Zitat von Arthur S. im Beitrag #30 Aus dem Euro-Parlament habe ich bis jetzt jedenfalls fast nichts gehört.
Das hört sich ja eher positiv an! Und soviele dass sie selber irgendwas bewegen könnten sind die ja nun auch nicht.
Ansonsten sollte irgendeine Partei den Mut haben sie an einer regierung zu beteiligen, das wäre der schnellste Test um zu sehen ob was dahinter steckt oder nicht. Ich sehe nur nicht welche Partei so viel Mut aufbringen könnte....
Schönen Abend WRL
"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach “Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.” (Mark Twain)
Zitat von DP im Beitrag #25Nein, das hatte ich noch gar nicht vernommen. Wo es mit der AfD am Ende hingeht weiss noch niemand. Das Personal um Lucke wechselt mir zu schnell als dass man sagen kann in welche Richtung das geht. Im Moment sieht das aus als ob das das Sammelbecken für alle Euro,- Migranten,- Feminismus,- Schwulen,- und sonstige Minderheitenhasser wäre, also genau das richtige für Erich oder den Herrn Pirincci, die hier gegen die versiffte Vielfalt der Welt wettern können, zum Nachteil der weissen männlichen Urdeutschen.
Das liegt in der Natur einer neuen Partei. Die Gruenen sind ja aus Teilen der Linksradikalenbewegung der 70er Jahre, RAF inbegriffen, hervorgegangen. Ich erinnere mich dunkel, wie die etablierten Parteien da hyperventiliert hatten. Auf dem Weg zu Deutschlands schlimmster Spiesserpartei haben sie aber so einige wichtige Debatten angestossen.
Aehnlich kann das mit der AfD laufen, es gibt ja Fantasien, dass sie die Liberalen beerben.
Von der ueberbordenden Schwulenfreundlichkeit etwa einer Claudia Roth kann ich mir buchstaeblich nichts kaufen, wenn mein Leben kaputtreguliert und besteuert wurde. Ich sehe bei allen etablierten Parteien kein Profil fuer die wichtigsten Fragen (EU/Euro, Islamismus) oder gar m.E. falsche katastrophale Positionen. Daher ist auch fuer mich als liberalen Geist eine Protestwahl der AfD die richtige Entscheidung.
Es macht allein einen Hoellenspass aus der Distanz die Hyperventilation der Massenmedien (Spiegel, ARD,ZDF) anzugucken. Da geht der Jargon oft so sehr in Richtung AK und ND (DP du weisst..), dass man mal wieder sieht wie schoen 'parteifern' die doch sind.
Zitat von Spock im Beitrag #32 Es macht allein einen Hoellenspass aus der Distanz die Hyperventilation der Massenmedien (Spiegel, ARD,ZDF) anzugucken. Da geht der Jargon oft so sehr in Richtung AK und ND (DP du weisst..), dass man mal wieder sieht wie schoen 'parteifern' die doch sind.
Spock,
den Spaß macht es auch aus der Nähe, und wie Du aus meiner Sicht richtig schreibst, erinnert das Verhalten sehr an die ersten Reaktionen auf die Grünen. Die AfD hat keinen unmittelbaren Einfluss, ihr Einfluss besteht erst mal darin, die Prozente der etablierten Parteien anzuknabbern. Die AfD kann alle heißen Themen aufkochen, die unsere Einheitsregierung gerne unter den Teppich kehren will, und sorgt so dafür, dass nicht ganz am Volk vorbeiregiert werden kann. Wer könnte diese Rolle sonst spielen?
Sicher, der aktuelle Erfolg muss erst mal verkraftet werden. Die AfD muss nicht konkret im Rahmen einer Regierungsverantwortung 'liefern', sollte sie sich aber weiter breit machen, wird man sie sich einzuverleiben und dann zu marginalisieren versuchen. Die FDP lässt grüßen.
Immer wieder erstaunlich ist, wie die Medien im Sinne der Etablierten mitspielen. Die Journalisten im Lande taugen absolut nichts. Auf die sogenannte vierte Gewalt ist hier kein Verlass.
Zitat Die Gruenen sind ja aus Teilen der Linksradikalenbewegung der 70er Jahre, RAF inbegriffen, hervorgegangen. Ich erinnere mich dunkel, wie die etablierten Parteien da hyperventiliert hatten.
