Zitat Also deswegen, nach Deiner These, sollen die heutigen Koelner ihre Stadt verlassen und auf "hochwassersicheres" Gebiet unziehen. Habe ich Dich richtig verstanden?
Wenn sie sozusagen im Flussbett siedeln, an Stellen, die naturgemäß immer wieder überschwemmt werden, wäre das eine logische Konsequenz. Oder Stelzenhäuser bauen. Oder Dämme. Aber nicht immer wieder jammern - und immer wieder die Hand aufhalten, wenn es nasse Füße gibt.
Die Köllner jammern nicht und haben einen guten Hochwasserschutz.
Die Innenstadt von Passau wird auch jährlich 2 mal überflutet - auch da jammert niemand..
Schönen Abend WRL
"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach “Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.” (Mark Twain)
Na, ist doch schön, wenn es auch bzw. inzwischen ein paar gibt, die nicht jammern ;)
Wobei die Frage ist, wieso sie nicht jammern. Wenn ihnen das wurscht ist oder sie sich privat abgesichert haben, ist das ja ok. Wenn sie nicht jammern, weil die Allgemeinheit einspringt, Kosten übernimmt, Schutzmaßnahmen finanziert, usw., dann nicht - weil die ja ohne diese krücken wieder jammern würden ;)
Die NZZ ist immer etwas informativer als der Rest der Presse. Offensichtlich vertritt die US-Regierung den Standpunkt, dass sie nicht gegen den War Powers Act von 1973 verstößt.
Die Verteidigung (das Weisse haus) haben immer ganz andere Argumente wie der Anklaeger (der Speaker of the house. )
Das Argument, das sei ueberhaupt kein Waffenkonflikt, sondern die Amerikaner haetten nur den Rasmussen "supported" (wobei fast alles Geraet von den Amerikanern stammt)entbehrt wenigstens nicht der Originalitaet. Obama hat schon mehrere Originale hervorgebracht, die den gesunden Menschenverstand schwer konfrontieren, aber die er mit seinem Zahnpastawerbungslaecheln spielend in's Nirwana verschwinden lassen kann.
60 Tage, support oder nicht. Steht da im 1973 war Powers Act. Sogar der Clinton hat seinen Jugoslawienfeldzug mit dem Joschka und diesem Verteidigungsminister, dessen Name wir gerade nicht einfaellt, am Tag 61 fuer "gewonnen" erklaert. Er hat sich nicht getraut, sich mit dem kongress anzulegen, wegen dieser katastrophe. Aber Obama, der die Verfassung noch nie gelesen hat......, und was er gelesen hat, fuer im Weg sieht, und Gesetze , weil er Praesident ist, nicht einhalten braucht....
Obama macht ja die Aussenpolitik "from behind" . Ein weiteres Original.Erinnert mich, als zwei schwule nach dem krieg von der Gefasngenschaft gekommen sind. Sagen sie: Fangen wir halt wieder von hinten an.
Kein praesident seit Nixon hat den War Powers Act gemocht.
Aber sie haben sich daran gehalten.
Obama glaubt, dass fancy talking ihn befreit von der verfassungsmaessigen Verpflichtung, nicht nur die US Verfassung , sondern auch congressional Gesetze einzuhalten.
Ich bin gespannt, wer gewinnt. Boehner ist unfortunately, in my personal opinion, no match for Obama.
ich frage mich, ob sich die Republikaner überhaupt einig sind, dass das US-Engagement in Libyen beendet werden soll. Gates ist ja auch Republikaner, was eine Opposition nicht unbedingt einfacher macht.
Dann bliebe hier nur taktisches Geplänkel zwischen Republikanern und Demokraten.
es ist ja schon irgendwie erheiternd wie die diversen Sprecher um den heißen Brei herum tanzen: "One official on Tuesday said Obama had acted “at a time of great and growing crisis and urgency.”
Failure to act at that time, the official said, “would have been gravely damaging to the future of Libya, the region and U.S. interests.”"
Und viele Menschenleben hat er gerettet - gegen einen solchen Helden sind doch alle rationalen Argumente kleinlich...
