Von den unmittelbaren Auswirkungen der Gas- und Strommangellage habe ich bisher, außer höheren monatlichen Abschlagzahlungen, wenig gespürt. Gestern aber habe ich zum ersten Mal frierende Menschen gesehen. Im holländischen Viertel in Potsdam saßen die Verkäuferinnen in den dortigen kleinen Läden dick vermummt ohne Heizung und versuchten schniefend gute Miene zum Spiel zu machen. Ich würde behaupten, dass die das nicht lange durchhalten, wenn es kälter bleibt.
Der Strom- oder Gaspreisdeckel der Regierung scheint ein bürokratisches Monster zu werden, und nach den hektischen Versuchen des Wirtschaftsministeriums, Lösungen zu finden für die Folgen des grünideologischen Amoklaufs dürfte auch die Bereitschaft der Energiewirtschaft, mitzuspielen, etwas abgekühlt sein. Habeck wird inzwischen offen der Lüge bezichtigt, derweil hat Polen zwei neue AKW bestellt.
Zitat Seit ihrer Gründung vor fast 30 Jahren haben die Tafeln in Deutschland noch nie so vielen Menschen geholfen wie jetzt. „Seit Jahresbeginn verzeichnen wir einen Anstieg der Kundinnen und Kunden von 50 Prozent. Das sind etwa zwei Millionen Menschen“, sagt Jochen Brühl, Vorsitzender des Tafel Dachverbands. Die tatsächliche Nachfrage sei allerdings noch größer. „Rund ein Drittel der Tafeln sind so überlastet, dass sie Aufnahmestopps verhängen mussten“, so Brühl. [...]
Die Hilfe der Tafeln nehmen vor allem ALGII-Empfänger, Rentner und seit Beginn des Ukrainekrieges auch viele Geflüchtete war. Aber es kommen auch immer mehr Menschen, die durch steigende Preise nicht länger von ihrem Einkommen allein leben können, sagt Brühl. Auffallend sei auch, dass nicht nur immer mehr Menschen kommen, sondern auch, dass die Not der Einzelnen zunimmt. „Die Menschen kommen, weil wirklich kein Geld mehr übrig ist für Lebensmittel. Die Menschen haben große Existenzängste und Sorgen, wie sie Lebensmittel, Wohnen, Heizen zahlen können“, erläutert der Tafel-Chef. Mit Blick auf den Winter rechnet Brühl mit einer weiteren Zuspitzung der Lage.
Die aktuellen Hilfen bezeichnet Brühl als „insgesamt unzureichend“. „Ein großes Problem ist, dass es zu lange dauert, bis die Entlastungen tatsächlich ankommen. Menschen, die zu den Tafeln kommen, haben keine Reserven. Sie können nicht einige Monate überbrücken“, so Brühl und ergänzt: „Armutsbetroffene Menschen brauchen jetzt schnelle Hilfen und nicht erst, wenn der Winter da ist.“ Außerdem sei es ein Problem, dass viele Menschen nicht wüssten, wo sie Hilfen beantragen können. [...]
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Jeder dritte Bundesbürger sieht laut einer Umfrage in diesem Jahr wegen der Inflation keinen finanziellen Spielraum für Weihnachtsgeschenke. In einer am Montag veröffentlichten Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Insa für die „Bild“-Zeitung gaben 31 Prozent an, aufgrund der Krise kein Geld dafür zu haben. [...]
