Zitat Windkraftanlagen ab 100kW und m.W. auch Photovoltaikanlagen müssen im Rahmen des EEG seit 2011 (mit Übergangsfristen) fernsteuerbar sein. Mit ihrem zunehmenden Anteil an der Einspeisung muss diese ja quantitativ kontrollierbar sein. Das heißt, es gibt/wird geben eine oder einige wenige zentrale Steuereinrichtungen und eine große Vernetzung zu den Windkraftanlagen oder Solarzellen. Die flächenmäßige Vernetzung macht eine sichere Kontrolle mit großer Sicherheit schwieriger als bei AKWs
Martin, als Ingenieur weißt du, dass jegliche Technologie zunehmend komplexer wird. Die Zeiten, in denen man mit einem Schraubenschlüssel was an einem PKW ausrichten konnte, sind ebenso vorbei wie die, in denen ein Multimeter zur Fehlersuche im Fernsehgerät reichte.
Neue Technologien bergen neue Risiken und neue Herausforderungen, das war schon immer so. Das ist für mich kein Argument, eine Entwicklung nicht zu machen. Sonst hätte man auch in die Kernernergie nie einsteigen dürfen.
Ich sehe auch den zentralistischen Ansatz in einem neuen Energienetz nicht als zwangsläufig. Ich sehe eher intelligente miteinander kooperierende Zellen, die Informationen und Ressourcen miteinander austauschen und Ausfälle einzelner Zellen kompensieren.
Die Einspeisug von wetterabhaengigen Stromquellen macht das Netz zu einem nicht-linearen System, weil das Wetter ein nicht-lineares System ist.
Lorenz hat 1961 durch Zufall den Butterfly effect entdeckt. In einem Wettersimulation printout wurden die Daten aufgerundet auf vier Dezimalstellen (wegen der limitationen damaliger Computer). Er hat zur Verifikation die was er gaubte seien die gleichen initial condition Daten wieder eingegeben und hat ein grundsaetzlich anderes Resultat erhalten.
Darauf hat er den Butterfly Effect formuliert, naemlich dass nichtlineare Systeme sehr empfindlich (sensitive) auf minimalste Aenderungen der initial conditions reagieren und dass ein nichtlineares System inherently unpredictable ist.
Gleick hat dann, basiert auf Lorenz und vielen anderen Wissenschaftlern der Neuzeit und historischen Zeiten die "Bibel" der Chaos Theory in 1988 geschrieben. Um die von der Erdumdrehung genetisch diktierten 24-Stundentag als order auszublenden, hat er jahrelang, als junger Theoretiker in Los Alamos, einen strikten 26-Stundentag eingehalten, was von seinem Blickwinkel die Welt zu einem beobachtbaren chaotischen System gemacht hat, und er hat versucht "order in disorder" zu finden, als er die Welt von seiner Warte des 26 Stundentags betrachtete. Die Theory sagt, dass im disorder nicht-linearer Systeme recurring patterns feststellbar sind, also "order in disorder", aber das System selbst nicht deterministisch ist.
Nun, bisher konnte das Netz als lineares System betrachtet werden, was deterministisch ist. Ein nicht-lineares System ist, wenn die initial conditions eingegeben sind, non-deterministisch, also unpredictable. Es hat jedoch recurring patterns.
Ich will da nicht eine Diskussion ueber Chaos Theory anfangen, sondern habe sie nur gestreift im Zusammenhang mit der Einspeisung von wetterabhaengigen (und anderen Zufallsabhaengigkeiten)Stromquellen in das Netz. Die Chaos Theory sagt, dass zum Beispiel das Kombikraftwerk Projekt, das keine Speicher vorsieht, und ueberigens auch die IPCC Climatologie aus theoretischen Gruenden keine predictable Resultate liefern kann.
