Zitat Mir ging es um die Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten zwischen den aktuellen, russischen System und dem italienischen Faschismus, den es so in seiner reinen Form nur in Italien gab. Ich finde es grundsätzlich beängstigend, dass viele in den deutschen Foren und offenbar nicht nur dort, die russische Propaganda eins zu eins übernehmen und von weniger Demokratie träumen
Mir gings um den Vorwurf, die Deutschen würden sich am russischen Faschismus berauschen. Das ist falsch, denn Russland wird ja nun eher als das absolut Böse angesehen, während man die Ukraine verherrlicht einschl. der dortigen Rechtsradikalen. Einen Trend zu weniger Demokratie sehe ich auch nicht - allenfalls nimmt man persönlich gern weniger hin, solange damit die eigenen Interessen durchgesetzt werden könnten. Schweizer Abstimmungen interessieren ja auch keine Sau, solange die Schweizer nichts so abstimmen, was in D Tabu wäre.
Natürlich wird Russland von D aus halbwegs realistisch gesehen, es erfüllt nun mal die grundlegenden Anforderungen die "man" an eine Demokratie stellt nur höchst rudimentär bis garnicht. Wobei ich da auch in D durchaus noch einigen "Nachholbedarf" sehe...
Aber zur derzeitigen Lage: - Der Regierungswechsel in der Ukraine hatte mit Demokratie nichts zu tun, genauso wenig wie der Wechsel auf der Krim. - Es wird der Nato vorgeworfen der Sowjetunion zugesichert zu haben die Ostgrenzen der Nato nicht zu verschieben. Dies war zwar zweifelsohne Gegenstand der 2+4-Verhandlungen, nicht aber Gegenstand oder Inhalt des Vertrages. - Andererseits hat Russland (die SU gabs da schon nicht mehr) der Ukraine eine Bestandsgarantie gegeben wenn diese ihre Atomwaffen abgibt. Das hat sie getan, das Resultat ist dass wesentliche Teile der Ukraine seit kurzem nicht mehr zur Ukraine gehören.
Ich bin ja durchaus der Meinung dass man das (m.E.) einzig funktionierende demokratische Rechtswesen, die Schweiz, auf alle Staaten dieser Erde übertragen sollte. Das würde z.B. auch beinhalten dass sich Schottland, so die Mehrheit dafür stimmt und der neue Staat auch sämtliche Verpflichtungen selber erfüllt, durchaus von GB lossagen darf, genauso wie sich Belgien zweiteilen oder einige Teile von Spanien etc. nach entsprechenden demokratischen Prozeduren verselbständigen könnten (selbst Bayern dürfte das, nur fürchte ich sind wir schon so weit "braissisch" unterwandert dass da nix mehr geht...). Nur - der "Fall Krim" passt da überhaupt nicht rein, das war eine Annexion, sonst nichts.
Schönen Abend WRL
"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach “Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.” (Mark Twain)
Zitat von WRL - Es wird der Nato vorgeworfen der Sowjetunion zugesichert zu haben die Ostgrenzen der Nato nicht zu verschieben.
So ein Schmarrn. Das widerspräche allen Grundsätzen der NATO, nämlich Mitglieder aufzunehmen und einen gemeinsamen Schutz zu bilden. Viele Anrainer der Russen sind nach dem Fall der Sowjetunion schnellstens unter den Schutzschirm gekommen. Die Ukrainer haben gezögert und müssen dafür jetzt den Preis bezahlen.
"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach “Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.” (Mark Twain)
Zitat von Arthur S. im Beitrag #45 Russland müsste also dein Traumland sein, dein Paradies. Was hält dich noch hier?
Die Tatsache, dass Deutschland meine Heimat ist und die Hoffnung, dass sich auch hier einmal die Verhältnisse zum Besseren ändern.
Ewig kann's nicht Winter sein Einmal werden froh wir sagen: Heimat, du bist wieder mein!
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat Mir gings um den Vorwurf, die Deutschen würden sich am russischen Faschismus berauschen. Das ist falsch, denn Russland wird ja nun eher als das absolut Böse angesehen, während man die Ukraine verherrlicht einschl. der dortigen Rechtsradikalen. Einen Trend zu weniger Demokratie sehe ich auch nicht - allenfalls nimmt man persönlich gern weniger hin, solange damit die eigenen Interessen durchgesetzt werden könnten. Schweizer Abstimmungen interessieren ja auch keine Sau, solange die Schweizer nichts so abstimmen, was in D Tabu wäre.