Have a nice day Werner
"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach “Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.” (Mark Twain)
Amerikanische Politik kann nicht mit parteilabels verstanden werden. Man muss schon auf die individuellen Haupt Spieler schauen. Die treibende Kraft gegen Obama ist Kucinich, ein etwas seltsamer und immer sehr lauter far-far-left Demokrat, der den Bush staendig impeachen wollte wegen allem moeglichen, einschliesslich dem Iraq Krieg. Er hat mindestens zehn "letters of impeachment " verfasst gegen Bush, aber die sind alle gestorben, bevor sie irgendwie diskutiert worden sind. Dem Kucinich ist anscheinend ein Kronleuchter aufgegangen :
Die Kongress Reaktion in der Libyen Frage geht nun nach dem Motto: Wasch' mir den Pelz, aber mach' mich nicht nass.
Ich habe das Magpie/ Robin Endgame noch nicht erzaehlt, mit dem ich den thread angefangen habe.
Die Magpies haben gewonnen. Die Robins, alle drei Paerchen, sind verschwunden, die Nester sind leer.
Kater, that's nature. Eine Lehre fuer all die gruenen Umweltschuetzer, die erst die "unberuehrte Natur" Religion ueber den Haufen geworfen haben, dann "saure Regen" Religion ueber den Haufen geworfen haben, jetzt dieobsessive und weltumspannende CO2 Religion ueber den Haufen werfen, um die Windspargel Religion obsessiv zu verfolgen. Obsessiv ist der Ausdruck, den man auf die Verfolgung vieler Religionen anwenden kann.
Ich wohene ja nun seit beinahe 20 Jahren in den Rockies. ich habe meine Verbindung zum Schwarzwald nie verloren, denn mein sieben Jahre aelterer Bruder war seit seines Nachkriegslebens Wanderfuehrer bei den Naturfreuenden, die ein sehr, sehr gruener (frueher beinahe kommunistischer) Verein ist. Zuletzt war er so Senior, das er andere Wanderfuehrer ausgebildet hat Er aht den Schwarzwald sehr, sehr ernst genommen. Nichts ironisches, humorvolles, sarkastisches oder zynisches, wenn's um den Schwarzwald ging. Ich war frueher ein ernsthafterSchwarzwaldwanderer, und jedesmal, wenn ich nach Karlsruhe gekommen bin, was sehr oft war, waehrend und nach meine Karriere, habe ich immer mindestens eine seiner Wanderungen mitgemacht.
Wenn Dich's interessiert, kann ich Dir ein ganzes Buch schreiben ueber die Hoffnungslosigkeit des Gruenen Aktionismus zum Beispiel im schwarzwald, und das bescheidene Erkennen, dass die Natur sich nicht sehr um den Menschen kuemmert. Sie agiert, wie sie agiert. Der Mensch ist schlicht machtlos und clueless, wenn's um Enfluss in die Natur geht. Wenn er's versucht, zerstoert er nur. Seit der homo sapiens sapiens erfolgreich ist, kann er sich nur der Natur anpassen, aber sie nicht kontrollieren. Das wird sich auch nicht aendern bis zum Verschwinden der homo sapiens sapiens species.
Wenn du mal nichts anderes zu tun hast, und einen offenen Auffassungs-Lichtblick hast, dann schaue dir mal Denzel Washingtons: the Book of Eli, an, aber bitte nicht in einer deustchen Uebersetzung. Das wuerde wie jede uebersetzung viel vom Drama nehmen. Da kannst Du sehen, dass die homo sapiens sapiens species sehr robust im Anpassen ist, aber nicht beim Kontrollieren von irgendetwas.
Nun es handelt sich um eine Zeit 25 Jahre nach der kompletten Aussloeschung der US nach einem Nuklearen (Wasserstoffbombrn ICBM) Krieg. Das ist sowas wie ein Naturereignis, denn das kann nur passieren, wenn die Menschheit kollektiv uebergeschnappt ist, also der kollektive rationale Verstand gegen Null gegangen ist. Es waere die ultimate Kurzschlusshandlung der menschlichen Intelligenz.
