Die Ankündigung ihrer Parteigründung wird konkreter. Sarah Wagenknecht nennt vier Kernpunkte ihrer künftigen Partei: - Wirtschaftliche Vernunft - Soziale Gerechtigkeit - Frieden - Freiheit
Auf den ersten Blick keine Angriffsfläche, die Kernpunkte adressieren die aktuellen Defizite der Berliner Politik.
Parteineugründungen sind schwierig, immerhin dürfte sie einige bereits bekannte und politerfahrene Gesichter präsentieren können. Allerdings, ob ihr Oskar noch viel reißen kann, bezweifle ich. Das Alter nagt schon sehr an ihm. Aber vielleicht kann er noch einige alte Sozialdemokraten gewinnen. Denn Wagenknechts Zielgruppe kann sich nicht auf untreue Linke beschränken, sie wird wohl in den Gewässern der abgedrifteten SPD fischen müssen. Bei den Grünen wird wenig zu holen sein. Wenn ehemalige Wähler wütend sind, beispielsweise, wenn der Heizhammer kommt, dann ist nur die AfD die richtige Antwort.
Ich mache mal den Faden auf, vielleicht gibt es bald Interessantes zu monitoren.
Zitat von MartiS2 im Beitrag #1 Denn Wagenknechts Zielgruppe kann sich nicht auf untreue Linke beschränken, sie wird wohl in den Gewässern der abgedrifteten SPD fischen müssen. Bei den Grünen wird wenig zu holen sein.
In Ostdeutschland wird sie vermutlich auch viele Protestwähler von der AfD abziehen können. Es gibt ja auch Stimmen, die sagen, dass eine Wagenknecht-Partei im Sinne der Kartellparteien ist, weil sie die AfD schwächt und für die Linkspartei vermutlich den Todesstoß darstellt.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Was ich mir auch vorstellen könnte, ist, dass eine Wagenknecht-Partei viele Nichtwähler mobilisiert.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Wird jedenfalls interessant. Sie ist schließlich Profi. Näheres wird man aber erst nach den beiden Landtagswahlen erfahren. Da sich Sarah auch gegen die Covid-Maßnahmen gestellt hatte, kann ich mir auch vorstellen, dass sie auch noch ein Prozentchen von Die Basis abgreift, die wohl chancenlos bleiben wird.
Zitat Geheimtreffen – Schröder und Lafontaine suchen die Versöhnung
Ein knappes Vierteljahrhundert nach ihrem Zerwürfnis suchen Ex-Kanzler Gerhard Schröder und der frühere SPD-Chef und Bundesfinanzminister Oskar Lafontaine die Versöhnung. Nach Informationen des stern kamen die beiden im Mai bei einem Geheimtreffen in Lafontaines Haus im Saarland zu einem fünfstündigen Gespräch zusammen. [...]
Bei dem bislang vertraulich gebliebenen Treffen im Frühsommer waren Vertrauten zufolge auch die Ehefrauen der beiden früheren Intimfeinde, So-yeon Schröder-Kim und Sahra Wagenknecht, anwesend. Schröder und Lafontaine zogen sich demnach zeitweise zurück, um unter vier Augen ihre Geschichte und ihr Zerwürfnis aufzuarbeiten.
Auch aktuelle Fragen seien zur Sprache gekommen, heißt es. Schröder und Lafontaine hätten seitdem auch wieder telefoniert. [...]
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat [...] Die Gründung einer neuen Partei unter der Führung der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht würden 44 Prozent der Brandenburger eher gut finden, 37 Prozent sind skeptisch. Vor allem AfD-Anhänger (57 Prozent) hielten eine Wagenknecht-Partei für gut*, aber auch eine Mehrheit der Anhänger von BVB/Freie Wähler (54 Prozent) und der Linken (53 Prozent) sehen die Pläne positiv. [...]
*) Ich denke mal, man darf davon ausgehen, dass einige davon sich auch durchaus vorstellen könnten, die Wagenknecht-Partei dann auch zu wählen.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
»Westlerisch sein heißt: mit der Phrase der Freiheit auf Betrug ausgehen, mit dem Bekenntnis zur Menschlichkeit Verbrechen in die Wege leiten, mit dem Aufruf zur Völkerversöhnung Völker zugrunde richten.« --Ernst Niekisch
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat 27 Prozent der Deutschen können sich vorstellen, Wagenknecht zu wählen
Mehr als jeder vierte Deutsche kann sich vorstellen, die neue Partei von Sahra Wagenknecht zu wählen. Das ergab eine repräsentative Insa-Umfrage für die „ Bild am Sonntag “ mit 1002 Befragten. Demnach gaben 27 Prozent der Befragten an, die Partei, die kurz vor der Gründung steht, eventuell zu wählen. 55 Prozent schlossen eine Wahl von Wagenknechts Partei aus.
Besonders im Osten und bei AfD-Anhängern findet Wagenknecht großen Zuspruch. So halten es 40 Prozent der befragten AfD-Wähler und 32 Prozent der befragten Ostdeutschen für denkbar, die neue Partei zu wählen.
Am kommenden Montag will Wagenknecht öffentlich vorstellen, wie ihre Partei aussehen soll. Sie soll „Bündnis Sahra Wagenknecht“ heißen. (...)
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
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Palmer kalkuliert da wohl klüger als Wagenknecht. Die FW sind eine einigermaßen etablierte Partei, der ein paar markante Köpfe fehlen. Dem kann er abhelfen und evtl. eine starke Rolle spielen, die er neben Wagenknecht nicht spielen könnte.
Zitat Der fraktionslose rheinland-pfälzische Landtagsabgeordnete Andreas Hartenfels gehört jetzt der neuen Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) an. Er sei in der vergangenen Woche eingetreten, teilte das BSW der Deutschen Presse-Agentur mit. Eine Woche nach der offiziellen Gründung der Partei wollte sich das BSW am Montag "inhaltlich und personell" in Rheinland-Pfalz vorstellen.
Hartenfels war 2011 als Kandidat im westpfälzischen Kusel für die Grünen in den Landtag gewählt worden. Im Oktober 2022 hatte der 57-Jährige seinen Austritt aus Fraktion und Partei erklärt und dies unter anderem mit der Außen- und Friedenspolitik der Bundespartei begründet. [...]
Hartenfels sagte, er sei in das BSW eingetreten, "weil ich immer noch fassungslos bin, wie schnell die Grünen die weiße Friedenstaube auf blauen Grund in die Tonne getreten haben und nun die Falken dieser Bundesregierung sind - die olivgrünen Falken. An diesem Punkt haben die Grünen sogar die AfD rechts überholt", sagte er der dpa. [...]
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„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat Vier Monate vor der Landtagswahl in Thüringen sieht eine Umfrage das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) aus dem Stand bei 16 Prozent.
Es geht weiter nach oben: Im Vergleich zu einer vorangegangenen Befragung des Instituts Insa für die Funke-Medien in Thüringen vom März legt das BSW damit nach Angaben vom Mittwoch um drei Punkte zu.
Wo stehen die anderen Parteien?
▶︎ Stärkste Partei bleibt die AfD von Landes- und Fraktionschef Björn Höcke (52) mit 30 Prozent bei einem Minus von einem Punkt. [...]
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain