Es bleibt nicht bei X Box und Nintendo. Und Du kannst mit einiger Sicherheit annehmen, dass viele dieser Ausgerasteten auf den Bahnhoefen eine Kanone in der Tasche haben, illegal, aber das stoert diese Ausgerasteten nicht.
Neben meiner obengenannten Bemerkung lade ich Dich zu einem weiteren Gedankenexperiment ein. Wenn die Direktorin und die 27 jaehrige Lehrerin defensives Geraet zu Hand gehabt haette, und im Umgang trainiert gewesen waeren, dann waeren sie mit hoechster Wahrscheinlichkeit noch am Leben, der Amok Lauefer waere tot, und vielleicht haette das ganz Massaker vermieden werden koennen.
Da waere noch ein anderer benefiz effekt. Ein gut gezielter Schuss zu einen Ausgerasteten von einem friedlichen Buerger wuerde eventuell die Anzahl der Ausgerasteten verringern, und die Ausgerasteten koennten nicht die friedliche Umgebung zu einer Umgebung der Angst umfunktionieren, was ich in D. in manchen Bahnhoefen, S-Station oder sonstigen Plaetzen, in der sich uebles Volk ansammelt, immer wieder gemerkt habe.
Wenn die junge Frau, die in der U6 in Wien fuer drei Stunden vergewaltigt worden ist, etwas effektives Defensives zur Hand gehabt haette, dann waere dem Vergewaltiger bald die Lust vergangen und er waere auch vielleicht mausetot gewesen.
BTW: Irgendeine kluge Bemerkung zu dem von mir zitierten Washpost Artikel weiter oben?
Gerd
Ich wollte ein paar Typos korigieren, aber die edit Funktion hat gestreikt.
Neben meiner obengenannten Bemerkung lade ich Dich zu einem weiteren Gedankenexperiment ein. Wenn die Direktorin und die 27 jaehrige Lehrerin defensives Geraet zu Hand gehabt haette, und im Umgang trainiert gewesen waeren, dann waeren sie mit hoechster Wahrscheinlichkeit noch am Leben, der Amok Lauefer waere tot, und vielleicht haette das ganz Massaker vermieden werden koennen.
Da waere noch ein anderer benefiz effekt. Ein gut gezielter Schuss zu einen Ausgerasteten von einem friedlichen Buerger wuerde eventuell die Anzahl der Ausgerasteten verringern, und die Ausgerasteten koennten nicht die friedliche Umgebung zu einer Umgebung der Angst umfunktionieren, was ich in D. in manchen Bahnhoefen, S-Station oder sonstigen Plaetzen, in der sich uebles Volk ansammelt, immer wieder gemerkt habe.
Wenn die junge Frau, die in der U6 in Wien fuer drei Stunden vergewaltigt worden ist, etwas effektives Defensives zur Hand gehabt haette, dann waere dem Vergewaltiger bald die Lust vergangen und er waere auch vielleicht mausetot gewesen.
BTW: Irgendeine kluge Bemerkung zu dem von mir zitierten Washpost Artikel weiter oben?
Gerd
Hätte, wäre, könnte.
In dem konkreten Fall hätte es dann Waffe gegen Waffe gestanden. Ich glaube kaum, dass die Lehrerin dann irgendwie besser ausgesehen hätte, gegen einen mit Adrenalin vollgepumpten, gut ausgebildeten Irren mit einer Militärwaffe, der jegliche Hemmungen verloren hat und dem sein Leben egal war. Man könnte natürlich allen Lehrerinnen eine Ausbildung als Einzelkämpfer verpassen, aber das ist dann doch wohl eher ein Fall für Hollywood.
Tatsache ist nun mal, dass bei keinem der Massker der letzten Jahre, weder in den USA noch sonstwo, irgendwer in der Nähe oder in der Lage war, den Attentätern irgendwie Einhalt zu gebieten. Umgekehrt ist die Zahl der Fälle, wo jemand mit einem gezielten Schuss ein Attentat verhindert hat, praktisch zu vernachlässigen, wenn es überhaupt mal passierte.
Und das, obwohl es in den USA rechnerisch mehr Waffen als Menschen gibt. Die Vorstellung, dass man jetzt nur die Zahl der Waffen noch weiter erhöhen muss, um solche Attentate zu verhindern, ist schon ziemlich, sagen wir, einfältig.
Wenn man sich also die Zahl der Massaker in Relation zu den verfügbaren Waffen ansieht, dann ist ziemlich eindeutig, dass mehr Waffen nur zu mehr Massakern führen und nicht zu weniger. Gar nicht davon zu reden, dass in den USA jedes Jahr 10.000 Menschen einfach so durch Waffen ums Leben kommen. Zum Vergleich, in Deutschland sind es um die 100. Es ist schwer erklärbar, dass z. B. in Deutschland diese Zahl sinken würde, indem man mehr Waffen zuliesse.
Es ist ja nicht mal so, dass die Gefahr, dass man bei einem Gewaltverbrechen von einem Passanten mit Waffengewalt gestoppt würde, in den USA zu weniger Kriminalität führte als in Europa. Und der Attentäter von letzter Woche nutze die Verteidigungswaffen seiner Mutter. Die würde wahrscheinlich noch leben, wenn sie keine Waffe im Haus gehabt hätte. Das gleiche Problem hat man, wenn die Waffen in der Schule sind. Entweder sind sie gut verschlossen, dann kommt man im Ernstfall nicht schnell genug dran. Oder sie sind nicht verschlossen, dann kommt da jeder 16-jährige mit Liebeskummer auch dran.
Da ist wohl ein shcoener und beeindruckender Sermon, aber auf meine spezifischeb Fragen, und dem Link zum Wash Post Artikel hast Du nicht geantwortet. Das ist die Erfahrung meines Lebens. Schoene sermons habe ich schon 10000e mal gehoert. Spezifische Antworten auf spezifische Fragen (die ich oft stelle und sehr mag, eben so eine alte Angewohnheit von meiner Karriere) ganz selten.
Und zu der Frau: Die wuerde mit einiger Sicherheit noch leben, wenn sie keinen mentally ill Sohn im Haus gehabt haette, und wenn, sie sich um seine mentale Instabilitaet gekuemmert haette, oder der Staat von Connencticut Gesetze haette, die solche mentale Instabilitaet erkennen koennte oder der Frau helfen koennte sowas zu erkennnen und behandeln. Und ganz spezifisch das hat der Staat nicht. Aber er hat sehr strenge Waffenkontrollgesetze, die strengsten in den Nord-Ost Dtaaten, dem Mid-Atlantik und Chicago.
Und Deine Vermutung ist reine Spekulation. In einem solchen Falle kann ein ordinaeres Kuechenmesser sehr toedlich werden.
Ansonsten gebe ich Dir vollkommen recht, dass die Ursache des Problems die schlechte psychiatrische Versorgung der entprechenden Täter ist. Interessanterweise widerspricht das allem, was Du hier bisher so geschrieben hast, sei es, dass Du die Freiwilligkeit der Krankenversicherungen verteidigt hast oder dass Du das hervorragende US-Gesundheitssystem verteidigt hast, welches doch um Welten besser ist als das Deutsche.
Nun ersteres führt dazu, dass die Leute im Ernstfall keine Krankenversicherung (oder nur eine, die nicht zahlen will) haben und deswegen nicht behandelt werden, oder dass sie, wenn sie schon behandelt werden, zu früh wieder als gesund erklärt werden.
Und wenn sie dann rauskommen, kommen sie zu leicht an die Waffen ran, die sie brauchen, um ihre Fantasien auszuleben.
Naja, das Resultat ist bekannt.
Wobei in Deutschland durchaus der gegenteilige Effekt zu beklagen ist. Die Leute werden anscheinend zu leichtfertig eingewiesen.
Die Familie, als die Eltern noch zusammrn waren, haben in Newtown gewohnt, einer kleinen, sehr huebschen New England Community, die eigentlich fuer ein besonders friedliches Leben eine Garantie ist.
Der Ehemann ist CEO in einer der Manhattan Firmen. Er hat sich bereit erklaert, seiner ehemaligen Frau, dann in Hoboken, NJ wohnend mif dem anderen Sohn, dem Sohn 240,000 *Zweihundertvierzig tausend Dollar) Dollar p.a. als Alimony zu ueberweisen. Also Dein Gefasel ueber fehlende krankenversicherung (das uebrigens voellig falsch ist) solltest Du mal versuchen in einem Witzblatt unterzubringen. Mehr moechte ich ueber den psychiatrischen Blickwinkel nicht sagen. Vielleicht doch noch was: Ein reht bekannter Psychiatrist hat das Statement gemacht, In Amerika ist es leichter einen Mann auf den Mond zu bringen als einen Patientien INVOLUNTARILY in eine psyciatrische Klinik. Aber das ist ein ganz anderes Thema, das mit der Bill of Right in der Verfassung zu tun hat.
Noch eine Bemrkung zu deinem letzten Satz in vorigen Kommentar.
Wenn man beschlossen hat, eine Waffe zur Selbstverteidigung zu tragen, vielleicht eine Glock 100mm Auto, sehr handlich mit vielen semiautomatischen features in einer Pistole, die in die Tasche passt, die meistverkaufte Pistole in der Welt, hergestellt in Deustch-Wagram (Wien), die den Exporterfolg Oesterreichs erheblich auffrischt, dann gehoert sie, wo sonst, an den Koerper.
Deine Vermutungen waeren ein garantierter lacherfolg in der bekanntesten der amerikansichen Kriminal Komoedien vor ein paar Jahrzehnten , Maxwell Smart.. Ist Maxwell Smart je synchronisiert worden? Wenn nicht, haben die Deustchen was was wirklich Lustiges verpasst. Al der Shoesalesman war sehr popular, aber in meinen Augen ungemein doof und humorlos.
Schoene und froehliche Weihnachten wuenscht Dir und Deiener Familie
Mark war Canadian Citizen, ist dann vor glaube ich 10 Jahren nach New Hampshire gezogen, wurde Amerikanischer Buerger, und schreibt, schon als Candaien Citizen, Dinge, die nicht in das politisch korrkte Konzept passen. Hier schreibt er,recht deutlich, wie pissed off er ist, und wie er in der US, deren Buerger er geworden ist, den diktatorischen, zentral-regierten Path sieht. Vielleicht ist irgendeiner der lieben Foristen interessiert daran.
BTW: Eine Menge Namen sind genannt, die in der amerikanischen Newsspeek prominent sind oder waren.
Falls irgendjemand interessant ist zu verstehen, was Mark sagt, und was ich meine, dann muesste er die diversen Namen in Google finden.
Waere educational, aber es waere auch enorm muehsam.
"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach “Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.” (Mark Twain)
Die Familie, als die Eltern noch zusammrn waren, haben in Newtown gewohnt, einer kleinen, sehr huebschen New England Community, die eigentlich fuer ein besonders friedliches Leben eine Garantie ist.
Wenn man sich die mass shootings der vergangenen Jahre ansieht, fällt auf, dass die meistens in so vermeintlichen heile-Welt-Gegenden passieren.
Ein Verbot von Waffen würde schon die ganzen tragischen Unfälle vermeiden, die sich in den USA ständig ereignen, wenn kleine Kinder die Knarren ihrer Eltern finden und Geschwister oder Spielkameraden damit verletzen oder gar töten. Kürzlich hat erst wieder ein Mann seinen siebenjährigen Sohn erschossen, als er seine Pistole ins Handschuhfach seines Wagens legen wollte und sich ein Schuß gelöst hat.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Ein Vebot von Autos wuerde diese ganzen Verkehrstoten vermeiden. Wieviel sind's im Jahr? Mehr als Schusswafentote.
Korrekt. Deshalb bin ich ja auch für ein Auto-Verbot. Autos machen auch krank durch die Abgase und den Lärm, außerdem wird immer mehr Erde für Straßen und Parkplätze zuasphaltiert.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat Mit einer Genehmigung vom Sheriff kann man eine "concealed weapon" tragen. Die Genehmigung ist fuer jemanden, der nie mit dem Gesetz in Konflikt gekommen ist, sehr leicht zu bekommen.
Aha, danke.
Zitat Du wolltest etws von mir hoeren in Punkto Newtown Massacre. Viel wird geredet ueber Waffen. Aber dieser Autor hat das wirkliche, ungeloeste Problem sehr gut beleuchtet, das hoechstwahrscheinlich der trigger des Massacre war: Und das ist der erste Artikel, der mir ueber den Weg gelaufen ist, der das wirkliche Problem nennt. http://www.washingtonpost.com/opinions/d...36_story_1.html Irgendeine schlaue Bemerkung dazu?
Habs online übersetzen lassen - aber reicht, um zu verstehen. Ja, auch hier in D wird bei sowas immer nur über die Tatwerkzeuge geredet - wenn es Schusswaffen sind. Denn die sind wohl böse und alle anderen Tatwerkzeuge nicht. Auch sind Auslandstaten immer nur interessant, wenn es in den USA passiert. Da wird über die "schießwütigen Amis" geschimpft. In D sind dafür schnell die Jäger und Sportschützen am Pranger. Hintergründe und Ursachen interessieren da meist nicht - Hauptsache, man kann sich empören (ist aber auch in anderen Bereichen so, wie z.B. Energie, Extremismus, Verkehrstote, Armut, usw.)
Zitat Und Du kannst mit einiger Sicherheit annehmen, dass viele dieser Ausgerasteten au den Bahnhoefen eine Kanone in der Tasche haben, illegal, aber das stoert diese Ausgerasteten nicht.
Stimmt.
Zitat Neben meiner obengenannten Bemerkung lade ich Dich zu einem weiteren gedankenexperiment ein. Wenn die Direktorin und die 27 jaehrige Lehrerin defensives Geraet zu Hand gehabt haette, und im Umgang trainiert gewesen waeren, dann waeren sie mit hoechster Wahrscheinlichkeit noch am Leben, der Amok Lauefer waere tot, und vielleicht haette das ganz Massaker vermieden werden koennen.
Stimmt.
Zitat Wenn die junge Frau, die in der U6 in Wien fuer drei Stunden vergewaltigt worden ist, etwas effektives Defensives zur Hand gehabt haette, dann waere dem Vergewaltiger bald die Lust vergangen und er waere auch vielleicht mausetot gewesen.
Zitat Ein Verbot von Waffen würde schon die ganzen tragischen Unfälle vermeiden, die sich in den USA ständig ereignen, wenn kleine Kinder die Knarren ihrer Eltern finden und Geschwister oder Spielkameraden damit verletzen oder gar töten. Kürzlich hat erst wieder ein Mann seinen siebenjährigen Sohn erschossen, als er seine Pistole ins Handschuhfach seines Wagens legen wollte und sich ein Schuß gelöst hat.
Alles verbieten, was zu Unfällen führen kann? Autos? Haushaltsleitern? Stromanschlüsse? Fußwege? Alk?
OK, dann stell' mal einen Antrag bei der Bundesregierung. Deine Argumente sind ueberzeugend. Und an der technischen Expertise der Bundesregierung wird wohl nach dem Erfolg der Energiewende niemand mehr zweifeln.
Zitat Wenn die junge Frau, die in der U6 in Wien fuer drei Stunden vergewaltigt worden ist, etwas effektives Defensives zur Hand gehabt haette, dann waere dem Vergewaltiger bald die Lust vergangen und er waere auch vielleicht mausetot gewesen.
Stimmt leider auch.
Ihr schaut zu viel Kino.
Wenn die Frau eine Waffe gehabt hätte, wäre sie jetzt wahrscheinlich selbst erschossen, mit ihrer eigenen Waffe.
Aber mal eine einfache Frage, Gerd: Wo hast Du jetzt, gerade in diesem Moment Deine Glock ?
Zitat von Gerd im Beitrag #35Deine Vermutungen waeren ein garantierter lacherfolg in der bekanntesten der amerikansichen Kriminal Komoedien vor ein paar Jahrzehnten , Maxwell Smart.. Ist Maxwell Smart je synchronisiert worden? Wenn nicht, haben die Deustchen was was wirklich Lustiges verpasst. Al der Shoesalesman war sehr popular, aber in meinen Augen ungemein doof und humorlos.
Schoene und froehliche Weihnachten wuenscht Dir und Deiener Familie
Gerd
Gerd,
ich glaube, es ist wenig zielführend, für einen konkreten Fall ein 'was wäre, wenn' zu diskutieren.
Der wesentliche Unterschied dürfte sein, dass die Amerikaner im Zweifel die Option haben wollen, ihr Leben selbst zu bestimmen, und sich nicht auf staatliche Organe verlassen wollen. Deshalb werden die Amerikaner sich bewaffnen, während die Deutschen bei Nacht lieber zuhause bleiben, und Waffen nur noch bei Kriminellen zu finden sein werden. Das trifft sich gut mit einem ständigen Rückzug polizeilicher Präsenz (selbst in BW ist nicht mehr genug Geld für den Sprit).
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