Zitat von Gerd Ich wohene ja nun seit beinahe 20 Jahren in den Rockies. ich habe meine Verbindung zum Schwarzwald nie verloren, denn mein sieben Jahre aelterer Bruder war seit seines Nachkriegslebens Wanderfuehrer bei den Naturfreuenden, die ein sehr, sehr gruener (frueher beinahe kommunistischer) Verein ist. Zuletzt war er so Senior, das er andere Wanderfuehrer ausgebildet hat Er aht den Schwarzwald sehr, sehr ernst genommen. Nichts ironisches, humorvolles, sarkastisches oder zynisches, wenn's um den Schwarzwald ging. Ich war frueher ein ernsthafterSchwarzwaldwanderer, und jedesmal, wenn ich nach Karlsruhe gekommen bin, was sehr oft war, waehrend und nach meine Karriere, habe ich immer mindestens eine seiner Wanderungen mitgemacht.
Daher Deine gute Kenntnis der Topographie. Offensichtlich hat der Schwarzwald eine magische Anziehungskraft. Einen Freund, der aus Freudenstadt stammt und in Brasilia lebt, zieht es auch regelmäßig zurück. Er fährt dann mit seinem alten Motorrad die Schwarzwaldhochstraße auf und ab.
Übrigens: Die Atdorfer Bürgerinitiative bleibt nach wie vor unbeugsam gegen ein Hornbergbecken II.
Kater: Da ist gerade ein Beispiel der vielen Umweltfreak desaster:
Los Alamos Lab hat ein Feuer in der Umgebung. Du kannst Dir den background anschauen wenn du googelst :Los Alamos Laboratory Fire. Da kommt auch die history des Cerro Grande Feuers, mitten im Gore/ Bush Wahlkampf, als Gore nur Millionaer war. Gore ist heute Multi-Milliardaer. Dieses Feuer hat den Gore Wahlkampf "the earth has a fever" Campagne bis zur totalen religioesen idiotie beherrscht. Die Deutschen haben kraeftig mitgemacht.
Well, Wikipedia hat eine weichgespuelte Chronik, ich habe es ueberflogen, sie nennen wenigstes nicht "Global Warming" als Ursache. Das ist ein Riesenfortschritt..
Die langweilige Fakt ist. Diese Feuer sind ein normales Phaenomen der Erneuerung der westlichen Waelder, schon seit die Anazasis (Pueblo Indianer, die dreitausend Jahre nachweisbar sind) da waren, die dann von den nomadischen Indianer Staemmen verdraengt worden sind, die so um das 11te bis 13te Jahrhundert von irgendwo (Manche sagen von Mongolia ueber die Bering See beinahe Landbruecke gekommen sind, und die wir heute als die "Natives" bezeichnen, denen laut der meisten Deustchen das land "gehoer", und die Amis "geklaut" habent) in diese Gegend gekommen sind, bis zum spanischen Conquest, den amerikanischen Settlern, und eben bis zu den festen Konstruktionen der modernen Zeit.
Die Erneuerung kam, wenn das Unterholz regelmaessig abgebrannt ist, und damit die Baeume die es durch diese vielen Fruer gemacht haben, Platz und Duengung hatten zu wachsen.
Irgendwann in den 60ern hat die Umweltfreak Zeit angefangen, die dem Forest Service durch politische Macht diktiert haben, was sie zu tun haben.
(1) ist Natur, langt sie bloss nicht an. Das Unterholz wuchs, die Feuer wurden heisser und riesig. (2) Ok Unterholz weg. Also , aber nur wenn wir es fuer richtig halten. controlled burns. Ok, das Unterholz war schon zu gross, Wind ist aufgekommen. der Rest ist das Cerrro Grande Feuer.
(3) ihr habt halb Los Alamos abgebrannt. Ihr seid schuld, also Dutzende von s hadenersatzklagen an Forest Service Individuen. Der Forest service hat ein deep Government pocket, very deep. Solche Klagen brauchen manchmal Jahrzehnte. Es wird immer noch kraeftig geklagt. Triual Lawyers werden steinreich.
(4) Der Forest service macht nur noch controlled burns, wenn von hoechster Stelle bescheinigt ist (was kaum oder ueberhaupt nicht zu bekommen ist) dass Individuen nicht schadenersatzpflichtig sind.
(5)Jetziges Feuer, recht heiss, wegen des Underbrush, ...............
Zitat von MartiS2 Offensichtlich hat der Schwarzwald eine magische Anziehungskraft.
Gruß, Martin
Es hat, wenn man mit dem Schwarzwald aufgewachsen ist. Eine magische Anziehungskraft zu der Gegend, in der man aufgewachsen ist, ist aber nicht so selten. Ein ehemaliger KFZ Kollege, derim Fichtejgeberge aufgewachsen ist, aber wegen seines Jobs nie in die DDR gehen konnte, macht seit der Oeffnung im Fichtelgebeirge Urlaub, hat inzwischen ein Urlaubshaeuschen, und redet oft von der Schoenheit des Fichtelgebirges.
Ich kann mir vorstellen, wer mit den ostfrisischen Inseln oder dem Wattenmeer (beides doch recht spektakulaere Landschaften) aufgewachsen ist, wird es immer da hinziehen.
Meine Kinder sind mehr nomadisch aufgewachsen. Da ist das doch anders. Aber einen meiner Soehne zieht es immer wieder nach den Straenden und dem Life Style der sued-Kalifornien beach cities zurueck. Da hatte er, wie er sagt, seine gluecklichste Zeit. Und wir haben insgesamt nur eineinhalb Jahren da gewohnt. Aber als er fertig war in der Uni in Rochester, NY (das er gehasst hat wegen seinem Megaschneee, der von dem "lake effect" kommt) , wo ging er hin? nach Hughes Aircraft in Manhattan Beach und er hat sich ein Apartment direkt am Strand von Manhattan Beach gemietet.
Und dass wir, nachdem ich Rentner bin, in den Rockies wohnen, ist auch kein Zufall. Das voellig vom Ozean beherrschte, flach wie ein Pfannkuchen Long Island war schoen, und es war auch gut um die Kinder aufzuziehen, aber ein wirkliches vielleicht emotionelles Verhaeltnis, dass ich das wieder besuchen muesste, habe ich in den 25 jahren nie bekommen. Ich war nur einmal wieder dort (mit dem Auto) zu einer spektakulaeren jewish wedding. Nach einer Woche wollten wir eigentlich wieder zurueck in die Berge, well in diesem kontinent die Rockies.
Gerd Zusatz:
In der US habe ich den Narren an den teilweise spektalulaeren westlichen Wuestenlandschaften gefressen (sagt man so?). Wir haben viel in der Wueste Urlaub gemacht, als ich noch in LI gelebt habe.
Well, Tuscon, AZ war im Gespraech als Rentnerort. Aber es war fuer meine Frau doch zu deserty. Well, dann Colorado Springs, das man als semi-arid Hochlandschaft bezeichnet. Immerhin ist es, seit es 500,000 Einwohner hat, die hoechste amerikanische Metropole (Metropolen starten mit einer halben Million Einwohner) mit ewa 1800 bis 2500 meter Hoehe. .
Noch'n Zusatz: In meinen Junggesellen Jahren hatte ich eine 125er DKW (was ja heute Audi ist). Ich kann die Anziehunngskraft der Schwarzwaldhochstrasse mit dem alten Motorrad Deines Freundes gut nachempfinden.
Das ist das Resultat von der Grant/ Subventionswut fuer Applied Gebiete sowohl der deustchen als auch der amerikansichen Governments.
Bis in die Endsechziger haben dies government sich strikt an die Grundlagen Forschung(basic research) gehalten. KFZ war die Reaktor Bau und Betriebsgesellschaft, in der nur die Grundlagenfoerschung vom Staat bezahlt worden ist. Brookhaven war ein High energy Physics basic research Laboratory, die nichts anderes als basic research gemacht haben. Dann wurde die AEC aufgehoben, und die ERDA kam, dann Cater's DOE. "Applied research" war nun notwendig, um die paychecks zu bezahlen.
Wir haben uebriigens mehrere Senior Gruppenleiter damals verloren. Einer ist zur amerikanischen Universitaet nach Ryad gegangen. Er sagte, da kann ich noch Grundlagen lehren. Der andere ist nach DC gegangen, um den Unfug zu stoppen. Er hatte kein Glueck und ist dann in das early retirenment gegangen.
Heute ist die Wissenschaft mit der Grant/Subventionsjagd voellig zerstoert. Basic research wird heute in China gemacht.
Die gewinner und loser in Aplied Gebieten kann nur die freie Wirtschaft aussortieren, nicht irgendein Buerokrat oder Committee mit Geld in der Hand.
Dieser Unfug wird hoffentlich bald die Governemnt budegts schlicht auffressen, neben den Entitlements, dem sozialistischen Unfug. Nach einer Insolvenz kommen die Menschen vielleicht wieder zur Besinnung.