Zitat Jeder Selbstmord ist auch eine Tat gegen Andere. Auch wenn nur Schuldgefühle ausgelöst werden.
Ja, natürlich! ABER... man kann dem Betroffenen keine Schuld geben, denn das ist eine psychische Ausnahmesituation, wenn sich jemand umbringen will bzw. es macht.
Zitat Erst recht sind es Taten gegen Andere, wenn Lokführer dazu mißbraucht werden, Selbstmord zu begehen und Personal der Bahn, die die Einzelteile des Selbstmörders von den Waggons und den Schienen kratzen müssen.
S.o. Da missbraucht keiner seine Mitmenschen, sondern bringt sich "nur" selbst um.
Zitat Und ganz besonders sind es Taten gegen Andere, wenn ein Geisterfahrer sein Auto in den Gegenverkehr lenkt. Den es dann trifft, kann/braucht man nichts mehr einreden.
Klar, aber das ist auch was anderes, wenn entschieden wird, anderen zu schaden oder gar Amok zu laufen. Aber auch das sind psychische Sondersituationen.
Zitat PS: Nicht jeder ist seelisch und emotional deformiert. Deshalb gibt es jede Menge Leute, eigentlich die Meisten, die solche Ereignisse erschrecken usw.
Du hängst also dem Irrglauben an, jeder der Helfer, Retter, Aufräumer, Lokführer, Sanis, usw. müsse gleich reagieren und wen sowas nicht mitnimmt, wie du es gern hättest, der sei "seelisch und emotional deformiert"?! Wie gesagt, ein Irrglaube.
Wieso off? Wenn er ein Selbstmörder gewesen sein soll, gehört es doch zum Thema.
Zitat Einen Toten kann man ja nicht mehr anklagen. Aber ich finde man darf verärgert sein darüber dass jemand seinen Körper auf die Art in die Öffentlichkeit wirft. Das sollte doch jeder verstehen, dass das für andere nicht angenehm, u.U. sogar traumatisch ist. Zumal es sichere Methoden gibt, die ihren Zweck auch ohne Schrecken erfüllen. Dem Toten kann es ja egal sein, warum dann nicht Rücksicht nehmen?
Siehe Antwort an Arthur. Ein Mensch, der sich umbringt, ist in einer psychischen Krisensituation, in der man ihn kaum mit normalen Menschen vergleichen oder ihn gar verantwortlich machen kann.
Wenn das so ist wie kolportiert wird und dass der Typ schon vor einem Jahr geprahlt hat eine Tat zu begehen, nach der die Welt seinen Namen nicht mehr vergessen wird hat das nichts mit Suizid zu tun.
Zitat von Arthur S. im Beitrag #57 Du unterstellst in deinem Wahn der französischen und deutschen Regierung, speziell der Kanzlerin, ein Verbrechen begangen zu haben. Nämlich eine Passagiermaschine mit 150 Personen abschießen zu lassen. Das ist nicht nur ziemlich irre.
Das ändert aber nichts daran, dass ein entführtes Flugzeug abgeschossen wird wenn die Gefahr besteht, dass es in ein AKW oder in ein dicht bewohntes Gebiet gesteuert wird.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat Jeder Selbstmord ist auch eine Tat gegen Andere. Auch wenn nur Schuldgefühle ausgelöst werden.
Ja, natürlich! ABER... man kann dem Betroffenen keine Schuld geben, denn das ist eine psychische Ausnahmesituation, wenn sich jemand umbringen will bzw. es macht.
Zitat Erst recht sind es Taten gegen Andere, wenn Lokführer dazu mißbraucht werden, Selbstmord zu begehen und Personal der Bahn, die die Einzelteile des Selbstmörders von den Waggons und den Schienen kratzen müssen.
S.o. Da missbraucht keiner seine Mitmenschen, sondern bringt sich "nur" selbst um.
Zitat Und ganz besonders sind es Taten gegen Andere, wenn ein Geisterfahrer sein Auto in den Gegenverkehr lenkt. Den es dann trifft, kann/braucht man nichts mehr einreden.
Klar, aber das ist auch was anderes, wenn entschieden wird, anderen zu schaden oder gar Amok zu laufen. Aber auch das sind psychische Sondersituationen.
Zitat PS: Nicht jeder ist seelisch und emotional deformiert. Deshalb gibt es jede Menge Leute, eigentlich die Meisten, die solche Ereignisse erschrecken usw.
Du hängst also dem Irrglauben an, jeder der Helfer, Retter, Aufräumer, Lokführer, Sanis, usw. müsse gleich reagieren und wen sowas nicht mitnimmt, wie du es gern hättest, der sei "seelisch und emotional deformiert"?! Wie gesagt, ein Irrglaube.
Wenn jemand krank ist, muss er sich behandeln lassen. Er steht wegen einer erkrankung nicht außerhalb jeder Verantwortung Anderen gegenüber. Lässt er sich nicht behandeln, wird er, wenn er, deshalb einen Schaden verursacht, auch zur Verantwortung gezogen. Ggf. liegt dann auch ein Vorsatz vor.
Anderen Leuten zuzumuten, seine Leichenteile abzukratzen, ist eine ungeheuere Egomanie und natürlich auch eine ungeheuere Sauerei.
Deine "Schmerzfreiheit" ist mir schon öfter aufgefallen.
Richtig! Konsequenterweise müsste man solche Leute dann auch schadensersatz- und versicherungstechnisch zur Verantwortung ziehen. Auch wenn hier wohl nichts zu holen ist wäre das ein symbolisch wichtiges Zeichen, würde man von dem Typen das Vermögen pfänden und z.B. für die Opferhilfe verwenden.
Mein Gott, pack erst mal einem nackten Mann in die Tasche. Wenn ein potentiell Selbstmordgefährteter die "Chance" erhält, 149 Unschuldige mit in seinen Suizid zu reißen, und eine Anzahl von Medizinern von der Gefahr bei einem Massenverkehrssystem wußte, muß es doch eine Art Vorwarnung für diese Gefahr für den "Rest der Welt" geben. Da darf nicht eine wie auch immer geartete "Datenschutz-Vorkehrung" im Wege stehen.
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Zitat Wenn das so ist wie kolportiert wird und dass der Typ schon vor einem Jahr geprahlt hat eine Tat zu begehen, nach der die Welt seinen Namen nicht mehr vergessen wird hat das nichts mit Suizid zu tun.
DP, selbst WENN das stimmen würde, bliebe es immer noch ein Selbstmord. Und den begeht ein normaler, gesunder Mensch nicht einfach so.
Zitat Wenn jemand krank ist, muss er sich behandeln lassen. Er steht wegen einer erkrankung nicht außerhalb jeder Verantwortung Anderen gegenüber. Lässt er sich nicht behandeln, wird er, wenn er, deshalb einen Schaden verursacht, auch zur Verantwortung gezogen. Ggf. liegt dann auch ein Vorsatz vor.
Wenn jemand so krank ist, dass er Suizid oder gar Amok begeht, kann man ihn selbst wohl kaum zur Verantwortung ziehen. Wenn überhaupt, dass das Umfeld, welches davon wusste usw.
Zitat Anderen Leuten zuzumuten, seine Leichenteile abzukratzen, ist eine ungeheuere Egomanie und natürlich auch eine ungeheuere Sauerei. Deine "Schmerzfreiheit" ist mir schon öfter aufgefallen.
Wenn du psychisch Kranken und Suizidgefährdeten unterjubelst, sie würden ihren Mitmenschen sowas zumuten wollen, solltest du dir da mal lieber an die eigene Nase fassen.
Also Freibrief für alle Selbstmörder? Das ist mir zu wenig. Gesetze, Anstand und Respekt gelten für jeden. Wer nicht zurechnungsfähig ist muss ohnehin in die Geschlossene.
Fleischhauer kritisiert, dass es für die Toten einen Staatsakt gibt, schließlich seien sie nicht Opfer eines Terroranschlags geworden. Doch vielleicht ist genau dies der Fall.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat Wenn jemand krank ist, muss er sich behandeln lassen. Er steht wegen einer erkrankung nicht außerhalb jeder Verantwortung Anderen gegenüber. Lässt er sich nicht behandeln, wird er, wenn er, deshalb einen Schaden verursacht, auch zur Verantwortung gezogen. Ggf. liegt dann auch ein Vorsatz vor.
Wenn jemand so krank ist, dass er Suizid oder gar Amok begeht, kann man ihn selbst wohl kaum zur Verantwortung ziehen. Wenn überhaupt, dass das Umfeld, welches davon wusste usw.
Du kannst natürlich alles relativieren bis zum geht nicht mehr und das machst du ja auch. Dann verschwimmt alles. Wie kann man so leben? Damit bezweifelst du jedes normale Zusammenleben. Das beruht nämlich auf Verantwortung. Man wird nicht von jetzt auf gleich suizidär und kann dann nicht mehr anders...
Zitat Anderen Leuten zuzumuten, seine Leichenteile abzukratzen, ist eine ungeheuere Egomanie und natürlich auch eine ungeheuere Sauerei. Deine "Schmerzfreiheit" ist mir schon öfter aufgefallen.
