Natürlich sollen auch nicht die einschlägigen Hersteller- und Betreiberfirmen vergessen werden, die sich Riesengeschäfte davon versprachen; es ging ja auch um gigantische Summen. Das Risiko dieser ganzen "Atom"-Technik wurde weltweit unter dem Aspekt eines drohenden Nuclearkrieges eingeschätzt, der mit abnehmender Gefahr bis zur Perestrojka gesehen wurde. Gegen diese mögliche Katastrophe für die ganze Menschheit waren die Risiken der Kernkraftwerke geradezu "Peanuts". Aber je weiter diese Kriegsgefahr andauerte und damit abnahm, umso mehr rückte die "friedliche" Kernenergienutzung ins Visier der Ablehnergruppen, die von einer noch wirklich grünen Richtung um den (erfolgreichen) Kampf gegen das KKW Wyhl entstanden ist, die dann später als Partei "die Grünen" von den spätkommunistischen Splitterparteien um Fischer, Trittin uva. gekapert wurde, und als die neue "Melonenpartei" (außen grün, innen rot) etablierte. Mit den späteren SED-Nachfolgern zusammen und den ursprünglichen sozialistischen Kernenergiebegeisterten waren das im untergegangenen kommunistischen Block die größten Umweltschädlinge überhaupt. Falsch ist es, wie die Atomgegner ständig behaupten, es würde eine Technik entwickelt, ohne sich über den strahlenden Müll nach Ende der Lebensdauer Gedanken zu machen. Sehr früh wurden als Alternative zur Endlagerung, für die ein Salzstock als beste Lösung gesehen wurde, die Plutonium-Brütertechnologie gesehen, auch für Fachleute (immerhin hatte ich in dieser Zeit "Starkstromtechnik" studiert) war dies wegen der Natriumkühlung eine hochriskante Angelegenheit. Später wohl auch von Klaus Traube, dem damalige Chef des Systemführers "Interatom", später von Siemens übernommen, so gesehen; Traube ging dann auch zu den Ablehnergruppen. Das Projekt Kalkar wurde unmittelbar vor dem Beschicken mit Brennstäben gestoppt. Gleichzeitig gab es eine Art "Kriegszug" gegen die Aufbereitungspläne in Brockdorf und Wackersdorf, bis hin zu den Terrorgruppen der RAF. Der damalige hessische Umweltminister Fischer hatte letztlich Erfolg mit seinem Kampf gegen die Wiederaufarbeitung in Hanau-Wolfgang, die praktisch fertige Anlage wurde später an die Chinesen verramscht. Man kann sagen, das die Ablehnergruppen bis hin zu Gorleben mit Erfolg sämtliche Nachfolgetechnologien blockiert haben, so daß die Kernernergie zu Ende geführt werden muß. Daß sie aber für die Zeit nach der angestrebten "umgehenden" Abschaltung keine Lösung, ja nicht einmal das Wissen für eine Lösung haben, spielt im Zeitalter der verbreiteten Ignoranz keine Rolle mehr. Und erst recht wird die sog. Erneuerbare Energie die Lücke nicht schließen können. Mit der Physikerin Merkel an der Spitze wird dann wieder das Prinzip "TINA" gefahren werden, "There is no alternative" und heftig Kohle- und Gaskraftwerke gebaut, Scheiß was auf CO2. Wir werden sehen, wie in Japan ein hochentwickelter Technologie-Staat auf die anstehenden Stromabschaltungen reagieren wird. Bei uns wird es in einem Szenario ohne Kernkraftwerke noch viel schlimmer.
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
"Der Sicherheitsstatus unserer AKW hat sich Freitag erkennbar nicht verändert, dennoch wird die Hysterie gnadenlos hochgedreht."
Nein, der Sicherheitsstatus ist genauso beschissen, wie es vorher schon von den Gegnern postuliert wurde.
Nur können sie es jetzt beweisen.