Es gibt Unmengen Witze uber die gegenseitige Betriebsblindheit von spezialisierten Wissenschaftszweigen. Hier ist einer, der vielleicht relevant ist. Ich versuch's in deutsch:
Ein Mediziner, ein Archtitekt/Ingenieur und ein Software-Programmierer sitzen zusammen beim Wein und diskutieren, wer die aelteste Profession hat.
Sagt der Mediziner: Well, die Eva wurde aus einer Rippe von Adam geschaffen. Eine phaenomenale chirurgische Leistung. Erwidert der Architekt/Ingenieur: Well, Gott hat die Welt in sechs Tagen vom Chaos geschaffen. Das war vor Deiner ollen Rippe.
Der Software Programmierer grinst und sagt garnix. Wenden sich die anderen zwei an ihn und erklaeren: Ja, Du mit Deinem 20. Jahrhundert Job kannst da nicht mitreden.
Erwidert der Software Programmierer: Und wer, glaubt Ihr, hat den Chaos geschaffen?
Habe kreiert/konstruiert mit geschaffen ersetzt. Hoert sich besser deutsch an, und ich hoffe, ich habe das richtig uebersetzt.
Zitat Die Einspeisug von wetterabhaengigen Stromquellen macht das Netz zu einem nicht-linearen System, weil das Wetter ein nicht-lineares System ist.
Stimmt.
Vielleicht hast du noch einen Plattenspieler für Vinyl-Platten? Ein schönes lineares System. CD-Spieler sind dagegen ein sehr nichtlineares Konstrukt und hatten sich durchgesetzt.
Ein 50 Hertz phasenstarres Energienetz auf einem ganzen Kontinent mit den tausenden Transformatoren ist wohl auch ein gigantisches lineares System. Ich denke, wir haben heute die Technologie, auch ein Energienetz als nichtlineares System zuverlässig zu konstruieren. Wahrscheinlich ist dieses System dem alten genauso überlegen wie die CD der Vinylplatte. Okay, Vinyl klingt angeblich besser.
Aber wir haben hier unser Energie-Chaos, mittlerweile auch von allen politischen "Kräften" angetrieben, wozu man auch alle "mitregierenden" NGO rechnen kann, nachdem selbst die Schwarz-Gelben alle kein Rückgrad mehr haben. Derzeit unterbieten sich alle mit den Zusatzkosten, wohl wissend, daß sowieso keine dieser Zahlen mehr stimmen und in 10 Wochen niemand mehr weiß, wer wann was gesagt hat.
Das Tolle bei diesem Gehäcker ist, daß man als den Anti-Atom-Philosoph den alten Nazi Heidegger ausfindig gemacht hat, der die Technik-Stürmerei der Grünen vorgedacht hat.
Und dazu haben wir auch noch diese EHEC-Welle, deren Herkunft niemand weiß, die aber schon 18 Tote gefordert hat. Man weiß nur, daß diese Keime aus Rindermägen und -därme kommen, wie sie als Dünger hauptsächlich für den Öko-Anbau zugelassen sind.
Wenn sich herausstellt, daß die Mutationen des Keims über den Öko-Dünger verteilt wurde, dann kann eigentlich nur noch ein saftiger Blackout ablenken. Vielleicht hat Sarrazin doch nicht recht: Deutschland schafft sich noch viel schneller ab, als der glaubte.
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
ich habe mich sowieso gewundert, dass die e.coli Gefahr mit Gemuese in Verbindung gebracht geworden ist. E.coli ist in den Rindern traditionell vorhanden. Gelegntlich gibt es gefaehrliche, gifterzeugende Mutationen. In der USA wurden diese Outbraeks immer mit beef in irgendeiner Form in Verbindung gebracht. Wenn man natuerlich alles Moegliche auf das Biogemuese schuettet.... well, dann kann's natuerlich auch an den Gurken und Tomaten haften. Das ist aber ein voellig neuer twist in der e.coli Verbreitung.
