Zitat Die Amerikaner warten nur darauf, dass die Europäer ihre Leopard 2 an die Ukraine geben. Denn dann können sie als Ersatz ihre eigenen Panzer anbieten. Der Ukraine-Krieg bietet den USA gerade eine einmalige Gelegenheit, nach Helikoptern, Kampfjets und Raketen nun auch mit Panzerfahrzeugen auf dem europäischen Rüstungsmarkt Fuss zu fassen und die deutsche Konkurrenz zu verdrängen. Diese Chance wollen sie sich nicht entgehen lassen. [...]
Partner mit den gleichen Waffen sind leichter in von den USA geführte Militärkoalitionen einzubinden. Durch Waffenkäufe sorgen sie zudem dafür, dass die Stückzahlen steigen und damit die Kosten sinken. Das nützt dem Pentagon, das für seine Waffen weniger bezahlen muss. Die amerikanische Rüstungsindustrie schliesslich kann die zusätzlichen Einnahmen in die Verbesserung und die Entwicklung neuer Waffen investieren. Das stärkt nicht nur ihre Kapazitäten, es steigert auch «unsere Fähigkeit, das tödlichste Militär der Welt zu bleiben». So steht es zumindest auf der Website der «Defense Security Cooperation Agency». [...]
Die Wahl eines Panzermodells ist eine langfristige Bindung. Die Ausbildung und das Training der Soldaten, die Infrastruktur für Wartung und Reparatur, die Versorgung mit Ersatzteilen – das alles lässt sich nicht von heute auf morgen von einem Panzertyp auf den anderen umstellen. Wer einmal im Geschäft ist, bleibt auf Jahrzehnte. Im Umkehrschluss: Wer einmal aus dem Geschäft ist, bleibt für lange Zeit draussen.
Das ist nicht nur wirtschaftlich ein Verlust. Der Verkauf von Waffen sichert dem Staat Steuern und Arbeitsplätze und den Unternehmen ihre Renditen. Vor allem aber sind Rüstungsexporte Bestandteil der Aussen- und Sicherheitspolitik. Wer einem anderen Staat das liefert, womit er seine eigenen Streitkräfte ausrüstet, sorgt für Vertrauen und zugleich auch für wirtschaftliche Abhängigkeit – und gewinnt damit an Einfluss.
Ein U-Boot mit einem beschädigten Propeller kann beispielsweise nur dann wieder in den Einsatz geschickt werden, wenn der Produzent einen neuen Propeller liefert. Damit kann das Herstellerland die Kampffähigkeit des Kundenstaats direkt beeinflussen. [...]
Die Amis bequatschen gerade auch südamerikanische Länder, dass sie ihre alten Sowjet-Waffen an die Ukraine weitergeben und als Ersatz amerikanische Waffen bekommen.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Einen solchen schon fast antiamerikanischen Artikel hätte ich der NZZ gar nicht zugetraut. Ja, es wird interessant, wer in Zukunft welche Waffen liefern wird. Mit der Entscheidung der Schweiz für den F-35, Deutschlands wohl auch, wird der Markt für konkurrierende Lieferanten eng. Russland wird seine 5. Generation wohl nicht auf dem Weltmarkt anbieten. Bei Panzern muss sich ja aber Rheinmetall noch nicht die Butter vom Brot nehmen lassen, aber wer weiß. Für viele osteuropäischen Länder sind die westlichen Panzer noch zu schwer. Wollen die alle Brücken erneuern? Da gibt es interessante Aspekte.
Möglicherweise sinkt aber die Bedeutung sowohl von Kampfflugzeugen und auch Panzern. Drohnen sind billiger, und bei Haubitzen gibt es international noch große Auswahl.
Dass die Waffenindustrie der USA sich aber gerade die Finger leckt, ist klar. Wer keine Skrupel hat, kann sich ja ein paar Aktien zulegen.
Zitat von MartiS2 im Beitrag #1611Diese korrupte Verräterin macht sich zwar lächerlich, aber auf unsere Kosten. Sie kann sich ja gleich dem Klaus nebenan auf den Schoß setzen und mit ihm schmusen. Vielleicht muss ich mir mal eine Voodoo-Puppensammlung und ein paar extra lange Nadeln anschaffen.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Ich weiß nicht, wann ich zum letzten mal einen Kommentar in einem öffentlich-rechtlichen Sender zum Thema Ukraine gehört habe, wo ich jedem Satz zustimmen konnte.
Ich treibe mich ja auch ein wenig auf Facebook rum und es ist erschreckend, wie viele User pro Krieg sind. Es gibt aber auch viele, die jegliche deutsche Beteiligung ablehnen.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
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Zitat “They didn’t want to kill anyone”: Arestovich spoke about the beginning of the SMO
After leaving the post of adviser to the Office of the President, Arestovich launched into all serious frankness - he said that the Russian special operation was conceived as a bloodless mission and should have passed without casualties.
“They tried to wage a smart war... Such an elegant, beautiful, lightning-fast special operation, where polite people, without causing any damage to either a kitten or a child, eliminated the few who resisted. And they didn’t even eliminate them, but offered to surrender, switch sides, understand and etc. They didn't want to kill anyone. Just sign the renunciation."
„Der Krieg ist mehr für den Verteidiger als für den Eroberer da, denn der Einbruch hat erst die Verteidigung herbeigeführt und mit ihr erst den Krieg. Der Eroberer ist immer friedliebend (…), er zöge ganz gern ruhig in unseren Staat ein.“ --Carl von Clausewitz, Vom Kriege
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„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
The delivery of tanks, advanced air defense systems and potentially long-range ground-launched bombs may be a response to Ukraine’s dire requests, but it also brings with it a new load of problems.
These hastily and urgently provided supplies indicate that all is not well in Kiev and that it is closer than ever to losing the war with Russia. These are not one-to-one replacements for equipment lost: Most of the delivered supplies aim to shift the fortunes of the war in favor of Ukraine.
At least one of the projected weapons, a 100-mile ground-launched long-range bomb known as ATACMS, also would shift the war from Ukrainian to Russian territory.
There is little doubt that putting this sort of weapon in Ukrainian hands will result in a bigger war in Europe. Russia will try to attack the transit centers for these supplies, most likely Poland, although retaliation could also conceivably include attacks on railroads and roadways in Germany.
The US decision to ship upgraded nuclear bombs to Europe also will convince the Russians that tactical nuclear war may be NATO’s response if Ukraine collapses. Compared with the US and NATO, Russia has a massive arsenal of tactical and strategic nuclear weapons.
Ukraine’s forces are falling back in the Donbas region and, if the retreat continues, will soon lose the strategic town of Bakhmut. The Russian wave, in the Pentagon’s view, is a sure thing and the US has asked Ukraine to abandon the area. [...]
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Naja, das ist doch Quatsch. Das ist nicht "Deutschlands Krieg".
Deutschland war nicht die führende Kraft beim Putsch 2014.
Deutschland hat auch nicht im März 2022 gesagt, dass die Ukraine die Verhandlungen mit Russland abbrechen soll.
Merkel behauptet, Minsk hätte nur das Ziel gehabt, der Ukraine Zeit zu verschaffen, um sich für einen Krieg vorzubereiten. Das muss aber nicht stimmen. Das kann auch nur eine Behauptung sein, um nicht als naive Appeaserin dazustehen, die dem verschlagenen Putin auf den Leim gegangen ist. Genau dieses Bild zeichneten ja die gesteuerten Medien.
Warum wird die Atommacht Frankreich nicht kritisiert? François Hollande war auch an Minsk beteiligt.
Ritter scheint auch zu vergessen, dass Deutschland ein besetztes Land ist und nicht souverän. Ihm scheint auch nicht klar zu sein, dass zumindest in den großen Parteien seitens der USA seit 1945 Einfluss bei der Auswahl des Spitzenpersonals genommen wird. Die Grünen sind komplett ferngesteuert. Als sich Westerwelle geweigert hatte, bei der Bombardierung Libyens mitzumachen, starb wenig später an Leukämie. Philipp Mißfelder, ein aufstrebender Abgeordneter bei der CDU, der für gute Beziehungen zu Russland eintrat, starb auch plötzlich.
Wenn Deutschland wirklich diesen Krieg wollte, warum hat es sich dann so abhängig von russischen Energielieferungen gemacht?
Wenn es zu einem Atomkrieg kommt, dann ja wohl nicht wegen 14 von Deutschland gelieferten Panzern.
Dieser Krieg ist ein Krieg der Amis und der Briten, und solange sich amerikanische Truppen auf deutschem Boden befinden, solange wird Deutschland nicht frei in seinen Entscheidungen sein.
Glaubt Ritter, dass die Amis, falls Deutschland sie auffordern würde, ihren Krempel zusammenzupacken und von deutschem Boden zu verschwinden, dieser Forderung nachkommen würden?
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
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Zitat von Mirkalf im Beitrag #1629Naja, das ist doch Quatsch. Das ist nicht "Deutschlands Krieg".
Ja , das ist ein sogenannter 'rant'. Aber ich denke, dass Ritter Frankreich außer acht ließ, weil im Fall eines Falles Deutschland der Frontstaat ist (ich hoffe, dass ich im Südwesten etwas außer der Schusslinie bin). Aber auch Ritter müsste tatsächlich ahnen, dass Scholz sich bis zum Äußersten gedrückt hat. Merz wäre sicher schon bereitgestanden.
Und ich glaube nicht, dass Merkel Sorge hatte, als Naive dazustehen, diese mögliche Interpretation ist aber ihr Schutz. Denn ihre Aussage nützt vor allem einem, nämlich Putin. Eine letzte Freundschaftsgeste. Und Hollande ist ihr beigesprungen. Er musste noch weniger Sorge haben, als Naiver dazustehen.
Was die 14 Panzer angeht, kann das nicht als Verstoß gegen das 2 plus 4 Abkommen verstanden werden? Putin muss diese Karte nicht jetzt ziehen, er kann sie aber in der Hinterhand behalten.
Gruß Martin
PS: Vielleicht hat sich Scholz ja mit Putin heimlich abgesprochen, und die Panzer werden mit Minipeilsendern ausgestattet. Das ist dann so gut wie nicht geliefert.
Zitat von MartiS2 im Beitrag #1630 Was die 14 Panzer angeht, kann das nicht als Verstoß gegen das 2 plus 4 Abkommen verstanden werden? Putin muss diese Karte nicht jetzt ziehen, er kann sie aber in der Hinterhand behalten.
Zwei aktuelle Äußerungen von Putin:
"US troops in Germany in fact,they are still occupational."
"Europe will regain its sovereignty sooner or later, but, apparently, it will still take time."
Putin scheint also bewusst zu sein, dass Scholz nicht frei ist in seinen Entscheidungen. Das ist schon einmal gut zu wissen.
Zitat Vielleicht hat sich Scholz ja mit Putin heimlich abgesprochen, und die Panzer werden mit Minipeilsendern ausgestattet. Das ist dann so gut wie nicht geliefert.
Ich sage Dir was: Meine Überlegung seit einigen Tagen ist folgende: Als sich Scholz und Putin kurz vor dem Angriff Russlands in Moskau getroffen und unter vier Augen gesprochen haben (möglicherweise sogar ohne Dolmetscher, da Putin fließend Deutsch spricht), vielleicht hat ihm Scholz da folgendes gesagt: "Hör zu, wie Du weißt, ist Deutschland ein von den Amis besetztes Land, und wenn ich mich offen widersetze, werde ich abgesägt. Also werde ich zum Schein nach außen hin bei dem bösen Spiel mitspielen. Ich werde aber alles in meiner Macht stehende tun, um Waffenlieferungen an die Ukraine zu verhindern oder zumindest zu verzögern. Meine Verteidigungsministerin wird sich mit Absicht doof stellen. Wenn ich meine Zustimmung gebe, dann nur widerwillig und in dem Wissen, dass im Falle meiner Weigerung die beiden Kriegstreiber die Koalition aufkündigen und mit der Union zusammengehen. Ab und zu werde ich mich natürlich öffentlich anti-russisch äußern und auch dich persönlich kritisieren, aber das geschieht nur, um den Schein zu wahren und den Druck der Kriegshetzer-Medien etwas abzubauen."
Anschließend hat man sich für die Presse noch an diesen grotesk langen Tisch gesetzt, damit niemand auf die Idee kommt, dass die beiden etwas miteinander vereinbart haben.
Und bei Macron, der ebenfalls in Moskau war, könnte es ähnlich abgelaufen sein.
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„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Auswendig gelerntes, das nachgeplappert wird. IQ knapp über Zimmertemperatur.
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„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Moskau sollte sich erkundigen, ob es das unbedachte Geplapper der Trampolinspringerin als eine offizielle Kriegserklärung auffassen soll.
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„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain