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Dieses Thema hat 128 Antworten
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Gerd Offline



Beiträge: 1.649

24.09.2011 18:49
#61 RE: Wahl in Berlin Antworten

Mirkalf:

Entschuldige, aber dieser Bloedsinn muss beantwortet werden.

Ein grober klotz benoetigt einen groben Keil.

Die Deutschen haben alles, was nicht zur Herrenrasse gehoert, vor 70 oder so Jahren gleich vergast. Dazu sind sie sich nicht zu bloed vorgekommen, sondern sie haben ehrfuerchtig gelauscht und ekstatisch mitgejubelt.



1941, Karlsruhe Adolf-Hitler-Platz

Gerd

Gerd

Gerd Offline



Beiträge: 1.649

24.09.2011 21:46
#62 RE: Wahl in Berlin Antworten

Mirkalf :

Zur Frage, ob so ein Helfer auskommt, hier ein paar Zahlen:
7.50 Dollar ist in Colorado Minimum wage
2000 Stunden gibt 15,000 p.a.

Der earned income credit (negative Einkommensteuer), ist so organisiert, dass sie bei Vollbeschaeftigung (2000 Stunden) mit Minimum Wage fuellt auf die Poverty line auf. Bei Familie mit 2 kids sind das 23,000 Dollar.

etwa 1000 Dollar Sozialabzuge. Also 22,000 Dollar Netto.

Nun, um Lebenshaltungskosten abzuschaetzen, kann man 1$=1Euro anehmen.
Kapital-Investitionen (Autos, Haushaltgeraet ) sind in Dollars billiger als 1:1 Umrechnung, fuer die gleiche Ware (auch europaeische) .

Kommt man aus?

das ueberlasse ich Dir abzuschaetzen.

gerd

Gerd

Kater Offline



Beiträge: 1.208

24.09.2011 23:23
#63 RE: Wahl in Berlin Antworten

80 US$ für Krankenversicherung und Altersrücklage für eine vierköpfige Familie im Monat ?

Gruss
Kater

Gerd Offline



Beiträge: 1.649

24.09.2011 23:43
#64 RE: Wahl in Berlin Antworten

Kater:

Lass es sein.
das ist, was aus dem Paycheck kommt.

Das was Du angibst, kommt nicht aus dem paycheck.

Und Kater, ich habe hier eine Rechnung gegeben, die leicht nachzuvollziehen ist. Wie so eine Familie mit dem Geld lebt, ist das Problem der Familie, nicht meines. Deshalb, nach amerikanischer Art, fummele ich nicht in deren Privatleben rum, was eine deustche Unsittte ist.

gerd

Gerd

Kater Offline



Beiträge: 1.208

25.09.2011 07:45
#65 RE: Wahl in Berlin Antworten

Von dem Einkommen kann man also nicht mal die Krankenversicherung bezahlen.

Damit hat sich die Frage, ob man damit auskommt, wohl erledigt.

Gruss
Kater

Gerd Offline



Beiträge: 1.649

25.09.2011 09:09
#66 RE: Wahl in Berlin Antworten

Kater:

Du bist selten bloed. Du verstehst von der USA etwa so viel wie eine Kuh vom Diffferentialrechnen.

Mirkalf wollte wissen, was da so herauskommt. . Ich habe einige Zahlen gegeben, rein aus den Gesetzen heraus. Ob jemand existiert, der versucht, mit groceries Einpacken zwei kinder zu ernaehren, weiss ich nicht. Ist mir auch egal.
Und das Du Dich gerade an der krankenversicherung aufhaengst, zeeigt Deine Totalignoranz. So jemand ist eligible fuer (staatliche) Medicaid. Die Krankenversicherung ist kostenlos.

Gerd

Gerd

Mirkalf Online




Beiträge: 11.761

25.09.2011 11:28
#67 RE: Wahl in Berlin Antworten

Zitat von Gerd
Mirkalf :

Zur Frage, ob so ein Helfer auskommt, hier ein paar Zahlen:
7.50 Dollar ist in Colorado Minimum wage
2000 Stunden gibt 15,000 p.a.



Ach, es gibt einen Mindestlohn? Das ist ja immerhin etwas. Hat aber mit freier Marktwirtschaft nicht gerade viel zu tun, oder? Wie viele Niedriglohnarbeitsplätze so ein Mindestlohn wohl vernichtet?

Um Missverständnissen vorzubeugen: ich bin ein Befürworter des Mindestlohns.

P.S.: In Deutschland wurden diese Tütenpacker von den Kunden jedenfalls nicht angenommen, die Gründe dafür lasse ich jetzt einmal dahingestellt.

---

„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.”
--G. K. Chesterton

„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.”
--Mark Twain

WRL Offline



Beiträge: 1.124

25.09.2011 12:33
#68 RE: Wahl in Berlin Antworten

Zitat Mirkalf:
"In Deutschland wurden diese Tütenpacker von den Kunden jedenfalls nicht angenommen, die Gründe dafür lasse ich jetzt einmal dahingestellt."

Ehe die Kunden auch nur den Hauch einer Chance hatten sich an die neuen Dienstleistungen zu gewöhnen wurden sie von den Gewerkschaften wegprotestiert.

In D haben die Leute nämlich umsonst gearbeitet und nur Trinkgeld erhalten. Das aber so reichlich dass sie durhcschnittlich auf 12 bis 15 € die Stunde gekommen sind - klar dass jemand von Deinem Geisteszuschnitt die "Gründe ..... jetzt einmal dahingestellt" sein lässt.

WRL

"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach
“Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.”
(Mark Twain)

Gerd Offline



Beiträge: 1.649

25.09.2011 13:18
#69 RE: Wahl in Berlin Antworten

Mirkalf:

Du weisst fast nichts ueber die USA.
Das meiste was Du schreibst, ist aus Deinen hasserfuellten Fingern gesogen.

Ich halte einen Mindestlohn fuer einen Fehler. Aber es gibt ihn seit LBJ.

Es gibt ach eine negative Einkommensteuer, seit Nixon.
Halte ich auch fuer einen Fehler.

Und es gibt Medicaid, seit Nixon.

Gerd

Gerd

ng Offline



Beiträge: 2.614

25.09.2011 16:25
#70 RE: Wahl in Berlin Antworten

Zitat
Ehe die Kunden auch nur den Hauch einer Chance hatten sich an die neuen Dienstleistungen zu gewöhnen wurden sie von den Gewerkschaften wegprotestiert.


Ich finde das auch ohne Gewerkschaften ätzend.

ICH will MEINEN Kram so in den Wagen, auf das band, wieder in den Wagen und dann in die Tüten/Kisten packen, wie ICH das will!

Mir passt schon mancher Umgang der Kassierer mit der Ware nicht (z.B. Fingernägel vs Joghurtbecherdeckel... oder umfallende Gläser, die dadurch ggf. nicht mehr korrekt dicht sind...) und dann noch sowas - nee, danke.

Ausserdem mag ich diese Buckeljobs nicht, weil man nie weiß, ob die Leute dazu vom Staat gezwungen wurden. Gäbe es da Freiheit, wäre mir das in der Hinsicht wurscht (nur eben nicht, wenn es meine Lebensmittel betrifft, s.o.).

Lafo Offline



Beiträge: 437

25.09.2011 16:27
#71 RE: Nur Verlierer Antworten

Zitat von F-W


Die FDP ist wieder da, wo sie vor dem Möllemann/Westerwelle-Aufbruch in die 18% Gefilde gestartet ist. Eine Honoratioren-Partei, die um die 5% kämpft und nicht in allen Landtagen vertreten ist. Weil sie mit 15% Wählerstimmen nicht umgehen kann, wird der Wähler ihr solche Zahlen auch nicht mehr geben. Schade, eine liberale Stimme bräuchte das Land schon.

Die Piraten kriegen 9% und können es selbst am wenigsten fassen. Daddeln, Kiffen, Schwarzfahren. So weit das bisher bekannte Parteiprogramm. So sehen Sieger aus in der Hartz-IV Hauptstadt.

FW



Die FDP ist da = 1,8 %, wo sie noch nie war. Aber hingehört.
Das ist jetzt das neue Projekt 1,8.

8,9 wollen nur Daddeln, Kiffen, Schwarzfahren?

Lafo Offline



Beiträge: 437

25.09.2011 16:45
#72 RE: Wahl in Berlin Antworten

Zitat von Gerd
F-w:

Ich waere mir da nicht so sicher.

