Zitat - Adoptionsrecht Dazu will ich nichts sagen, m.E. gibt es sehr viele adoptionswillige kinderlose Mann/Frau-Paare im Gegensatz zu wenigen Adpoptivkindern. Ich würde denen durchaus den Vorzug geben. In besonderen Konstellationen könnte es vielleicht sinnvoll sein, dass gleichgeschlechtliche Paare ein Kind adoptieren, etwa wenn ein Partner Vater oder Mutter ist.
Nun stell mal dein / euer Licht nicht so unter den Schatten!
Bei alleinerziehenden Heten kümmert die eingeschlechtliche Erziehung auch keine Sau.
Kommt ein Fremder als neuer Partner hinzu, interessiert sich auch kein Schwein dafür, ob der was taugt. Nicht mal, wenn es ein gleichgeschlchtlicher neuer Partner ist.
Und haben Lesben und Schwule selbst gezeugte Kinder aus alten Beziehungen nimmt man ihnen - Gott sei dank! - die ja auch nicht weg.
Es gibt auch genug Beispiele mit Kindern, die glücklich und zufrieden in einer Familie mit Homopaar aufgewachsen sind und dies als normal empfunden haben, dass sie von zwei Müttern oder Vätern aufgezogen wurden. Womit sie oft mehr Elternerziehung und Familienleben genossen haben dürften, als die meisten heutzutage outgesourcten Kinder aus Heten"familien".
Zitat Ich fände es besser, wenn sich der Staat mit deutlich weniger Abgaben begnügte, und der Ehe oder Lebenspartnerschaft keine fiskalischen und sonstigen Attribute verpasste und sich stattdessen auf das tatsächlich Förderungswürdige konzentrieren würde, nämlich Kinder.
Es geht doch darum, dass sich Partnerschaften finden, die es ernst meinen und neben den Rechten auch Pflichten eingehen usw. und die dadurch Kindern eine wahrscheinlich stabilere Familienbasis bieten können. Was du dagegen vorschlägst, ist ein "Fördern" nach Kinderanzahl - also eine ähnliche Gießkanne wie das KiG, die nicht nach Bedürftigkeit geht, sondern selbst Superverdienern noch Geld schenkt, die nicht nach den Mängeln bei den Kindern geht, die nicht nach den familiären Zuständen geht, usw. Aber das ist heutzutage typisch - da bedeutet "was für Kinder" entweder mehr Kohle nach Kinderköpfen oder noch mehr Fremdbetreuungsbetriebe - und das wars.
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Demnächst (CSD am 7.7.13 in Köln) gibt es eine interessante (und entlarvende) Koppelung von drei Diskussions-Hypes der letzten Zeit, der "veröffentlichten" Homosexualität z.B. beim CSD, den Islamisten und dem Umgang mit "Neo-Nazis", wie die Rechtsradikalen und -extremen schon seit längerer Zeit in den Medien ohne weitere Unterscheidung genannt werden. Die antiislamischen Parteien "Pro-Köln" und "Pro-NRW" haben sich über ein offen homosexuelles Parteimitglied beim Kölner CSD im Juli angemeldet. Hier die Meinungen des ebenfalls homosexuell "geouteten" "Lehrer Dr. Krause" dazu und der Szene-Zeitschrift "Queer".
Es werden Demos von Islamisten gegen "Pro-Köln" und somit gegen den CSD befürchtet, die linke Kölner Presse schäumt ob dieser "Unverschämtheit" und fühlt sich "not amused".
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Zitat von Gerd Eigentlich alles, fuer was die Linken welweit demonstrieren, herumschreien. alle moeglichen Leute belaestigen, kommt auf Profitlichkeit hinaus.
Der Satz hallt mir noch etwas nach, während man im liberalen, linken und bürgerrechtsfreundlichen frankreich mehrere hunderttausend Menschen auf der Strasse sieht, weil sich zwei junge Männer kitschig das Ja-Wort geben. In den Tagesthemen hiess es gestern, dass die Gegner der Homo Ehe gestärkt aus der Bewegung herauskommen und nun mit vereinten Kräften alles daran tun werden, das Gleichstellungsgesetz wieder abzuschaffen.
Also nur nochmal zum Verständnis; da werden die Steuern erhöht und keinen interessiert es, da wird das Rentenalter hoch gesetzt, keinen interessiert es, die Armee marschiert in Libyen und und Mali, wen interessierts, Frankreich verliert das AAA Rating, uninteressant, Brüssel wird mehr Kompetenzen erhalten - wird geschluckt, aber 2 Männer die heiraten wollen - die Nation ist in AUFRUHR!
Zitat von DP im Beitrag #144 Also nur nochmal zum Verständnis; da werden die Steuern erhöht und keinen interessiert es, da wird das Rentenalter hoch gesetzt, keinen interessiert es, die Armee marschiert in Libyen und und Mali, wen interessierts, Frankreich verliert das AAA Rating, uninteressant, Brüssel wird mehr Kompetenzen erhalten - wird geschluckt, aber 2 Männer die heiraten wollen - die Nation ist in AUFRUHR!
