist das deutsche Sozialgesetz komplett inkompatibel mit dem, was wir an Einwanderung und Flucht an Migration bereits seit Jahren erleben, sie geht schlicht von anderen, nicht mehr bestehenden Tatsachen aus. Die Politik und Deutschlands Eliten, falls man die so nennen will, haben nicht den geringsten Plan, wie dem abuzuhelfen ist. Sie füttern nur ihre Medien (Lügenpresse) mit populistischen Durchhalteparolen. Ein Klaus Kleber bricht da schon mal in Tränen aus.
Aus sicherer Entfernung betrachtet wirkt das alles sehr hysterisch und gefährlich.
Behauptungen, Behauptungen, Behauptungen... Sozialhilfe gibt es seit Hartz4 nicht mehr. Also hat kein Flüchtling Ansprüche auf Sozialhilfe.
Den Flüchtlingen wird ein Taschengeld (143 €)auf Hartz 4 Basis ausgezahlt. Zum aktuellenStand.
Ansonsten reaktionäre Behauptungen (Deutschlands Eliten haben nicht den geringsten Plan...,Lügenpresse...) auf Pegida-Niveau.
Zitat von Spock im Beitrag #236 Aus sicherer Entfernung betrachtet wirkt das alles sehr hysterisch und gefährlich.
In diesem Szenario kommen nun die Kosten für Flüchtlinge hinzu. Damit verschärft sich die Finanzsituation für die Stadt, für die Schulen wird die Situation nicht besser. Die Anzahl Flüchtlinge übersteigt die Anzahl an Schülern. Wie will man bleibende Flüchtlinge in unser entwickeltes Land mit dem Anspruch, sich Mindestlohn verdienen zu können integrieren? Will man nun diese Flüchtlinge in absehbarer Zeit auf Grundschulabschlussniveau bringen? Wer soll das leisten? Was soll das kosten? Wären unsere Regierenden bereit, schulisches Experimentieren einzustellen, um Kraft auf das Wesentliche zu konzentrieren?
Gruß, Martin
Die Kosten für Hartz4 zahlt der Bund. Schulen sind teils Sache der Städte, teils der Länder.
Woher hast du die Info, dass "Flüchtlinge in absehbarer Zeit auf Grundschulabschlussniveau" gebracht werden müssen? Der Aus- und Bildungsstand ist mehrheitlich wesentlich höher.
Seit wann sind Unterkunft und Versorgung von Flüchtlingen Hartz4-Leistung?
Zitat Schulen sind teils Sache der Städte, teils der Länder.
Ja, und jetzt?
Zitat Woher hast du die Info, dass "Flüchtlinge in absehbarer Zeit auf Grundschulabschlussniveau" gebracht werden müssen? Der Aus- und Bildungsstand ist mehrheitlich wesentlich höher.
Aus erster Hand, z.B. vom Auffangslager Karlsruhe.
Zitat von Spock im Beitrag #236 Aus sicherer Entfernung betrachtet wirkt das alles sehr hysterisch und gefährlich.
Wir haben sehr viel Erfahrung mit Zuwanderern aus der Türkei, EU-Ländern, vietnamesischen Studenten, die hier geblieben sind, neuerdings selektiert zugewanderten Afrikanern. Integration funktioniert ganz gut, wo sich die Zuwanderer nicht auf Rechte berufen können, sondern eher in der Bittstellerrolle sind. Das trifft nicht zu auf Zuwanderung aus EU-Ländern und auf Familiennachzug aus der Türkei. Dort ist das Integrationsdefizit am Größten. Genau das wird auch auf die Flüchtlinge zutreffen, inklusive künftigen Familiennachzug. Ich sehe kein Konzept für die Bewältigung solcher Tendenzen.