"ist eine weitgehende Hirnschmelze in der deutschen Diskussion." Ich würde eher sagen, das Eingelulle der AKW Befürworter funktioniert nicht mehr. Deren Aussagen, was alles berücksichtigt ist und was alles nicht passieren kann, sind ja jetzt widerlegt.
Und wer jetzt ernsthaft mit dem Argument kommt, dass es ja keine Tsunamies in Deutschland gibt, zeigt nur die Begrenzungen seines Denkvermögens auf. Als ob Murphy da nix Neues zu einfiele.
Und wer jetzt ernsthaft mit dem Argument kommt, dass es ja keine Tsunamies in Deutschland gibt, zeigt nur die Begrenzungen seines Denkvermögens auf. Als ob Murphy da nix Neues zu einfiele.
Gruss Kater
Kater,
Was machst du denn, wenn irgendwo auf der Welt wieder ein Stausee über die Ufer tritt, hysterisch herumlaufen und fordern, alle Wasserkraftwerke in Deutschland abzubauen? Wer Murphy als Grundlage seines Denkschemas zugrunde legt wird schnell zum Agoraphobiker werden.
Wenn die SPD jetzt hyperventiliert und die Abschaltung aller (vorerst älteren) AKWs bis Ende Jahr vorschlägt zeigt mir das, dass die einfach nicht regierungsfähig sind. Kann doch nicht sein, dass die bei einer Krise herumlaufen wie Hühner und kopflos herumgackern.
Zitat von KaterUnd wer jetzt ernsthaft mit dem Argument kommt, dass es ja keine Tsunamies in Deutschland gibt, zeigt nur die Begrenzungen seines Denkvermögens auf. Als ob Murphy da nix Neues zu einfiele.
Gruss Kater
Nun, Kater,
ich komme ernsthaft mit diesem Argument. Es gibt tatsächlich keine Tsunamis in Deutschland. Und komme weiter mit dem Argument, dass wer ernsthaft mit Beben > Stärke 8 in Deutschland rechnet, sofort alle Häuser räumen muss. Im Gegensatz zu Japan sind diese nämlich ganz und gar nicht dafür konstruiert. Konsequenz: Bauvorschriften für Häuser nach oben anpassen, Katastrophenpläne überarbeiten, usw. Bis dahin wohnen wir in Zelten.
Im Übrigen behaupten die Schweizer, dass sie in ihr Sicherheitskonzept (Beben bis Stärke 7) auch den Bruch von oberhalb der AKWs angeordneten Staudämme eingeplant haben, sozusagen um ein Schweizer Tsunami abzukönnen.
deine Aussage bestätigt genau meine These. Nachdem in Japan ein Erdbeben und ein Tsunami die AKW abgeschossen haben, denkst Du nur in Wasser und Erschütterung und besonders doll oder eben nicht. Weiter reicht Dein Horizont nicht. (Sorry wenn das jetzt etwas agressiv rüberkommt).
Vor einer Woche hat Dir jeder Kerntechnikexperte weltweit erklärt, dass alle AKW im Rahmen des Denkbaren sicher sind. Tja, das, was in Japan passiert, passte wohl in den Rahmen des Denkbaren nicht rein, man könnte auch sagen, dass die Phantasie der Erbauer dafür nicht ausgreicht hat. So wie sich niemand vorstellen konnte, wie unfassbar dämlich sich die Manschaft in Tschernobyl angestellt hat. Es sind eben immer andere Ursachen, hat man eine identifiziert und bekämpft, dauert es allenfalls ein bischen länger, bis man die nächste findet. Aber letzlich zeigt sich doch, dass es immer eine geben wird.
Wobei das Problem ist, dass sich potentielle Katastrophenszenarien ja in Kosten ausdrücken, so dass die durchaus systematisch runtergerechnet werden. So sind AKW an der Nordseeküste weniger stark gegen Erdbeben gesichert als in der Rheinebene, weil das ja sonst Kosten verursachen würde und es dort ja keine Erdbeben gibt. Mag stimmen, muss aber nicht. Wenn man sich vertan hat, hat man ein Problem. Und letzlich ist es vollkommen egal, ob man ein AKW in Japan für maximal denkbare 8,2 auslegt und es dann 9,0 werden, oder ob man es in Deutschland für 6 auslegt, dann aber 7 kommt.
Und bei all dem sind Schlamperei, menschliche Fehler Vorsatz usw. noch gar nicht berücksichtigt.
Und wenn es in 30 Jahren mal wieder (beinahe) knallt, wird sich wieder herausstellen, dass etwas passiert ist, was sich bis dahin keiner vorstellen konnte. Das Dumme ist nur, dass in Japan gerade die Gesundheit von 20 Mio. Menschen daran hängt, dass man das irgendwie wieder in den Griff bekommt. Von daher ist das mit Autos, Flugzeugen oder Stauseen nur bedingt vergleichbar.
"Wenn die SPD jetzt hyperventiliert und die Abschaltung aller (vorerst älteren) AKWs bis Ende Jahr vorschlägt zeigt mir das, dass die einfach nicht regierungsfähig sind. "
Wieso ?
Bisher hat man den Beteuerungen der Betreiber geglaubt. Nachdem die offensichtlich nichts wert sind, muss man eben Konsequenzen ziehen.
Übrigends scheint die CDU gerade auf diesen Kurs einzuschwenken. Ok, bei denen war der Umdenkprozess auch viel gravierender als bei der SPD, die ja sowieso diese Kraftwerke abschalten wollte und das ja in ihrer Regierungszeit auch in Gesetze gegossen hatte. Da hat es die CDU natürlich deutlich schwerer, die die Betriebszeit dieser Kraftwerke gerade verlängert hat. Aber die anstehenden Wahlen machen wohl doch nervös.
Übrigends scheint die CDU gerade auf diesen Kurs einzuschwenken.
Das sehe ich nicht. Das einstweilige Aussetzen der Laufzeitverlängerung kostet weder die Union noch den Betreibern etwas. Es ist eine politische Geste, um den Diskurs zur Atompolitik unbelastet führen zu können. Das ist erstmal etwas grundsätzlich anderes als Aktionismus und ich finde das ist ein guter Schritt, denn das bedeutet Zeit gewinnen und in Ruhe besprechen statt aus der Panik heraus zu agieren.
Übrigends scheint die CDU gerade auf diesen Kurs einzuschwenken.
Das sehe ich nicht. Das einstweilige Aussetzen der Laufzeitverlängerung kostet weder die Union noch den Betreibern etwas. Es ist eine politische Geste, um den Diskurs zur Atompolitik unbelastet führen zu können. Das ist erstmal etwas grundsätzlich anderes als Aktionismus und ich finde das ist ein guter Schritt, denn das bedeutet Zeit gewinnen und in Ruhe besprechen statt aus der Panik heraus zu agieren.
Das bedeutet erstmal, dass die alten Kraftwerke vom Netz müssten. Dass das nichts kostet, halte ich für sehr vereinfacht.
Mal davon abgehen, dass ich bei der SPD keinen Aktionismus sehe. Die haben lediglich festgestellt, dass das Gesetz was sie verabschiedet hatten und was die CDU gekippt hatte, offensichtlich richtig war und haben die Wiedereinsetzung dieses Gesetzes gefordert. Diese Forderung ist alles andere als neu, wurde aber von den Regierungsparteien konsequent ignoriert.
Dummerweise für die CDU sind jetzt aber Tatsachen auf dem Tisch, die dazu führen, dass man diese Forderung der SPD nicht mehr ignorieren kann.
Die SPD hatte es also gar nicht nötig, in Aktionismus zu verfallen, die sagt lediglich weiter, was sie schon seit Jahren sagt. Was sich geändert hat, ist die Reaktion der Regierung.
Wenn da irgendwo Aktionismus zu sehen ist, dann sicher nicht auf Seiten der SPD.
deine Aussage bestätigt genau meine These. Nachdem in Japan ein Erdbeben und ein Tsunami die AKW abgeschossen haben, denkst Du nur in Wasser und Erschütterung und besonders doll oder eben nicht. Weiter reicht Dein Horizont nicht. (Sorry wenn das jetzt etwas agressiv rüberkommt).
Vor einer Woche hat Dir jeder Kerntechnikexperte weltweit erklärt, dass alle AKW im Rahmen des Denkbaren sicher sind. Tja, das, was in Japan passiert, passte wohl in den Rahmen des Denkbaren nicht rein, man könnte auch sagen, dass die Phantasie der Erbauer dafür nicht ausgreicht hat. So wie sich niemand vorstellen konnte, wie unfassbar dämlich sich die Manschaft in Tschernobyl angestellt hat. Es sind eben immer andere Ursachen, hat man eine identifiziert und bekämpft, dauert es allenfalls ein bischen länger, bis man die nächste findet. Aber letzlich zeigt sich doch, dass es immer eine geben wird.
Wobei das Problem ist, dass sich potentielle Katastrophenszenarien ja in Kosten ausdrücken, so dass die durchaus systematisch runtergerechnet werden. So sind AKW an der Nordseeküste weniger stark gegen Erdbeben gesichert als in der Rheinebene, weil das ja sonst Kosten verursachen würde und es dort ja keine Erdbeben gibt. Mag stimmen, muss aber nicht. Wenn man sich vertan hat, hat man ein Problem. Und letzlich ist es vollkommen egal, ob man ein AKW in Japan für maximal denkbare 8,2 auslegt und es dann 9,0 werden, oder ob man es in Deutschland für 6 auslegt, dann aber 7 kommt.
Und bei all dem sind Schlamperei, menschliche Fehler Vorsatz usw. noch gar nicht berücksichtigt.
Und wenn es in 30 Jahren mal wieder (beinahe) knallt, wird sich wieder herausstellen, dass etwas passiert ist, was sich bis dahin keiner vorstellen konnte. Das Dumme ist nur, dass in Japan gerade die Gesundheit von 20 Mio. Menschen daran hängt, dass man das irgendwie wieder in den Griff bekommt. Von daher ist das mit Autos, Flugzeugen oder Stauseen nur bedingt vergleichbar.
Gruss Kater
Kater,
wir unterscheiden uns in einigen Punkten fundamental: "dass in Japan gerade die Gesundheit von 20 Mio. Menschen daran hängt .." ist emotional und unspezifisch. Wenn ein Land Erfahrung mit Radioaktivität hat, dann Japan. Und die Schreckensmeldungen über Tschernobyl sind inzwischen Makulatur. Bei der Vorstellung, welche Folgen für wie viele Menschen im Worst Case zu erwarten sind, spielt die Phantasie eine dominante Rolle. Fakt ist zur Stunde, dass keine Verstrahlung bekannt ist, die über eine Röntgenuntersuchung hinausgeht, aber dafür tausende identifizierte Tsunamiopfer und noch mehr Vermisste.
Fakt ist auch, dass zur Stunde alles versucht wird, die Restwärme der Reaktoren herunterzukühlen, um das Abschmelzen der Reaktorstäbe zu minimieren. Fakt ist auch, dass das AKW weder für die Stärke des Erdbebens noch für die Höhe des Tsunami konzipiert war. Nicht zu vergessen, dass in den letzten Tagen mehrere Nachbeben über Stärke 6 waren. Trotzdem scheinen die Containments zu halten und es scheint, dass die Core Catcher ihre Funktion erfüllen werden. In Anbetracht der extremen Situation ist das aber letztlich angemessen: Wir müssen nun mal akzeptieren, dass das Ergebnis eines solchen Naturereignisses nicht notwendigerweise ein unbeschädigter Weiterbetrieb ist. Genau deshalb gibt es die ganzen Sicherheitsmaßnahmen. Die Zerstörung des AKW wird in diesem Fall in Kauf genommen. Das ist spektakulär, aber immer noch im Rahmen des Angedachten.
Was Dir Kerntechnikexperten weltweit erklärt haben, weiß ich nicht. Mir hat der japanische Betreiber Tepco bisher jedenfalls nichts erklärt und ich hatte bisher keinen Grund in Japan mitzudiskutieren.Ich gehe momentan davon aus, dass der Schutz vor Tsunamis unterdimensioniert war, ich kenne aber nicht den Hintergrund der Annahmen. Ich gehe aber nicht Deinen Weg, zu meinen, dass wenn es hier einen Fehler gab, auch ander völlig anderer Stelle ein Fehler auftreten muss. Das ist für mich Mittelalter.
Zitat von KaterMal davon abgehen, dass ich bei der SPD keinen Aktionismus sehe. Die haben lediglich festgestellt, dass das Gesetz was sie verabschiedet hatten und was die CDU gekippt hatte, offensichtlich richtig war und haben die Wiedereinsetzung dieses Gesetzes gefordert. Diese Forderung ist alles andere als neu, wurde aber von den Regierungsparteien konsequent ignoriert.
Gruss Kater
Kater,
das hat mit 'richtig' oder 'falsch' nichts zu tun. Dass japanische Meiler Schwierigkeiten haben ist Glück für Rot Grün. Gegen die daraus folgende emotinale Situation kann die CDU nicht argumentieren. Also versucht sie Druck aus dem Kessel zu nehmen. Das ist so banal, dass es schon nicht mehr der Rede wert ist.
Um mal ein ganz rationales Argument zu bringen: Gerade heute wurde in einem Vortrag vorgerechnet, dass die Kernkraft mit allen externen Kosten, inklusive der langfristigen Verseuchung von Land sowie Strahlungskranken und Todesopfern im Falle eines Super-GAUs gemäß "Schaden*Risiko" immernoch die günstigste Stromerzeugungsart ist. In etwa zwei Wochen werde ich euch den Vortrag dazu verlinken können.
Bei Radioaktivität scheinen wir andere Maßstäbe anzulegen als woanders. Bei keiner anderen Energieerzeugungsart ist die Risikotoleranz so gering. Dabei liegt der Erwartungswert des (gesundheitlichen) Schadens pro kWh etwa bei Biomasse wesentlich höher.
p.s. Wer es genauer wissen will: Der Rechnung liegt ein Zusammenhang zwischen Radioaktivität und Krebs zugrunde, der bei Tschernobyl langfristig (binnen 100 Jahren) auf 10.000-30.000 Krebstote kommt.
Bei Radioaktivität scheinen wir andere Maßstäbe anzulegen als woanders. Bei keiner anderen Energieerzeugungsart ist die Risikotoleranz so gering. Dabei liegt der Erwartungswert des (gesundheitlichen) Schadens pro kWh etwa bei Biomasse wesentlich höher.
p.s. Wer es genauer wissen will: Der Rechnung liegt ein Zusammenhang zwischen Radioaktivität und Krebs zugrunde, der bei Tschernobyl langfristig (binnen 100 Jahren) auf 10.000-30.000 Krebstote kommt.
Na jetzt weiss ich es wirklich "genau". Wie ist denn die Rechnung beim Zusammenhang zwischen Öl oder Gas und Toten durch deren Kämpfe darum, sei es durch Kriege, sei es durch diktatorische Regimes, wie ist der Zusammenhang zwischen der Stein/Braun Kohleförderung und Lungenschäden?
Zitat von Kater"Das ist spektakulär, aber immer noch im Rahmen des Angedachten."
Immer noch ?
Gruss Kater
Das kann ich beurteilen, wenn ich die Fakten kenne. Offensichtlich hat es einen Brand in einem Becken für ausgebrannte Brennstäbe gegeben, der mit den Reaktoren direkt nichts zu tun hat.