Zitat Das BVG hat heute übrigens festgestellt, dass registrierte Lebenspartnerschaften steuerlich der klassischen Ehe gleichzustellen sind (Anwendung des Ehegattensplittings).
Gibt aber immer noch extra "Lebenspartnerschaften" und keine Gleichstellung/Gleichbehandlung.
Zitat Das Splitting soll erst mal verhindern, dass man für ein arbeitsteiliges Aufziehen von Nachwuchs durch hohe Einkommensteuern bestraft wird, eine Situation, die erst durch die Steuerprogression verschärft wird. Davon haben bisher natürlich auch Ehepaare profitiert, die keine Kinder hatten.
Das wird neuerdings durch die Fremdbetreuung erledigt, in die ja schon massenweise Staatsknete (im Schnitt ein 1000er pro Kind/Monat) gepumpt wird. Die Eltern, die selbst und eigenverantwortlich erziehen (wollen, solange sie noch dürfen), erhalten nichts bzw. nicht mal die mickrige "Herdprämie" wird ihnen gegönnt.
Heutzutage bleiben doch vermehrt Partner zuhause, weil sie pflegebedürftige Angehörige betreuen, als wegen der Kindererziehung.
Zitat Jetzt wird dieser eher unerwünschte Nebeneffekt auch auf Partnerschaften ausgedehnt, die typischerweise überhaupt keine Kinder haben.
Nicht typischerweise, sondern aufgenötigt. Das Adoptieren wurde ihnen bisher verweigert (auch eine wichtige Art, Kinder zu kriegen) und Lesben können schwanger werden, was sie auch gern tun, wenn die Gesellschafft das nicht verkompliziert.
Zitat Das mag zwar eine gewisse Rechtssystematik befriedigen, aber kann kaum ein gesamtgesellschaftliches Ziel sein.
Wenn dir angeblich was an der Familie liegt, solltest du eher jeden Schwulen mit Familiengründungslust begrüßen und eher gegen den Fremdbetreuungssozialismus sein.
Zitat von Spock im Beitrag #164Ja, diese Partnerschaften werden urkundlich belegt, und es bedarf auch eines standesamtlichen Aktes, um sie wieder aufzulösen.
Mit Unterhaltsfragen nach Scheidungen habe ich mich noch nie beschäftigt. Es ist doch nicht grundsätzlich so, dass in einer Ehe der Mann zahlen muss? Wie das bei der 'Homo-Ehe' geregelt ist, weiß ich nicht.
''Ehrlich gesagt, ich sehe da Schwierigkeiten, Wortbrueche, nicht belegbare Behauptungne ...''
Ist das bei Scheidungen von klassischen Ehen nicht genau so? Ich verstehe aber dein Argument, dass gleiche Rechte auch gleiche Pflichten bedeuten müssen. Das sehen aber meines Wissens auch alle Befürworter der Lebenspartnerschaften so, denn sonst steht immer der Verdacht der Vorteilsnahme im Raum.
Ich sehe eigentlich diese partnerschaftlichen (Rechts-)Fragen nebensächlich. Mich stört an der Ausdehnung des Splittings mehr, dass damit eine Situation verbreitert wird, für die das Splitting nicht vorgesehen war. Das Splitting soll erst mal verhindern, dass man für ein arbeitsteiliges Aufziehen von Nachwuchs durch hohe Einkommensteuern bestraft wird, eine Situation, die erst durch die Steuerprogression verschärft wird. Davon haben bisher natürlich auch Ehepaare profitiert, die keine Kinder hatten. Jetzt wird dieser eher unerwünschte Nebeneffekt auch auf Partnerschaften ausgedehnt, die typischerweise überhaupt keine Kinder haben. Das mag zwar eine gewisse Rechtssystematik befriedigen, aber kann kaum ein gesamtgesellschaftliches Ziel sein.
Meines Erachtens kann man diese Schieflage nur dadurch korrigieren, dass man beim Splitting alle zu einer formalen Gemeinschaft gehörigen Köpfe einbezieht. Das darf dann auch gerne von Homosexuellen in Anspruch genommen werden, die zehn Kinder adoptieren - wenn sie das mal dürfen.
