Gerd: Zu deinem Palast-Einwurf: Das dürfte den USA immernoch mehr bringen als wenn das Geld auf irgendwelchen Konten geparkt wird. Denn dann wird das Geld auf andere Weise verteilt. Der Verkäufer des Grundstücks bekommt Geld, das er investiert, das Erträge bringt - und wofür Steuern fällig werden. Die Bauarbeiter, Gartenbauer bekommen Lohn und die Baumärkte Umsatz - worauf Steuern fällig werden.
So gesehen wäre eine (meiner Meinung nach vollkommen berechtigte) deutliche Erhöhung der Kapitalertragssteuer sogar noch ein Impuls für Wirtschaftswachstum.
Da hast Du recht. Deshalb freut man sich ja in Colorado Springs ueber diese Entwicklung. Und da die lokale Property Tax nach Marktwert berechnet wird, kriegt die City und der Schoolditrict einen Batzen Geld.
Nur das federal Government hat das Nachsehen, denn anstatt Geld zu verdienen und federal Taxes zu produzieren, wohnen sie schoen.
Natuerlich erzeugt der Geld Umlauf auch federal taxes. Aber nur beim Bau, nicht fuer ewig beim Capital Gain Verdienen.
Will irgendjemand wetten mit mir, wie lange die Merkel noch durchhaelt, bis sie das Handtuch in den Ring wirft und schlicht fragt: Wieviel Milliarden sollen es sein, und wie oft soll's sein... und dann schlicht bezahlt.
Besitzstaende sind ganz grundsaetzlich nicht reduzierbar, ausser bei den Deustchen, da hat es ausgerechnet der Schroeder geschafft. Deshalb sind sie jetzt "die Reichen", auf die jeder hungrig schaut. Aber ausserhalb Deutschland, in Europa, oder for that matter in der USA... No way,ist nicht menschlich.
Uebrigens. Hat schon irgendjemand zusammengerechnet, wieviel die insbesondere deutsche Mittelstands-Technologie insgssamt kostet. Die Chinesen koennten eventuell einen barscheck schreiben fuer das Ganze.
Ich halte den China Besuch von Merkel fuer sehr interessant.
Falls es die Merkel richtig macht, kann Deutschland zu sowas wie ein europaeisches Hongkong werden, und sich aus dem ganzen hofnungslos buerokratisierten EU Sozialsumpf herausziehen. Auch das Muslim Problem kann geloest werden, indem sie einfach ihre eigenen Grenzen wieder bewachen. Chinesen sind angenehmer als die Muslims, und die sind auch produktiv.
Das bisschen Geldproblem, das die Deutschen dann noch haben, bezahlen die Chinesen gerne mit einem Barcheck.
Wenn sie's vermasselt, dann sinkt Deustchland auch im EU Sozialsumpf unter.
Von den Amerikanern ist in den naechsten vier Jahren nichts zu befuerchten. Die sind auf dem Staatskapitalismus (unproduktiver Sozialsumpf) verfallen. Der muss erst gegen eine Backstein Wand fahren, dann wachen die Amerikaner wieder auf, so um 2014/2016.
das Problem mit D ist doch dass die Überregulierungen, der Sozialsumpf und dies alles wesentlich unter deutschem Einfluss entstanden sind. Frau Merkel ist zwar im Stande heute das Gegenteil von gestern zu beschließen, aber nur unter den Gesichtspunkten "wie schaffe ich mir einen potentiellen Konkurrenten vom Hals" und "wie nehme ich einem Gegner das Thema weg". Wenn sie erkennt dass sie die nächste Wahl mit dem kompletten Ausverkauf des Landes gewinnen wird dann wird sie das hemmungslos tun - ich hoffe dass ihr kein "Allensbach" dieses einflüstert...
Frustriert Werner
"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach “Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.” (Mark Twain)
Die USA haben es mit ihren Mitteln dazu gebracht, das gesammte Land zu verkaufen. Das Geld haben jetzt die Chinesen, denen gehören faktisch die USA. Zum Glück für die USA ist das mitlerweile auf einem Niveau, wo das den Chinesen mehr Sorgen machen muss als den Amies.
Aber generell war der amerikanische Weg, was immer man darunter subsummieren möchte, nicht so wirklich erfolgreich. Wobei sich das bald wieder ändern mag. Aber das ist Zukunft. Und der "Erfolg" der Vergangenheit basierte auf ungedeckten Schecks. Wobei die Chinesen, wenn sie den deutschen Mittelstand kaufen wollten, wohl nur mit diesen Schecks, die sie von den Amies bekommen haben, bezahlen könnten.
Deutschland wird in meinen Augen zwar derzeit etwas hochgeredet, aber nichtsdestotrotz ist es mit seinem angeblichen Sozialmoloch durchaus erfolgreich. Wenn man sich die derzeitige Situation in den Euroländern und den USA so ansieht, hat Deutschland einiges richtig gemacht.
Ich sehe jetzt keinen Anlass, daraus jetzt zu folgern, wir müssten mehr wie die USA werden, damit es noch besser wird.
