Der Hedgefonds Cerberus will die US-Waffenfirma Bushmaster verkaufen – sie hatte das Sturmgewehr hergestellt, mit dem Adam Lanza an der Grundschule in Newtown 20 Kinder und sechs Lehrer brutal hinrichtete. Das Geschäft mit Schrotflinten, Pistolen und Gewehren wird den Investoren offenbar zu heikel – auch finanziell. meldet ntv
Vielleicht kommt jetzt endlich Bewegung in den Wahnsinn. Wenn "Heuschrecken" schon kalte Füße kriegen.
Zitat Vielleicht kommt jetzt endlich Bewegung in den Wahnsinn. Wenn "Heuschrecken" schon kalte Füße kriegen.
Welche Bewegung in welcher Sache? Übrigens gestern aufgeschnappt, die Waffenverkäufe in den USA würden stellenweise eher anziehen, weil die Leute sich wehren können wollen.
Zitat von HubbaBubba im Beitrag #3Der Waffen-Wahn in den USA ist nicht in Stein gemeiselt. Auch sehr interessant, dass sich bisher offenbar keine Republikaner geäußert haben.
Was denn, dir gegenüber?
In den us amerikanischen Medien ist das ein vieldiskutiertes Thema und die von dir hier angedeutete Dualität Demokraten = gut = alles Waffengegner vs. Republikaner = böse = alles Waffennarren gibt es nur in deiner bekannten schwarz weiss Denke.
Zitat von HubbaBubba im Beitrag #3Der Waffen-Wahn in den USA ist nicht in Stein gemeiselt. Auch sehr interessant, dass sich bisher offenbar keine Republikaner geäußert haben.
Was denn, dir gegenüber?
In den us amerikanischen Medien ist das ein vieldiskutiertes Thema und die von dir hier angedeutete Dualität Demokraten = gut = alles Waffengegner vs. Republikaner = böse = alles Waffennarren gibt es nur in deiner bekannten schwarz weiss Denke.
Ja, klar. schließlich gehöre auch ich zur Öffentlichkeit, wenn auch nicht zur US-amerikanischen.
Na ja, das war erstens verkürzt und zweitens, stimmt es nicht mehr. Zumindest der konservative Demokrat Joe Manchin setzt sich für eine sensible Diskussion über eine "Gun-Control" ein und der Republikaner Joe Scarborough hat seine Ansicht zur "Gun-Control" noch entschiedener geändert, wie die Süddeutsche weiß:
"From this day forward, nothing can ever be the same again. (...) Politicians can no longer be allowed to defend the status quo. They must instead be forced to defend our children. You know me. I am a conservative Republican who received the NRA's highest ratings over four terms in Congress. I saw this debate over guns as a powerful symbolic struggle between individual rights and government control. (...) Friday changed everything. It must change everything. It's time for Washington to stop trying to win endless wars overseas while we're losing the war at home."
PS: Ich habe keine Denke, aber einen offenen Geist.
Wenn man es schaffen würde, den Erwerb schwerer Kriegswaffen (Sturmgewehre, Maschinengewehre, Maschinenpistolen, Schützenpanzer etc.) und von Dum-Dum-Munition zu erschweren, wäre das schon ein Erfolg. Mehr dürfte nicht drin sein, die NRA ist neben der AIPAC eine der mächtigsten pressure groups in den USA.
Befürworter des gültigen Waffenrechts argumentieren ja stets mit der Verfassung. Sie vergessen dabei aber, dass diese Verfassung geschrieben wurde, als das Laden eines Gewehres noch fast eine Minute gedauert hat. Und auch das Argument, der wackere US-Bürger müsste sich im Fall der Fälle gegen eine tyrannische Regierung verteidigen können, ist in Zeiten von stealth-Bombern, Atom-, Bio- und C-Waffen natürlich lachhaft. Tunesien ist eines der Länder mit den wenigsten Schußwaffen in Privathaushalten, und trotzdem konnte die regierung dort gestürzt werden.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Die Amis haben eine ganz andere Geschichte und Kultur, als wir. Da ist das Tragen von Waffen normaler. In der Schweiz haben m.W. auch viele Bürger eine Waffe.
Mit Amoktaten hat das auch wenig zu tun - die werden auch mit Bomben, Messern oder in Gruppen rasenden Autos praktiziert.
Zitat von ng im Beitrag #7Die Amis haben eine ganz andere Geschichte und Kultur, als wir. Da ist das Tragen von Waffen normaler. In der Schweiz haben m.W. auch viele Bürger eine Waffe.
Mit Amoktaten hat das auch wenig zu tun - die werden auch mit Bomben, Messern oder in Gruppen rasenden Autos praktiziert.
