Ich koennte da weitermachen mit Euphomismen, die Deine Gedankengaenge ad absurdum fuehren.
Ich bin auch durch meine romantische/naive Periode gegangen.
Dieses ist aber weit, weit hinter mir. Ich halte mich nicht mehr an Utopien, sondern an die Realitaeten der Welt, egal wie unangenehm sie sicher Dir sind.
Sicher ist, dass meine Gehirnwindungen grundsaetzlich andere Entwicklungen durchgemacht haben in meinen 80 Jahren als Deine mit, ich vermute etwas unter 50.
Meine Gehirnwindungen haben auch eine sehr dynamische Entwicklung mitgemacht. Was ich mit 50 als durchaus realistisch angesehen habe, sehe ich heute oft als hoffnungslose Utopie.
Das nenne ich sozialistisches Denken. Utopien sehen aus wie Realitaet bis zum letzten Tag eines guten Sozialisten.
Gesehen hat diese sozialisitischen auch faschistischen) Utopien in deren segensreichen Rsultat am Ende, nachdem die Utopie erreicht ist,
noch keiner, in der die Elite ganz genau weiss, was fuer die ungewaschenen Massen richtig ist.
Versucht wurde das oft, u.a. einmal 70 Jahre, einmal 12 Jahre, einmal 45 Jahre. Aber, ehlich, Kater, es endete immer in einem heillosen Chaos, das besonders die Deutschen noch nicht voellig ueberwunden haben.
Ich koennte da weitermachen mit Euphomismen, die Deine Gedankengaenge ad absurdum fuehren.
Ich bin auch durch meine romantische/naive Periode gegangen.
Dieses ist aber weit, weit hinter mir. Ich halte mich nicht mehr an Utopien, sondern an die Realitaeten der Welt, egal wie unangenehm sie sicher Dir sind.
Sicher ist, dass meine Gehirnwindungen grundsaetzlich andere Entwicklungen durchgemacht haben in meinen 80 Jahren als Deine mit, ich vermute etwas unter 50.
Meine Gehirnwindungen haben auch eine sehr dynamische Entwicklung mitgemacht. Was ich mit 50 als durchaus realistisch angesehen habe, sehe ich heute oft als hoffnungslose Utopie.
Das nenne ich sozialistisches Denken. Utopien sehen aus wie Realitaet bis zum letzten Tag eines guten Sozialisten.
Gesehen hat diese sozialisitischen auch faschistischen) Utopien in deren segensreichen Rsultat am Ende, nachdem die Utopie erreicht ist,
noch keiner, in der die Elite ganz genau weiss, was fuer die ungewaschenen Massen richtig ist.
Versucht wurde das oft, u.a. einmal 70 Jahre, einmal 12 Jahre, einmal 45 Jahre. Aber, ehlich, Kater, es endete immer in einem heillosen Chaos, das besonders die Deutschen noch nicht voellig ueberwunden haben.
Gerd
Was für ein Geblubber. Ist Dir mal aufgefallen, dass Du das immer machst, wenn Dir die Argumente ausgehen ?
Zitat dass ng hier jetzt versucht irgendeine Verbindung mit Autos herzustellen, und mich hier auf das Niveau ziehen will, bei dem es ja egal ist, wie viele Kinder durch Schusswaffen sterben, solange nur welche durch Autos sterben, ist ja jetzt klar. Das kann man jetzt sehen, wie man will, ich halte das für eine halbwegs bescheuerte Argumentation, mit der man praktisch alles stoppen kann.
Eben, aber das Totschlagargument "Unfall" hast DU eingebracht! DU willst Waffen verbieten, weil beim Hantieren damit ein paar Unfälle passieren.
Zitat Sag das mal den Hinterbliebenen der Opfer. Das Argument "Kinder müssen halt sterben, damit faule Bürger es bequemer haben" dürfte da kaum ziehen.
Zitat Es ist aber so, auch wenn Dir das nicht passt oder Du meinst dass das nicht zieht. Und es ist allemal ein besseres Argument als "Das Kind musste sterben, weil so ein Idiot ein lebensgefährliches Werkzeug einfach so haben musste".
Wenn du zugibst, "es ist aber so", dann sind wir uns doch einig - nur zieht dann dein Argument nicht mehr, wegen der Unfälle Waffen zu verbieten. Zumindest wäre es mit zweierlei Maß gemessen. Allerdings ist es einem als Elter egal, ob das eigene Kind wegen des Sicherheits- oder des Bequemlichkeitsbedürfnis Anderer sterben musste.
Zitat nun, meine Philosophy ist eher die, dass jeder tun und lassen kann, was er will, solange er damit keinen anderen über Gebühr belastet. Wer mit einer automatischen Waffe in eine Schule geht und 20 Kinder abknallt, belastet andere über Gebühr. Wer zulässt. dass ein anderer seine Waffen nimmt, und dann damit in eine Schule geht und 20 Kinder abknallt, belastet andere über Gebühr. Da das (und vergleichbare Dinge) schlicht zu oft passieren, kann an der Stelle eben nicht mehr jeder tun und lassen was er will.
Das Argument gilt gleichermaßen auch für Autos. Ausserdem benutzen Täter in diesen Einzelfällen immer das, was sie grad haben oder da ist. In Columbine haben die Typen auch Bomben gebastelt. Stichwaffen werden auch oft benutzt und manchmal Platiktüten (z.B. Lörrach). Beim Vorfall in Volkhoven in den 60ern wurde eine Lanze gebastelt und ein Flammenwerfer. Auch Autos wurden schon als Tatwerkzeug benutzt.
Was willst du da eigentlich alles verbieten? Alles ausser Wattebällchen!?
"Was willst du da eigentlich alles verbieten? Alles ausser Wattebällchen!?"
Wattebällchen mit der richtigen Tinktur getränkt gibt eine wunderbare Waffe. In meiner Jugend konnte man übrigens alles was z.B. zur Herstellung von Raketentreibsätzen nötig war schlicht in der Drogerie entstehen. Schwefelsäure etc gabs in der Apotheke. Wir haben's überlebt, knapp aber verdient.. :-))
Have a nice day WRL
"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach “Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.” (Mark Twain)
Kater:m Naechsten Mittwoch musst Du amerikansiche Zeitungen lese.
Der Obama hat ein Gremium zusammengestellt, mit Biden als den Chief.
Die Aufgabe des Gremium ist ein breites Spekrum von Waehlervolk anzuhoeren, um herauszukriegen, was nun die Stimmung des Volkes zum Thema ist.
Sie haben auch eine NRA Delegation eingeladen und fuer ein paar Stunden angehoert. Als die NRA Delegation wieder aus dem Weissen Haus herausgekommen sind, sind sie natuerlich von den Medien Journalisten bestuermt worden. Es scheint, dass nur ein Delegierter angebissen hat . Der hat, natuerlich in viel mehr Worten, sich so ausgedrueckt hat, auuf badisch interpretiert, dass das Gremium voll von ausfuchsten Schlawinern sei.
Die Medien sind fast sicher, dass Biden den vom Gunshop durchgefuehrten staatlichen "backgroundcheck", und damit die backgroundcheck-Database" unter federal Haenden bringen will. Das macht auch irgendwelchen Sinn, denn der Hassle, sich selbt das Check document beim lokalen Sheriff zu besorgen, wenn man ausserhalb des Staates ein Schiesseisen kaufen will in einem gunshop, wuerde damit natuerlich wegfallen. Der Gunshop hat natuerlich nur Zugriff auf die staatliche Database, die alle Buerger des Staats umfasst.
Die NRA hoert"federal" und ist entsetzt. Zur Zeit werden Gunshop-Verkauefe nicht registriert in der Database. Sie ist da, zu verifizieren, dass der Kauefer keinen criminal -record hat noch nie in psychiatricher Behandlung war, und vielleicht das Eine oder Andere, was mir gerade nicht einfaellt. Die NRA sieht es als die die Anfaenge einer federalen Gunregistrierung, und bald darauf folgender Gun-tax (Das federal government braucht, wie Du ja sicher weisst, Geld, sehr viel Geld).
Nun, Du hast ja gehoert, dass nicht so sehr die Gunshops (was etwas nebelhaft kommentiert wird)gestuermt, sondern dass seit Newtown die wie die Butterblumen im Fruehling aus dem Boden wachsenden Ad-hoc Gunshows gestuermt werden. Man hat berichtet, dass die Shows, die vorwiegend zwei Tage lang sind, ueber's Wochende, am Sonntag abend typischerweise leergefegt sind. Und Verkaeufe in diesen Gunshows, die vor Newtown eine etwas unbedeutende Rolle gespielt haben, haben keinen Backgroundcheck Gesetz. Diese Diskussion wird vermutlich recht stuermisch, denn der Biden will ganz sicher die Backgroundchecks in Gunshows einfuehren.
Nochmals, falls Biden die nationale Gun-Registrierung vorschlaegt, dann wird vermutlich jede ncoh zu verfolegende Diskussion zusammenbrechen und es wird nur noch von beiden Extrempositionen verbal geschossen.
Da ist noch Anderes. Du siehst, Kater, wir erwarten eine interessantere, und auch noch internationale Unterhaltung , die sogar der Dieter Hildebrandt (Werner, lebt der eigentlich noch?)nicht zusammenstellen koennte. Und dann ist das nicht Erdachte, sondern es ist Real-Satire.
Gerd
Habe das Wichtigste vergessen. Am Dienstag will Biden den gremiumm Bericht veroefentlichen.
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Zitat von Gerd im Beitrag #81Kater:m Naechsten Mittwoch musst Du amerikansiche Zeitungen lese.
Die NRA sieht es als die die Anfaenge einer federalen Gunregistrierung, und bald darauf folgender Gun-tax (Das federal government braucht, wie Du ja sicher weisst, Geld, sehr viel Geld).
Nochmals, falls Biden die nationale Gun-Registrierung vorschlaegt, dann wird vermutlich jede ncoh zu verfolegende Diskussion zusammenbrechen und es wird nur noch von beiden Extrempositionen verbal geschossen.
Da ist noch Anderes. Du siehst, Kater, wir erwarten eine interessantere, und auch noch internationale Unterhaltung , die sogar der Dieter Hildebrandt (Werner, lebt der eigentlich noch?)nicht zusammenstellen koennte. Und dann ist das nicht Erdachte, sondern es ist Real-Satire.
Gerd
Habe das Wichtigste vergessen. Am Dienstag will Biden den gremiumm Bericht veroefentlichen.
Nun, ich bin ja in der glücklichen Position, dass weder NG noch Martin hier mit Waffen rumlaufen dürfen, und ich oder ein Mitglied meiner Familie denen zum Opfer fallen, weil die am Abend vorher nicht ran durften oder sonstwie schlechte Laune hatten. Somit kann ich es mir ja entspannt ansehen, wobei mir die getöteten Kinder schon recht nahe gehen, seitdem ich selbst ein paar habe.
Wobei ich ja nach etwas nachdenken fast auf NG krampfhafen Vergleich mit den Autos eingehen würde. Man macht für Waffen genau wie für Autos einfach eine Haftpflichtversicherung verpflichtend. Dann würden die Opfer wenigstens angemessen entschädigt werden, und viele Leute würden keine Waffe bekommen, weil sie schlicht keine Versicherung bekämen. Sozusagen die marktwirtschaftliche Lösung des Problems.
Zitat von Kater im Beitrag #83Nun, ich bin ja in der glücklichen Position, dass weder NG noch Martin hier mit Waffen rumlaufen dürfen, und ich oder ein Mitglied meiner Familie denen zum Opfer fallen, weil die am Abend vorher nicht ran durften oder sonstwie schlechte Laune hatten.
Kater,
nun, im Umkreis von mehreren 100 Metern meines Domizils gab es in den letzten zwei Jahren mehrere Schießerein, alles mit Leuten die nicht mit Waffen herumlaufen dürfen, denen das aber gleichgültig ist. Die Juweliere unserer Stadt können sich inzwischen teilweise die Versicherungsprämien nicht mehr leisten, oder hatten jetzt in der Weihnachtszeit Sicherheitsleute vor der Tür - trotzdem wurden sie unter deren Augen ausgeraubt.
Die Erlaubnis Waffen tragen zu dürfen ist eine Scheindebatte - bei der Ausdünnung der Polizei heißt das nur, dass die Bevölkerung den Kriminellen noch schutzloser ausgeliefert ist. Dir scheint das zu gefallen, mir nicht. Oder Du bist der Zeit einfach etwas hinterher.
Zitat von Kater im Beitrag #83Nun, ich bin ja in der glücklichen Position, dass weder NG noch Martin hier mit Waffen rumlaufen dürfen, und ich oder ein Mitglied meiner Familie denen zum Opfer fallen, weil die am Abend vorher nicht ran durften oder sonstwie schlechte Laune hatten.
Kater,
nun, im Umkreis von mehreren 100 Metern meines Domizils gab es in den letzten zwei Jahren mehrere Schießerein, alles mit Leuten die nicht mit Waffen herumlaufen dürfen, denen das aber gleichgültig ist.