Gruß, Martin
Das Konzept mit der Bittsteller-Rolle gilt noch in den USA, zuerst muss man hier selber etwas leisten, bevor man etwas fordern kann. Die meisten Leute, die hierher kommen wissen und wollen das. Dabei ist das ein Konzept, das auch der Lebenserfahrung entspricht. Ich verstehe nicht, wie man das so notorisch ignorieren kann. Womit wir wieder bei der Kalkül-These wären.
Zitat von Spock im Beitrag #248Das Konzept mit der Bittsteller-Rolle gilt noch in den USA, zuerst muss man hier selber etwas leisten, bevor man etwas fordern kann. Die meisten Leute, die hierher kommen wissen und wollen das. Dabei ist das ein Konzept, das auch der Lebenserfahrung entspricht. Ich verstehe nicht, wie man das so notorisch ignorieren kann. Womit wir wieder bei der Kalkül-These wären.
Hier hast Du insofern recht, als die Leute (meist Bio-Deutsche), die sich selbst was von einer ungefragten Hilfe für andere versprechen oder gar dafür bezahlt werden, mit ihrer "Hilfe" gar nicht abwarten können, bis sie wirklich gebraucht werden. Andererseits muß die Regierung "regieren", d.h. dafür sorgen, daß der Ansturm zu bewältigen bleibt und den Zustrom begrenzt auf das Machbare und Wünschenswerte. Die Leute bei den Besiedlungen in früheren Jahrhunderten, nicht nur in den USA, Kanada, Australien, dem Zarenreich usw. waren auf ihre eigene Arbeit angewiesen und durften das Errungene behalten. Das war auch bei meinen Vorfahren bei den Bömischen Königen so, die holten Leute aus Schwaben und Niederbayern, gaben denen Waldgrundstücke und andere Randgebiete im Böhmerwald, Erz- und Riesengebirge zum Roden, gegen den Zehnten ihrer Arbeit durften die den Rest und das Land als Eigentum behalten. Aber das waren keine ungerufenen Zuwanderer, die wurden beworben und ausgewählt. Ungerufene "Zuwanderer" wurden als Feinde behandelt und bekämpft. Erst seit den Folgen der nationalsozialistischen Erpressungen und Ausgrenzungen bestimmten Volksgruppen gegenüber bis hin zum Genozid wurde nach dem Krieg ein bedingungs- und beispielloses Asylgesetz formuliert, wohl auch in der Gewißheit, daß es auf absehbare Zeit niemanden gibt, der den Paria des verlorenen Krieges jemals als Schutz für allfällige Verfolgung bitten würde.
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Zitat von Spock im Beitrag #248 Dabei ist das ein Konzept, das auch der Lebenserfahrung entspricht.
Und dem gesunden Menschenverstand. Nur: Die politische und mediale Öffentlichkeit hegt und pflegt hier den ungesunden Menschenverstand, die Menschen haben die Lebenserfahrung eines behüteten Biotopbewohners.
Zitat Ich verstehe nicht, wie man das so notorisch ignorieren kann. Womit wir wieder bei der Kalkül-These wären.
Tja, das mit dem Kalkül lässt sich schwer aus harten Fakten ableiten. Meines Erachtens könnte dies kaum in einer mental wehrhaften Bevölkerung funktionieren. Donald Trump scheint da in den USA aber den richtigen Knopf zu drücken. Der Knopf wartet hier auch schon, der Typ fehlt noch.
Nicht daß da noch so ein Typ mit einem Schnäuzer auftaucht.
Aber je mehr uns die "Eliten" mit Zahlen verarschen (als die prognostizierten 450.000 Ende letzten Jahres von Kritikern als zu wenig bezeichnet wurden, gab es einen Aufschrei in den Medien wegen der "Mießmacherei"), jetzt schätzt "man" plötzlich 750.000, was angeblich "keiner" vorhersehen konnte. Für nächstes Jahr dürfte die Millionengrenze fallen, wenn die Behörden weiterarbeiten wie bisher. http://www.zeit.de/politik/deutschland/2...ierung-prognose
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain