„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat von MartiS2 im Beitrag #1962Wenn aber verhandelt werden soll, dann ist die Frage, was der Westen zu bieten hat.
Röpers stellt diese Frage auch:
Zitat [...] Der russische Außenminister Lawrow hat sich gerade erst in einem Interview dazu geäußert und gesagt:
„Der Präsident hat mehrfach gesagt, dass wir für eine Zusammenarbeit offen sind. Aber was unsere früheren westlichen Partner betrifft, so können wir uns nicht auf Vereinbarungen mit ihnen verlassen, auch nicht auf solche rechtlicher Art.“
Im Klartext bedeutet das, dass Russland dem US-geführten Westen rein gar nichts mehr glaubt, nicht einmal, wenn es vertraglich festgelegt wird. Der Westen hat einfach schon zu viele Verträge mit Russland gebrochen.
Der Westen wird also etwas handfestes leisten müssen, um Russland zu signalisieren, dass es dem Westen ernst ist. Hier könnte man als erste Schritte beispielsweise die Aufhebung wichtiger Sanktionen und die Freigabe der eingefrorenen russischen Guthaben nennen. Aber auch das könnte Russland nicht reichen, schließlich kann der Westen, sobald Russland dem Westen in der Ukraine entgegen gekommen ist, die Sanktionen wieder einführen. So haben die USA es schließlich mit dem Iran gemacht, als sie das Atomabkommen mit dem Iran zerrissen haben. [...]
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat nach eigenen Angaben mehrere an der Verteidigung des Stahlwerks Azovstal in Mariupol beteiligte hochrangige Offiziere aus der Türkei heimgebracht. „Nach Hause“, unterschrieb Selenski am Samstag ein Foto auf seinem Telegram-Kanal, das ihn im Flugzeug zusammen mit drei Kommandeuren des Regiments „Asow“, dem Chef der Marineinfanteriebrigade 36, Serhij Wolynsk und dem Kommandeur der 12. Brigade der Nationalgarde, Denys Schlehu, zeigt. Die Männer waren nach der Eroberung von Azovstal in russische Gefangenschaft geraten, wurden dann aber an die Türkei ausgeliefert.
Sie seien nun „nach Verhandlungen mit der türkischen Seite“ wieder in ihre Heimat zurückgebracht worden, heißt es auf der Seite der ukrainischen Präsidialadministration. Selenski habe sie am Flughafen von Istanbul getroffen und zu ihrer Rückkehr beglückwünscht.
Kurz nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine wurde die Hafenstadt Mariupol zum Epizentrum erbitterter Kämpfe. Mehrere Monate dauerten die Gefechte um die von russischen Truppen eingeschlossene Stadt. Am Ende hatten sich noch mehrere tausend ukrainische Soldaten, darunter auch Kämpfer des nationalistischen Asow-Regiments im Stahlwerk Azovstal verschanzt. Erst im Mai ergaben sich die letzten Verteidiger.
Russland wollte eigentlich den ukrainischen Kämpfern den Prozess machen. Gerade das nationalistische Asow-Regiment diente Moskau immer wieder als Rechtfertigung für den bereits mehr als 16 Monaten dauernden Angriffskrieg und für die Behauptung, die Ukraine angeblich von „Faschisten“ zu „befreien“. Trotzdem schob sie später mehrere Kommandeure des Regiments in die Türkei ab. Damals hieß es, dass sie nur unter der Bedingung, bis zum Kriegsende dort zu bleiben, freigelassen wurden. (dpa)
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Wie geht es weiter? Käme es zu einer Verhandlungslösung mit einer geteilten Ukraine, wäre Putin weit von seinen Zielen entfernt. Die Nato dürfte gerade über eine Verstärkung ihrer östlichen Grenzen diskutieren. Putin wollte ihren Rückzug auf Zeiten vor der Nato-Osterweiterung. In dieser Logik muss Russland zumindest die ganze Ukraine einnehmen. Sollte Kiew frühzeitig kapitulieren, könnte das natürlich schnell gehen. Nach wie vor wird der Donbass beschossen, daher müsste Putin zumindest das Interesse haben, vor dem Winter eine ausreichende Pufferzone zu schaffen. Und die wird mit zunehmend großer Reichweite der vom Westen gelieferten Waffen größer.
Sollte Russland Schwäche zeigen, dürften auch die Bestrebungen der BRICS-Länder, eine vom Dollar unabhängige Handelswährung zu schaffen, in sich zusammenfallen.
Interessant auch das Getreideabkommen. Das Getreide ging kaum in die eigentliche Zielregionen der hungernden Welt, sondern eher in Richtung EU, die eh schon auf vollen Speichern sitzt. Ich kann mir das nur damit erklären, dass die EU die Nahrungsversorgung von Afrika und Asien als Machtinstrument nutzen will. Wer brav ist wird versorgt. Vielleicht hat Putin deshalb in St. Petersburg angeboten, diese Länder kostenlos zu versorgen, falls die Zahlung via Swift weiter blockiert werde. Dann wird es nichts mit Erpressung, und die Ernten osteuropäischer Länder verrotten im nächsten Winter, weil die Speicher fehlen. Nennt man das hybride Kriegsführung?
Der Westen muss den Krieg schnell beenden, bevor sein Militärgeschäft ganz den Bach runter geht.
Ja, aber Biden muss das Desaster doch noch mindestens bis zum Wahltermin in die Länge ziehen.
Was die Eroberung/Besetzung der gesamten Ukraine durch Russland angeht: Die Ukraine ist groß, und eine Besetzung würde viele Soldaten erfordern. Die Nachschubwege wären lang. Der derzeitige symmetrische Krieg würde sich in einen Partisanenkrieg verwandeln. Ich denke nicht, dass Putin ein Szenario wie dass der SU in Afghanistan oder der Engländer in Nordirland will. Vielleicht hofft er auf Trump, dass der nach einer Wiederwahl den Laden richtig aufräumt und die USA zu einem vertrauenswürdigen Verhandlungspartner macht.
Währenddessen in Vilnius:
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass für eine Besetzung der Ukraine eine Entwaffnung und weitgehende Entnazifizierung genügt, um militärische Aktionen in Schach zu halten. Dazu käme eine Grenzüberwachung. Er kann der Westukraine dann weitgehende Autonomie zugestehen, das, was die Ukraine dem Donbass verweigerte. Die allgemeine Bevölkerung will letztlich in Frieden leben und würde zu einem gewissen Teil kooperieren, wenn es um das Verpfeifen von Saboteuren geht. Russland bekommt auch jetzt schon viel Information über militärische Aktivitäten aus der Westukraine. Die Bevölkerung wird honorieren, dass Putin sie geschont hat.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Ich kann die Stimmungslage in der Ukraine nicht einschätzen.
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„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
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Auch andere Beobachter gehen davon aus, dass der Westen nach Vilnius auf Krieg setzt, bzw. die USA auf Kosten Europas. Vielleicht gedacht als Bluff, um weiter die Reaktion Russlands zu testen. Ein Fall für Spieltheoretiker? Nur: Europa kann eigentlich nicht interessiert sein, vielleicht mit Ausnahme Polens und des Baltikums.
Da die Funktion, bzw. Leistungsfähigkeit einiger russischer Waffensysteme noch nicht bewiesen ist, spekulieren vielleicht auch einige Leute darauf, dass Russland blufft. Müsste Russland also eine kleine Demo geben, die sich nicht mehr vor der westlichen Öffentlichkeit verharmlosen lässt?
Mal schauen, wie die nächsten Schritte aussehen.
Gruß Martin
PS: Gerhard Baum hat sich in einer Talksendung wohl als kompromissloser Warmonger geriert. Gegen eine Atommacht? Ja, die werden sich nicht trauen, ihre Atomwaffen einzusetzen. Nun, ich denke, auch der Aufwand, unsere elektrische Infrastruktur ohne Atomwaffen lahm zu legen dürfte nicht allzu groß sein. Vielleicht genügt es, die Leitzentralen der Energieversorgung zu kennen.
Zitat von MartiS2 im Beitrag #1978Vielleicht genügt es, die Leitzentralen der Energieversorgung zu kennen.
Stichwort Energieversorgung: Kürzlich habe ich Fotos von einem nächtlichen Gewitter über Kiew gesehen. Wenn man sich die Stadt anschaut, käme man nie darauf, dass das die Hauptstadt eines im Krieg befindlichen Landes ist: Gebäude, Straßen und Brücken hell erleuchtet, teilweise mit Lichtershows. Von Verdunkelung oder Energiesparen keine Spur. Gut, man kann natürlich einwenden, dass Verdunkelung heutzutage keinen großen Unterschied machen würde, trotzdem...
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Erneuter Anschlag auf die Krim-Brücke, diesmal offenbar mittels einer Unterwasserdrohne. Zwei tote Zivilisten, ein verletztes Kind.
Die Russen sollten der Bande in Kiew dermaßen Feuer unter dem Hintern machen, dass sie keine ruhige Minute mehr haben.
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„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain