Rocky schrieb am 03.01.2008 22:59
Uberigens hat der Kongress beschlossen, dass wir bis 2012 nur noch Fluroszenz Gluehbirnen verwenden duerfen ... Da in 2000 Meter Hoehe die Dinger nach kurzer Zeit nicht mehr zuenden, der Gasdruck ist relativ zu hoch, muss ich mir halt vorher die Garage mit normalen Glueh-Birnen vollstopfen
ROFL
Mecker du nochmal über D oder EU...
... die auch quecksilberhaltige Fluoreszenz-Gluehbirnen erzwingen will, quecksilberhaltige Thermometer aber verboten hat.
Und genau deshalb sollten zwei Leute, die in ihren Glashäusern sitzen, sich nicht gegenseitig mit Steinen bewerfen
In einer Traumwelt mit einfachem Steuersystem: Was spräche dagegen, alle Regelungen zu Firmenwagen ersatzlos zu streichen? Mein Eindruck ist der, dass hier nur Geld von vielen Taschen in viele andere Taschen geschoben wird, wobei die Zahlertaschen auch noch stark überlappen mit den Empfängertaschen.
Und zudem beschleicht mich das Gefühl, am Ende wirkt das als Subvention der Autohersteller und deren Zulieferer, weil für diese ein zusätzlicher Absatz generiert wird. Warum man aber den stärksten der großen deutschen Wirtschaftszweige subventionieren sollte, erschließt sich mir nicht. Dürfte eher kontraproduktiv sein, weil damit die Subvention anderer, schwächerer Wirtschaftszweige erst recht "gerechtfertigt" erscheint.
Selbst mit viel gutem Willen kann ich nicht erkennen, wie hier ein in irgendeiner Hinsicht positiver Einfluss auf ein irgendwie geartetes Etwas (Mensch? Gesellschaft? Staat? ...) zustande kommt. Also irgendetwas, was nicht ohnehin zustande käme.
Firmenwagen für MA, die den Wagen tatsächlich zur Berufsausübung brauchen sind ein Investitionsgut wie Werkzeuge oder Büroausstattung und somit vollkommen zurecht steuerlich gleichgestellt.
Bei Wagen für MA, die ihn gerademal zur Fahrt zur Arbeit nutzen - oft nicht mals das - ist es eine reine Lohnzusatzleistung, fringe benefit sagt man so schön auf Neudeutsch. Mit viel Kreativität bastelt man die Pakete so, dass für AG und MA auch noch ein paar steuerliche Prozente herausschauen. Aber das ist nicht das Entscheidende. Wichtiger ist das mit dem Firmenwagen verbundene Sozialprestige. Erkennbar ist das auch daran, dass vielen MA der Firmenwagen bei Verhandlungen oft wichtiger ist als die Gehaltshöhe weiter auszureizen.
Verbaut man den AG dieses Instrument indem man es steuerlich schlechter stellt ist er gezwungen die Gehälter zu erhöhen. Die sind dann auf jeden Fall voll abzugsfähig. Für den Fiskus ist da nichts gewonnen.
Rocky schrieb am 03.01.2008 22:59
Uberigens hat der Kongress beschlossen, dass wir bis 2012 nur noch Fluroszenz Gluehbirnen verwenden duerfen . Da sie voellig versagt haben bei der Illegalen Immigration, sind wir nun wenigstens klar mit den Lampen, das wichtigste Nicht-Problem in der USA. Da in 2000 Meter Hoehe die Dinger nach kurzer Zeit nicht mehr zuenden, der Gasdruck ist relativ zu hoch, muss ich mir halt vorher die Garage mit normalen Glueh-Birnen vollstopfen damit ich nicht bankrott gehe. Das unangenehme Singen, das auch Plasma TVs an sich haben, in dieser Hoehe, kann ich bis 2012 managen. Dann ist mein hoerbares Frequenzspektrum auf 6000 Hertz oder wneiger geschrunpft. Das Singen in dieser Hoehe ist so um die 15000 Hertz.
Gerd,
was ist eigentlich der vermutete oder tatsächliche Zusammenhang dahinter? Die Gluehbirnen oder die TVs sind doch hermetisch abgedichtet, d.h. der Außendruck dürfte keinen Einfluss haben, bis das Glas bricht.
Rocky schrieb am 03.01.2008 22:59
Uberigens hat der Kongress beschlossen, dass wir bis 2012 nur noch Fluroszenz Gluehbirnen verwenden duerfen . Da sie voellig versagt haben bei der Illegalen Immigration, sind wir nun wenigstens klar mit den Lampen, das wichtigste Nicht-Problem in der USA. Da in 2000 Meter Hoehe die Dinger nach kurzer Zeit nicht mehr zuenden, der Gasdruck ist relativ zu hoch, muss ich mir halt vorher die Garage mit normalen Glueh-Birnen vollstopfen damit ich nicht bankrott gehe. Das unangenehme Singen, das auch Plasma TVs an sich haben, in dieser Hoehe, kann ich bis 2012 managen. Dann ist mein hoerbares Frequenzspektrum auf 6000 Hertz oder wneiger geschrunpft. Das Singen in dieser Hoehe ist so um die 15000 Hertz.
Gerd,
was ist eigentlich der vermutete oder tatsächliche Zusammenhang dahinter? Die Gluehbirnen oder die TVs sind doch hermetisch abgedichtet, d.h. der Außendruck dürfte keinen Einfluss haben, bis das Glas bricht.
Gruß, Martin
Ich habe mir noch keine Gedanken darueber gemacht.
Ich hoere nur das singen der TVs und der Fluoreszenz Lampen, die (Fluoreszenzlampen) nach kurzer Zeit anfangen Zuendschwierigkeiten zu haben, in der kalten Garage mehr als bei der Warmen.
Und das mit dem zu hohen Gasdruck habe ich mal gelesen.
Wir haben doch einen frisch gebackenen Physiker in der Runde, den Lexx.
Erste Frage: Warum singen Plasma Tvs in 2000 Meter Hoehe?
Beweis, Gehe in einen TV Laden in Colorado Springs, (ich muss mit meiner Frau gehen, die hoert ein unglaublich weites Audiospektrum, meines war immer mediocre), und man hoert's. Muss man allerdings bald machen, denn deswegen verschwinden die Plasmas, so wie die LCDs in die gleiche Preisklasse kommen.
kater_5 schrieb am 31.12.2007 18:19
Bei uns wird eine bestimmte Leasingrate vorgegeben, in deren Rahmen wir uns Autos aus der gehobenen Mittelklasse aussuchen können. Opel/VW zählen per Definition nicht dazu. Es geht eben auch darum, die Firma zu repräsentieren (wobei die Wagen neutral sind).
Was repräsentiert ihr denn da so - Großkotzigkeit, Verschwendungssucht, Angeberei und "mehr Schein als Sein"? ;-)
Ernsthaft, z.B. bei einem schwäbischen Mittelständler sollte man lieber mit was Bescheidenem vorfahren - nur ein Daimler wird da zur Not noch akzeptiert, weil da die Kohle im Ländle bleibt.
kater_5 schrieb am 31.12.2007 18:19
Bei uns wird eine bestimmte Leasingrate vorgegeben, in deren Rahmen wir uns Autos aus der gehobenen Mittelklasse aussuchen können. Opel/VW zählen per Definition nicht dazu. Es geht eben auch darum, die Firma zu repräsentieren (wobei die Wagen neutral sind).
Was repräsentiert ihr denn da so - Großkotzigkeit, Verschwendungssucht, Angeberei und "mehr Schein als Sein"? ;-)
Ernsthaft, z.B. bei einem schwäbischen Mittelständler sollte man lieber mit was Bescheidenem vorfahren - nur ein Daimler wird da zur Not noch akzeptiert, weil da die Kohle im Ländle bleibt.
Steffen
Well, ich bin fasziniert, was ich da als Diskussion gestartet habe. Ich habe noch nie so viel gelernt von einer unscheinbaren Frage, wie das nun mit dem Unterschied ist zwischen Autopreisen in Deutschland und Amerika.
Was ich mit Sicherheit sagen kann: Wir, die Amerikaner, und Ihr, die Deutschen, sehen die Welt aus sehr, sehr verschiedenen Blickwinkeln.
Wir haben immer weniger gemeinsam, bald, fuerchte ich, nix mehr.
Wir verstehen uns gegenseitig nicht mehr, obwohl wir noch reden, aneinander vorbei, sicher nicht mehr miteinander.
Martin, heute morgen, als ich ein Yoghurt gegessen habe, ist mir was zum Druck Thema bei Fluroszenzlampen eingefallen.
Die Yoghurts, die King Soopers kauft, werden offensichtlich auf Meereshoehe gepackt und mit dieser Aluminiumfolie isoliert.
Wenn ich sie kaufe, haben sie alle eine Aluminiumfolie, die nach aussen gewoelbt ist und unglaublich gespannt ist.
Wenn man hineinsticht, macht's Puff.
Aha, es ist der relative Druckunterschied, zwischen dem Fluroszenz Druck und dem atmospharischen Druck, der entscheidend ist, nicht der absolute Druck innerhalb des Glases .
Der atmosphaerische Druck ist auf das Glas, und wenn der niedriger wird....
Aber jetzt ist Lexx, der frischgemachte Physiker notwendig. Lexx, wie geht die story weiter?
Rocky schrieb am 11.01.2008 23:53
Martin, heute morgen, als ich ein Yoghurt gegessen habe, ist mir was zum Druck Thema bei Fluroszenzlampen eingefallen.
Die Yoghurts, die King Soopers kauft, werden offensichtlich auf Meereshoehe gepackt und mit dieser Aluminiumfolie isoliert.
Wenn ich sie kaufe, haben sie alle eine Aluminiumfolie, die nach aussen gewoelbt ist und unglaublich gespannt ist.
Wenn man hineinsticht, macht's Puff.
Aha, es ist der relative Druckunterschied, zwischen dem Fluroszenz Druck und dem atmospharischen Druck, der entscheidend ist, nicht der absolute Druck innerhalb des Glases .
Der atmosphaerische Druck ist auf das Glas, und wenn der niedriger wird....
Aber jetzt ist Lexx, der frischgemachte Physiker notwendig. Lexx, wie geht die story weiter?
Gerd
Joghurtbecher: Die sich wölbende Alufolie ist nicht vergleichbar mit dem Glaskörper einer Lampe oder gar eines TV, denn das Glas ist nicht flexibel genug, um sich ausdehnen zu können. Der Fernseher würde mit einem Knall in tausend Stücke zerspringen müssen, sobald er auf Höhe Colorado Springs gehievt wurde. Also spätestens bei deinem Einzelhändler, noch lange vor dem Einschalten. Die Analogie zum Joghurtbecher ist also keine.
Druckdifferenz: Kann auch keine entscheidende Rolle spielen, sonst würden dir herkömmliche Glühbirnen oder TVs (also ohne Fluoreszenz) ebenso in die Brüche gehen wie die mit Fluoreszenz. Übrigens auch mit demselben Fehlerbild: Peng.
Da du zuvor als mögliches Fehlerbild ein Summen oder sowas ähnliches angegeben hast, bin ich an das gute alte Trafobrummen erinnert. Solche Fehler der äußeren Beschaltung haben aber nichts mit der Fluoreszenz zu tun, wohl eher mit schlechter Entwicklungsarbeit/zu engem Zeitplan/zu wenig Geld/Menpower für die Entwicklung. Vibrationsunterdrückung ist jedenfalls lange schon kein Zauberwerk mehr, auch wenn die äußere Beschaltung aufgrund der Fluoreszenz ein bißchen geändert werden muss. Sieht mir ein bißchen nach "Kinderkrankheit" aus.
Rocky schrieb am 11.01.2008 23:53
Martin, heute morgen, als ich ein Yoghurt gegessen habe, ist mir was zum Druck Thema bei Fluroszenzlampen eingefallen.
Die Yoghurts, die King Soopers kauft, werden offensichtlich auf Meereshoehe gepackt und mit dieser Aluminiumfolie isoliert.
Wenn ich sie kaufe, haben sie alle eine Aluminiumfolie, die nach aussen gewoelbt ist und unglaublich gespannt ist.
Wenn man hineinsticht, macht's Puff.
Aha, es ist der relative Druckunterschied, zwischen dem Fluroszenz Druck und dem atmospharischen Druck, der entscheidend ist, nicht der absolute Druck innerhalb des Glases .
Der atmosphaerische Druck ist auf das Glas, und wenn der niedriger wird....
Aber jetzt ist Lexx, der frischgemachte Physiker notwendig. Lexx, wie geht die story weiter?
Gerd
Joghurtbecher: Die sich wölbende Alufolie ist nicht vergleichbar mit dem Glaskörper einer Lampe oder gar eines TV, denn das Glas ist nicht flexibel genug, um sich ausdehnen zu können. Der Fernseher würde mit einem Knall in tausend Stücke zerspringen müssen, sobald er auf Höhe Colorado Springs gehievt wurde. Also spätestens bei deinem Einzelhändler, noch lange vor dem Einschalten. Die Analogie zum Joghurtbecher ist also keine.
Druckdifferenz: Kann auch keine entscheidende Rolle spielen, sonst würden dir herkömmliche Glühbirnen oder TVs (also ohne Fluoreszenz) ebenso in die Brüche gehen wie die mit Fluoreszenz. Übrigens auch mit demselben Fehlerbild: Peng.
