Zitat Nach den Novemberwahlen ist Israel freigegeben zur Zerstoerung, zur heimlichen Freude eigentlich aller, die da im Powow herumsitzen, und auch der Freude der Mehrheit der Deutschen Bevoelkerung. Das Problem ist endlich, endlich geloest, werden die Deutschen jubeln. Wer wissen will, wie die Deustchen jubeln koennen, sollte sich die zwei Spiegel Buecher von Heinz Hoehne, die Machtergreifung und die Mordsache Roehm-Hitler's Durchbruch zur Alleinherrschaft durchlesen.
Quark. Erstens wird keiner Israel zerstören, wenn Israel das nicht selbst herausfordert. Zweitens würden die Deutschen mehrheitlich nicht jubeln, sondern man wird sich endlose Staatstrauer verordnen.
Zitat von ng Erstens wird keiner Israel zerstören, wenn Israel das nicht selbst herausfordert.
So in etwa wie die Juden im Mittelalter, die kein Städterecht erhielten oder in Russland, die in die Gulags kamen oder in Deutschland in den 30er Jahren, die haben den Holocaust mit ihrer Juderei schliesslich auch selbst herausgefordert.
Zitat So in etwa wie die Juden im Mittelalter, die kein Städterecht erhielten oder in Russland, die in die Gulags kamen oder in Deutschland in den 30er Jahren, die haben den Holocaust mit ihrer Juderei schliesslich auch selbst herausgefordert.
Quark. Die damaligen Juden hatten keinen Staat, haben auch keinen auf fremden Boden etabliert und bedrohten auch keine Nachbarländer mit Überfällen. Damals ging es auch um und gegen Juden - heute um und gegen Israel und da besonders gegen den Besatzer Israel. Und während man früher Juden nicht mochte, weil sie Juden waren, haben doch die Palästinenser z.B. ganz andere Gründe, wie z.B. die Vertreibung, der Landraub, das Schikanieren, Wasserabgraben, Angehörige töten, die Lager, usw.
Zitat von ng Die damaligen Juden hatten keinen Staat, haben auch keinen auf fremden Boden etabliert und bedrohten auch keine Nachbarländer mit Überfällen.
Das ist der Punkt. Früher war der Jude zum Abschuss freigegeben, heute kann er sich wehren. Und das passt vielen nicht.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat von ng]Quark. Erstens wird keiner Israel zerstören, wenn Israel das nicht selbst herausfordert. Zweitens würden die Deutschen mehrheitlich nicht jubeln, sondern man wird sich endlose Staatstrauer verordnen.
Die Geschichte, ich meine nicht die von Dir und anderen erfundene und inzwischen von der Mehrheit in der Welt mit einer kollektiven Gebetsmuehle wiederholte , sagt was grundsaetzlich anderes.
Du und andere repraesentieren die Mehrheit in Deutschland. Deshalb wird die ungebrochene Freude einfach ungeplant durchbrechen, genau so wie am Abend des 30. Januar 1933, ueber fast ganz Deutschland, als Hitler am nachmittag Reichskanzler geworden ist.
Die Frage fuer Netanjahu ist: Einfach abwarten bis sie zerstoert werden (Vergasen war Hitler's Wahl, die Methoden sind anders heute), wie das bei Hitler war, oder bis zum letzten Mann/Frau/Kind kaempfen, auch wenn das Resultat kaum mehr zu vermeiden ist, der zweite Holocaust und die Zerstoerung Israels.
Gerd
Zusatz: Deustchland, vielleicht das zur Zeit reichste Land in der Welt, hat die Wahl:
von der EU (einschliesslich Frankreich) ausgenommen zu werden wie eine Weihnachstgans, und damit auf die Ebene der anderen Staaten zurueckzufallen,
oder wieder nationalsozialistisch zu werden, das heisst, die "deustchen Ostgebiete" und anderes, was so alles verloren gegangen ist in der zweiten Haelfte des 20. Jahrhunderts, und auch Einiges nach dem ersten Weltkrieg, wieder zurueckerobern und das "Deutsche Reich" wieder herzustellen.
Du und andere repraesentieren die Mehrheit in Deutschland. Deshalb wird die ungebrochene Freude einfach ungeplant durchbrechen, genau so wie am Abend des 30. Januar 1933, ueber fast ganz Deutschland, als Hitler am nachmittag Reichskanzler geworden ist.
Das glaube ich jetzt auch nicht. Vorderhand zeigt man sich bestürzt und beschämt, aber die Trauer wird nur von kurzer Dauer sein, dann kommen die Zeigefinger von Hamster und co, seht ihr, habt ihr euch ja eingebrockt, was verbreitert ihr euch hier auch so schamlos im Nahen Osten. Selbst Schuld, da kann man auch den Mullahs nicht böse sein, die waren ja praktisch dazu gezwungen.
Das ist ein interessanter Unterschied in der Sichtweise zwischen Dir und mir. Wer nun recht hat, wird die vermutlich nicht zu ferne Zukunft zeigen. Ich bin schon jetzt gespannt.
Zusatz: Deustchland, vielleicht das zur Zeit reichste Land in der Welt, hat die Wahl:
von der EU (einschliesslich Frankreich) ausgenommen zu werden wie eine Weihnachstgans, und damit auf die Ebene der anderen Staaten zurueckzufallen,
oder wieder nationalsozialistisch zu werden, das heisst, die "deustchen Ostgebiete" und anderes, was so alles verloren gegangen ist in der zweiten Haelfte des 20. Jahrhunderts, und auch Einiges nach dem ersten Weltkrieg, wieder zurueckerobern und das "Deutsche Reich" wieder herzustellen.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Vielleicht sollte ich doch etwas von Substanz beitragen.