Unter Menschen mit einem Haushaltsnettoeinkommen von unter 2000 Euro kann demnach fast die Hälfte in diesem Jahr keine Geschenke zum Fest kaufen. Insgesamt glauben 50 Prozent der Befragten, dass die Maßnahmen der Regierung gegen die Energiekrise ihnen nicht helfen werden, den kommenden Winter finanziell zu überstehen. Nur 36 Prozent meinen, dass die Maßnahmen ihnen helfen werden.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Ich habe keinen Überblick über die verschiedenen Szenarien, die vielen Leuten den Boden unter den Füßen wegzuziehen scheinen. Da gibt es wohl Gas- oder Stromkunden, die mit einem der in den letzten Jahren hochgesprießten Billigeranbietern ihre Verträge gemacht haben, Billigeranbieter, die nicht gegen die plötzlichen Veränderungen, die letztlich durch die Sanktionen der Regierung künstlich geschaffen wurden, abgesichert waren. Wenn diese Kunden sich einen neuen Anbieter suchen müssen, sind sie Neukunden zu sehr ungünstigen Preisen. Da sind dann wohl 100 % oder mehr Preissteigerungen drin.
Dann sind wohl viele Endverbraucher vom Einkauf von Immobilienverwaltungen abhängig, bekommen das übergestülpt, was die Verwaltungen aushandeln. Mitgefangen, mitgehangen, d.h. sie sind auf Gedeih und Verderb vom guten Willen und dem Verhandlungsgeschick der Verwaltungen abhängig.
Allerdings kann ich mir keinen Reim auf die teilweise im Fernsehen kommunizierten exorbitanten Preissteigerungen machen. Da hätte es doch auch ohne Preisbremsen Lösungen geben müssen, die etwas moderatere Preise beinhalteten.
Ich meine das alles in dem Zusammenhang, dass 30 % der Bevölkerung, die keinen finanziellen Spielraum mehr haben, ein sehr hoher Prozentwert zu sein scheint.
Zitat Hohe Energiepreise treiben Industrie ins Ausland
Deutschland ist einmal als Wirtschaftsstandort attraktiv gewesen; doch viele Unternehmen sind bereit, ihre Koffer zu packen und ihre Produktion zunehmend in die USA zu verlagern. Eine aktuelle Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) ergab: Als Investitionsziel sind die USA von allen Ländern der Welt am attraktivsten. [...]
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat Hohe Energiepreise treiben Industrie ins Ausland
Deutschland ist einmal als Wirtschaftsstandort attraktiv gewesen; doch viele Unternehmen sind bereit, ihre Koffer zu packen und ihre Produktion zunehmend in die USA zu verlagern. Eine aktuelle Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) ergab: Als Investitionsziel sind die USA von allen Ländern der Welt am attraktivsten. [...]
Heißt das, dass sich Habecks CO2-Fußabdruck so mindestens verdoppelt, wenn er künftig immer einen Paparazzi-Schatten bei sich hat? und bei der Diskussion kommt nebenbei heraus, dass andere Minister ebenfalls ihre Schatten bei sich haben. Nur Lambrecht muss wohl selbst fotografieren, gibt es aber nur nach gerichtlicher Aufforderung zu.
*Zynismus aus.
Österreich hat wohl eine Abschöpfung von 'Übersteuern' plus Deckelung beschlossen. Unsere Regierung scheint noch herumzulavieren, will wohl den Windmüllern ihre windfall-Profite nicht schmälern. Ich habe gestern mit einem Zulieferer-Geschäftsführer gesprochen: Kommt die avisierte Deckelung, kann er ohne große Preiserhöhungen weiter produzieren. Nächste Sorge ist dann die Rezession und damit rückläufige Aufträge. Für eine Abwanderung ist der Betrieb zu klein, Schlüsselfachkräfte würden nicht mitgehen.
Zitat Millionen von Haushalten müssen Anfang des nächsten Jahres mit heftigen Preiserhöhungen für Strom und Gas rechnen. Das Vergleichsportal Verivox erklärte am Freitag, die regionalen Grundversorger hätten bereits 137 Strompreiserhöhungen und 167 Gaspreiserhöhungen zum Jahreswechsel angekündigt – Strom wird im Schnitt 61 Prozent teurer, Gas um 54 Prozent. [...]
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat The UK is on the cusp of the greatest cost-of-living crisis in modern times, with the number of those below the poverty line rising, according to a report by the New Economics Foundation (NEF).
