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Dieses Thema hat 779 Antworten
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Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

14.09.2008 14:40
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Kodo schrieb am 13.09.2008 18:17

Zitat:

Anonymer User schrieb am 11.09.2008 14:17

Zitat:

Kodo schrieb am 10.09.2008 15:45


Es geht nicht darum, dass Afrika an Aids aussterben würde, sondern darum, dass AIDS dort sehr verbreitet ist.




Ja, das wissen und behaupten wir beide. Du hast aber nach dem Hype gefragt und dazu sagte ich "Der ganze Medienrummel, der suggeriert, Afrika wuerde bald an Aids aussterben bzw. Aids waere deren Hauptproblem - was ja nicht stimmt, selbst wenn man sich nur auf Krankheiten beschraenkt."




Keine Ahnung wo dieser Hype angeblich verbreitet wird.
Ich lese täglich...
Bisher ist mir jedenfalls dort kein Hype der von Dir behaupteten Art aufgefallen.




Habe ich mich missverstaendlich ausgedrueckt?!
Ich meinte nicht, dass es einen Aids-Hype an sich gibt und das Thema Aids sehr groszen Anteil in den Medien hat, sondern dass innerhalb der Aidsproblematik der besagte Afrika-stirbt-aus-Hype existiert und dort viel Raum einnimmt und instrumentalisiert wird.

wh

Lexx Offline



Beiträge: 3.730

14.09.2008 15:42
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
Werhamster:
"Afrika-stirbt-aus"

Also DAS hab ich noch nie gehört.
F-W Offline




Beiträge: 1.679

14.09.2008 17:49
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Anonymer User schrieb am 14.09.2008 14:40

... sondern dass innerhalb der Aidsproblematik der besagte Afrika-stirbt-aus-Hype existiert und dort viel Raum einnimmt und instrumentalisiert wird.


Selbst das ist ausgemachter Blödsinn. Bevor du hier mit leichter Hand irgendwelche Parolen in die Runde schmeisst würde ich dir empfehlen, dich mal zumindest mit den grundlegenden Fakten vetraut zu machen. Z.B. wie hoch die Infektionsrate in Schwarzafrika und dort in besonders hoch belasteten Ländern im Vergleich zu Europa/Nordamerika/Asien ist. Wie hoch die Sterblichkeitsraten dort vergleichsweise sind und welche Folgen das für diese Länder hat oder haben kann.

Es gibt ja jede Menge Leute hier, die sich ihr Wissen schnell mal von Google zusammenstellen lassen, schlimm genug. Aber bei dir habe ich den Eindruck, dass dich Google schon überfordert und du lieber fakten- und wissensfrei deine kruden Sprüche klopfst.

FW

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

15.09.2008 16:09
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Lexx schrieb am 14.09.2008 15:42
Werhamster:
"Afrika-stirbt-aus"

Also DAS hab ich noch nie gehört.




Das ist ja auch ein Begriff von mir, der das alles zusammenfasst, was ich ansprach.

wh

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

15.09.2008 16:43
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

F-W schrieb am 14.09.2008 17:49

Zitat:

Anonymer User schrieb am 14.09.2008 14:40
... sondern dass innerhalb der Aidsproblematik der besagte Afrika-stirbt-aus-Hype existiert und dort viel Raum einnimmt und instrumentalisiert wird.



Selbst das ist ausgemachter Blödsinn.




Ist es nicht. Kaum ein Artikel, eine Gala, Veranstaltung, usw. kommen ohne "Afrika-Hype-Zusatz" aus. Poppende Bremer machen keine Quote, schwule Muenchner bringen keine Spenden, usw. Und dass manche soziale Gruppen und Organisationen gern uebertreiben, um auch ihre eigene Existenz zu sichern, duerfte ja nun grad bei Deinesgleichen nichts Neues darstellen.