Hallo Spock, man kann den Grünen vieles vorwerfen. Aber aus der RAF sind sie nicht hervorgegangen. Aus den damaligen irgendwie Linken ja. Aber die Grünen hatten auch konservative, nationalkonservative und sogar rechte Gründungsmitglieder, die dann irgendwann ausgeschieden sind. Die etablerten Parteien haben aus meiner Sicht jedenfalls damals weniger hyperventiliert, als versucht. die Grünen zu ignorieren und dann unterzupflügen. Das mißlang. Ignorieren versucht Mutti gerade wieder. Wird wahrscheinlich wieder scheitern. Es sei denn, die AFD zerlegt sich selbst wieder. Was durchaus möglich ist, wenn die Richtungskämpfe, die angesichts des Fischens in allen politischen Gewässern, vorallem in rechten, aber auch linken, nicht aufhören.
Ganz großes Problem: Die offenbar permanent unzufriedenen, dauererregten Wähler wollen auch permament gefüttert werden. Liefern muss die AFD also schon. Bloß wie? Aus dem Europaparlament kam nix. Dazu muss man nicht groß sein. Als Abgeordnete kann man schon was tun. Jedenfalls mehr als nur die beachtlichen Diäten zu kassieren. Und Landespolitik beinhaltet eben nur Landespolitik. Wahlkämpfe, in denen nochmal Empörungskonfetti verschossen werden kann, gibt es im Moment auch keine.
Immer wieder erstaunlich ist, wie die Medien im Sinne der Etablierten mitspielen. Die Journalisten im Lande taugen absolut nichts. Auf die sogenannte vierte Gewalt ist hier kein Verlass.
Gruß,
Martin
Stimmt nicht. Besonders die FAZ schreibt seit langem und besonders jetzt in disen Tagen sehr differenzierte Analysen und Kommentare. Kurt Kister gestern in der Süddeutschen: Die AFD ist nicht die NPD im Glencheck-Sakko... ...wird heute freizügig mit dem rechten Rand argumeniert...(als Verortung der AFD) "Jedenfalls ist es falsch die AFD argumentativ zu ignorieren."
Dein Schlechtreden der Vierten Gewalt hat keinen realen Boden.
Zitat Die AFD hat ja auch von allen Parteien, besonders auch von den Linken, Wähler gezogen. Jetzt bin ich mal gespannt, was die so machen.
Die anderen Parteien gegenüber der AFD?! Nix... weggucken... weiter mit der Nazikeule wedeln, weil man das vorher auch schon gemacht hat und man nicht plötzlich SOOO auffällig das Fähnlein drehen kann...
Zitat Die AFD hat ja auch von allen Parteien, besonders auch von den Linken, Wähler gezogen. Jetzt bin ich mal gespannt, was die so machen.
Die anderen Parteien gegenüber der AFD?! Nix... weggucken... weiter mit der Nazikeule wedeln, weil man das vorher auch schon gemacht hat und man nicht plötzlich SOOO auffällig das Fähnlein drehen kann...
Ich meinte, was die AFD so machen wird. In den beiden Landtagen.
Die AFD ist bis jetzt ein Gemischtwarenladen. Alles drin. Inhaltlich sowie personell. Von der NPD hat sie die wenigsten Stimmen, dafür aber von CDUSPDFDP. Und den Linken. Sogar von den Grünen. Und die AFD ist bis jetzt jedenfalls ein ostdeutsches Ereignis. Wie die Linke!
Zitat von Arthur S. im Beitrag #35 Stimmt nicht. Besonders die FAZ schreibt seit langem und besonders jetzt in disen Tagen sehr differenzierte Analysen und Kommentare. Kurt Kister gestern in der Süddeutschen: Die AFD ist nicht die NPD im Glencheck-Sakko... ...wird heute freizügig mit dem rechten Rand argumeniert...(als Verortung der AFD) "Jedenfalls ist es falsch die AFD argumentativ zu ignorieren."
Dein Schlechtreden der Vierten Gewalt hat keinen realen Boden.
Siehe mein Vergleich mit den Grünen: Irgendwann kam der Schwenk auch in den Medien (so ungefähr mit Fischers Koalition in Hessen). Dass die Presse in den letzten Tagen etwas ausgeglichener schreibt ist natürlich auch mir aufgefallen. Sie schwenkt erst um, wenn die Fakten nicht mehr zu leugnen sind.
Laßt der "Alternative" die Zeit, die bei einer 5%-Hürde alle neuen Parteien brauchen, um sich zu finden. Gut, alle rechts-orientierten haben sich mit Hilfe der Parlaments-Parteien letztlich mit Inkompetenz selbst zerlegt. Aber das waren bislang durchweg ein-Themen-Parteien. Die AfD kann auch aus der Opposition heraus zeigen, daß die es wert ist, erneut gewählt zu werden. Meine Stimme jedenfalls hat sie, wenn sie sich nicht allzu dämlich anstellt.
Was die Grünen betrifft, deren Weg und Entwicklung habe ich hier im Rhein/Main-Gebiet seit 1967 hautnah verfolgen können, der ist ziemlich genau bekannt. Entstanden ist sie von Spin-Offs aus der CDU und CSU im Nachgang zum "Club of Rome" und der "Friedensbewegung" mit Leuten wie Herbert Gruhl (ein Planet wird geplündert") Baldur Springmann, Alfred Merchtesheimer u.v.a. in den späten 70er Jahren. 2 Jahre später suchten die verschiedenen Richtungen der K-Gruppen u.a. um Daniel Cohn-Bendit und eben Fischer nach dem Scheitern ihres Aufwiegelversuches der Opel-Belegschaft in Rüsselsheim eine bereits installierte politische Organisation, die sie mit den bewährten Methoden der tagsüber schlafenden Studenten (studiert hat von denen keiner, die hauten sich nur mit Adorno und Habermas bei den Hörsaalbesetzungen in Frankfurt), die natürlich nachts topfit waren, und als die alten Grünen-Gründer ab Mitternacht unter die Tische fielen, ihre vorbereiteten Beschlüsse zum kommunistischen Durchmarsch der Grünen zur Wassermelonen-Partei durchbrachten. Hier das aufzulisten wäre entschieden zu viel, aber es gibt ein Buch von einem abtrünnigen ehemaligen Gefolgsmann von Fischer, der das schon vor 15 Jahren sehr genau aufgeschrieben hat:
Ich habe mein Buch verliehen, weiß nicht mehr an wen, deshalb wird es erneut angeschafft. Die Biografie einer Tellerwäscher-Politkarriere im Nachkriegsdeutschland, vom Polizistentreter zum Außenminister, vom (mutmaßlichen) Mollie-Werfer zum (mutmaßlichen) Freund des Verfassungsschutzes aus Hosenscheißer-Panik. Die (deutschen genauso wie der Mossad und der CIA) Dienste wissen eindeutig mehr als wir alle miteinander. Von wegen die Mord-Pistole an Hans-Herbert Kary in seinem Auto, von der er angeblich nichts wußte und, und, und.
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Kann das Buch von Schmidt uneingeschränkt empfehlen. Für Fischer hat sich's rentiert, der logiert heute in Berlin-Dahlem in einer Villa mit Butler und Dienstmädchen.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Ts, ts, ts, der Fischer, kannste mal seh'n! In 'ner WG mit 'nem Butler und 'nem Dienstmädchen. Wie in alten Hausbesetzerzeiten in Frankfurt. Und ich dachte immer, der Kerl wäre inzwischen bürgerlich geworden, so mit (fünfter oder sechster) Ehefrau (so genau weiß ich das gar nicht, hab die Übersicht verloren) und so. Man hat ja schon lange nix mehr von dem gehört. Was macht der eigentlich jetzt (außer dem, was er gegessen hat)?
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Na, in dem Job isser ja gut aufgehoben. Schwafeln konnter ja schon immer prima, und Verantwortung zu tragen braucht er in dem Job ebensowenig wie als Politikerschauspieler. Und wenn ich mir das so angucke: BMW, Siemens, RWE, das paßt ja alles wunderbar zu einem Mitglied der Grünen-(Ökofaschisten-)Partei. Vor allem BMW, mit der Siebener-Serie. Da fährt die grüne Heulsuse Roth doch immer ganz gerne mit, soweit ich weiß, wegen des geringen Schadstoffausstoßes (weil ihre Fürze wohl umwelschädlicher sind als die Motorabgase des Autos) oder sowas.
Oder isser etwa in dem grünen Müslifresserverein gar nich mehr drin? Und stattdessen Vorstandsmitglied bei den Bilderbüchern (oder wie der Kindergartenverein auch immer heißen mag)?
Was die Grünen betrifft, deren Weg und Entwicklung habe ich hier im Rhein/Main-Gebiet seit 1967 hautnah verfolgen können, der ist ziemlich genau bekannt. Entstanden ist sie von Spin-Offs aus der CDU und CSU im Nachgang zum "Club of Rome" und der "Friedensbewegung" mit Leuten wie Herbert Gruhl (ein Planet wird geplündert") Baldur Springmann, Alfred Merchtesheimer u.v.a. in den späten 70er Jahren.
Wer hätte das gedacht? Die Grünen wurden von den Schwarzen gegründet.
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