Klaus Kocks zufolge wird Julia Klöckner als heiße Anwärterin für die Merkel-Nachfolge gehandelt:
Zitat Insider in der Hauptstadt sind sich sicher, dass es Klöckner wird. Sie steht in höchster Gunst. Und ihrer Ziehmutter Merkel traut man nur eine halbe Legislaturperiode bis zum Rücktritt zu. Schon heute geriert die Weinkönigin sich in der Presse als die Modeberaterin Merkels. Deren Schmuck stamme, nachdem sie um Rat gebeten worden sei, aus ihrem Wahlkreis in der Pfalz. Selbst die seit dem TV-Duell berühmte „Schland-Kette“ am Merkelschen Kropf rechnet sich Klöckner zu. In den einschlägigen Clubs Berlins rühmt sich der Spin Doctor Axel Wallrabenstein, als Kanzlermacher wieder einen Jungstar der CDU zu beraten. „Julia macht es“, hört man an der Spree, an der die ledige Weinkönigin eine Twitter-Gemeinschaft zum Hofstaat aufgebaut hat.
Wenn diese Kuh tatsächlich Bundeskanzlerin werden sollte, bin ich endgültig raus. Dobrindt und Pronold als Minister sind schon Zumutung genug.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat von Mirkalf Schon heute geriert die Weinkönigin sich in der Presse als die Modeberaterin Merkels. Deren Schmuck stamme, nachdem sie um Rat gebeten worden sei, aus ihrem Wahlkreis in der Pfalz.
Ich nehme an dieser schlagende Beweis ist nur ein Vorwand, um die Bilderberger aussen vor zu lassen, die die Nachfolge per interner Abstimmung regeln.
Weia... da wird Wahlkampf zum Klonkrieg... gibt es irgendwo einen Genpool aus dem sich alle Parteien bei der Schaffung weiblicher Spitzenpostenbeleger bedienen!?
Zitat Und ihrer Ziehmutter Merkel traut man nur eine halbe Legislaturperiode bis zum Rücktritt zu.
Warum sollte die Merkel mittendrin aufhören, wo die doch noch fester auf dem Posten sitzt, als Kohl und Schöder zusammen...
Zitat Irgendwann ist jeder über seinen Zenit, und schließlich auch zu weit. Kohl hatte das anscheinend (!) nicht begriffen, mal sehen, ob Merkel es weiß, wenn die Stunde gekommen ist.
Naja, Kohl wirkte auf das Wahlvolk immer erdrückender. Die Merkel fällt in der Hinsicht doch kaum auf. Wenn sich da bis zur (Neu)Wahl nichts ändert, wird sie erneut gewählt - ggf. sogar mit noch mehr Stimmen.
Kohl hatte ja bei seiner vorletzten Wahl ganz deutlich gemacht dass er während der folgenden Periode das Ruder weitergeben würde. Die Empörung bei seinen Anhängern war ziemlich groß als er seine Meinung geändert hatte - daher das Debakel. Politisch konnte man ihm ja nichts am Zeug flicken, aber mehr als 16 Jahre "Birne" waren vielen Wählern zu viel :-).
Mir auch...
Merkel hat ja nur behauptet während der laufenden Wahlperiode nicht zurücktreten zu wollen, das sehe ich also anders als Kohls klare Ansage.
Schönen Tag WRL
"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach “Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.” (Mark Twain)
Ich nehme an Merkel wird bezüglich nächster Amtsperiode in erster Linie eins: abwarten. Wenn ihr eine erneute Kanzlerschaft auf dem Silbertablett serviert wird würde sie die wohl wieder nehmen. Bei Tony Blair, dem einzigen mir bekannten Rücktritt mitten in der Legislatur, sah es um den MP und dessen Partei sehr schlecht aus und dessen Nachfolger Brown hat die Folgewahl dann auch mit Pauken und Trompeten verloren. Ich denke würde es um CDU und Kanzler ähnlich aussehen wie in England dann würde Merkel dankend ablehnen und das Feld frei machen für wen auch immer (dass sie sich jetzt schon auf irgendeinen Kandidaten festlegt würde Merkel auch nicht ähnlich sehn.)