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Dieses Thema hat 963 Antworten
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MartiS2 Offline



Beiträge: 7.528

25.03.2025 10:25
#961 RE: "Alternative für Deutschland" Antworten

An den Bedenken ist schon etwas dran, das soziale Umfeld spielt sicher eine Rolle. Das soziale Umfeld ist allerdings gerade zutiefst frustriert, weil es sich selbst auch betrogen fühlt. Zudem scheint der Graben zwischen Teilen der CDU und der AfD weniger tief zu sein.

Der Versuch, die AfD zu verbieten steht zwar im Raum, mit Übertritten könnten sich aber die hauchdünnen Mehrheitsverhältnisse entscheidend ändern. Würde es beispielweise reichen, in Thüringen den unsäglichen Verfassungsschützer zu schassen und seine Behörde zu überprüfen? Von dort kamen ja die merkwürdigen Einstufungen der AfD.

Gruß
Martin

Mirkalf Online




Beiträge: 12.494

07.05.2025 13:40
#962 RE: "Alternative für Deutschland" Antworten

---

„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.”
--G. K. Chesterton

„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.”
--Mark Twain

Mirkalf Online




Beiträge: 12.494

10.06.2025 22:35
#963 RE: "Alternative für Deutschland" Antworten

Zitat
[...] Ich wäre also sehr gern mit Krah auf die CPAC-Konferenz zu sprechen gekommen, auf diese transatlantisch-realpolitische Heerschau patriotischer Partei- und Lobbygrößen in Budapest, erstmals mit Weidel prominent am Mikrofon, das Ganze umstellt von konservativen Israelis und jüdischen Amerikanern, die ich nur deshalb so bezeichne, weil sie an ihrer doppelten Loyalität nicht den Hauch eines Zweifels lassen.

Es gibt Berichte von Teilnehmern an dieser Konferenz, die der europäische Ableger einer jahrzehntealten US-amerikanischen Initiative ist. Diese Berichte sind zum einen Belege einer Kursänderung der AfD und zum anderen die Kritik an einer solchen Kursänderung. Dieser Kurs ist gekennzeichnet durch transatlantische Ausrichtung, Westbindung, eine klare Trennung von Rußland, liberalen Konservatismus, die Verengung der Überfremdungsproblematik auf radikal-islamische Einwanderung, die Übernahme der israelischen Staatsraison, kommunitaristische Modelle und das, was als “Civic nationalism” noch viel zu wenig bekannt ist.

Mit anderen Worten: Das ist kein deutscher Standpunkt. Aber: Vielleicht ist er als Standpunkt, als der er offensichtlich der AfD angeboten wird, ein realpolitisches Maximum. Vielleicht ist es notwendig, einen nicht entschieden deutschen Standpunkt zu beziehen, um überhaupt Spielraum zu gewinnen. [...]

https://sezession.de/70260/die-fliessrichtung-der-partei



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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.”
--G. K. Chesterton

„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.”
--Mark Twain

MartiS2 Offline



Beiträge: 7.528

11.06.2025 11:11
#964 RE: "Alternative für Deutschland" Antworten

Ich hatte schon früher Schwierigkeiten, in den Diskussionen Krah-Kubitschek praktischen Nährwert zu finden, verstehe auch jetzt nicht ganz, woran Kubitschek herumnörgelt.

Irgendwie gefällt ihm nicht ein amerikanisch-jüdischer Einfluss. Gegen den Einfluss eines Vance dürfte er aber sicher nichts haben. Auf der anderen Seite muss man klar erkennen, dass ohne einen gewissen Kotau vor jüdischen Interessen keine Partei in Deutschland in die Nähe eines Regierungsamtes käme. Ist halt so. Man wird sehen, wie sich die Lage in Israel entwickelt. Fällt ein Netanjahu werden sich alle von ihm distanzieren und vielleicht sogar erleichtert dem Nachfolger zuwenden. Dass zu der Lage im Gaza jeder humane Kompass verloren gegangen ist (anders, als kritische Kommentatoren in den USA), erinnert an vergangene Zeiten. Diesen Kompass kann man haben, ohne deshalb randalierende Palästinenser im Land gut zu heißen. Warum unsere Öffentlichkeit (Politik, Medien) diesen Spagat nicht schaffen ist mir ein Rätsel. Warum sind keine deutschen Journalisten in Gaza?

Naja, schauen wir in die USA, dann sehen wir, dass auch Trump keine US-amerikanische Interessen gegen jüdische Interessen durchsetzen kann.

Gruß
Martin

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