Ich glaube, die Medien zeichnen auch hier ein verzerrtes Bild. Die wütenden Demonstranten in Madrid oder Athen werden ja oft vorgeführt, um zu suggerieren, diese Nationen lehnen die Sparpolitik komplett ab. Halbwegs seriöse Umfragen beweisen das Gegenteil. Soweit ich weiß, ist auch eine Mehrheit der Franzosen für die gleichgeschlechtliche Partnerschaft. Und selbst wenn 45% dagegen wären, müssen das nicht 45% Radikale sein, die das Gesetz mit allen Mitteln wieder kipppen wollen. Gerade den Franzosen traue ich noch so viel Demokratieverständnis zu, sich mit der Regelung abzufinden, auch wenn sie sie in Teilen nicht begrüßen.
Zitat Also nur nochmal zum Verständnis; da werden die Steuern erhöht und keinen interessiert es, da wird das Rentenalter hoch gesetzt, keinen interessiert es, die Armee marschiert in Libyen und und Mali, wen interessierts, Frankreich verliert das AAA Rating, uninteressant, Brüssel wird mehr Kompetenzen erhalten - wird geschluckt, aber 2 Männer die heiraten wollen - die Nation ist in AUFRUHR!
Gut gesagt ;) Auch, wenn Spocks Einwand korrekt ist, sind hier doch die verdrehten Prioritäten der Leute (nicht nur in F) gut angesprochen.
Zitat von Spock Ich glaube, die Medien zeichnen auch hier ein verzerrtes Bild. Die wütenden Demonstranten in Madrid oder Athen werden ja oft vorgeführt, um zu suggerieren, diese Nationen lehnen die Sparpolitik komplett ab. Halbwegs seriöse Umfragen beweisen das Gegenteil. Soweit ich weiß, ist auch eine Mehrheit der Franzosen für die gleichgeschlechtliche Partnerschaft. Und selbst wenn 45% dagegen wären, müssen das nicht 45% Radikale sein, die das Gesetz mit allen Mitteln wieder kipppen wollen. Gerade den Franzosen traue ich noch so viel Demokratieverständnis zu, sich mit der Regelung abzufinden, auch wenn sie sie in Teilen nicht begrüßen.
Da gibt es aber einen deutlichen Unterschied, auf den ich gern beharre; in Athen demonstrierten 10,000 Leute und interessiert hat das nur die Griechen und die Deutschen (wegen der Nazisymbole). Da war auch nicht die Mitte der Gesellschaft sondern die beiden Aussenrände. In Frankreich demonstrierten mehrere Hunderttausend und ich würde die übergrosse Mehrheit zum konservativen Teil aus der Mitte zählen. Sie mag in der Minderheit sein (irgendjemand muss ja diesen Hollande gewählt haben) aber als gesellschaftspolitische Kraft bedeutend. Sie findet sich mit der Regierung ab, nicht aber mit der Tatsache, dass Schwule heiraten dürfen. Das zeigt mir, dass Gerd und Martin eben doch falsch liegen mit ihrer immer wieder vorgebrachten Meinung, das Thema wird nur von den Schwulen hochgehalten, um sich wichtig zu machen, den Rest interessiert das kaum. Es geht auch nicht um die paar Euro, die den Staat diese Ehen nun zusätzlich kosten, das ist ja Peanuts, gerade im Vergleich zu dem anderen Nonsense, den die Franzosen zum Fenster rauswerfen. Nein, hier sagt ein bestimmter Teil der Bevölkerung, dass er auf gewisse Exklusivrechte beharrt. Frei nach dem Motto, wir müssen schon akzeptieren, dass die Moslems jetzt schon im Stadtbild präsent sind, da soll nicht der Schwule auch noch unsere hehren Werte besudeln.
Die Franzosen machen gerade eine sehr schwierige Phase durch, wie du selbst schreibst. Nicht nur die Wirtschaft ist angeknackst, sondern wohl auch sehr das bekannt große Selbstbewusstsein der Nation. In solchen Phasen sind demonstrative Rückbesinnung auf konservative Werte und leider auch das Fokussieren auf Minderheiten bei gleichzeitigem Ausblenden der Ursachen ja nicht so ungewöhnlich.
Ich bleibe mal optimistisch, dass die bockige Phase vorübergeht und die Franzosen erkennen, dass ihre massiven Probleme bestimmt nicht durch ein paar nun legale Schwulenehen hervorgerufen werden.
Zitat von DP im Beitrag #147Das zeigt mir, dass Gerd und Martin eben doch falsch liegen mit ihrer immer wieder vorgebrachten Meinung, das Thema wird nur von den Schwulen hochgehalten, um sich wichtig zu machen, den Rest interessiert das kaum.
uups, ich sehe gerade, welche Meinung ich immer vertrete. So ganz kann ich mich da gerade aber nicht einordnen. Über den französischen Widerstand habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Ich bin nur erstaunt, dass in Frankreich so heftig für konservative Werte demonstriert wird. Das wäre beispielsweise in den USA denkbar, aber in Deutschland überhaupt nicht. Die ganze mediale Öffentlichkeit würde hier solche Demonstranten in die hinterwäldlerische Ecke stellen und sie lächerlich machen.
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