Was in Newtown passiert ist, war kein Amoklauf. Das war kühl geplanter Massenmord.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat von ng im Beitrag #7Die Amis haben eine ganz andere Geschichte und Kultur, als wir. Da ist das Tragen von Waffen normaler. In der Schweiz haben m.W. auch viele Bürger eine Waffe.
Mit Amoktaten hat das auch wenig zu tun - die werden auch mit Bomben, Messern oder in Gruppen rasenden Autos praktiziert.
Die "Kulturen" aller Völker sind nicht nur unterschiedlich, sondern auch in ständiger Veränderung. Wie kraftvoll die jetzige Diskussion in den USA zur einer "Gun-Control" sein wird, bleibt abzuwarten. Im Moment jedenfalls sieht es so aus, dass der freie Verkauf zumindest von Kriegswaffen, wie es Schnellfeuergewehre nun mal sind, vielleicht, wie schon mal, beendet wird. Das war schon mal so in den 90-ern. Das entsprechende Gesetz war aber auf 10 Jahre beschränkt und es fand sich keine Mehrheit, es zu verlängern. Das wiederum hat nichts mit Kultur zu tun. Es sei denn, man bezechnet den aggressiven Lobbyismus der US-Waffenindustrie als eine Kultur.
Natürlich haben die Gewalttaten in den USA etwas mit Schuss-Waffen zu tun. 12000 Morde pro Jahr dürften in der zivilisierten Welt einmalig sein. Die leichte Verfügbarkeit steht in einem kausalen Zusammenhang mit der Mordquote. Natürlich werden Gewalttaten auch mit anderen "Hilfsmitteln" begangen.
Twelve facts about guns and mass shootings in the United States.die Washington Post siehe
Darunter, ganz interessant, der Hinweis auf die Schweiz und Israel, die beide ein "liberales" Waffenrecht haben. Aber keine mit den USA vergleichbare Mordrate durch Schusswaffen. How comes?
OK, in China ist alles noch schlimmer. Dort eher im Hinblick auf die Gewalt der Partei/des Staates gegen die Bevölkerung.
Zitat Natürlich haben die Gewalttaten in den USA etwas mit Schuss-Waffen zu tun. 12000 Morde pro Jahr dürften in der zivilisierten Welt einmalig sein. Die leichte Verfügbarkeit steht in einem kausalen Zusammenhang mit der Mordquote.
In vielen Gegenden mit liberaleren Gesetzen oder gar Orten mit Waffenbesitzpflicht ist die Verbrechensrate aber auch niedriger. Also kann man das so pauschal nicht behaupten.
Zitat Natürlich werden Gewalttaten auch mit anderen "Hilfsmitteln" begangen.
Und die verbieten wir natürlich auch alle von Messern über Plastiktüten bis zu Autos.
Zitat Darunter, ganz interessant, der Hinweis auf die Schweiz und Israel, die beide ein "liberales" Waffenrecht haben. Aber keine mit den USA vergleichbare Mordrate durch Schusswaffen.
Ich moechte Deinen blinden Glauben an Dir passende Medienberichte nich nehmen, aber das meiste, was in den heutigen Medien steht, ist Propaganda, weltweit. Ein Beispiel:
Noch in 2010 hat die "Welt geschrieben:
quote
Steuersenkungen für wohlhabende US-Bürger versagen als Konsumtreiber DIE WELT
New York - Steuersenkungen für die vermögendsten Amerikaner werden von diesen nicht für mehr Konsum, sondern für höhere Ersparnisse genutzt - darauf deutet zumindest die Vergangenheit hin. In den Jahren 2001 und 2003 hatte Präsident George W. Bush die Steuern für Wohlhabende gesenkt.
endquote
" Bush die Steuern fuer Wohlhabende" gesenkt..........
Ich bin sicher, dass Du auch grosses "Tax Cut for the Rich" Geschrei gemacht hast.
In der "fiscal Cliff" Diskussion sagt heute sogar Praesident Obama , der als Senator mitgeschrien hat, dass die Sunset Clause (Ende des gesetzes) am 31. Dezember 2012 " die Steuern von 98% der Amerikaner kraeftig erhoehen wuerden, die hoechste Steuererhoehung nach dem zweiten Weltkrieg. Ich moechte betonen, dass der Paesident zweimal fuer die Verlaengerung der "Bush Tax Cuts for the Rich" campaigned hat.
Hubba, fuer 10 Jahre Bullshit gelesen und wie Honig geschluckt?
Gerd, Sie sind offenbar im falschen Film. Hier geht`s um Waffen. Nicht um Steuern.
Wenn Sie meinen, als Einziger den Durchblickerlehrgang mit Erfolg abgeschlossen zu haben, diskutieren Sie am Besten mit sich selbst.
Bisher habe ich noch keinen Beitrag von Ihnen zu der Waffendiskussion gelesen. Als Besserwisser müssten Sie doch etwas zu sagen haben; außer dass andere keine Ahnung haben.
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