Du meinst jetzt nicht allen ernstes, dass das weniger würde, wenn man Waffen freigeben würde ?
Zitat von MartiS2 im Beitrag #84Die Juweliere unserer Stadt können sich inzwischen teilweise die Versicherungsprämien nicht mehr leisten, oder hatten jetzt in der Weihnachtszeit Sicherheitsleute vor der Tür - trotzdem wurden sie unter deren Augen ausgeraubt.
Ich nehme mal an, diese Sicherheitsleute haben Waffen getragen. Was würdest Du jetzt also von einer Freigabe erwarten, dass es weniger Überfälle gibt ?
Zitat von MartiS2 im Beitrag #84 Die Erlaubnis Waffen tragen zu dürfen ist eine Scheindebatte - bei der Ausdünnung der Polizei heißt das nur, dass die Bevölkerung den Kriminellen noch schutzloser ausgeliefert ist. Dir scheint das zu gefallen, mir nicht. Oder Du bist der Zeit einfach etwas hinterher.
Zitat von MartiS2 Die Erlaubnis Waffen tragen zu dürfen ist eine Scheindebatte - bei der Ausdünnung der Polizei heißt das nur, dass die Bevölkerung den Kriminellen noch schutzloser ausgeliefert ist. Dir scheint das zu gefallen, mir nicht. Oder Du bist der Zeit einfach etwas hinterher.
Gruß, Martin
Wer meint, die Welt sicherer zu machen weil er Oma Hertha eine Knarre in die Hand drückt hat einen an der Waffel. Im Zweifelsfall erschiesst sie den Briefträger weil der unangemeldet an der Wohnung geklingelt hat. Oder die 4jährige Enkelin stibitzt sie ihr aus der Handtasche und spielt damit auf dem Spielplatz.
Wer meint, die Welt sicherer zu machen weil er Oma Hertha eine Knarre in die Hand drückt hat einen an der Waffel.
Wer meint, die Welt sicherer zu machen weil er Oma Hertha ein Auto und Fuererschein in die Hand drueckt und sagt, jetzt kannst Du den 4 jaehrigen schick mit dem Auto zum Spielplatz fahern, hat einen an der Waffel. Das Risiko, dass der 4 jaehrige zu Schaden kommt, waere hoeher als mit der Knarre in der Handtasche der Oma Hertha.
Man mus auch lernen, wie man mit solchen Dingen wie Autos und Waffen umgeht.
Zitat Wobei ich ja nach etwas nachdenken fast auf NG krampfhafen Vergleich mit den Autos eingehen würde.
Wie mein Vergleich? DU hast das Argument UNFALL bezüglich und gegen Schusswaffen benutzt und nicht ich. Ich habe nur festgestellt, dass man DANN nach DEINER Ansicht alles Mögliche und eben auch Autos verbieten müsste. Entweder versuchst du dich die ganze Zeit herauszuwinden oder dein Einwurf bezüglich Unfallgefahr war eh nur haltloses Gefasel.
Zitat Man macht für Waffen genau wie für Autos einfach eine Haftpflichtversicherung verpflichtend. Dann würden die Opfer wenigstens angemessen entschädigt werden, und viele Leute würden keine Waffe bekommen, weil sie schlicht keine Versicherung bekämen. Sozusagen die marktwirtschaftliche Lösung des Problems.
Gibt es durch die Versicherungspflicht weniger Opfer durch Autos? Wäre mir neu.
Zitat Nun, ich bin ja in der glücklichen Position, dass weder NG noch Martin hier mit Waffen rumlaufen dürfen, und ich oder ein Mitglied meiner Familie denen zum Opfer fallen, weil die am Abend vorher nicht ran durften oder sonstwie schlechte Laune hatten.
Siehste, da haste uns was voraus: Wir müssen nämlich damit leben, dass du mit deinem bereiften Potenzmittel rumfahren darfst, und unsere Lieben und wir dir zum Opfer fallen, weil du am Abend vorher nicht ran durftest oder sonst nichts zu melden hast hast. Freu dich ;)
Zitat Somit kann ich es mir ja entspannt ansehen, wobei mir die getöteten Kinder schon recht nahe gehen, seitdem ich selbst ein paar habe.
