Zitat Ich habe Dir lediglich mal angeraten, darüber nachzudenken, wo die denn herkommen soll.
Nein, hast du nicht. Du hast was von Mondschein an der Nordwand gefaselt. Es scheint aber in Deutschland auch mal die Sonne, und so manche Wände, statistisch wahrscheinlich 25%, stehen gen Süden.
Nebenbei, mein Vater hatte die freistehende Ostseite unseres Hauses schon irgendwann in den 80ern gedämmt, mit Erfolg. Also kannst deine Klugscheißeren für dich behalten oder so mit deinen Kollegen etc. umgehen, vielleicht finden die das witzig.
Meinst Du mich/ wenn das so ist, wie kann ich meine Neugierde uber die Kater Position befriedigen ohne Merkel und Gruene zu erwaehnen. Um die dreht sich's doch bei Kater.
Ob nun die Merkel die Gruenen Plaene ausfuehrt, oder ob sie ohne Plaene anfgafangen hat zu zu installieren, kann ich natuerlich nicht beurteilen.
So von aussen sehe ich keine Plaene der Gruenen, die irgendwie durchfuehrbar waren. Juergen hat, als er 1999 an's Ruder kam, so 2001 ALLE AKWs abgeschalten sehen wopllen. Ich habe ihn persoenlich im deutschen TV reden gehoert. Ich war just zu jenem Zeitpunkt fuer laengere Zeit in D., und lokales TV fasziniert mich immer.
In diesem ersten Juergen Plan war offensichtlich der Wurm gewaltig drin. Und jetzt sagst Du, dass dem Juergen sogar 2022 zu frueh war/ist. well, Kater, Du bist ja Ingenieur. Wenn ein Auftraggeber bei Langzeitplanng sich so gewaltig verhaut mit der Zeit, dann laeuft das Implementations-verantwortliche Ingenieur/Planungsbuero oder -Bueros im allgemeinen weg, und sucht sich Auftragsgeber, die wissen, wovon sie reden, vielleicht bei den Chinesen, die wissen im allgemeinen was sie wollen. Findest Du nicht?
Und die Merkel? Die hat ja eine Blitzentscheidung getroffen, auf Empfehlung einer Ethik Kommission, in der die technisch/civil engineering Expertise irgendwelcher Art Null gewesen sein duerfte. Die hatte sicher keinen Plan iregndwelcher Art.Im angelsaechsischen Raum gibt's vor einer solchen Mammutentscheidung eines solchen mammutprojektes im allgemeinen wenigstens eine feasibility staudy, die die Frage beantwortet: Ist ein solches Projekt moeglich? Es ist offensichtlich, dass weder der Juergen 1999 noch dei Merkel an so was gedacht hat.
Wenn dann die auszufuehrenden Firmen einen Preis nennen, nachdem sie zum ersten mal gefragt worden sind, dder Dir nicht passt, dann erwarte ich das fuer die Reaktion einer politischen Person, die ihr Leben sich angenehm gestaltet, indem er(sie) Mist redet, aber nich fuer die eines Ingenieurs.
Spock, Kater: Ich weiss nicht, ob Ihe je die history von Mammutprojekten studiert habt. Das TVA Project, die Colorado Wasserregulierung, die Columbia Wasserregulierung sind von der Groessenordnung.
Auf viel kleinerem Masse habe ich die Schwarzenbachtalsperre bei bei der Raumuenzach/Schwarzenbach habe ich studiert. ch war von klein an an der historie von technischen Mammmutprojekten interessiert. Ich weiss nicht, ib noch jemand hier im Form ist, dder jeden Zukunftsroman von Hans Dominik verschlungen hat..
Hier ist die Erkenntnis: Wenn das Projekt erfolgreich ist, und im Routinebetrieb der Teilen der Menschheit wesentlich hilft, sind ALLE Unregelmaessigkeiten vergessen, auch finanzielle Unregelmaessigkeiten und Quellen, der eine oder andere , der unter die Raeder kommt......
Wenn's ein Flop ist oder wird, dann landet die Diskussion da, wo diese Spock/Kater Konversation zur Zeit gelandet ist.
Nun, zum Styropor.
Es ist allgemein bekannt, dass Styropor brandgefaehrlch ist, und zwar nicht von der Lichterlohen Flamme Sorte, sondern von der stundenlangen Schmoren Sorte.
Ich habe ja erzaehlt, dass am 26. Juni 2012 320 Haueser in meiner Gemeinde abgebrannt sind. Nn, die meisten sind in diversen Phasen des Wiederaufbaus, auch ich habe Einiges Wiederaufgebaut. Das gibt eine gute Gelegenheit, die modernen Bauvorschriften zu studieren. Styropor oder anderes Brandgefaehrliches aus der Chemieindustrie: Nicht erlaubt. Nichtbreenbare Glasfaser": Empfohlen.
Die Bauvorschriften gehen sogar weiter: Traditionelles Red=Wood Deck, nicht erlaubt. Nicht brennbares Composite deck: Empfohlen. ch wollte mein Deck mit Redwood wiederaufbauen, weil es eben in die Landschaft passt. Well, keine Baugenehmigung. Habe dann Composite verwendet, das wie Redwood aussieht.
Und die Deutschen packen die Bausubstanz mit Styropor voll: ich habe das selbst gesehen, dass Hausbesitzer das machen. Und teilweise lassen sie auch attraktive Aussenfassaden verschwinden, wie man sie oft in Doerfern (wie Knielingen) findet......, oder genau gefunden hat.
Nun, ich war nicht in D. in den letzten drei jahren. Mich wuerde interessieren, ob zum Beispiel in Karlsuhe-Stadt die nach dem Krieg teilweise original und unglaublich attraktiv restaurierten Weinbrenner Fassaden auch verschwinden. Weiss da jemand was?
Zitat Ich habe Dir lediglich mal angeraten, darüber nachzudenken, wo die denn herkommen soll.
Nein, hast du nicht. Du hast was von Mondschein an der Nordwand gefaselt. Es scheint aber in Deutschland auch mal die Sonne, und so manche Wände, statistisch wahrscheinlich 25%, stehen gen Süden. .
Toll, 25% der Wände stehen nach Süden. Mit anderen Worten, 75% der Wände sind nicht betroffen von irgendwelcher Strahlungswärme im Winter. Dann ist es im Winter sowieso nur 8 Stunden am Tag hell, und relevant sind nur die Tage, an denen auch die Sonne scheint. Und dann kannst Du Dir ja mal überlegen, wo die Wärme hingeht, wenn die Sonne auf die Wandoberfläche scheint und die Luft davor Minusgrade hat. Und im Winter ist nicht das bischen Sonnenschein relevant für den Energiebedarf des Hauses, sondern die Kälte Nachts an der Nordwand. Da muss die Heizung nämlich am meisten arbeiten.
Und die von Dir genannten Gründerzeithäuser stehen überwiegend sowieso im Schatten anderer Häuser, bekommen also nicht mal diese traurigen Reste an Licht ab.
Also, wo soll jetzt bitteschön Strahlungswärme herkommen, die eine Dämmung irgendwie aussperren sollte ?
der Plan von Trittin hat schon soweit funktioniert. Der wollte die AKW abschalten, hat dann die Solar und Windräder gefördert, so dass die ausreichend leistungsfähig sind, um die AKW abzuschalten, und hat dann geplant, die AKW langsam auslaufen zu lassen. Das war immerhin so erfolgreich, dass Deutschland trotz der abgeschalteten AKW jede Menge Strom über hat und den exportieren kann, mit stark steigender Tendenz. Die Franzosen sind auf diesen Ökostrom mit ihren AKW dringend angewiesen. Die Stromausfälle der letzten Jahre in Deutschland hatten mit dem Ökostrom nichts zu tun.
So gesehen war der Ansatz bisher ziemlich erfolgreich. Und zwar so erfolgreich, dass man sich viel früher als gedacht Gedanken um die Menge an Ökostrom machen muss. Es gibt schlimmere Probleme, als sich zu überlegen, welches Kraftwerk man nun abschalten möchte.
Was ein Problem ist, sind die Strompreise für die Privathaushalte, wobei die Industriebetriebe so billigen Strom haben, wie noch nie. Da müsste man einen Ausgleich schaffen, aber so viel Marktwirtschaft verträgt unsere Regierung nicht.
Und Brände sind in Deutschland kein Problem, dazu ist es zu feucht. Ausserdem sind die Häuser im Gegensatz zu den USA weitestgehend aus Steinen gemauert. Styropor hat zwar durchaus das Risiko, dass ein Haus schneller abbrent, wenn es mal brennt, aber wenn es soweit ist, dass die Fassade brennt, ist es eh zu spät. Im Vergleich zu den amerikanischen Holzhäusern dürfte die Brandgefahr selbst mit Dämmung in Deutschland vernachlässigbar sein. Wobei Styropor sooo leicht auch nicht brennt.
In diese Diskussion, wie Trittin recht hatte, moechte ich mich nicht weiter vertiefen. Mich geht's ja nix an. Ich findw Deine Argumentation, I am sorry to say, bizarr.
Nun, Mit dem Abbrennen und den Holzha3usern verfolgst Du eine interessante Theorie. Joerg (?) Friedrich hat als Zusatz zu seinem Buch "der brand" einen Bioldband herausgegeben, in dem mindestens die Haelfte der Bilder ausgebrannte Steinruinen zeigt. Es hat sich herausgestellt, dass diese Ruinen zum grossen Teil nur noch zum kostspieleigen und langwieriges Abriss geeignet waren.
Du kannst das nachpruefen, falls Du Dich oin die Kosten stuerzen moechtest, den Band zu kaufen. Ich habe auch noch Nach WWII (fuer mich) Lokaleres in meinem Buecherschrank.
Nun Holzhaeuser, im Gegensatz zu Steinhauesern, die vorwiegend innen abbrennen, brennen ratzebutz ab, das debris ist in neunzig Tagen abgekarrt und in einem Jahr sind sie wieder aufgebaut, nagelneu und wenn man's will, mit neuen Grundrissen.
Kater, wenn Rechtsradikale solche Glaubenssätze von sich geben werden sie in der Presse gerne mit dem Adjektiv 'dumpf' dekoriert.
Glaubst Du das was Du da geschrieben hast?
Gruß, Martin
Wenn Du eine andere Sichtweise hast, kannst Du ja Deine Sicht der Dinge gerne darlegen, aber solange Du nur mich attackierst statt das, was ich geschrieben habe, fällt das nur auf Dich zurück.
In diese Diskussion, wie Trittin recht hatte, moechte ich mich nicht weiter vertiefen. Mich geht's ja nix an. Ich findw Deine Argumentation, I am sorry to say, bizarr.
Nun, Mit dem Abbrennen und den Holzha3usern verfolgst Du eine interessante Theorie. Joerg (?) Friedrich hat als Zusatz zu seinem Buch "der brand" einen Bioldband herausgegeben, in dem mindestens die Haelfte der Bilder ausgebrannte Steinruinen zeigt. Es hat sich herausgestellt, dass diese Ruinen zum grossen Teil nur noch zum kostspieleigen und langwieriges Abriss geeignet waren.
Du kannst das nachpruefen, falls Du Dich oin die Kosten stuerzen moechtest, den Band zu kaufen. Ich habe auch noch Nach WWII (fuer mich) Lokaleres in meinem Buecherschrank.
Nun Holzhaeuser, im Gegensatz zu Steinhauesern, die vorwiegend innen abbrennen, brennen ratzebutz ab, das debris ist in neunzig Tagen abgekarrt und in einem Jahr sind sie wieder aufgebaut, nagelneu und wenn man's will, mit neuen Grundrissen.
Wo, genau ist der vorteil von Steinbauten?
Gerd
Du bist ja lustig.
Erst bekümmert Dich die enorme Brandgefahr bei Styropor um mir dann im nächsten Post davon vorzuschwärmen, wie superschön Dein Haus abgebrannt ist.
Also, ich bin ganz froh drum, dass mein Steinhaus noch gar nicht abgebrannt ist.
Zitat Du solltest dann schon mal den Unterschied zwischen Gesamtenergiebilanz und finanzielle Bilanz kennen. Die von Dir genannte "Gesamtenergiebilanz" bezeichnet den Zeitraum, der benötigt wird, um die Energie, die benötigt wurde, um die Dämmung herzustellen. Die liegt bei den meisten Dämmstoffen bei unter zwei Jahren.
(...)
Ich denke der wesentlichste Faktor bei der Energiewende ist der politische. Ich verstehe nicht warum hier alle um den heissen Brei reden. Wie die finanzielle Bilanz am Ende aussieht weiss ohnehin keiner, die kann man nur erraten. Also stützt man sich auf den politischen Willen; der Bevölkerung, der Parteien, der Regierung. Das ist nicht nur in Ordnung sondern der weltweite Standard. Kein Land der Welt entscheidet bei der Energiebereitstellung nach wirtschaftlichen Kriterien, zumindest nicht mehrheitlich. Die Chinesen wollen mit Staudämmen das eigene Land urbar machen, die Iraner mit Kernenergie angeben, die Amis fördern den letzten Ölschlamm um sich weiter unabhängig zu machen und die Franzonen bleiben bei der Kernkraft aus Staatsräson. Die Deutschen wollen halt Ökostrom. Dass der teuer und unwirtschaftlich ist spielt doch keine Rolle und wenn die Deutschen sich mit teurer Windenergie wohler fühlen ist das doch ok. So what. Von mir aus sollen die Amis den Dreck aus dem Schlamm kratzen, die Brasilianer im Meer bohren und sich die Japaner mit AKWs zupflastern.
Zitat Was Du meinst ist die finanzielle Bilanz. Da reden wir natürlich nicht von zwei Jahren, sondern von von 10-20 Jahren, was ja im Immoblilienbereich durchaus üblich ist.
Mieter werden ewig die Erhöhung zahlen müssen. Das nur nebenbei.
Wohnen ist auch eine wirtschaftliche Angelegenheit. Die Feuerversicherung errechnet: Was sind die Kosten, bis ein Haus wieder aufgebaut ist.
Es freut mich, dass es Dich freut, die Homestead zusaetzlich brandgefaehrlich xu machen. Falls Du eine Feuerversicherung hast, was sagt die dazu?
Der Feuerversicherung ist das völlig egal. Entweder ignorieren die das bewusst, oder aber das ist gar kein Problem. Ich vermute mal letzteres, denn die Chance werden sich die Versicherungen nicht entgehen lassen. So schlimm scheint das mit dem brandgefährlich nicht zu sein.
Zitat Was Du meinst ist die finanzielle Bilanz. Da reden wir natürlich nicht von zwei Jahren, sondern von von 10-20 Jahren, was ja im Immoblilienbereich durchaus üblich ist.
Mieter werden ewig die Erhöhung zahlen müssen. Das nur nebenbei.
Mieter werden auch ewig die gestiegenen Energiepreise zahlen müssen, zumindest die, die kein Hartz4 bekommen.
Zitat von Kater im Beitrag #43Der Feuerversicherung ist das völlig egal. Entweder ignorieren die das bewusst, oder aber das ist gar kein Problem. Ich vermute mal letzteres, denn die Chance werden sich die Versicherungen nicht entgehen lassen. So schlimm scheint das mit dem brandgefährlich nicht zu sein.
Gruss Kater
Kater,
so uninformiert kannst Du nicht sein, als dass Dir die Kritik an der Baunormengebung zum Thema Styropor (inkl. Brandgefahr) nicht bekannt ist. Die Kritik ist fundiert genug, so dass auch Du diese nachvollziehen kannst.
In jedem Fall kann eine Versicherung schwer an diesen Normen vorbei Risiken in ihre Policen einrechnen, solange es keine ausreichende Felderfahrung gibt. Das Zukleistern mit 19cm Styroporfassaden hat aber erst begonnen.
Was sagen denn die Grünen, wenn es um die Versicherung von AKWs geht, wenn deren Betreiber darauf hinweisen, dass es bisher keinen Schaden gab?