Zitat von KaterWas willst Du denn für eine Diskussion starten ?
Die USA haben es mit ihren Mitteln dazu gebracht, das gesammte Land zu verkaufen. Das Geld haben jetzt die Chinesen, denen gehören faktisch die USA. Zum Glück für die USA ist das mitlerweile auf einem Niveau, wo das den Chinesen mehr Sorgen machen muss als den Amies.
Aber generell war der amerikanische Weg, was immer man dau subsummieren möchte, nicht so wirklich erfolgreich. Wobei sich das bald wieder ändern mag. Aber das ist Zukunft. Und der "Erfolg" der Vergangenheit basierte auf ungedeckten Schecks.
Deutschland wird in meinen Augen zwar derzeit etwas hochgeredet, aber nichtsdestotrotz ist es mit seinem angeblichen Sozialmoloch durchaus erfolgreich. Wenn man sich die derzeitige Situation in den Euroländern und den USA so ansieht, hat Deutschland einiges richtig gemacht.
Ich sehe jetzt keinen Anlass, daraus jetzt zu folgern, wir müssten mehr wie die USA werden, damit es noch besser wird.
Gruss Kater
Kater:
Dein doch recht beschraenkter Horizont bringt Dich immer wieder in den gleichen Sermon, egal welches Thema jeweils ansteht..
Ich raffe mich nun doch zu einer "vernuenftigen" Antwort auf, soweit's moeglich ist, auf Deinen Ruelpser.
Ihr werdet gerade eingekauft von den Chinesen. Ob's zu einem Hong-Kong like souveraenen Staat, oder zu einer abhaengigen chinesischen Provinz wird, haengt meines Erachtens weitgehend von der politischen Kunst der Merkel ab.
Die Alternative ist, dass Deustchland ausgenommen wird wie eine Weihnachtsgans von den umliegenden Pleite-Sozial Euro Staaten und einigen EU Staaten.
Um Chinesen, die hier Unternehmen kaufen, mache ich mir weniger Sorgen. Da ist wenigstens das Geld in Europa und die Firma auch. Eine Ausnahme bilden die Patente der Firmen. Das ist kritisch.
Ich mache mir daher eigentlich mehr Sorgen um die Verschleuderung der Technologien, ohne dass man was dafür bekommt. Das läuft aber schon seit Jahren. Da werden sogenannte Joint Ventures mit chinesischen Firmen abgeschlossen, bei denen nachher das Know How in den Händen der Chinesen ist. Bei den Akkumulatoren wird das jetzt schon deutlich.
Gleichzeitig leistet man sich ausgeprägte juristische Scharmützel um irgendwelche Nonsence Patente.
Wenn man dann das westliche Patentrecht in China durchgesetzt hat, werden die längst im Besitz der entscheidenden Patente sein. Nicht, weil sie sie geschaffen haben, sondern weil westliche Unternehmen sie denen auf dem Serviertablett präsentiert haben. Beim LTE Mobilfunkstandard ist das schon so. Und dann dreht sich das ganze tollePatentrecht gegen den Westen.
Aber gut, das kann ich nicht ändern.
Wegen des Mittelstandes mache ich mir weniger Sorgen. Die guten Firmen sind in Familienbesitz und unverkäuflich. Die schlechten können die Chinesen gerne haben, vielleicht können sie ja was draus machen. Ohne die Chinesen würden die Pleite gehen. Und die ganz grossen, sind ja sowieso "international". Und dann gibt es das Beispiel Medion, die gerade von einem Chinaesen aufgekauft wurden und jetzt eher ausgebaut als geschlossen werden. Da wollen die Chinesen den Erwerb tatsächlich zur Eroberung des deutschen Marktes nutzen.
Zitat Ich mache mir daher eigentlich mehr Sorgen um die Verschleuderung der Technologien, ohne dass man was dafür bekommt. Das läuft aber schon seit Jahren. Da werden sogenannte Joint Ventures mit chinesischen Firmen abgeschlossen, bei denen nachher das Know How in den Händen der Chinesen ist. Bei den Akkumulatoren wird das jetzt schon deutlich.
Gleichzeitig leistet man sich ausgeprägte juristische Scharmützel um irgendwelche Nonsence Patente.
Das liegt wohl daran, dass in Deutschland genialer Ingenieursgeist selten mit dem Geschäftssinn gepaart ist. Ich glaube, du hast Recht: Die Nieten im Maßanzug verscherbeln ungesehen das Know-How ihrer Firma und lassen gleichzeitig die Rechtsabteilung völlig sinnlose Scharmützel wegen irgendwelcher Vertragsklauseln führen. Okay, klingt jetzt etwas nach Stammtisch, ist aber das, was ich so mitbekomme. Wenn ich überhaupt mal die Chance habe, in solchen Unternehmen Aufträge zu kriegen. Irgendwie dreht sich subjektiv für mich (damit meine ich meine Arbeit und nicht die Nachrichten) in Deutschland gefühlt alles um Behörden und Banken, und genau das ist der Untergang.