Gruß, Martin
Das unterschlägt aber die Versorgungsansprüche, die in einer Ehe bestehen. Ich muss ja nicht nur für die Kinder aufkommen, sondern auch für den Unterhalt meiner Ehefrau.
Und sobald es an die Sozialhilfe etc. geht, erinnert sich der Staat sehr genau daran, wer da möglicherweise noch Unterhaltspflichtig ist.
Die Kinder selbst werden über Kindergeld/Steuerfreibeträge eigentlich ausreichend berücksichtigt.
Zitat von Kater im Beitrag #168Das unterschlägt aber die Versorgungsansprüche, die in einer Ehe bestehen. Ich muss ja nicht nur für die Kinder aufkommen, sondern auch für den Unterhalt meiner Ehefrau.
Was hat das mit dem Splitting zu tun (was ja gegenüber der Frau in meinem Ansatz nicht geändert wäre)? Was die Steuerfreibeträge angeht müsste man das mal gegenüber einem Splitting über den gesamten Haushalt vergleichen. Das Kindergeld dagegen ist für solche Leute gedacht, die von der Steuer keinen Vorteil haben - also eine Art Sozialhilfe.
Zitat von Kater im Beitrag #168Das unterschlägt aber die Versorgungsansprüche, die in einer Ehe bestehen. Ich muss ja nicht nur für die Kinder aufkommen, sondern auch für den Unterhalt meiner Ehefrau.
Was hat das mit dem Splitting zu tun (was ja gegenüber der Frau in meinem Ansatz nicht geändert wäre)? Was die Steuerfreibeträge angeht müsste man das mal gegenüber einem Splitting über den gesamten Haushalt vergleichen. Das Kindergeld dagegen ist für solche Leute gedacht, die von der Steuer keinen Vorteil haben - also eine Art Sozialhilfe.
Gruß, Martin
Lassen wir die Kinder erstmal weg, die laufen ja sowieso separat und von einem Ehedokument unabhängig.
Aber das Splitting ist die direkte Konsequenz aus der Unterhaltsverpflichtung. Denn damit werden die Grundfreibeträge beider Ehepartner überhaupt erst steuerlich wirksam. Über die Abflachung der Progression wird faktisch der Grundfreibetrag der Ehefrau an unterschiedliche familiäre Rahmenbedigungen angepasst. Bei höherem Gehalt muss man ja auch mehr Unterhalt zahlen.
Ich finde auch diese angebliche Bevorzugung ziemlich abenteuerlich konstruiert. Wenn man mal das Beispiel, dass einer 100k€ bekommt und 40 Stunden arbeitet, während der andere Partner (z. B. krankheits-, kinder-, pflegebedingt) nicht arbeiten kann dem anderen Modell gegenüberstellt, bei dem beide jeweils 20 Stunden arbeiten und jeweils 50k€ bekommen, ist nicht wirklich einzusehen, warum ersteres Paar mehr Steuern zahlen soll.
Durch die Diskusssion habe ich mitgekriegt, dass das Ehegattensplitting, eigentlich eine sozialistische Errungenschaft, eine uralte Einrichtung im "kapitalistischen" Amerika ist, glaube FDR hat das eingefuehrt, als Joint Tax Return, zusammen mit zusammen mit Konzept der Sozialversicherung fuer die Ehefrau (eigentlich Ehepartner), die nicht versicherunungspflichtig gearbeitet hat in ihrem Leben.
Beim Joint Tax Return werden die zwei Bruttoeinkommen zusammengezaehlt gemeinsam veranlagt,und die Steuertabellle halbiert, und die Ehefrau , die nicht sozialversicherungspflichtig gearbeitet hat,oder die keine 10 Jahre (genauer 40 Quarters) gearbeitet hat (minimum fuer Versicherungarecht,oder die weniger als 10 Jahre verheiraatet war......oder bei der die Eigenrechnung weniger als 50 Prozent des Ehemananns ist).....bekommt 50 Prozent der Rente des Ehemannes,als eigene Rente, die auch erhalten bleibt. wenn der Mann stirbt und die Frau 65% Witwenrente aus der Ehemann Rente bekommt.Also bekommt eine verwitwete Ehefrau mindestens 115% der originalen Ehemann Rente. Diese Regeln stammen aus 1935,als dieFrau noch zuhause war und fuer die Kids gesorgt hat. Es wurde nie :angepasst" an die"moderne" Zeit vom Kongress.
Dachte dass die kapitalistische- Amerika Situation hier in der Diskussion fuer Vergleiche interessant waeren .
Gerd Eigentlich recht sozialistisch,seit den 30ern im kapitalistischen Amerika.
Das war der tiefere Grund,warum mene Frau nie versicherungspflichtig gearbeitet hat.Die Progression war bis 1986 bis ueber 70 Prozent und war stark progressiv. Das Gehalt meiner Frau waere vorwiegend in die Steuer gegangen, weil es schlicht auf mein Gehalt zugzaehlt worden waere. Profitabler war fuer meine Frau war ein eigenes (Verlust) geschaeft zu unterhalten. Wir haben zwei English Cocker Spaniels von der Steiermark nach LOng Island gebracht, meine Frau hat eine Hundezucht aufgemacht, was ein garantiertes (Riesen)Verlustgeschaeft mit Spass ist. Englische Cockers sind in der USA recht rar. Populaer sind amerikanische Cocker Spaniels,eine Rasse.die im AKK zu den Toy Dogs, nicht zu den Hunting Dogs klassifiziert iat.
Sowas funktioniert eine Weile, bis der IRS einen freundlichen Brief schreibt,und Dich daran erinnert,dass die anfaengliche erlaubte mehrjaehrige Verlustzeit zum Aufbau des Enterpries gedacht ist, und nicht als Dauer-Lebensstil. Nach dem zweiten Brief gibt man dann halt auf,was beim Hundezuechten nicht bexonders schwer ist,denn man hat seine Wochenenden wieder,und muss sie nicht mit nutty (meistens) Ehefrauen verbringen, die ein aehnliches Steuer Arrangement haben.
1986 ging die Progrsesssion von 70 auf 28 Prozent runter (Reagan Reform) und sie ist heute auf 39 Prozent inflationskorrigiert hochgekrabbelt. Die Demokraten (Progressiven) wollen die Progresssion wieder wie vor 1986 einfuhren, die Republikaner (Konservativen) wollen eine Flat Tax. Gerd
Heftige Diskussionen waren in der Vergangenheit dieses Forums über die mögliche Ursache der Homosexualität, zumindest bei Männern. Und immer wieder war eine Krankheit als Ursache im Gespräch, jüngst soll es eine Krankheit der Mutter gewesen sein. Das gibt wieder eine Gender-Lesben-Revolution.
Übrigens, ich kenne einen Fall, da waren Abwehrkörper der Mutter nach der Geburt des ersten Kindes vorhanden, das erste Kind ist Rh positiv, die Mutter Rh negativ. Ein weiteres Kind mit Rh positiv hatte starke Säuglings-Gelbsucht wegen der Antikörper der Mutter, fast hätte es einen kompletten Blutaustausch bei dem Neugeborenen gegeben. Man sieht also, was für genetisch bedingten Einflüsse die Mutter auf ihre Kinder hat, von den sozialen ganz zu schweigen.
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[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Von wegen Adoptivkind: Ist es ein Junge, wird so ein 'Paar' tagaus tagein dem Misstrauen ausgesetzt sein, sich ein sexuelles Spielzeug angeschafft zu haben. Selbst wenn dieser Verdacht unbegründet wäre, so entwickeln Kinder nun mal Anhänglichkeiten, denen die beiden nie unbefangen nachgeben könnten, das Kind würde mit emotionalen Irritationen aufwachsen müssen. In jedem Fall ein Menschenexperiment.
Ist es ein Mädchen, werden allerlei Frauen dagegen keifen. Auch hier wäre das letztlich ein Menschenexperiment unter den Augen der Öffentlichkeit.