Da du zuvor als mögliches Fehlerbild ein Summen oder sowas ähnliches angegeben hast, bin ich an das gute alte Trafobrummen erinnert. Solche Fehler der äußeren Beschaltung haben aber nichts mit der Fluoreszenz zu tun, wohl eher mit schlechter Entwicklungsarbeit/zu engem Zeitplan/zu wenig Geld/Menpower für die Entwicklung. Vibrationsunterdrückung ist jedenfalls lange schon kein Zauberwerk mehr, auch wenn die äußere Beschaltung aufgrund der Fluoreszenz ein bißchen geändert werden muss. Sieht mir ein bißchen nach "Kinderkrankheit" aus.
MfG, Flecki
Flecki.
Sicher ist da ein Unterschied zwischen einer Aluminiumfolie und einem Glas.
How about das folgende Experiment.
Mann nimmt eine brennende Fluoreszenzlampe in einen Vakuum Kammer, pumpt die Vakuum Kammer aus.
(1) Veraendert sich waehrend des Auspumpens irgendwas am Summen?
(2) Platz die Lampe irgendwann?
Das waere sozusagen den Prozess zum Extrem getrieben.
Das Trafobrummen ist erklaerbar. Die Eisen Lamellen sind nicht ideal fest gepackt, und der und einzelne Lamellen schwingen mit der Netzfrequenz.
Das Summen ist nicht Netzfrequenz, sondern ganz wesentlich hoeher.
"Joghurtbecher: Die sich wölbende Alufolie ist nicht vergleichbar mit dem Glaskörper einer Lampe oder gar eines TV, denn das Glas ist nicht flexibel genug, um sich ausdehnen zu können. Der Fernseher würde mit einem Knall in tausend Stücke zerspringen müssen, sobald er auf Höhe Colorado Springs gehievt wurde. Also spätestens bei deinem Einzelhändler, noch lange vor dem Einschalten. Die Analogie zum Joghurtbecher ist also keine."
Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, dann sind zumindest herkömmliche Bildschirmröhren evakuiert, auch Glühbirnen arbeiten mit Unterdruck. D.h. dass der Bildschirm eines Fernsehers "entstresst" ist in Rocky's Höhe, nicht mehr gestresst.
Wie sich das allerdings mit Plasma-TV's verhält - keine Ahnung.
Da wir in fliegende Geräte manchmal Displays verbauen, werde ich Montag mal nachschauen, wie sich die in großen Höhen verhalten. Denke mal problemlos, bisher hatten wir immer nur Diskussionen wegen der Aussentemperatur.
WRL007 schrieb am 12.01.2008 17:23
Da wir in fliegende Geräte manchmal Displays verbauen, werde ich Montag mal nachschauen, wie sich die in großen Höhen verhalten. Denke mal problemlos, bisher hatten wir immer nur Diskussionen wegen der Aussentemperatur.
Muß wohl. In den Cockpits moderner Verkehrsflugzeuge sind haufenweise solcher "Fernsehbildschirmchen" verbaut. Und wenn die's nicht klaglos täten, wäre wohl schon so mancher Vogel vom Himmel gefallen. Isser aber nich...
"Ernsthaft, z.B. bei einem schwäbischen Mittelständler sollte man lieber mit was Bescheidenem vorfahren - nur ein Daimler wird da zur Not noch akzeptiert, weil da die Kohle im Ländle bleibt. "
Hmmmmm, habe überwiegend andere Erfahrungen gemacht, gerade im Schwäbischen. Das Krasseste war mal ein Einkäufer, der allen Ernstes mein Auto sehen wollte, um einzuschätzen, mit wem er es zu tun hatte. Wenn da ein Golf gestanden hätte, hätte ich wohl mit jemanden wiederkommen müssen, der auch was zu sagen/Ahnung hat . Oder wie mein Ex-Chef sagte: Ich erwarte beim Kunden einen erstklassigen Auftritt, also muss man auch erstklassig anreisen.
Ansonsten ist ein 3er oder 5er BMW ja in dem Rahmen noch relativ normal, ist ja fast schon das klassische Vertreterauto im Investitionsgütergeschäft. Immerhin verkaufe ich keine Schrauben, sondern Halbleiter mit Investitionskosten die teilweise im Millionenbereich liegen (will jetzt nicht angeben, sondern nur relativieren). Aber auch wenn man bei den klassischen Elektronikdistributoren (vielleicht nicht gerade bei den Relais) schaut, ist für die besseren Verkäufer ein BMW oder vergleichbares immer drin.