Ich meinte nicht die Deutschen. Es gibt aber, und Mirkalf hat ja dieses Buch über weniger Demokratie wagen, offenbar wohlwollend vorgestellt (so ganz sicher bin ich bei ihm nie, weil er fast nur fremde Texte kopiert und/oder verlinkt), also es gibt in D schon Leute, die von einem so genannten starken Mann träumen und das putinische System deshalb Klasse finden. Und sich gleichzeitig hier in einem Unrechtsstaat wähnen.
Eine Verherrlichung der Ukraine habe ich bis jetzt noch nirgends wahrgenommen. Die Ukraine war bis jetzt wie Russland ein korrupter Oligarchen-Staat und es sitzen zurzeit auch Oligarchen in der Regierung. Und der Staat ist sowas von pleite. Kein Wunder. Er wurde ja von eben den Oligarchen um den geflüchteten Staatschef ausgenommen wie eine Weihnachtsgans.
Welche Tabus gibt es denn in D im Sinne von etwas, das jeglicher rationalen Begründung und Kritik entzogen ist?
Zitat von Arthur S. im Beitrag #51 Es gibt aber, und Mirkalf hat ja dieses Buch über weniger Demokratie wagen, offenbar wohlwollend vorgestellt (so ganz sicher bin ich bei ihm nie, weil er fast nur fremde Texte kopiert und/oder verlinkt), also es gibt in D schon Leute, die von einem so genannten starken Mann träumen und das putinische System deshalb Klasse finden.
Da gab es offenbar ein Missverständnis. Was in diesem Buch propagiert wird, findet nicht meine Zustimmung.
Wenn es nach mir ginge, hätten wir dieselbe Verfassung wie Schweiz (für mich die einzige Demokratie auf diesem Planeten, die diese Bezeichnung auch verdient).
Man stelle sich vor, was dann diesem Land alles erspart geblieben wäre:
Beteiligung am Krieg in Afghanistan, Einführung des Euro, Bankenrettung aka "Eurorettung", Zucht von gentechnisch manipulierten Pflanzen bzw. Tieren, EU-Diktatur, massenhafte Armutszuwanderung...
Die Liste ließe sich fortsetzen.
Grundsätzlich ist aber selbstverständlich möglich, dass ein Staatswesen, an dessen Spitze ein einzelner starker Herrscher steht, genausogut oder schlecht regiert wird wie ein Staatswesen mit einer demokratischen Verfassung.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
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Zitat Welche Tabus gibt es denn in D im Sinne von etwas, das jeglicher rationalen Begründung und Kritik entzogen ist?
Über die Abstimmung, Zuwanderung (Einwanderer, Gastarbeiter) mehr zu regeln / reduzieren, war man in D doch sehr aufgeregt, um es milde auszudrücken. Sowas halt...
Zitat von Arthur S. im Beitrag #51 Ich meinte nicht die Deutschen. Es gibt aber, und Mirkalf hat ja dieses Buch über weniger Demokratie wagen, offenbar wohlwollend vorgestellt (so ganz sicher bin ich bei ihm nie, weil er fast nur fremde Texte kopiert und/oder verlinkt), also es gibt in D schon Leute, die von einem so genannten starken Mann träumen und das putinische System deshalb Klasse finden.
Nachtrag: ich glaube übrigens nicht, dass der Autor des Buches "einen starken Mann" an der Spitze will. Er will lediglich eine Beschneidung von Mitbestimmungsrechten der Bürger und die Unterordnung aller anderen Interessen unter die der Wirtschaft, also eine Herrschaft des BDI, des BDA und der internationalen Hochfinanz. Unsere Bundeskanzlerin hat dafür den Begriff "marktkonforme Demokratie" geprägt.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat Welche Tabus gibt es denn in D im Sinne von etwas, das jeglicher rationalen Begründung und Kritik entzogen ist?
Über die Abstimmung, Zuwanderung (Einwanderer, Gastarbeiter) mehr zu regeln / reduzieren, war man in D doch sehr aufgeregt, um es milde auszudrücken. Sowas halt...
Wer ist "man"? Was hat Aufregung mit Tabu zu tun?