Die Angst vor einem wiedererstarkten Deutschland sitzt tief, sehr tief in Europa.
Wie ich mal erwaehnt habe, ich war mal, in einer recht kurzen Episode, VP fuer R@D in einer kleinen (150 odd Arbeitnehmer) US medical Equipment Firma auf L.I. Wer's genau wissen will, ich hatte eine unpaid leave of absence von Brookhaven. Habe deshalb keine zwei paychecks eingesteckt.
Die Firma hatte eine recht aktive, und auch innovative franzoesische Vertretung (10 bis 15 odd Arbeitnehmer) in Paris. Der Chief war aus Colmar, der in der Welt herumgekommen war, aber interessanterweise kein Wort deutsch geredet hat (Ich habe vermutet aus Ueberzeugung). Ich war deshalb oefters dort.
Da die Franzosen sich ihre zwei Stunden Lunch und das ausgiebige abendliche Dinner, immer mit jeder Menge Rotwein, nicht nehmen lassen, waren die Tisch-Themen im allgemeinen, nach dem vierten oder fuenften Glas Rotwein, oft sehr offen und unverbluemt. Da ist mir die tiefe, nicht genau spezifierbare Angst des Chiefs und auch der Arbeitnehmer vor einem wiedererstarkten Deutschland immer wieder aufgefallen.
Deine Meinung wird bestätigt von diversen Schilderungen der Zeit nach dem Mauerfall - da ging es speziell von GB und F aus den vielleicht kommenden deutschen Goliath so gut wie möglich in der EU festzuzurren. (Ich habe gerade das Buch "Außer Dienst" von H Schmidt gelesen, da steht auch einiges darüber drin)
Daher ja auch u.a. das Bestehen auf einer gemeinsamen Währung; die Folgen die wir derzeit sehen, Baylout, EMS etc. liegen in einer geraden Linie.
Ohne die Hilfe der US-Regierung hätte es keine Wiedervereinigung gegeben - wegen der Ängste der Nachbarn. Dies ist eine für mich durchaus nachvollziehbare Angst, auch wenn ich hoffe dass sie unberechtigt ist. Wenn ich mir aber so einige Äußerungen der letzten Monate anhöre hätte ich als Nachbar auch so einige Ängste...
Meine eigene Erfahrung ist aber eine andere. Ich habe weder in F noch in GB noch in den anderen Ländern in denen ich zu tun habe Ängste vor einem "wiedererstarktem Dutschland" bemerkt. Sicherlich gibt es noch Bedenken dass die Vertriebenenverbände eventuell wieder Ansprüche auf Gebiete wie das Sudetenland erheben, aber meine Vermutung ist dass es da eine ziemliche Diskrepanz zwischen der "hohen Politik" und dem "Normalbürger" gibt. Wie lange ist Deine L.I.-Zeit her? 25 Jahre? Es hat sich da viel getan, denke ich mal.
Schönen Abend Werner
"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach “Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.” (Mark Twain)
Vielleicht sollte ich doch etwas von Substanz beitragen.
Die Angst vor einem wiedererstarkten Deutschland sitzt tief, sehr tief in Europa.
Wie ich mal erwaehnt habe, ich war mal, in einer recht kurzen Episode, VP fuer R@D in einer kleinen (150 odd Arbeitnehmer) US medical Equipment Firma auf L.I. Die Firma hatte eine recht aktive, und auch innovative franzoesische Vertretung (10 bis 15 odd Arbeitnehmer) in Paris. Der Chief war aus Colmar, der in der Welt herumgekommen war, aber interessanterweise kein Wort deutsch geredet hat (Ich habe vermutet aus Ueberzeugung). Ich war deshalb oefters dort.
Da die Franzosen sich ihre zwei Stunden Lunch und das ausgiebige abendliche Dinner, immer mit jeder Menge Rotwein, nicht nehmen lassen, waren die Tisch-Themen im allgemeinen, nach dem vierten oder fuenften Glas Rotwein, oft sehr offen und unverbluemt. Da ist mir die tiefe, nicht genau spezifierbare Angst des Chiefs und auch der Arbeitnehmer vor einem wiedererstarkten Deutschland immer wieder aufgefallen.
Gerd
Was interessiert mich die Paranoia eines chauvinistischen Franzmanns? Die "Grande Nation", die Völker rund um den Erdball unterjocht und ganz Europa mit Krieg überzogen hat, bibbert vor den bösen Deutschen.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Und wer die Schuld am Ausbruch des 1. Wks hat, darüber lässt sich trefflich streiten. Bloß weil die vermeintlichen Sieger in Versailles beschlossen haben, dass Deutschland den Krieg begonnen hat, heißt das nicht, dass es auch wahr ist. Und von den überzogenen Reparationsforderungen der Franzosen in Versailles waren ja sowohl der Ami Woodrow Wilson als auch der Brite Lloyd George angewidert.
"Wir haben ein schriftliches Dokument, das uns Krieg in zwanzig Jahren garantiert. Wenn Sie einem Volk Bedingungen auferlegen, die es unmöglich erfüllen kann, dann zwingen Sie es dazu, entweder den Vertrag zu brechen oder Krieg zu führen. Entweder wir modifizieren diesen Vertrag und machen ihn für das deutsche Volk erträglich oder es wird, wenn die neue Generation herangewachsen ist, es wieder versuchen." --Lloyd George
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain