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Dieses Thema hat 1.201 Antworten
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ErichF Offline




Beiträge: 3.111

10.06.2014 20:55
#181 RE: Der tägliche Energiewahnsinn Antworten

Tja, schön wär's; wir haben schon darüber gesprochen, aber jetzt mal mit den einzelnen Schritten.
Wir wollen also Strom in eine andere -"mächtigere"- Energie-Zwischenform umwandeln, speichern und bei Bedarf wieder abrufen. Der Zwischenenergieträger soll Gas sein, am besten Erdgas mit der vorhandenen Infrastruktur. Und wenn man keinen Strom direkt haben will, könnte man das Gas zum Heizen nehmen.

Also erster Schritt: Wasserelektrolyse.
Die weiteren anfallenden Stoffe, z.B. Sauerstoff- oder Ozon-Gewinnung mit ihrem wirtschaftlichen Wert wollen wir mal außen vor lassen.
Der Wirkungsgrad einer guten Groß-Elektrolyse kann knapp über 80% liegen, das Ergebnis ist reiner Wasserstoff.

Nächster Schritt: Mischung mit Erdgas.
Wasserstoff alleine ist hochexplosiv, müßte entweder in riesigen Behältern mit großen Sicherheitsmaßnahmen gespeichert oder gleich (mit zusätzlichem Enegieaufwand) verflüssigt werden. Dann also gleich mit bis zu 15% ins Erdgasnetz einspeisen. Wirkungsgrad praktisch 100%.
Wenn das Gas direkt verbrannt würde, wären 80% der elektrischen Energie in Wärme umgewandelt. Aber das könnte man einfacher und billiger haben: in Elektro-(Speicher)-Öfen.

Aber wir wollen ja Strom haben, also dritter Schritt: Gasturbine.
Die besten Erdgasturbinen haben bis zu 40% Wirkungsgrad; vor allem ist dieser niedrige Wert eine Folge des Carnot-Kreisprozesses (bitte googeln). Ersatzweise könnte man auch Brennstoffzellen nehmen, die umgehen den Carnot-Prozeß, aber deren Gesamtwirkungsgrad ist auch nicht besser als der einer guten Gasturbine: nämlich maximal 40%.

Somit ist der Gesamtwirkungsgrad einer Speicherung über Kohlenwasserstoffe 32%; 2/3 der aufgewandten elektrischen Energie verpufft als nutzlose Wärme.
Somit blüht dieser Form der Energieumwandlung das gleiche EU-Verdikt wie der Glühlampe, das Verbot der Nutzung.
Gleichzeitig würde der Preis des zwischengespeicherten Stromes verdreifacht.
Das wäre also eine schlechte Idee.

[uV]Ephraim Kishon:
"Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."

Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'):
"Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."

Dr. Gottfried Curio, AfD 2017:
„Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“

[/u]





Gruß
Erich

ng Offline



Beiträge: 2.614

11.06.2014 14:50
#182 RE: Der tägliche Energiewahnsinn Antworten

Zitat
Wir wollen also Strom in eine andere -"mächtigere"- Energie-Zwischenform umwandeln, speichern und bei Bedarf wieder abrufen.

Nicht wollen, sondern müssen. Ansonsten muss man neben Wind und Sonne die Biomasse massiv ausbauen - die kann man ja speichern.

Zitat
Der Zwischenenergieträger soll Gas sein, am besten Erdgas mit der vorhandenen Infrastruktur. Und wenn man keinen Strom direkt haben will, könnte man das Gas zum Heizen nehmen.

Ja, wobei man die Heizerei mit der Zeit auf Strom umstellen könnte.

Zitat
Aber wir wollen ja Strom haben, also dritter Schritt: Gasturbine.
Die besten Erdgasturbinen haben bis zu 40% Wirkungsgrad; vor allem ist dieser niedrige Wert eine Folge des Carnot-Kreisprozesses (bitte googeln). Ersatzweise könnte man auch Brennstoffzellen nehmen, die umgehen den Carnot-Prozeß, aber deren Gesamtwirkungsgrad ist auch nicht besser als der einer guten Gasturbine: nämlich maximal 40%.

Ja, und? Wir haben doch eh schon massenweise Gaskraftwerke und werden die auch vermehrt brauchen, wenn wir Wind/Sonne ohne Speicher realisieren.

Zitat
Somit ist der Gesamtwirkungsgrad einer Speicherung über Kohlenwasserstoffe 32%; 2/3 der aufgewandten elektrischen Energie verpufft als nutzlose Wärme.

Wärme fällt doch so oder so an - selbst bei AKWs.

Zitat
Somit blüht dieser Form der Energieumwandlung das gleiche EU-Verdikt wie der Glühlampe, das Verbot der Nutzung.

Das Verbot ist Quark gewesen und sollte eh gestrichen werden. Und unsere Birnen laufen überwiegend an kalten Tages- und Jahreszeiten und da ist die angeblich nutzlose Wären nützlich und man muss weniger heizen.

Zitat
Gleichzeitig würde der Preis des zwischengespeicherten Stromes verdreifacht.
Das wäre also eine schlechte Idee.

Naja, irgendwas müssen wir aber machen. Atom ist zu riskant und das Müllproboem nicht gelöst. Fossil macht Dreck und wird immer knapper (allein schon durch immer mehr Verbraucher) und macht auch extrem abhängig (siehe z.B. Russen-Gas/-Öl in der derzeitigen krise).

WRL Offline



Beiträge: 1.124

11.06.2014 20:49
#183 RE: Der tägliche Energiewahnsinn Antworten

[/quote]Naja, irgendwas müssen wir aber machen. Atom ist zu riskant und das Müllproboem nicht gelöst. Fossil macht Dreck und wird immer knapper (allein schon durch immer mehr Verbraucher) und macht auch extrem abhängig (siehe z.B. Russen-Gas/-Öl in der derzeitigen krise). [/quote]
Die Aussage zu "Atom" kannst Du aber wirklich nur in Denkverbot-Deutschland machen.
In unserem Anti-KKW-Wahn gehen wir ja schon soweit dass wir jetzt einen Lagerplatz (*) suchen der für die nächsten 100000 Jahre sicher ist. Es gibt aber jetzt schon ernsthafte Wissenschaftler die den derzeitigen radioaktiven Abfall wieder in KKW's verarbeiten wollen und ihn damit wesentlich verringern und auch seine Radioaktivität verringern zu können behaupten. Aber das auch nur zu denken ist hierzulande schon Teufelszeug....

KKW's die nicht mehr "hochgehen" können gibt es - zumindest in der Forschung - auch schon. Die stammt übrignes ursprünglich aus der TU Dresden und ist in Berlin weiterbearbeitet worden. Es darf hier nur nicht darüber geredet werden weil Atom = bähh (oder des Teufels, Beelzebubs), zumindest weiß jeder Politiker dass es seine letzte Rede sein wird wenn er irgendwas nicht-negatives über Atomenergie erzählt.

Have a nice evening
WRL

(*) Wir haben ja schon einen zumindest für die nächsten paar Jahrhunderte sicheren Platz. Nur haben da schon Politiker aller Couleurs versprochen dass was neues gesucht werden muss. Gleichzeitig haben sie die Messlatte so hoch gehängt dass die Vorgaben zu erfüllen shlicht unmöglich ist - auch so kann man sich vor Entscheidungen drücken.

"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach
“Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.”
(Mark Twain)

dewo53 Offline



Beiträge: 53

12.06.2014 09:34
#184 RE: Der tägliche Energiewahnsinn Antworten

Ich frage Sie, Werner, wo gibt's eigentlich ein "Müllproblem"?

Der bei der Kernspaltung anfallende "Abfall" (der ja streng genommen zu 99% gar keiner ist, sondern sehr gut weiterverarbeitet werden kann), lagert seit Jahrzehnten zu einem großen Teil auf dem Gelände der Kraftwerke. Und wenn das kindergartenalberne Hick-Hack unserer politikerdarstellenden Hirnkrüppel in Bund und Ländern so weitergeht (was zu erwarten ist), dann bleibt er dort auch noch für etliche weitere Jahrzehnte. Ohne daß das groß jemanden aufregen würde. So lange das Zeugs bleibt wo es ist. Muß es aber aus irgendeinem Grund von A nach B transportiert werden, geraten die Ökofaschisten a tempo in helle Aufregeung und veranstalten Straßen- & Schienenblockadefestivals. Schon allein das zeigt, wie bescheuert in Deutschland reagiert wird.

WRL Offline



Beiträge: 1.124

12.06.2014 10:16
#185 RE: Der tägliche Energiewahnsinn Antworten

Hallo Detlef,

das Müllproblem existiert - in den Köpfen der Mehrheit der Bevölkerung, und ist damit ein existenzielles Problem für unsere Politiker-Kaste (das ist das eigentliche Problem!).

Ich war ein paar Tage nach Tschernobyl am Gardasee segeln. Ein paar Leute, im normalen Leben von mir durchaus hochgeschätzt (berechtigt!) waren fast in Panik. "Wenn dich 1 Teilchen trifft kannst du da schon Krebs kriegen". Mag im Einzelfall sogar richtig sein, die Statistik sagt was anderes - sonst hätte die Menschheit nicht überlebt.

In D lebt schon ein seltsames Völkchen - und wir werdens nicht mehr ändern können

Have a nice day
Werner

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“Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.”
(Mark Twain)

dewo53 Offline



Beiträge: 53

12.06.2014 14:21
#186 RE: Der tägliche Energiewahnsinn Antworten

Ach Gottchen, Tschernobyl, oh weh, oh weh! Ich hab vor einiger Zeit mal für 'ne Weile in Kiev gearbeitet. Das liegt ja nur knapp anderthalb Autostunden von Tschernobyl entfernt und müßte ja eigentlich nach der Theorie der in Fragen der Kernspaltung ungeheuer kenntnisreichen Soziologenfraktion der Ökofaschisten aufgrund der weltuntergangsähnlichen Folgen dieses Hyper-Super-Mega-GAUs nahezu gänzlich entvölkert und auf Generationen hinaus unbewohnbar sein. Uneigentlich war es das aber keineswegs, denn ich habe mich selten so in mit überwiegend kerngesunden Menschen vollgepfropften U-Bahn Züge herumquetschen lassen wie in Kiev zu den Hauptverkehrszeiten. Atomunfallgeschwächt hat sich da jedenfalls keiner verhalten.
Wir wollten immer mal hinfahren, nach Tschernobyl und uns die Sache mal ansehen. Das kann man ja ohne weiteres, und die Straßen sind gar nicht mal so schlecht. Leider ist sich's zeitlich nie ausgegangen. Schade.
Als die Sache passierte, wohnten wir übrigens gerade in Belgien, jenem kleinen, glücklichen Königreich im Herzen Westeuropas, um das die "Atomkatastrophe von Tschernobyl" mit ihren Hunderttausenden von Toten und Abermillionen Betroffenen einen grenznahen Bogen geschlagen hat. Die pfiffigen Belgier hatten nämlich beschlossen, einfach nicht zu den Betroffenen zu gehören. Fertig. Basta. Es gab zu jederzeit nach der Tschernobyl-Apokalypse Milch und Pilze und Wildfleisch in Hülle und Fülle im Supermarkt und daneben trotzdem noch jede Menge, über das man sich aufregen konnte. Das hatte allerdings eher was mit Flamen und Wallonen zu tun, mit Tschernobyl dagegen weniger. Auch wurden dort die Kinder nicht aus den atomar kontaminierten Sandkästen gescheucht, denn gerade in der Zeit, als der radioaktive Killerniederschlag angeblich über ganz Westeuropa niederprasselte, entstieg meine Älteste einer solchen Sandkiste und hatte den Mund voll mit rdaioaktivem Sondermüll der Kategorie "Hypergefährlich", vulgo: Sand. Dreijährige mögen sowas. Meine Frau war empört. Weniger wegen Tschernobyl und dessen Auswirkung auf die Gesundheit kleiner Töchter, als vielmehr angesichts der Tasache, daß die kleine Kröte nichts Besseres zu tun wußte, als dieses Maul voll Sand auf den Wohnzimmerteppich zu rotzen. Die einzige zurückbleibende Beschädigung, die meiner Tochter durch diese radioaktive Höchstkontamination zurückbehielt, war die Maulschelle, die sie sich dafür eingefangen hat. Diese blieb allerdings ohne Langzeitwirkung. Bei Dreijährigen ist das so.

ng Offline



Beiträge: 2.614

12.06.2014 14:55
#187 RE: Der tägliche Energiewahnsinn Antworten

Zitat
Es gibt aber jetzt schon ernsthafte Wissenschaftler die den derzeitigen radioaktiven Abfall wieder in KKW's verarbeiten wollen und ihn damit wesentlich verringern und auch seine Radioaktivität verringern zu können behaupten. Aber das auch nur zu denken ist hierzulande schon Teufelszeug....

Du meinst "Transmutation"!? Wenns geht, dann machen...

Zitat
KKW's die nicht mehr "hochgehen" können gibt es - zumindest in der Forschung - auch schon. Die stammt übrignes ursprünglich aus der TU Dresden und ist in Berlin weiterbearbeitet worden. Es darf hier nur nicht darüber geredet werden weil Atom = bähh (oder des Teufels, Beelzebubs), zumindest weiß jeder Politiker dass es seine letzte Rede sein wird wenn er irgendwas nicht-negatives über Atomenergie erzählt.

Wenns geht, dann machen... ich bin gegen Atomstrom und werde es auch immer bleiben... aber ich bin auch Realist und solange es keine brauchbaren Alternativen gibt, sind mir gute AKWs lieber als schlechte.

ErichF Offline




Beiträge: 3.111

13.06.2014 07:52
#188 RE: Der tägliche Energiewahnsinn Antworten

Das Lagern der Castoren wird sich noch mal als gute Entscheidung herausstellen; fragt sich nur wann. Ich habe aber Hoffnung, daß die Angstphase der Ökofraktionen doch schneller abklingt wie es die Halbwertzeiten der gelagerten Stoffe vorgeben und dann eine vernünftige Verwertung starten kann.

"Klammheimlich" sind wir in unserem kleinen Laden ja auch schon etwas daran beteiligt. Wir haben gerade einen Auftrag bekommen für Spezialregelungen von Heizmanschetten, die Teile gehen nach Greifswald zum Stellarator. Klammheimlich deshalb, weil man bei solchen Zulieferungen in der heutigen Zeit nicht sonderlich auf den Putz hauen sollte. Die "Öko-Kämpfer" können ja Spaltung von Fusion nicht unterscheiden.

http://www.ipp.mpg.de/

[uV]Ephraim Kishon:
"Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."

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[/u]





Gruß
Erich

dewo53 Offline



Beiträge: 53

13.06.2014 08:50
#189 RE: Der tägliche Energiewahnsinn Antworten

Zitat von ErichF im Beitrag #188
Die "Öko-Kämpfer" können ja Spaltung von Fusion nicht unterscheiden.

Das ist ja auch nicht nötig. Öko-physikalisch gesehen gibt es zwischen Spaltung und Fusion nur graduelle Unterschiede. Man muß nur wissen, daß beides hat mit Atom zu tun hat. Das reicht schon. Meistens jedenfalls. Es sei denn, es handelt sich dabei um etwas Parteipolitisches. Dann ist das was anderes.

ErichF Offline




Beiträge: 3.111

15.06.2014 12:21
#190 RE: Der tägliche Energiewahnsinn Antworten

Das Schlimmste an der radioaktiven Verstrahlung ist die Angst davor (Weltmeister darüber sind bis auf weiteres die Deutschen), vor allem beim Unterschreiten der nicht mehr nachgewiesenermaßen gefährlichen Grenzwerte. Diese Esoteriker haben die naturwissenschaftliche Glaubhaftigkeit vom "nur wissen, was bewiesen ist", umgestellt auf "nicht ausschließen, was nicht zu 100% widerlegt" ist.
Der "meistverstrahlte Japaner", Naoto Matsumura, jetzt 53 Jahre, lebt in der "Todeszone" von Fukushima und wird nach Aussage der Tikioter Strahlenmediziner frühestens in 30 Jahren etwas von seiner Strahlendisposition merken. Aber der ehemalige Bauer will da bleiben und versorgt die noch überlebenden Tiere. Die gestorbenen Tiere sind verhungert oder verdurstet, nicht an der Strahlung gestorben.

http://www.daserste.de/information/polit...ushima-100.html

Und dann weiß man noch nicht, ob der Kettenraucher an der Strahlung oder seiner Raucherei Krebs bekommen hat.

[uV]Ephraim Kishon:
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Gruß
Erich

ng Offline



Beiträge: 2.614

15.06.2014 15:04
#191 RE: Der tägliche Energiewahnsinn Antworten

Naja, wegwedeln sollte man da aber auch nichts...

ErichF Offline




Beiträge: 3.111

22.06.2014 20:25
#192 RE: Der tägliche Energiewahnsinn Antworten

Dauernd da leben wollte ich auch nicht, aber es gibt Orte, die eine mehr als die 10-fache natürliche Bestrahlung für ihre Bewohner bereithalten, Guarapari z.B., und diese Strahlung in der 100.000-Einwohner-Stadt führt nicht nur nicht zum Exodus ihrer Bewohner, sie macht heftig Reklame für den Fremdenverkehr.

Aber etwas Neues zum mittlerweile zum Drama für das zu deutschen Vorzeige-Großanlagen zählende Projekt BARD 1 in der Nordsee, 100 km vor der Küste.
Gerade im vergangenen August nach langen Verzögerungen in Betrieb gegangen, erste Ausfälle schon im Januar, jetzt auf unabsehbare Zeit wegen eines Schwelbrandes an der seeseitigen HGÜ-Station außer Betrieb. Die extra dafür gegründete Firma BARD wird wegen fehlender Anschlußaufträge abgewickelt.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unterne...e-a-976703.html

http://de.wikipedia.org/wiki/BARD_Holding

Kater wird natürlich ohne weitere Probleme auf einen Offshore-Lieferanten aus der Ostsee umschalten können, die Strombörse bietet den Strom besonders billig dann an, wenn ihn keiner braucht.

Das Zukunftlos dieser Parks hat in den Ländern schon begonnen, ehe die kalkulierte Lebensdauer von 20 Jahren abgelaufen ist (in den USA waren es vor 3 Jahren schon 14.000 Anlagen): sobald der jeweilige Staat die Förderung dieser unrentablen Energieerzeuger beendet, gehen die Eigentümer reihenweise pleite; sie haben oft noch nicht mal das Geld, diese Dinger abzuwracken. Sie drehen sich ohne weitere Stromabgabe und zerhäckseln "bestenfalls" Vögel.

http://toryaardvark.com/2011/11/17/14000...nes-in-the-usa/

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Gruß
Erich

ng Offline



Beiträge: 2.614

23.06.2014 14:13
#193 RE: Der tägliche Energiewahnsinn Antworten

Interessant (gibt's das über die US-Windspargel auch irgendwo auf deutsch?)

Zitat
aber es gibt Orte, die eine mehr als die 10-fache natürliche Bestrahlung für ihre Bewohner bereithalten, Guarapari z.B., und diese Strahlung in der 100.000-Einwohner-Stadt führt nicht nur nicht zum Exodus ihrer Bewohner, sie macht heftig Reklame für den Fremdenverkehr.

Du irrst - sie wird evakuiert ;) http://www.kerngedanken.de/2013/03/die-w...aehrliche-orte/

DP Offline



Beiträge: 5.248

23.06.2014 16:58
#194 RE: Der tägliche Energiewahnsinn Antworten

Unser täglich hirnlosen Einzeiler von Hamster gib uns heute.

ng Offline



Beiträge: 2.614

24.06.2014 13:47
#195 RE: Der tägliche Energiewahnsinn Antworten

Zitat
Unser täglich hirnlosen Einzeiler von Hamster gib uns heute.

Geht's wenigstens auch mit Begründung oder bist du vollends im Nur-Pöbeln-Niveau stecken geblieben?

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