Wenn du die letzte Abstimmung meinst, ging es doch darum, dass die Schweiz auch die Zuwanderung aus europäischen Staaten "reduzieren" will und damit eindeutig bestehende Verträge verletzten würde. Über Vertragsverletzungen kann "man" sich doch wohl aufregen dürfen. Oder ist das verboten? Außerdem schneidet sich die Schweiz damit ins eigene Fleisch. Hier geht es ja auch um hochqualifizierte Deutsche, Franzosen, Holländer, Briten usw. usf. Das Wachstum der schweizerischen Wirtschaft beruht auf deren Aufenthalt. Und wenn, was noch abzuwarten ist, die Zuwanderungssperre wirklich kommt, werden ja auch automatisch alle anderen Verträge zu Handel und Wirtschaft zwischen der Schweiz und der EU außer Kraft gesetzt. Diese Verträge sind so verknüpft. Und das schadet ebenfalls der Schweiz. Aber nicht den EU-Staaten.
Zitat von Arthur S. im Beitrag #51 Es gibt aber, und Mirkalf hat ja dieses Buch über weniger Demokratie wagen, offenbar wohlwollend vorgestellt (so ganz sicher bin ich bei ihm nie, weil er fast nur fremde Texte kopiert und/oder verlinkt), also es gibt in D schon Leute, die von einem so genannten starken Mann träumen und das putinische System deshalb Klasse finden.
Da gab es offenbar ein Missverständnis. Was in diesem Buch propagiert wird, findet nicht meine Zustimmung.
Wenn es nach mir ginge, hätten wir dieselbe Verfassung wie Schweiz (für mich die einzige Demokratie auf diesem Planeten, die diese Bezeichnung auch verdient).
Man stelle sich vor, was dann diesem Land alles erspart geblieben wäre:
Beteiligung am Krieg in Afghanistan, Einführung des Euro, Bankenrettung aka "Eurorettung", Zucht von gentechnisch manipulierten Pflanzen bzw. Tieren, EU-Diktatur, massenhafte Armutszuwanderung...
Die Liste ließe sich fortsetzen.
Grundsätzlich ist aber selbstverständlich möglich, dass ein Staatswesen, an dessen Spitze ein einzelner starker Herrscher steht, genausogut oder schlecht regiert wird wie ein Staatswesen mit einer demokratischen Verfassung.
Die Schweiz hat doch (noch) fast den Status eines Vollmitgliedes der EU und st eng mit der deutschen und EU-Wirtschaft verknüpft. Etwa 80 % der importierten Produkte stammen aus der EU, rund ein Viertel aus Deutschland. Mit rund 52 % aller Exporte 2013 ist die EU auch der größte Abnehmer aller Schweizer Waren. Enger gehts fast nimmer.
Welcher Staat, an dessen Spitze ein einzelner starker Herrscher steht, wird genausogut oder schlecht regiert, wie ein Staatswesen mit einer demokratischen Verfassung? Nordkorea? Russland? Simbabwe?
Zitat von Arthur S. im Beitrag #56 Die Schweiz hat doch (noch) fast den Status eines Vollmitgliedes der EU und st eng mit der deutschen und EU-Wirtschaft verknüpft. Etwa 80 % der importierten Produkte stammen aus der EU, rund ein Viertel aus Deutschland. Mit rund 52 % aller Exporte 2013 ist die EU auch der größte Abnehmer aller Schweizer Waren. Enger gehts fast nimmer.
Abgesehen von der unbedeutenden Tatsache, dass die Schweizer noch ihre eigene Währung haben.
Zitat Welcher Staat, an dessen Spitze ein einzelner starker Herrscher steht, wird genausogut oder schlecht regiert, wie ein Staatswesen mit einer demokratischen Verfassung? Nordkorea? Russland? Simbabwe?
Grundsätzlich ist aber selbstverständlich möglich, dass ein Staatswesen, an dessen Spitze ein einzelner starker Herrscher steht, genausogut oder schlecht regiert wird wie ein Staatswesen mit einer demokratischen Verfassung.
Zurück zum eigentlichen Thema: Ukrainische Menschenrechtler rauben russische Zugreisende aus:
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat von Mirkalf Wenn es nach mir ginge, hätten wir dieselbe Verfassung wie Schweiz (für mich die einzige Demokratie auf diesem Planeten, die diese Bezeichnung auch verdient).
Man stelle sich vor, was dann diesem Land alles erspart geblieben wäre:
Beteiligung am Krieg in Afghanistan, Einführung des Euro, Bankenrettung aka "Eurorettung", Zucht von gentechnisch manipulierten Pflanzen bzw. Tieren, EU-Diktatur, massenhafte Armutszuwanderung...
Die Liste ließe sich fortsetzen.
Und was wenn das Volk dann nicht so abstimmt wie du willst? Ist dann wieder die Demokratie der Volksdschamaharia eines Gadaffi der grosse Favorit?
Hier ein paar Highlights der Abstimmungen in der CH in den letzten Jahren
2000 Abstimmung über die enge Anbindung an die EU mit allen Rechten und Pflichten (Bilaterale Verträge): Zustimmung (67%) 2001 Schweiz ohne Armee: Ablehnung (21%) Kapitalgewinnsteuer: Ablehnung (34%) 2002 Gegen Asylmissbrauch: Ablehnung (49%) 2003 Armee 21 (mehr Geld für die Armee): Zustimmung 76% 2004 Beitritt zum Schengenabkommen mit der EU: Zustimmung Zustimmung (56%) 2005 Erweiterung der Personenfreizügigkeit für den EU Raum (Rumänien, Bulgarien) Zustimmung (56%) 2006 Erweiterte Zusammenarbeit mit den Staaten Osteuropas Zustimmung (53%) 2008 Personenfreizügigkeit Schweiz - EU: Zustimmung (59%) 2009 Verbot von Kriegsmaterial Exporten: Ablehnung (31%)
Die Schweizer stimmen in der Regel konservativ.
Das kann unmöglich deine Welt sein. Dann lieber Gadaffi, gell?
Zitat Wenn du die letzte Abstimmung meinst, ging es doch darum, dass die Schweiz auch die Zuwanderung aus europäischen Staaten "reduzieren" will und damit eindeutig bestehende Verträge verletzten würde. Über Vertragsverletzungen kann "man" sich doch wohl aufregen dürfen. Oder ist das verboten?
Die Schweiz ist nicht in der EU. Sie hat eigene Verträge abgeschlossen - wohl mit Klauseln, die es zulassen u.U. nachzuverhandeln. Darüber wurde sich auch kaum aufgeregt, sondern darüber, dass sie Zuwanderung mehr regeln/filtern wollen.
Zitat Außerdem schneidet sich die Schweiz damit ins eigene Fleisch. Hier geht es ja auch um hochqualifizierte Deutsche, Franzosen, Holländer, Briten usw. usf. Das Wachstum der schweizerischen Wirtschaft beruht auf deren Aufenthalt.
Die Schweizer haben nicht dafür abgestimmt, eine Mauer zu bauen und gar keinen mehr reinzulassen, sondern die wollen eben nur regulieren und filtern, was reinkommt. Übrigens ein Vorgehen, was in den meisten Ländern der Welt normal ist.
Zitat Und wenn, was noch abzuwarten ist, die Zuwanderungssperre wirklich kommt, werden ja auch automatisch alle anderen Verträge zu Handel und Wirtschaft zwischen der Schweiz und der EU außer Kraft gesetzt.
S.o. M.W. eben nicht.
Zitat Und das schadet ebenfalls der Schweiz. Aber nicht den EU-Staaten.
Warum sollte eine nach Qualität und Quantität geregelte Zuwanderung einem Land schaden? Doch wohl nur, wenn es zu viele und zu unbrauchbare Zuwanderer reinlässt.
Zitat Was ist jetzt noch mal das Tabu in Deutschland?
Zuwanderung nach Qualität und Quantität regeln zu wollen.
Zitat Die Schweiz hat doch (noch) fast den Status eines Vollmitgliedes der EU und st eng mit der deutschen und EU-Wirtschaft verknüpft. Etwa 80 % der importierten Produkte stammen aus der EU, rund ein Viertel aus Deutschland. Mit rund 52 % aller Exporte 2013 ist die EU auch der größte Abnehmer aller Schweizer Waren. Enger gehts fast nimmer.
Und? Was solls mich als Unternehmer kratzen? Wenn ich mit den Schweizern handle, dann mache ich das auch nach einer solchen Abstimmung. Mit der DDR bzw. dem Ostblock wurde auch gehandelt, obwohl man nicht im gleichen Verein war und es auch keine Freizügigkeit gab. Geld stinkt nicht.