Uebrigens muss Fleisch schon einiger Zeit traceable sein. Produce (gemuese und Obst) muss ab 2012 vollstaendig traceable sein. Wenn ich Blaubeeren kaufe, kann ich das lot, natuerlich mit viel, viel , viel Arbeit auf den Ort des Pflueckens, die Pflueck Crew und den Tag des Pflueckens zurueckverfolgen, mit allen zwischenstationen.
Zitat Die Einspeisug von wetterabhaengigen Stromquellen macht das Netz zu einem nicht-linearen System, weil das Wetter ein nicht-lineares System ist.
Stimmt.
Vielleicht hast du noch einen Plattenspieler für Vinyl-Platten? Ein schönes lineares System. CD-Spieler sind dagegen ein sehr nichtlineares Konstrukt und hatten sich durchgesetzt.
Ein 50 Hertz phasenstarres Energienetz auf einem ganzen Kontinent mit den tausenden Transformatoren ist wohl auch ein gigantisches lineares System. Ich denke, wir haben heute die Technologie, auch ein Energienetz als nichtlineares System zuverlässig zu konstruieren. Wahrscheinlich ist dieses System dem alten genauso überlegen wie die CD der Vinylplatte. Okay, Vinyl klingt angeblich besser.
Spock,
selbst wenn Du Parameter digital abbildest, heisst das noch lange nicht, dass das darunterliegende System nicht-linear ist. Du verwechselst da wohl analog mit digital.
Etwas melancholisches. Du hast ja in Deiner Firma praktische Abrit geleistet. Wennn etwas nicht funktioniert hat, dann hast Du einen auf den Hut bekommen.
Research@ development, wie man das in der US nennt, was zum Beispiel das Frauenhofer Institut macht, ist da anders. ich habe grossen Respekt vor dem Institut Brilliante Techniker/ Wissenschaftler sind dort. Aber schau mal, wie es ihnen ging. Sie haben die diversen Compression Codes entwickelt MP3/MP4 oder wie sie alle heissen. Vermutlcih waren sie zu researchy, um sich genuegend mit Patenten und Copyrights zu schuetzen. Jetzt sind die Compression Codes die Basis von der ganzen modernen Digital-Daten Technik. Und sie hatten finanziell fast nichts davon. Was tun? Keinen paycheck ausschreiben (Ich kenn die Situation von Brookhaven, wenn harte Physik schlicht nicht mehr unterstuetzt worden ist, angefangen in den early 80's)? Well, das geht nicht, oder man muss das Institut zumachen. Billige Leute einstellen? geht auch nicht, dann ist man kein Institut mit Reputation mehr.
Also, government subventionierte Projekte annehmen, die interessante, dem staff angepasste Teilprobleme haben, aber das ganze Projekt so oft von der Politik im Konzept geaendert wird, dass nicht die Gefahr besteht, irgendein Buerokrat wollte das System, wie orignal spezifiziert, auch im Routinebetrieb sehen. Je mehr die Politik ausser Kontrolle geraet, und schlicht idiotisch wird, um so mehr Geld ist da. Well,.........
Zitat von KaterUnd was ist da der Unterschied zu heute ? Das bisher nichts passiert ist, liegt schlicht daran, dass es keiner probiert hat. Aber vernetzt sind die Systeme ja auch heute schon, ebenso kann man das System heute schon relativ leicht aushebeln.
Kater,
als ich Erich eine Frage gestellt hatte, ging es mir erst mal um Erkenntniserweiterung. Dazu habe ich einen Grundgedanken formuliert. Ich denke schon, dass man die heutigen Systeme 'aushebeln' kann, was auch immer dann 'aushebeln' heißt. Mein Punkt ist aber ein anderer: In Zukunft (nach entsprechendem Ausbau der WKA) wird es bei entsprechender Wetterlage Szenarien geben, dass viele Gigawatt am Netz anstehen, die nicht verbraucht werden können. Diese werden an unzähligen WKAs lokal abgeregelt werden müssen. Wird dieser Vorgang sabotiert, dann interessiert mich das Folgeszenario. Ich denke nicht, dass es heute dazu adäquate Szenarien gibt, weil einfach die Regelung großer Einspeisemengen träger erfolgen kann. Weit vernetzte Systeme sind trotz Deiner Einwürfe immer schwieriger unter Kontrolle zu halten wie relatiov isolierte. Bei Stuxnet spielt zudem sehr viel Insiderwissen eine Rolle.
Zitat Also das geplante Energienetz wegen Sicherheitsbedenken zu kritisieren, zeigt eigentlich nur, dass es nicht um die Sache, sondern lediglich um Angst vor Veränderungen geht.
Selten habe ich die Hauptargumente: "Das haben wir schon immer so gemacht, da könnte ja jeder kommen" so unverblümt gesehen.
Gruss Kater
Nun, ich arbeite in einem Geschäft, in dem Risikoanalyse weltweit gesetzlich gefordert ist. Vielleicht habe ich da den Meisten etwas voraus. Ich behaupte mal, dass die neuerliche Ethikkommission auf diesem Auge völlig blind ist, es sei denn bei der Risikoanalyse, die sie bei AKWs frei Haus geliefert bekommt. Risikoanalysen haben uns in der Vergangenheit geholfen Dinge anders zu machen, sie haben aber nicht Geschäft verhindert. Wir sind in unserem Bereich weltweite Marktführer. Abseits der Risikoanalyse gibt es auch Grundregeln des Projektmanagement: Man hat fall back positions, lässt sich Optionen offen, versucht die Anzahl der Zwänge auf einem Minimum zu halten. Der Ansatz einiger über den Tellerrand eines Mittelschullehrers oder was auch immer nie hinausgekommenen Politiker ist aber, die Zwänge auf ein Maximum zu treiben, aus Angst, es könnte in zehn Jahren jemand Zweifel kommen (ja, möglichst im Grundgesetz verankern). Ich erinnere an die Einführung der Maut auf deutschen Autobahnen: Wir können solche Projekte nicht so durchführen, wie sich das Politiker oder Firmenchefs so vordenken. Das jetzt angedachte Projekt dürfte um Zehnerpotenzen komplexer werden.
Nur: Politikern (auch so manchen Managern) genügt es, wenn sie später Sündenböcke haben, und in zehn Jahren ein Untersuchungsausschuss den anderen jagt.
Tut mir leid, aber ich schreibe hier zum Thema Professionalität. Blauäugigkeit habe ich in über 30 Berufsjahren häufig genug erlebt.
Die Hiobsbotschaften aus Fukushima nehmen kein Ende: Am Samstag wurde in dem havarierten Atomkraftwerk mit bis zu 4000 Millisievert pro Stunde die höchste Radioaktivität gemessen.
Für die Arbeiter in Fukushima bedeutet die erhöhte Strahlenbelastung, dass sie innerhalb von vier Minuten die zulässige, jährliche Dosis von 250 Millisievert erreichen.
Das sind leider eindeutige Fakten. Zwar in Japan. Aber wie bisher dort Tsunamies dieser Größenordnung nicht als realistisch angenommen wurden, gibt es bei uns ähnliche völlig unrealistische Szenarios.
Zitat von SpockNeue Technologien bergen neue Risiken und neue Herausforderungen, das war schon immer so. Das ist für mich kein Argument, eine Entwicklung nicht zu machen. Sonst hätte man auch in die Kernernergie nie einsteigen dürfen.
Ich sehe auch den zentralistischen Ansatz in einem neuen Energienetz nicht als zwangsläufig. Ich sehe eher intelligente miteinander kooperierende Zellen, die Informationen und Ressourcen miteinander austauschen und Ausfälle einzelner Zellen kompensieren.