In a study released on Monday, the think tank said that 30 million people in Britain will be unable to afford what the public considers to be a decent standard of living by the time the current Parliament ends in 2024.
Rising prices, below-inflation increases in earnings, and projected increases in unemployment will result in 43% of households lacking the resources to put enough food on the table or buy new clothes, the report said.
According to the NEF’s calculations, by 2024, almost 90% of single parents and 50% of workers with children will fall below the minimum income standard. On average, those falling below the threshold for a decent standard of living will be short by £10,000 ($12,422) a year, the research shows.
Quelle: RT
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat More than a quarter of Europeans are experiencing problems heating their homes and paying debts for housing and utilities, the Hungarian media reported on Friday citing a survey by the Szazadveg think tank.
According to the survey, dubbed Europe Project, 26% of EU residents, or roughly 100 million people, are unable to properly heat their homes. Greeks appeared to be the worst affected, with 56% of the population facing difficulties with heating. In Portugal and France, 34% of residents described the same problems. Finland, Hungary, Austria and Denmark were the least affected, with less than 15% of residents admitting to difficulties.
Every fourth respondent in the survey said they were unable to pay their heating bill at least once during the past year. That figure was also the highest in Greece, with 51% of the population affected, followed by Cyprus with 37%, Ireland and Bulgaria, with 35% each.
The respondents blamed inflation for their problems, as rising prices on everything from energy to food impact their ability to pay bills.
According to the survey, heating bills have become far less affordable than in 2021. The authors noted that in 2021, based on data from Europe’s official statistics agency Eurostat, only 6.9% of European households (some 29.9 million people) were unable to adequately heat their homes, and 6.4% struggled with paying bills.
Quelle: RT
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat Plakate im schwarz-gelben Warnband-Design weisen am Dienstag den Weg in den Roten Salon der Volksbühne. Hier, wo sonst Berliner tanzen und trinken, startet die Initiative Wir zahlen nicht ihre Kampagne. Deren Gründer fordern Menschen auf, ihre Zahlungen für Stromkosten kollektiv zu senken und gegebenenfalls zu verweigern. Vorbild ist die Initiative Don’t Pay UK aus Großbritannien, die in den gleichen Warnfarben wirbt. Seit Dezember verweigern dort rund 260.000 Menschen die Zahlungen für Strom und Gas. Die Initiative in Deutschland will ab einer Million Eintragungen loslegen. [...]
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat Germany's largest producers are ready to cut thousands of jobs and withdraw investments to the United States, since Berlin "will not be able" to provide them with energy at prices that were Russian gas, writes Bloomberg
"We are no longer competitive in Germany, but our investments for further growth will be directed to more competitive places, such as the USA," said Matthias Zahert, head of the Lanxess chemical company.
The largest chemical producer BASF and the international company Dow are also among the companies ready to lay off workers and withdraw investments from Germany.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Die Planung der Regierung zur zukünftigen Stromversorgung kann man nur irre nennen. Sie dokumentiert das auch völlig transparent. Es ist klar, dass das Land keine Zukunft mehr haben soll, wie sich das wohl 99 % der Bevölkerung vorstellt. Die große Frage ist, wie man diese Irren aufhalten kann.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Ein Schlangenölverkäufer, der Subventionen abgreifen will. Mit Software kann man ja so viel machen, bis man das nicht mehr überblickt. Die Regierung soll einfach eine solide Stromversorgung bereitstellen, die preisgünstig und wetterunabhängig ist. Basta.
Da stellen sich einige vor, dass die Bewohner smart getaktet ihren Tagesablauf gestaltet bekommen. Ein in chinesischen Firmen tätiger deutscher Auditor hat mir von Beispielen vor Ort erzählt, wo die Elektrizität unzuverlässig war. Im Winter war schon mal nicht geheizt, da wurde in Handschuhen (vorne offen) gearbeitet. Wenn der Strom mal wieder ausfiel, gingen alle nach hause, kam der Strom wieder, kamen alle wieder zur Weiterarbeit.
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