Zitat:


Bevor du hier mit leichter Hand irgendwelche Parolen in die Runde schmeisst würde ich dir empfehlen, dich mal zumindest mit den grundlegenden Fakten vetraut zu machen.




Das hatte ich schon, als wir das Thema schon mal hatten. Neuer Rechner da - alte Links und Texte futsch - aber mal kurz geschaut:

Zitat:


Z.B. wie hoch die Infektionsrate in Schwarzafrika und dort in besonders hoch belasteten Ländern im Vergleich zu Europa/Nordamerika/Asien ist.




Siehe zb:

"...Die Diagnose AIDS wird in Afrika im wesentlichen auf der Basis einer von der WHO publizierten Definition gestellt. Sie wurde von der Weltgesundheitsorganisation einzig für Entwicklungsländer geschaffen und unterscheidet sich erheblich von den Definitionen, welche in Europa und den USA angewendet werden. Darüber hinaus wurde sie von vielen Ländern unterschiedlich abgeändert. Gemäss der WHO-Definition für Entwicklungsländer wird jemand als AIDS-krank erklärt, wenn er zum Beispiel länger als einen Monat Durchfall, starke Gewichtsabnahme sowie generalisierten Juckreiz oder Husten hat und sich mit den vorhandenen Möglichkeiten keine andere Ursache dafür nachweisen lässt. Ein HIV-Test ist nach dieser Definition nicht notwendig und auch nicht vorgesehen. Aus Geldmangel wird ein solcher auch heute nur gelegentlich durchgeführt..."

"...Das heisst, das "Erworbene Immunschwäche-Syndrom" (AIDS), das nach den Worten des bekannten AIDS-Experten Professor Luc Montagnier "keine typischen Symptome hat", wird in den Entwicklungsländern ausschliesslich aufgrund von vollkommen unspezifischen Symptomen diagnostiziert. Zu diesen "AIDS-Fällen" wird noch eine Zahl addiert, um nicht gemeldete Fälle zu berücksichtigen. Interessanterweise war die Zahl der gemeldeten Fälle aus Afrika in den letzten Jahren relativ gering. Demgegenüber hat die Schätzung der nicht gemeldeten Fälle unglaubliche Ausmasse in der Grössenordnung von mittlerweile 97 Prozent angenommen! Dies bedeutet, dass die angeblichen AIDS-Fälle in Afrika fast zur Gänze aus den von der WHO geschätzten, jedoch nicht tatsächlich gemeldeten Fällen bestehen..."


http://aids-kritik.de/aids/artikel/VitaSana/index.html

"...ein Statement von Dr. Martin Okot-Nwang, einen der führenden Tuberkulose-Spezialisten in Ugandas Haupstadt Kampala: „Ein Tuberkulose-Patient, der außerdem HIV-positiv ist, hat genau die gleichen Merkmale wie einer, der Tuberkulose hat, aber HIV-negativ ist: Langandauerndes Fieber, Gewichtsverlust, ständiger Husten. Aufgrund der klinischen Symptome gibt es keine Möglichkeit, zwischen den beiden einen Unterschied zu finden. Man findet nur Gemeinsamkeiten, auch bei einer Blutanalyse.“..."

http://www.tolzin.de/aids/afrika.htm


Zitat:


Wie hoch die Sterblichkeitsraten dort vergleichsweise sind und welche Folgen das für diese Länder hat oder haben kann.




Dazu zb:

"...Dieser Bericht, Teil des UN-Weltbevölkerungsbericht für 1998, enthält auch folgende Behauptung: AIDS würde die Lebenserwartung in vielen afrikanischen Ländern dramatisch beschneiden. Dadurch bliebe die Bevölkerungsentwicklung in den nächsten Jahren deutlich unter den erwarteten Zahlen.
...
Was hier vergessen wird, sind die vielen westlichen „Kondom- und Familienplanungsmissionare“, die im Rahmen massiver Aktionen unter anderem von UNAIDS nach Afrika geschickt wurden. Man muss kein Arzt sein um einzusehen, dass es weniger Neugeborene gibt, wenn mehr Kondome benutzt werden. Das hat nichts mit einem Virus zu tun. (...)..."


http://www.tolzin.de/aids/afrika.htm

"...Neue Aidszahlen blamieren die Uno: Besonders in Indien wurde die Ausbreitung der Seuche drastisch übertrieben. Aber auch in Afrika gehen die Infektionsraten mancherorts zurück.
...
Seuchenstatistiker, die jetzt kleinlaut einräumen mussten, sich in Indien bisher grob fahrlässig verzählt zu haben.
...
Tatsächlich haben sich die Experten von WHO, UNAIDS und den zahllosen staatlichen und privaten Hilfsorganisationen auch in vielen anderen Ländern geirrt. Ob in Indien, Kenia oder Sambia: Die Zahlen, mit denen sie seit Jahren hantieren, halten durchweg einer Überprüfung nicht stand.
...
Statt Aufklärung zu betreiben, hätten sie Mythen in die Welt gesetzt. Nicht epidemiologischer Sachverstand motiviere ihr Handeln, sondern Opportunismus und "political correctness". Sie lögen des guten Zwecks wegen: je furchtbarer die Zahlen, desto höher die Zahlungen aus der internationalen Gemeinschaft, desto höher auch ihre eigene Bedeutung und die ihrer Botschaften.
...
Zu den "Aidsmythen", die der Epidemiologe beklagt, gehört zum Beispiel die immerwährende Übertreibung der Infektiosität..."


http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=52185958&top=SPIEGEL

Zitat:


Es gibt ja jede Menge Leute hier, die sich ihr Wissen schnell mal von Google zusammenstellen lassen, schlimm genug. Aber bei dir habe ich den Eindruck, dass dich Google schon überfordert und du lieber fakten- und wissensfrei deine kruden Sprüche klopfst.




Immerhin bemuehe ich mich um eine sachliche und/oder wenigstens einigermaszen hoefliche Diskussion um ein Thema und belasse es nicht nur oder ueberwiegend bei persoenlicher Anpisserei des Anderen.

wh

Lexx Offline



Beiträge: 3.730

15.09.2008 21:09
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
Werhamster:
Ein überraschend guter Beitrag, weil durch Quellen belegt. Respekt!
Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

15.09.2008 22:27
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Lexx schrieb am 15.09.2008 21:09
Werhamster:
Ein überraschend guter Beitrag, weil durch Quellen belegt. Respekt!




Spiegel?
Quellen?

http://data.unaids.org/pub/GlobalReport/2008/jc1510_2008_global_report_pp29_62_en.pdf

http://www.unaids.org/en/KnowledgeCentre/HIVData/GlobalReport/2008/2008_Global_report.asp

Ok, wenn man leugnet, dass Aids seinen Ursprung in Afrika hat und glaubt, dass die CIA Aids erfunden und unter die Leute gebracht hat, gibt`s in Afrika kaum Aids.

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

16.09.2008 16:34
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten




Jetzt hab ichs muehsam analog gesaugt und trotz Englischmangel ueberflogen - aber was genau willst du aussagen und mit welcher Stelle da belegen?

BTW zu unaids:

"...Am schlimmsten ist die Fahrlässigkeit, mit der die UNO-Organisationen mit ihren Zahlen das Image Afrikas nachhaltig schädigen. Ein Beispiel: In dem oben erwähnten Bericht der Tokioter Konferenz ist die Rede von 31 Millionen Menschen, die weltweit mit HIV/AIDS lebten; 21 Millionen davon in Afrika. Knapp zwei Wochen später kam der UN-Bevölkerungsbericht zu anderen Zahlen: „Von den weltweit 30 Millionen Menschen, die mit einer HIV infiziert sind, leben 86 Prozent, das sind 26 Millionen, in 34 afrikanischen Ländern. 91 Prozent aller durch AIDS bedingten Todesfälle der Welt kommen in diesen Ländern vor.“
Wem also sollen wir Afrikaner glauben? UNAIDS oder dem UN-Bevölkerungsbericht?..."


"...UNAIDS selbst muss seine eigenen Zahlen so unschlagbar komisch finden, dass man an obiges Faktenblatt gleich eine „Gesundheitswarnung“ anfügte: „Im Jahre 1997 und im ersten Quartal 1998 arbeitete UNAIDS eng mit afrikanischen Regierungen und Forschungseinrichtungen zusammen. Ziel war eine Neuberechnung der HIV/AIDS-Fälle. Diese Neuberechnungen basierten auf den vorhergehenden Schätzungen für 1994 und neuesten Trends der HIV-Untersuchungen in verschiedenen Bevölkerungsgruppen. „Epimodel 2”, ein vom „WHO Global Program on AIDS” entwickeltes Mikrocomputerprogramm wurde benutzt, um zu erwartende AIDS-Fallzahlen zu kalkulieren. Mit einer ähnlichen Tabellenkalkulationsmethode können die Übertragungsraten Mutter/Kind und die Anzahl von Kindern kalkuliert werden, deren Mütter an AIDS verstorben sind. Die veröffentlichten Zahlen an ‚geschätzten AIDS-Fällen’ können nicht exakt der Wirklichkeit entsprechen. Aber zur ihrer Erstellung wurde eine Methode benutzt, die genaue Annahmen produziert.“
Man achte hier auf die Worte „Schätzungen“, „Mikrocomputerprogramm“, „Tabellenkalkulation“ und dem Eingeständnis, die veröffentlichten Zahlen könnten nicht exakt der Wirklichkeit entsprechen. Das heißt doch, wir Afrikaner können beruhigt zu Bett gehen, weil die 26 Millionen AIDS-Fälle unter unseren Brüdern und Schwestern Schätzungen sind, hergestellt von einem UNAIDS-Mikrocomputerprogramm mittels Tabellenkalkulation...."


http://www.tolzin.de/aids/afrika.htm


Zitat:


Ok, wenn man leugnet, dass Aids seinen Ursprung in Afrika hat und glaubt, dass die CIA Aids erfunden und unter die Leute gebracht hat, gibt`s in Afrika kaum Aids.




Ich habe, wie wohl alle Menschen auf diesem Planeten, keine Ahnung, wo genau HIV seinen Ursprung hat - und auch nichts darueber geschrieben.
Ich habe auch nicht die CIA erwaehnt, sondern du nun.
Ich behauptete nicht mal, dass es in der Welt keine Millionen Erkrankter gibt.

Ich sprach nur den Hype an - bzw ganz besonders den Afrika-Hype, der sich zumindest in D entwickelt hat, seit sich mit europaeischen oder gar nur deutschen Kranken keine muede Mark mehr aus dem Spendenbuerger rauskitzeln liesz.

Den allgemeinen Hype um Aids hatte ich noch gar nicht angesprochen - und auch das ist im Zusammenhang bzw. Vergleich mit anderen Krankheiten u.ae. zu sehen.
Klassisches Beispiel, die Grippe. Bei HIV machen alle Ah und Oh und Ih, waehrend der Grippekranke belaechelt wird, obwohl allein in D in normalen Jahren fast 20 mal mehr an Grippe sterben als an Aids.

"...Die letzte große Pandemie im Jahre 1995/96 forderte schätzungsweise 30.000 Menschenleben in Deutschland; im Winter 2004/2005 starben 15.000 - 20.000 Menschen an einer Influenza. Die durchschnittliche Sterberate durch eine normal aktive Influenza liegt in Deutschland jährlich zwischen 8.000 und 10.000 Menschen..."

http://www.weltgesundheitstag.de/2007infektion_deutschland_influenza.htm

"...Wie das Statistische Bundesamt zum Weltaidstag am 1. Dezember mitteilt, starben in Deutschland im Jahr 2006 insgesamt 504 Menschen an der durch HIV verursachten Erkrankung AIDS. Im Vergleich der Jahre 1996 und 2006 bedeutet dies zwar einen Rückgang um mehr als 68 Prozent. Diese Entwicklung darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Zahl der an AIDS verstorbenen Personen in den letzten fünf Jahren nahezu stagniert. Zum Vergleich: 2002 gab es 518 AIDS-Tote..."

http://www.g-o.de/wissen-aktuell-7470-2007-11-30.html

Noch ein Klassiker, der Angesichts der Aids-Hysterie fast unter den medialen Tisch gefallen ist, ist die Tuberkulose:

"...Weltweit die am häufigsten tödliche Infektionskrankheit ist die Tuberkulose. Jährlich sterben etwa bis zu drei Millionen Menschen daran..."

http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/astuecke/29427/index.html

"...Welt-Tuberkulosetag 2008 ... Jahr für Jahr sterben Millionen Menschen an der Infektionskrankheit. Im Jahr 2006, dem letzten WHO-Berichtsjahr, erkrankten 9,2 Millionen an dieser Infektionskrankheit, 1,5 Millionen Menschen starben. Dabei bleibt nach Schätzung der Weltgesundheitsorganisation mehr als jeder dritte Fall von Tuberkulose unerkannt. Lediglich 61 Prozent der Fälle weltweit sollen überhaupt erkannt worden sein.
...
in Deutschland die Erkrankungen zwar ebenso wie in den Vorjahren rückläufig (diesmal 5.402 Neuerkrankungen, bei 201 Todesfälle)
...
Etwa 95 Prozent aller Tuberkulosefälle finden sich laut WHO-Bericht in den armen und ärmsten Ländern des Südens. Als Hauptgründe hierfür gelten Armut, demografische Faktoren, Migration, Kriege und Unruhen, schlechte Versorgungsstrukturen sowie die HIV-Epidemie. Denn in vielen Ländern mit hohen HIV-Infektionsraten (z.B. Subsahara-Afrika) ist die Anzahl der Tuberkuloseerkrankungen mit jährlichen Steigerungsraten von bis zu 10 Prozent dramatisch angestiegen. In der Folge ist Tuberkulose die häufigste Todesursache für Aidspatienten geworden.
...
Besonders besorgniserregend sei die Tatsache, daß die Erreger der Tuberkulose immer häufiger gegen Antibiotika resistent sind. Den Berichten der WHO zufolge sollen 500.000 Tuberkulose-Erkrankungen pro Jahr von sogenannten multiresistenten Erregern (MDR, multidrug resistance) ausgelöst werden. Schätzungen der WHO gehen davon aus, daß weltweit 50 Millionen Menschen mit MDR-Tuberkulosebakterien infiziert sind.
...
Neben der Zunahme resistenter Erreger machen sich die WHO-Experten vor allem über Tuberkulose-Fälle unter Aids-Kranken Sorgen. Viele von ihnen sterben an Tuberkulose. Allein in Afrika träten 85 Prozent aller Fälle auf, in denen es eine Verbindung zwischen HIV und TB gebe
...
"Bei vielen wird die Krankheit nicht erkannt, weil sie nicht getestet sind. Es mangelt an einfachster Diagnose." Allerdings fehle es im Kampf gegen die Tuberkolse gerade dort an Geld, wo diese Krankheit am stärksten wüte..."


http://www.schattenblick.de/infopool/medizin/meinung/mrbl1273.html

Lustigerweise wurde schon an anderer Stelle im anderen Posting erwaehnt, dass sich die klinischen Symptome bei Tuberkulose- und HIV-Patienten eh aehneln. Aber selbst wenn der Tuberkulosekranke tatsaechlich auch noch Aids hat, hilft ihm der ganze Aidsrummel herzlich wenig, weil es an Tuberkuloserummel mangelt - eben auch durch den Aidshype.

Und noch einer:

"...Ebenfalls zu einer neuen tückischen Seuche entwickelt sich nach Meinung der Mediziner die Hepatitis. Immer noch gibt es kein Medikament, das Hepatisis-Viren sicher abtöten kann. Allein in Deutschland sterben etwa 30 000 Menschen an den Folgen dieser Infektion, der Leberzirrhose und -krebs.
...
Hepatitis A, die ansteckendste, aber ungefährlichste Erkrankung, breitet sich durch Hygienemängel in südlichen Ländern und wachsenden Ferntourismus weiter aus.
...
Eine große Gefahr sind dagegen die Hepatitis- B Erreger. Die Viren werden bei ungeschütztem Sex übertragen. ... Die gefährliche Seuche ist nach Ansicht von Experten nur einzudämmen, wenn schon Kleinkinder gegen Hepatitis B geimpft werden.

Eine Impfung gegen den Hepatitis C - Erreger allerdings ist bislang überhaupt nicht möglich. Dabei ist vor allem Hepatitis C, die über Blut und Körperflüssigkeiten übertragen wird, eine chronische Krankheit von seuchenähnlichem Ausmaß. 400 Millionen Menschen weltweit leiden an dieser potentiell tödlichen Krankheit. In Deutschland sind ca. 800 000 von dieser Krankheit betroffen. Es gibt schätzungsweise 40 000 neue Fälle jedes Jahr. Hepatitis C ist heute in Deutschland eine der zehn häufigsten Todesursachen!..."


http://www.mdr.de/hauptsache-gesund/105664.html


Und - schon mal Hepatitis-Schleifchen gesehen?
Oder eine Grippe-Gala mit Spendenaufruf?
Oder schicke Gib-Tuberkulose-keine-Chance-Spots im TV?

Und wenn schon Konzentration auf millionenfach dahingeraffte Afrikaner - wo sind die Trinkwasser-fuer-Afrika-Konzerte? Wo die Aktivisten, die sich mit Gebt-den-Afrikanern-was-zu Fressen-Fahnen an Bruecken haengen? Gibts Malaria-Galas mit Spendenaufruf?

Usw.

wh







F-W Offline




Beiträge: 1.679

16.09.2008 23:31
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
Also Hamster, ich will deinen Eifer nicht bremsen und bestimmt nicht die Diskussion abwürgen. Aber hier ist sie off-topic.

Mach einen neuen Thread auf, ich beteilige mich. Bestimmt und ohne flames. Wir können deine beiden langen Material-Artikel gerne 'rüberkopieren.

FW
Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

17.09.2008 16:26
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

F-W schrieb am 16.09.2008 23:31
Also Hamster, ich will deinen Eifer nicht bremsen und bestimmt nicht die Diskussion abwürgen. Aber hier ist sie off-topic.




Stimmt... war ja urspruenglich auch nur eine Randbemerkung.

Zitat:


Mach einen neuen Thread auf, ich beteilige mich. Bestimmt und ohne flames. Wir können deine beiden langen Material-Artikel gerne 'rüberkopieren.




Du kannst das sicher viel einfacher machen und wenns noch was zu sagen gibt, geb ich meinen Senf sicher weiter hinzu

wh

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

12.10.2008 18:36
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Die Kandidatin für das Vizepräsidenten-Amt, Sarah Palin, wurde in einem Untersuchungsbericht des Amtsmissbrauchs für schuldig befunden.

Die Gouverneurin des US-Bundesstaats Alaska habe Staatsbeamte aus persönlichen Gründen gedrängt, einen Polizisten zu entlassen, heißt es in dem Dokument eines überparteilichen Untersuchungsausschusses in Alaska

Ich stelle fest, dass die Gouverneurin Sarah Palin ihr Amt missbraucht hat", schrieb Chefermittler Steve Branchflower.
Palin veranlasste demnach im Juli die Entlassung des Sicherheitschefs von Alaska, Walt Monegan.
Dieser hatte sich zuvor trotz starken Drucks von Palins Ehemann Todd geweigert, den Polizisten Mike Wooten aus dem Dienst zu entfernen. Wooten ist der Ex-Mann von Palins Schwester.

AFP

Inzwischen wird sie bei öffentlichen Auftritten ausgebuht.

Mir ist unverständlich, wie jemand wie Palin, also strohdumm (siehe ihre bisherigen Aussagen zur Außenpolitik und zu ihrer Zeitungslektüre) und offenbar wild entschlossen, ihre Macht zu mißbrauchen, Governor werden kann.

Man kann nur hoffen, dass Obama das rennen macht.
Denn Mc Cain wird eines Tages umfallen und dann kommt Palin.

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

12.10.2008 18:48
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Kodo schrieb am 12.10.2008 18:36
Mir ist unverständlich, wie jemand wie Palin, also strohdumm (siehe ihre bisherigen Aussagen zur Außenpolitik und zu ihrer Zeitungslektüre) und offenbar wild entschlossen, ihre Macht zu mißbrauchen, Governor werden kann.



Die Amis wählen ungern jemanden, der erkennbar intelligenter ist als sie selber.
Obama wird von vielen als arroganter, abgehobener Snob betrachtet, weil er die englische Sprache beherrscht und weiß, wie die Hauptstadt von Afghanistan heißt.



Palin dagegen ist "one of the folks":


Und genau das ist das Problem.

Auch McCain ist ein Idiot, der seinen Abschluß lediglich dem Reichtum und Verbindungen seines Vaters zu verdanken hat.

DP Offline



Beiträge: 5.248

12.10.2008 21:51
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

Kodo schrieb am 12.10.2008 18:36
[
Mir ist unverständlich, wie jemand wie Palin, also strohdumm (siehe ihre bisherigen Aussagen zur Außenpolitik und zu ihrer Zeitungslektüre) und offenbar wild entschlossen, ihre Macht zu mißbrauchen, Governor werden kann.





Mir ist unverständlich, wie jemand wie du, also strunzblöd (siehe alle deine Beiträge), nicht umgehend in die Geschlossene eingewiesen wirst.

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

14.10.2008 21:27
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten

Zitat:

DP schrieb am 12.10.2008 21:51

Zitat:

Kodo schrieb am 12.10.2008 18:36
[
Mir ist unverständlich, wie jemand wie Palin, also strohdumm (siehe ihre bisherigen Aussagen zur Außenpolitik und zu ihrer Zeitungslektüre) und offenbar wild entschlossen, ihre Macht zu mißbrauchen, Governor werden kann.





Mir ist unverständlich, wie jemand wie du, also strunzblöd (siehe alle deine Beiträge), nicht umgehend in die Geschlossene eingewiesen wirst.




Die DDR gibt es nicht mehr.
Du musst Dich schon damit abfinden.

PS:Haste Deine Tage?

DP Offline



Beiträge: 5.248

19.10.2008 16:02
Die Amerikaner wollen den Wandel und Werte Antworten
So langsam geht es zum Endspurt. Wie so üblich regieren die Umfragen und auch das ist wie gewohnt; sie fallen unterschiedlich aus und widersprechen sich. Nach dem letzten TV Duell feierte die vereinigte deutsche Linksjournaille Obama als Sieger. 14% soll er vor McCain liegen. Sarah Palis scheint so ziemlich jeden Auftritt zu verpatzen und Obama gewänne nun sogar in republikanischen Hochburgen.
Nun allerdings stellt die Welt verwundert fest, dass der Vorsprung von Obama gerade noch 3% beträgt und McCain dramatisch aufholt. Haben sich, wie zuletzt bei den Sympathieberichten von Al Gore und John Kerry wieder alle geirrt?
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