Wenn du psychisch Kranken und Suizidgefährdeten unterjubelst, sie würden ihren Mitmenschen sowas zumuten wollen, solltest du dir da mal lieber an die eigene Nase fassen. [/quote] Von mir muss niemand was abkratzen. Leute, die Züge benutzen oder von Häusern springen, um Suizid zu begehen usw., wissen was sie machen. Und irgendjemand muss den Dreck ja wegmachen.
Im aktuellen Fall verbietet sich auch jede Relativierung. Es reicht doch, dass Menschen einfach in einer Weise böse handeln können, dass es einem die Sprache verschlägt und man nicht sofort irgendwelche persönlich-psychologischen-pathologischen Erklärungsdeutungen incl. Rechtfertigungskonstrukten (konnte ja nicht anders usw.) abgibt.
Zitat Du kannst natürlich alles relativieren bis zum geht nicht mehr und das machst du ja auch.
Nö.
Zitat Dann verschwimmt alles. Wie kann man so leben? Damit bezweifelst du jedes normale Zusammenleben. Das beruht nämlich auf Verantwortung.
Ja, eben. Verantwortung auch gegenüber Erkrankten.
Zitat Man wird nicht von jetzt auf gleich suizidär und kann dann nicht mehr anders...
Hat auch keiner behauptet.
Zitat Leute, die Züge benutzen oder von Häusern springen, um Suizid zu begehen usw., wissen was sie machen.
Eben nicht, wenn psychische Ursachen da sind.
Zitat Im aktuellen Fall verbietet sich auch jede Relativierung.
Wieso das denn?
Zitat Es reicht doch, dass Menschen einfach in einer Weise böse handeln können, dass es einem die Sprache verschlägt und man nicht sofort irgendwelche persönlich-psychologischen-pathologischen Erklärungsdeutungen incl. Rechtfertigungskonstrukten (konnte ja nicht anders usw.) abgibt.
Jeder sagt eben seine Meinung. Zum Vorfall. Zu Aussagen Anderer zum Vorfall. Und es kann passieren, dass Andere deine Ansicht nicht teilen. Damit musst du halt leben...
In dem islamkritischen Blog Pi-News ist ein naheliegender Aspekt aufgegriffen, den ich in anderen Medien so noch nicht gelesen habe:
Nicht dass es verschwiegen worden wäre, aber es wird viel zu wenig darüber gesprochen. Wie inzwischen jeder weiß, kam der Kapitän der zum Absturz gebrachten Germanwings-Maschine nicht mehr ins Cockpit, weil sich der Copilot darin verschanzt hatte und die Tür nicht zu öffnen war. Die einbruchssichere Tür in unseren Flugzeugen ist aber eine direkte Folge von 9/11, also eines islamischen Terroranschlags. Eindeutig aus Angst vor weiteren islamischen Terroranschlägen wurde diese Sicherungsmaßnahme einst weltweit ergriffen. Wir haben nicht nur die zeitraubenden, lästigen Sicherheitschecks in den Flughäfen am Boden der “Religion des Friedens” zu verdanken, sondern auch die 150 Opfer dieses Absturzes sind auf Umwegen eben auch ein Opfer des Islams! Natürlich hätte der Selbstmord-Copilot andere Tricks anwenden können, um das Flugzeug zerschellen zu lassen, aber so leicht hätte er es nicht gehabt. Sorry, mußte einfach nochmals gesagt werden!
Einen weiteren Punkt einer überhasteten Regel für den EU-Raum, das "Schengen"-Abkommen, führte dazu, daß erst nach umfangreichen Recherchen klar zu sein scheint, daß kein Passagier als Terrorist für den Anschlag in Frage kommt; denn bei einem Flug innerhalb der Euro-Raumes müssen keine Ausweise mehr gezeigt werden, was schon einmal die Identifikation der Opfer erschwert, so waren natürlich auch nicht die Ausweis-Nummern der Insassen für die rechnergestützten Recherchen bekannt.
NB: im übrigen Sicherheitscheck. Mein erster Flug war 1968 von Frankfürt nach Berlin-Tempelhof mit einer 4-mot. DC-6 der "BEA" (British European Airways), die damals schon ein Oldtimer war, in Konkurrenz zu den ersten Düsen-Flugzeugen auf dieser Strecke, der Boing 727, mit einem extra-"Senator"-Service ausgestattet, der u.a. ein oppulentes "Mahl" im Flieger bedeutete. Sicherheitscheck waren keine vorhanden, wir wanderten in kleinen Gruppen über das Vorfeld zu den Fahrtreppen. Der Rückflug ging dann von Tegel aus wegen der längeren Startbahn mit der 727 der "Pan Am". Zeit für großartiges Dinner war keine, der Flug dauerte keine Stunde. Auch da kein Sicherheitscheck, nur Paßkontrolle.
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“