Kodo schrieb am 19.08.2008 13:06
Der Knochen Agenda 2010 ist doch inzwischen abgenagt.
Nur Lafontaine lutscht noch dran rum.
Und ein paar Millionen Bundesbürger.
So arrogant kann halt nur ein Nichtbetroffener daherreden.
Aber das ist ja alles "miefig".
Getreu dem Motto "Eure Armut kotzt uns an".
Kodo schrieb am 19.08.2008 13:06
Der Knochen Agenda 2010 ist doch inzwischen abgenagt.
Nur Lafontaine lutscht noch dran rum.
Und ein paar Millionen Bundesbürger.
So arrogant kann halt nur ein Nichtbetroffener daherreden.
Aber das ist ja alles "miefig".
Getreu dem Motto "Eure Armut kotzt uns an".
Oder "Armut per Gesetz".
Eines der drei Mantras des Dalai Oskars.
Mit der Kotzerei habe ich es nicht so,
Ich finde es aber pervers, wenn Leute wie Lafontaine den ALG II Beziehern jeden Tag erzählt, wie arm sie wären und dass das eine Verschwörung der herrschenden Klasse sei.
Ehe mir ein Hartz IV-Bezieher leid tut, bekommen mein Mitgefühl eher die Leute, die für weniger Geld täglich 8 Stunden und mehr arbeiten gehen - meist in Knochenjobs.
Armut ist keine Schande und nicht zum ankotzen. Aber arm sein und dagegen nicht den A* hochkriegen, obwohl man es könnte, das kotzt an.
Spock: "Ehe mir ein Hartz IV-Bezieher leid tut, bekommen mein Mitgefühl eher die Leute, die für weniger Geld täglich 8 Stunden und mehr arbeiten gehen - meist in Knochenjobs.
Armut ist keine Schande und nicht zum ankotzen. Aber arm sein und dagegen nicht den A* hochkriegen, obwohl man es könnte, das kotzt an."
Ich hoffe du willst damit nicht jedem Hartz-IV-Empfänger unterstellen, seinen Hintern nicht hoch zu bekommen. Das impliziert deine Wortwahl nämlich. Ich übertreibe den klang deines Posts mal:
"Ehe mir auch nur ein einziger Hartz IV-Bezieher leid tut, bekommmen mein Mitgefühl eher alle die Leute, die für weniger Geld täglich 8 Stunden und mehr arbeiten gehen (die strengen sich nämlich an) - meist in Knochenjobs.
Armut ist keine Schande und nicht zum ankotzen - wie bei den Malochern. Aber arm sein und dagegen nicht den A* hochkriegen obwohl man es könnte - wie die Hartz IV-Empfänger - DAS kotzt an".
Als es noch die Sozialhilfe gab wurde der Anteil derer, die sie missbrauchen auf ein knappes Drittel geschätzt. Da bei Hartz IV die Arbeitslosenhilfe hinzukommt und Sachleistungen durch Geldzahlungen ersetzt werden dürfte der Anteil heute geringer sein. Ein Generalverdacht wäre daher unangebracht.
Lexx, du kannst gerne übertreiben, was du magst, aber das ist nicht mehr das, was ich geschrieben habe.
Ich finde den Reflex, gleich generellen Missbrauch zu unterstellen schon interessant. Das habe ich nicht getan.
Ich meine nur, eine Partei wie SPD sollte sich in erster Linie um die arbeitenden Menschen und die, die arbeiten wollen, kümmern, und erst dann um die Bezieher von Sozialleistungen. Mit der Agenda hat die SPD genau das getan.
Lexx schrieb am 19.08.2008 15:02
Als es noch die Sozialhilfe gab wurde der Anteil derer, die sie missbrauchen auf ein knappes Drittel geschätzt. Da bei Hartz IV die Arbeitslosenhilfe hinzukommt und Sachleistungen durch Geldzahlungen ersetzt werden dürfte der Anteil heute geringer sein. Ein Generalverdacht wäre daher unangebracht.
Wer hat dir denn das mit dem Drittel erzaehlt? Selbst die schlimmsten Kettenhunde haben doch nie von mehr als ca. 5% gesprochen (allenfalls noch eine aehnliche grosze Dunkelziffer zusaetzlich vermutet).
Spock schrieb am 19.08.2008 15:33
Ich finde den Reflex, gleich generellen Missbrauch zu unterstellen...
Naja, den Reflex entwickeln zumindest Betroffene sehr schnell durch all die Vorurteile. Dafuer sollte man schon Verstaendnis haben - oder es zumindest wahrnehmen.
Zitat:
und die, die arbeiten wollen
Und da liegt der Hase im Pfeffer, weil es einen Generalverdacht gibt, nach dem alle, die keine Arbeit haben, auch nicht arbeiten wollen. Genaehrt wird diese Definition von Medien wie der BLÖD, PrivatTV (nicht erst jetzt), Behoerden und Politik und somit auch vom glaeubigen Volk.
Lexx schrieb am 19.08.2008 15:02
Als es noch die Sozialhilfe gab wurde der Anteil derer, die sie missbrauchen auf ein knappes Drittel geschätzt. Da bei Hartz IV die Arbeitslosenhilfe hinzukommt und Sachleistungen durch Geldzahlungen ersetzt werden dürfte der Anteil heute geringer sein. Ein Generalverdacht wäre daher unangebracht.
Die Betrugsquote betrug damals wie heute ca. 3- 5 %.
Dann ist ja gut.
Trotzdem waren deine Ausführungen missverständlich, wie ich finde.
Wieso ist dann gut? Weil dann deine Skala der political correctness im grünen Bereich ist?
Wenn du das missverständlich findest, dann solltest du dich mal auf Halluzinationen untersuchen lassen, weil du offenbar Dinge liest, die gar nicht dastehen.