Insbesondere in Deutschland, in dem die Bundestagswahl eine zentrale Affaire ist. Nehme einfach an, dass alles schon mal da war.
Was Kalifonien in die Insolvenz treibt, die immense Erweiterung der oeffentlichen Buerokratie seit der ersten Runde von Jerry Brown, und der enormen Erhoehung der Umverteilungsempfaenger,
Und dann das Obama 2008 Phaenomen, mit dem gleichen Prozess, spielt sich jetzt in Deutschland ab. Es ist heute die Facebook Welle, Damals war es die "Zurueck zur Natur" Welle. Man hat das 1965 nicht gemerkt, weil Reagan erfolgreich den Daumen drauf gehalten hat. Aber sowie jerry Gouverneur geworden ist, hat die Kalifornien Original Welle die Protestphase uebersprungen, und ist sofort in die Verbeamtungsphase gegangen. Jerry wurde wieder gewaehlt, weil er sagte: ich kenne die, und ich kann die zur Vernunft bringen. Pustekuche, die inzwischen maechtigen Buerokraten blasen ihm was, genau so wie sie den Arnold ausgelacht haben. .
Nun, fuer uns ist die Frage, kann Obama die facebook Welle nochmals reiten. Well 45% sind stabil, seit Jahren.
Wenn Obama nochmals gewinnt, ist die federal Insolvenz, die Zement Wand, die ich erwaehnt habe, der einzige realistisch noch moegliche Stop; denn der verbeamtet dann die facebook Generation, die ja einen kushy Job von ihm wollen, genau so wie vorher die 1965 Generation diese bekommen haben, und die 200,000, die seit Obama Oeffentliche Angestellte geworden sind,und es wird jahrzehnte gehen, bis die in Pension gehen.
Das ist nicht viel anders in Deutschland.
Nun, die USA, die ja eine Republik von 50 unabhaengigen Staaten ist, kann vielleicht frueher sich erholen, indem das federal Government schlicht ignoriert und ausgehungert wird, und die 50 Staaten jeder sein eigenes Ding macht. Kalifornien, Illinois und NY werden mit einiger Sicherheit pleite gehen aber die anderen haben eine Chance.
Deutschland ist in einem wichtigen Punkt sogar schwieriger dran. Es ist ein Zentral Staat. Die einzelnen Laender haben noch nicht mal Tax authoriy. Die sind politisch deshalb irrelevant.
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Gerd: In diesem Fall muss ich dich enttäuschen. Die Piratenpartei kommt aus Schweden, nicht aus Kalifornien. Dort hatte sie sich nach der Zerschlagung des Filesharing-Portals "thepiratebay.org" gegründet. Daher stammt auch der Name.
--- In Deutschland sind wir von griechischen Verhältnissen allerdings weit entfernt. Hierzulande verdienen öffentlich beschäftigte im Schnitt 8,4% weniger pro Stunde als in der Privatwirtschaft. Die Einkommen sind gleichwohl höher, weil die Arbeitszeit höher ist (Vollzeit = 39,77 Stunden; in der Privatwirtschaft oft 37,5%).
Du sagst, ich bringe was Durcheinander. Nun, wie von dir erwähnt ist der Sozialstaat die umverteilerische Gegenentwicklung zur Vermögensakkumulation als natürlicher Folge einer Marktwirtschaft. Deutschland steht im Verdacht, es zu übertreiben bzw. hat diesen Ruf. Gleichwohl scheint diese Umverteilung nicht auszureichen, um die Einkommensunterschiede gering zu halten. Entweder ist die sozialstaatliche Umverteilung zu gering, oder der ordnungspolitische Rahmen ist schlecht. Möglicherweise ist es auch genau die Komibnation aus beidem, die diese Diskrepanz zwischen Ruf und Realität hervorruft.
Zitat von F-WHeute abend habe ich einen der 15 gewählten Piraten im TV gesehen. Zum Programm sagte er sinngemäss: "Wir haben eine Menge Punkte in unser Programm geschrieben, von denen wir wissen, dass sie niemand bezahlen kann. Dafür haben uns unsere Wähler gewählt."
FW
Damit setzen sie ihren Hauptwahlprogrammpunkt ja schon um. Die anderen haben auch eine Menge Punkte im Programm, von denen sie wissen, dass sie niemand bezahlen kann, nur sind die Piraten transparenter.
Ich fände es ja schon mal angenehm, wenn etwas Sachverstand zum Thema Computer und Internet in die Parlamente einziehen würde. Die Beiträge der etablierten Parteien zu diesem für Deutschland zunehmend überlebenswichtigen Thema sind ja nur noch lächerlich.
Ich fände es ja schon mal angenehm, wenn etwas Sachverstand zum Thema Computer und Internet in die Parlamente einziehen würde. Die Beiträge der etablierten Parteien zu diesem für Deutschland zunehmend überlebenswichtigen Thema sind ja nur noch lächerlich.
Gruss Kater
Das unterschreibe ich gern. Allerdings frage ich mich, wie die Piraten ihren Gestaltungsspielraum nutzen wenn es Abfallbeseitigung, Wirtschaftsförderung, Städteplanung oder Schulpolitik geht und nicht um kostenloses Downloading und Iphones für alle.
Zitat Forderungen wie kostenloses Internet für alle und bGE werden sie eh nicht durchsetzen können.
Wieso nicht? Das kostenlose Internet hätte sich eh erledigt, wenn es ein bGE gäbe.
Und beim bGE kommt es drauf an, wie konsequent man alle bestehenden Sozialtöpfe und Geschenke man ins bGE integriert, also es damit finanziert. Bleiben die bestehen, kann man kaum ein zusätzliches bGE installieren. Ist man konsequent, spart man ggf. sogar noch viel Geld.
Das bGE wird aber wegen der Angst vor zu viel Freiheit des Bürgers von vielen Gruppen abgelehnt, weil man Nasenring, Zuckerbrot und Peitsche erhalten möchte.
Ich fände es ja schon mal angenehm, wenn etwas Sachverstand zum Thema Computer und Internet in die Parlamente einziehen würde. Die Beiträge der etablierten Parteien zu diesem für Deutschland zunehmend überlebenswichtigen Thema sind ja nur noch lächerlich.
Gruss Kater
Das unterschreibe ich gern. Allerdings frage ich mich, wie die Piraten ihren Gestaltungsspielraum nutzen wenn es Abfallbeseitigung, Wirtschaftsförderung, Städteplanung oder Schulpolitik geht und nicht um kostenloses Downloading und Iphones für alle.
Ich denke, wenn beim Thema Abfallbeseitigung konsequente Transparenz herrschen würde, würden die Müllgebühren bei steigender Leitung drastisch sinken. Das gilt ähnlich wohl auch für manch andere Themen, weil wohl doch viel Blödsinn und Korruption verhindert würde, wenn die Beteiligten wüssten, dass ihre Vorschläge 1:1 im Internet nachgelesen werden könnten.
Zitat von ngUnd beim bGE kommt es drauf an, wie konsequent man alle bestehenden Sozialtöpfe und Geschenke man ins bGE integriert, also es damit finanziert. Bleiben die bestehen, kann man kaum ein zusätzliches bGE installieren. Ist man konsequent, spart man ggf. sogar noch viel Geld.
Althaus hat das doch mal durchrechnen lassen. Was kam dabei eigentlich raus?
---
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Eine bessere Idee ist Abfallbeseitung Privatfirmen zu ueberlassen, die stark konkurrieren miteinander.
Die Abfallbeseitigung ist hier ganz wesentlich billiger, und die Firemen sind kundenfreundlich, verglichen mi der in Long Island, in der die Abfallbeseitigung in die County (Property) Steuer einintegriert war, und die Arbeiter gewerkschaftlich organisiert waren.
Du sagst, ich bringe was Durcheinander. Nun, wie von dir erwähnt ist der Sozialstaat die umverteilerische Gegenentwicklung zur Vermögensakkumulation als natürlicher Folge einer Marktwirtschaft. Deutschland steht im Verdacht, es zu übertreiben bzw. hat diesen Ruf. Gleichwohl scheint diese Umverteilung nicht auszureichen, um die Einkommensunterschiede gering zu halten. Entweder ist die sozialstaatliche Umverteilung zu gering, oder der ordnungspolitische Rahmen ist schlecht. Möglicherweise ist es auch genau die Komibnation aus beidem, die diese Diskrepanz zwischen Ruf und Realität hervorruft.
Na, Lexx: " Die umverteilerische Gegentwicklung zur Vermoegensakkumulation" habe ich noch nie als Entschuldigung gehoert. Sag's dem Obama nicht, der wuerde es in den naechsten speech einarbeiten.
Und warum sollen "Einkommensunterschiede gering gehalten " werden? Das ist ja eine direkte Einladung in die Hagematten-Liga, die Werner erwaehnt haUhnd Lexx, wwer soll die Porsches oder Luxus BMWs kaufen?. Doch sicher nicht die Haengematten-Liga, an die Du das Geld des Vermoegenden in viele Stueckchen geteilt verteilen willst.
Hatten wir nichr eine DDR, in der jeder das Gleiche hatte, nur die Elite hatte Hartgeld? Das ging nicht gut aus, Lexx, wie ich mich erinnere. Lexx, was faehrst Du fuer ein Auto? einen Trabi?
Die Haengematte wird jetzt schon im gemuetlichen Kollegenkreis beim Job aufgespannt. Natuerlich ist man etwas verschnupft, dass der , der etwas schafft, noch etwas mehr verdient. Aber das legt sich auch noch. Ichmeine das mehr Verdienen, nicht das verschnupft sein.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Gerd: Leider hast du mich in meinem zentralen Punkt nicht verstanden.
Umverteilung und Transferleistungen sind zwei verschiedene Dinge. Die Umverteilung kann über Transferleistungen (in den USA etwa über den Earned Income Tax Credit) erfolgen. Aber sie sind für die Umverteilung garnicht notwendig. Schon ein Steuersatz relativ zum Einkommen ist eine Umverteilung, der progressive oder gestufte Satz sowieso. Und genau genommen ist jede staatshoheitliche Aufgabe, die vom Kollektiv (dem Steuerzahler) bezahlt wird eine Umverteilung. Denn stets tragen die wohlhabenden/reichen Bürger mehr dazu bei als die mit weniger Einkommen.
Hier kommen wir zum entscheidenden Missverständnis: Umverteilung kann auch durch ordnungspolitische Vorgaben erfolgen. So haben z. B. die USA einen Mindestlohn, der Einkommensunterschiede begrenzt. Deutschland zahlt dafür seinen Arbeitslosen im Zweifel ihr Leben lang Geld. Dort haben wir also mehr Ordnungspolitik, hier mehr Transferleistung.
Die Bundesrepublik steht nun im Ruf, einen besonders starken Sozialstaat zu haben, weil die Transferleistungen zu hoch seien. Ob das stimmt, lasse ich mal dahingestellt, denn es spielt in dieser Frage keine vorrangige Rolle. Fakt ist, dass die Einkommen in Deutschland stärker divergieren als in anderen europäischen Staaten. Und die Arbeitseinkommen steigen langsamer.
Und DAS ist das Ergebnis falscher bzw. zu schwacher Ordnungspolitik. Ordnungspolitik gehört allerdings ebenso wie Transferleistungen zum Sozialstaat. Der deutsche Sozialstaat ist also nach Faktenlage offenbar weniger effektiv als in anderen Staaten.
Eben diese Diskrepanz zwischen Ruf und Wirklichkeit habe ich angesprochen.
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