Spock,
ich weiß nicht, wie die Lösung in Zukunft aussehen wird. Es gibt im Ansatz prinzipiell eine höhere Verletzlichkeit. Ich kenne auch Computerspezialisten, die haben für ihre Bankgeschäfte einen separaten Rechner, den sie nur für diesen Zweck benutzen. Offenere Netze sind im Prinzip gefährdeter. Der Unterschied zu Securityfragen im Internet ist aber im Stromnetz der, dass nicht Daten manipuliert werden, sondern richtig viel Energie (das haben sich auch die 09/11 Entführer zunutze gemacht: Haben einfach das genommen, was eine hohe Energiedichte besitzt). Wer auch immer neue Netze aufbauen will, muss hier überzeugende Konzepte haben. Die sind aber m.W. heute, wenn die Entscheidungen getroffen werden noch nicht bekannt. Man setzt als auf künftige Ingenieursleistungen. Ein Fortschrittsglaube, den man der Weiterentwicklung der Kernkraft und Atommüllentsorgung seit dreißig Jahren hierzulande verweigert.
Ich bleibe neben der obigen Frage nach wie vor beio meinem anderen Punkt: Das Faszinierende der Atomkraft war die Unabhängigkeit unserer elementaren Versorgung von Naturereignissen und politischen Zwängen (s. Gasversorgung u.a.). Wir gehen jetzt den Weg zurück, weil wir nicht mehr in der Lage sind, hier vernünftige Abwägungen zu treffen.
Zitat von LafoDie Hiobsbotschaften aus Fukushima nehmen kein Ende: Am Samstag wurde in dem havarierten Atomkraftwerk mit bis zu 4000 Millisievert pro Stunde die höchste Radioaktivität gemessen.
Für die Arbeiter in Fukushima bedeutet die erhöhte Strahlenbelastung, dass sie innerhalb von vier Minuten die zulässige, jährliche Dosis von 250 Millisievert erreichen.
Das sind leider eindeutige Fakten. Zwar in Japan. Aber wie bisher dort Tsunamies dieser Größenordnung nicht als realistisch angenommen wurden, gibt es bei uns ähnliche völlig unrealistische Szenarios.
Nun ja, Lafo, Du kannst ja auch mal einen Situationsbericht aus dem Mato Grosso bringen, dem alltäglichen Leben der Urbevölkerung. Das wäre die für Dich sicher anzustrebende Alternative zu einem Leben in der Zivilisation.
Ich bleibe neben der obigen Frage nach wie vor beio meinem anderen Punkt: Das Faszinierende der Atomkraft war die Unabhängigkeit unserer elementaren Versorgung von Naturereignissen und politischen Zwängen (s. Gasversorgung u.a.). Wir gehen jetzt den Weg zurück, weil wir nicht mehr in der Lage sind, hier vernünftige Abwägungen zu treffen.
Gruß, Martin
Unabhängigkeit von Naturereigenissen? So wie in Japan?
Zitat von LafoDie Hiobsbotschaften aus Fukushima nehmen kein Ende: Am Samstag wurde in dem havarierten Atomkraftwerk mit bis zu 4000 Millisievert pro Stunde die höchste Radioaktivität gemessen.
Für die Arbeiter in Fukushima bedeutet die erhöhte Strahlenbelastung, dass sie innerhalb von vier Minuten die zulässige, jährliche Dosis von 250 Millisievert erreichen.
Das sind leider eindeutige Fakten. Zwar in Japan. Aber wie bisher dort Tsunamies dieser Größenordnung nicht als realistisch angenommen wurden, gibt es bei uns ähnliche völlig unrealistische Szenarios.
Nun ja, Lafo, Du kannst ja auch mal einen Situationsbericht aus dem Mato Grosso bringen, dem alltäglichen Leben der Urbevölkerung. Das wäre die für Dich sicher anzustrebende Alternative zu einem Leben in der Zivilisation.
Gruß, Martin
Wenn die Zivilisation so aussieht wie in Fukoshima, Japan, hätte ich tatsächlich gerne eine Alternative. Verstrahlt zu sein, ist ja auch nicht gerade der Renner.
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