Und vorher gingen dir die Opfer völlig am Arsch vorbei?! Interessant. Kann es sein, dass du empathisch etwas unterversorgt bist!? Du kannst nicht nachvollziehen, wenn sich Menschen mit Waffen schützen wollen. Du kannst nicht nachvollziehen, dass es auch Mord, Totschlag, Amoklauf und Unfälle durch andere Werkzeuge gibt und auch dort massenwiese Tote, Verletzte und betroffene Angehörige vorhanden sind, die leiden, egal welches Werkzeug man benutzt hat. Dir gehen Menschengruppen am Arsch vorbei. Und wenn es um Opfer durch Autos geht, glaubst du anscheinend, das wäre alles halb so wild, weil es eine Versicherungspflicht gibt. Alles sehr merkwürdig...
Zitat Wer meint, die Welt sicherer zu machen weil er Oma Hertha ein Auto und Fuererschein in die Hand drueckt und sagt, jetzt kannst Du den 4 jaehrigen schick mit dem Auto zum Spielplatz fahern, hat einen an der Waffel. Das Risiko, dass der 4 jaehrige zu Schaden kommt, waere hoeher als mit der Knarre in der Handtasche der Oma Hertha. Man mus auch lernen, wie man mit solchen Dingen wie Autos und Waffen umgeht.
Gerd, wahre Worte. Aber mal ehrlich: Schau dir an, wie Leute wie Kater hier "argumentieren" - würdest du denen zutrauen, verantwortungsvoll mit Schusswaffen umzugehen? Wobei ich nicht mal das Handwerkliche meine, sondern eher das Problem, dass spätestens, wenn die eigene Kleine-Heile-Welt-Insel nicht mehr ausreichend subventioniert wird, die Leute aggressiv werden und protestierend auf die Straße rennen... und wenn man sich all die "Rettet Wale"-, "Mehr Krippen"-, "Mehr Kindergeld"-, "AKWs abschalten"-, "Anti-Rechts/links/Bahnhof"- oder "Freie Fahrt für freie Raser"-Demos anschaut, wäre es fatal, wenn solche noch Waffen haben dürften... Ehe also die Oma den Briefträger erschießen würde, würde der eher in der Kindergeldkasse oder in der Kita wegen fehlender Plätze amoklaufen...
Das Brieftraegerbeispiel von DP zeigt, dass er nicht die geringste Ahnung hat, wie das taegliche Routine Leben in der US ist. In Deutschland ist es Mode, einfach hereinzuschneien, wenn man die Eltern, den Sohn oder Tochter einen Freund oder gute Bekannte, oder den Nachbarn besucht.
Hier ist das eines der groebsten Invasion of privacy, eine Falle, in die routinemaessig deutsche Besucher fallen.
Man ruft vorher an, und fraegt, ob's passt, wenn mal kurz besuchen will. Es ist durchaus akzeptabel und Routine , wenn man antwortet: Passtgerade nicht, passt es in Deinen Plan, wenn Du 15 minuten spaeter kommst.
Heutzutage ist sogar der Brieftraeger, der UPS oder FEDEX Mensch erwartet. Wenn man etwas bulky erwartet, weiss man an tracking records im Internt genau, an welchem Tag, vormittags oder nachmitttags erscheint. Das heisst, unerwartetes Klingeln hat immer einen informationssuchenden Bewegung zur Tuer zu Folge. Dieser grundsaetzlich andere social discourse als in Europa ist das auffallendste, was ich als ersten Eindruck gesehen habe, und innerhalb von Tragen mein ganzes Gehirn ueber USA erst mal entruempelt, um all die voellig fehlerhafte Information, die ich intensiv or meinem Eintreffen in JFK in 65 gelernt habe, voellig zu entsorgen.Und dieser andere Doscourse hat viele Gruende, auch die Tatsache, dass die US flaechenmaessig riesig ist, und oft sehr duenn besiedelt, und ein Trip von 10 oder so Meilen oder manchmal viel mehr Routine ist. In den Beoelkerungszentren wie Manhattan hat sich dieser Brauch erhalten.
Das heisst, DP's Beispiel wuerde sich in der US grundsaetzlich anders ausspielen als in Europa.
Zu Deiner anderen Bemerkung, diese "sich um andere kuemmern, und anderen in ihr Privat Leben hineinzupfuschen (meistens in neidischer oder herablassender Form) " wird sicher eines der mehr irrtierenden Seiteneffekten von Obama's "socialistic transformation" sein, aber ich Dir versprechen, dass, sobald Obama vom taeglichen TV verschwunden ist, hoffentlich, aber keinewegs sicher, am 20. Januar 2017, verschwindet der ganze Transformation Hokus pokus recht schnell.