Insbesondere in Deutschland, in dem die Bundestagswahl eine zentrale Affaire ist.
Nehme einfach an, dass alles schon mal da war.

Was Kalifonien in die Insolvenz treibt, die immense Erweiterung der oeffentlichen Buerokratie seit der ersten Runde von Jerry Brown, und der enormen Erhoehung der Umverteilungsempfaenger,

Und dann das Obama 2008 Phaenomen, mit dem gleichen Prozess, spielt sich jetzt in Deutschland ab. Es ist heute die Facebook Welle, Damals war es die "Zurueck zur Natur" Welle. Man hat das 1965 nicht gemerkt, weil Reagan erfolgreich den Daumen drauf gehalten hat. Aber sowie jerry Gouverneur geworden ist, hat die Kalifornien Original Welle die Protestphase uebersprungen, und ist sofort in die Verbeamtungsphase gegangen. Jerry wurde wieder gewaehlt, weil er sagte: ich kenne die, und ich kann die zur Vernunft bringen. Pustekuche, die inzwischen maechtigen Buerokraten blasen ihm was, genau so wie sie den Arnold ausgelacht haben. .

Nun, fuer uns ist die Frage, kann Obama die facebook Welle nochmals reiten. Well 45% sind stabil, seit Jahren.

Wenn Obama nochmals gewinnt, ist die federal Insolvenz, die Zement Wand, die ich erwaehnt habe, der einzige realistisch noch moegliche Stop; denn der verbeamtet dann die facebook Generation, die ja einen kushy Job von ihm wollen, genau so wie vorher die 1965 Generation diese bekommen haben, und die 200,000, die seit Obama Oeffentliche Angestellte geworden sind,und es wird jahrzehnte gehen, bis die in Pension gehen.

Das ist nicht viel anders in Deutschland.

Nun, die USA, die ja eine Republik von 50 unabhaengigen Staaten ist, kann vielleicht frueher sich erholen, indem das federal Government schlicht ignoriert und ausgehungert wird, und die 50 Staaten jeder sein eigenes Ding macht. Kalifornien, Illinois und NY werden mit einiger Sicherheit pleite gehen aber die anderen haben eine Chance.

Deutschland ist in einem wichtigen Punkt sogar schwieriger dran. Es ist ein Zentral Staat. Die einzelnen Laender haben noch nicht mal Tax authoriy. Die sind politisch deshalb irrelevant.

gerd



Kalifornien hat kein Geld, weil die Kalifornier ihrem Staat in mehreren Volksentscheiden die Fähigkeit, vernünftige Steueren zu erheben, abgesprochen haben.
Der kalifornische Staat kann sich nicht mehr finanzieren.
Deshalb geht Kalifornien Pleite und nicht wegen der Bürokratie.
Das ist doch ideologischer Quark.

Die Rezession hat die kalifornische Krise zwar nicht verursacht, die strukturellen Probleme des Bundesstaats aber schonungslos offengelegt. Zu besichtigen sind die Trümmer eines Experiments, das vor fast hundert Jahren begann und vor drei Jahrzehnten eine gefährliche Wende nahm. Es war der 3. Januar 1911, als Hiram Johnson sein Amt als Gouverneur von Kalifornien antrat und leidenschaftlich dafür warb, die Bürger zu „bewaffnen“. Sie sollten sich dagegen schützen können, dass die Volksvertreter die ihnen nur auf Zeit übertragene Macht missbrauchen. Die „Waffen“, die Johnson den Bürgern in die Hand geben wollte, waren Volksbegehren (initiative), Volksentscheide (referendum) und die Möglichkeit, gewählte Vertreter jederzeit wieder abzusetzen (recall). Er glaubte, dass ihre „bloße Existenz ihren Einsatz erübrigen wird“.

Durch den Sieg der „Steuerrevolutionäre“ sank das Grundsteueraufkommen der Kommunen über Nacht um fast 60 Prozent. Nur üppige Haushaltsüberschüsse konnten noch verdecken, dass Kalifornien schon auf dem Weg in die Krise war.
Zeitbombe Zweidrittelmehrheit

Das lag auch an einer weiteren Bestimmung in „Proposition 13“, die eine Zeitbombe war: Steuererhöhungen waren seither nur noch mit Zweidrittelmehrheiten in beiden Kammern des Parlaments möglich. Das erwies sich als eine in der Praxis kaum überwindliche Hürde: Die Gegner höherer Steuern hatten eine Vetoposition.
Die Steuereinnahmen sanken dramatisch, aber die Regierung konnte sich keine neuen Steuerquellen erschließen. Während die Kalifornier staatliche Leistungen für selbstverständlich nahmen, wollten sie zugleich immer weniger dafür zahlen.
Um sich vor den Folgen der immer schlechter werdenden Haushaltslage zu schützen, begannen Interessengruppen von Lehrern über Krankenschwestern bis zu Gefängniswärtern, ihre Pfründe zu sichern, indem sie Volksentscheide durchsetzten, in denen Teile des Budgets per Verfassungsänderung dem Zugriff des Parlaments entzogen wurden.
Zugleich wurden dem Haushalt in anderen Volksentscheiden immer weitere Ausgaben für Gefängnisse, Vorschulen, Kinderkliniken oder Stammzellforschung aufgebürdet, ohne sie gegenzufinanzieren. Heute ist nur noch ein Viertel des kalifornischen Haushalts frei verfügbar.
Allein „Proposition 98“ von 1988 reserviert etwa 40 Prozent des Budgets für Schulen. „Die Wähler haben den Gesetzgeber in eine Zwangsjacke gesteckt“, sagt Thad Kousser, Politikprofessor an der University of California in San Diego.

Die FAZ ist wohl unverdächtig, falsche Angaben zu machen.

Diese nihilistische Strategie der Rechten, den Staat auszuhungern, führt straight in die Anarchie.

Werter Gerd, Deutschland geht es zurzeit jedenfalls blendend.
Was man von den USA nicht sagen kann.
Die stehen vor dem Abgrund.

Lafo Offline



Beiträge: 437

25.09.2011 16:51
#73 RE: Wahl in Berlin Antworten

Zitat von Gerd
Mirkalf:

Entschuldige, aber dieser Bloedsinn muss beantwortet werden.

Ein grober klotz benoetigt einen groben Keil.

Die Deutschen haben alles, was nicht zur Herrenrasse gehoert, vor 70 oder so Jahren gleich vergast. Dazu sind sie sich nicht zu bloed vorgekommen, sondern sie haben ehrfuerchtig gelauscht und ekstatisch mitgejubelt.



1941, Karlsruhe Adolf-Hitler-Platz

Gerd



Oh, schon wieder der Onkel aus Amerika mit der Nazikeule.

Was hast Du denn in Deutschland gemacht, als die Deutschen gejubelt haben?
Vor "70 oder so Jahren?

Gerd Offline



Beiträge: 1.649

25.09.2011 17:07
#74 RE: Wahl in Berlin Antworten

Lafo:

Du weisst es, was in Kalifornien los ist.

Die Nazikeule ist gekommen wegen Mirkalf idiotischem Kommentar.

Was ich in jener Zeit getan habe, habe ich schon mehrmals erzaehlt. Du wusstest immer besser,was ich getan habe.

Mach' weiter so, genau wie Du das machst mit allem Anderen.

Du weisst genau, klar und absolut , Du brauchst keine Erklaerungen aus der realen Welt.

Gerd

Gerd

Gast
Beiträge:

25.09.2011 17:17
#75 RE: Wahl in Berlin Antworten

Zitat von Gerd
Lafo:

Du weisst es, was in Kalifornien los ist.

Die Nazikeule ist gekommen wegen Mirkalf idiotischem Kommentar.

Was ich in jener Zeit getan habe, habe ich schon mehrmals erzaehlt. Du wusstest immer besser,was ich getan habe.

Mach' weiter so, genau wie Du das machst mit allem Anderen.

Du weisst genau, klar und absolut , Du brauchst keine Erklaerungen aus der realen Welt.

Gerd






Die Zahlungsunfähigkeit Kaliforniens, hervorgerufen durch so genannten Volksentscheide ist ganz real.
Das weißt Du doch auch.
Sogar der Terminator konnte da nichts ausrichten.

Ziel ist offenbar, die Zahlungsunfähigkeit der gesamten USA herbeizuführen.
Und das ist nihilistisch.

PS: Ich will gar nicht wissen, was Du gemacht hast.
Ist ja auch völlig egal.

Lass mal die Nazikeule stecken.

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